Den Werten von SuH/GSA, dass sexuelle Handlungen mit Kindern und der Konsum von realer Kinderpornographie/Missbrauchsabbildungen immer und ohne Abstriche abzulehnen sind, fühle ich mich natürlich verpflichtet und zwar nicht, um hier schreiben zu können, sondern weil ich niemals einem Kind schaden möchte, auch nicht durch meine Zustimmung oder Schweigen zu einer Einstellung, die einem Missbrauch Vorschub leistet. Was aber darüber hinaus geht, das sollte in der Entscheidung des Einzelnen liegen. Für den einen ist ein FKK-Besuch zu viel, weil er Probleme mit der Selbstkontrolle bekommt, während der andere damit kein Problem hat und ihm seine Sexualität sogar bereichern könnte. Der eine lehnt kindliche Liebespuppen und virtuelle Kinderpornographie ab, weil sie ihn ihm den Drang zu einem realen sexuellen Kontakt bzw. zur realer KP wecken, während der andere es befürwortet, weil er gerade dadurch eine erfüllende Sexualität hat, die ihn vor einem Missbrauch oder dem Konsum von realer KP abhält. Und so könnte ich es weiter durchgehen.Max hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2024, 17:06 Eine Ethik ist nicht von Gesetzen abhängig. Ändern sich die Gesetze ändert sich nicht die Ethik. Und SuH wie auch dieses Forum ist darauf aufgebaut worden, dass es egal ist, ob gewisse Handlungen verboten sind oder nicht. Es ging um Ethik unabhängig von den Gesetzen.
Und deswegen stimme ich dem zu, was Hinindil hier geschrieben hat:
Und bezogen auf die Pädophilie und den Schutz vor Kindern muss ich sagen, dass mir nicht bekannt ist, dass es irgendeine Lücke im Gesetz zu moralisch fragwürdigen Verhalten gibt. Vielmehr halte das Verbot von kindlichen Liebespuppen und virtueller KP für weitaus mehr als die äußerste Grenze, die Max beschrieben hat und für ungerechtfertigt. Und der Vergleich mit dem Sex ab dem Alter von 14-16 finde ich auch unpassend, denn dies ist auch nur legal, wenn der Alterabstand nicht zu groß ist. Und wenn ein 25-jähriger mit einer 17-jährigen Sex hat, dann ist dies nochmal etwas völlig anderes, denn sie ist ja fast erwachsen.Hinindil hat geschrieben: ↑Do 25. Jul 2024, 16:05 Gesetze sind eine Verschriftlichung einer Moral, ohne aber Worte wie "gut" oder "böse" zu benutzen. Da es aber in einem Staatsvolk eine ganze Reihe von parallel existierenden Moralen gibt, regulieren Gesetze nur die gemeinsamen Grundlagen. Auch da werden natürlich manche unzufrieden sein, aber da muss der Staat eine ethische Abwägung treffen.
Aber grundsätzlich gilt: Im Zweifelsfall hat das Wohl des Kindes immer Vorrang vor meinen eigenen Bedürfnissen. Und ich bin gerne dazu auch bereit, auf die Sorgen und Ängste von Frauen und Mädchen vor männlicher Sexualität einzugehen, es war nie mein Ziel das einfach zu ignorieren.