FKK Fragen

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Cornelius
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Beitrag von Cornelius »

Hallo FKK-Freund,
FKK-Freund hat geschrieben: So 21. Jul 2024, 21:43 Sich in eine Art Opferrolle zu begeben, weil du meinst weniger nackte Kinder gesehen zu haben als Max, das stört mich sehr. Wir haben keinen Anspruch darauf, nackte Kinderhaut zu sehen. Wenn sich etwas ergibt, schön und gut, aber wenn nicht gibt uns das nicht das Recht zu klagen, weil wir das Mindestpensum an nackten Kindern noch nicht sehen konnten.
das habe ich nicht geschrieben und finde es eine ziemlich heftige Unterstellung gegen mich. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass das Bedürfnis nackte Kinder zu sehen, wenn man schon viele gesehen hat, leichter als ein Bedürfnis abtun kann, auf das man verzichten kann, als wenn man nur wenige nackt gesehen hat. Ich habe keineswegs ein bestimmtes Mindespensum an nackten Kindern gefordert, sondern nur darauf hingewiesen, dass Pädophile dieses Bedürfnis haben und meiner Meinung nach im legalen Rahmen dies auch ausleben dürfen. Und ich habe jedes Recht der Welt auf Misstände aufmerksam zu machen und dies als Opferrolle abzutun, halte ich persönlich für keinen guten Umgangsstil, weil da nicht mehr auf einer sachlichen Ebene diskutiert wird, sondern die Überzeugung infrage gestellt wird, mit der man in die Debatte rein geht.

Lg Cornelius
männlich, Präferenz für Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren sowie erwachsene Frauen (18+), ganz vereinzelt auch für Jungen (zwischen 8 und 12 Jahren)
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Max
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Beitrag von Max »

Interessant, FKK-Freund, fast dieselbe Wortwahl hatte ich auch im Sinn, nachdem ich Cornelius gelesen hatte.
FKK-Freund hat geschrieben: So 21. Jul 2024, 21:43 Sich in eine Art Opferrolle zu begeben, weil du meinst weniger nackte Kinder gesehen zu haben als Max, das stört mich sehr. Wir haben keinen Anspruch darauf, nackte Kinderhaut zu sehen. Wenn sich etwas ergibt, schön und gut, aber wenn nicht gibt uns das nicht das Recht zu klagen, weil wir das Mindestpensum an nackten Kindern noch nicht sehen konnten.
Es drücken sich viele Leute online so aus, als hätten sie einen Anspruch auf sexuell ansprechendes Material. Aber nein, niemand hat Anspruch auf die Körper anderer Menschen. Ein Recht darauf kleine Mädchen oder Jungs oder auch erwachsene Leute nackt zu sehen haben nur diese Leute selber, im Spiegel. Alles andere ist „Gnade“, also quasi nett wenn es einem gewährt wird. Da kann man dankbar für sein, aber nicht fordernd.

Von einem Mindestpensum sprachst du nicht, Cornelius, aber eine gewisse Anspruchshaltung hast du in deinem Tonfall schon drin. Auch etwas von Opferrolle. (Mit beidem bist du nicht der einzige) Verständlich bei dem irren Gegenwind, den wir Pädos erleben, während andere Leute sich sonstwas erlauben und damit davonkommen. Aber das moralisch fragwürdige/verwerfliche „sonstwas“ wird dadurch weder gut noch zum Recht, nur weil die Gesellschaft es nicht-Pädos machen lässt.

Und noch eines: ich weiß nicht, wie viele nackte Mädchen ich in meinem Leben gesehen habe, ob mehr oder weniger als du. Ich kann dir jedoch 2 Sachen sagen:
- Auch am FKK-Strand kriegt man vieles nicht zu sehen. Oder nur extrem selten.
- Und die optische Seite der Sexualität, die „Begierde der Augen“, wenn ich das mal so sage, ist meiner Erfahrung nach etwas, das NIE satt wird. Du kannst nie langfristig „genug“ von dem gesehen haben, was dich anspricht. Denn nur so ist sichergestellt, dass Sex seinen Zweck überhaupt erfüllen kann: die Fortpflanzung absichern und Paaren ein Leben lang Spaß machen und sie emotional aneinanderkitten.

Ich glaube du meinst nahezu dasselbe, wie wir. Versuch mal den Aspekt des „ich muss das auch dürfen!“ rauszunehmen und etwas Ruhe zu kultivieren.
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ ♦ Mein Blog: Max’ 2 Cents

»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
Fron07

Beitrag von Fron07 »

Max hat geschrieben: Sa 20. Jul 2024, 16:49 wenn man mit dem Wunsch, geile nackte Leute zu sehen, in die Sauna oder an den Strand fährt, macht man schon etwas falsch.
Sorry, weg vom FKK-Strand, wer da zum Gucken hinfährt.
das sehe ich nicht so!

Mit einer pädophilen Neigung zu leben und das Leben immer an die Gesetze zu halten ist die große Herausforderung für jede der diese Neigung hat;

Es ist gut das ist diese Gesetze gibt und Kinder zu schützen das ist auch zu 100 % richtig so, aber einen pädophilen wird alles verwehrt alles ist strafrechtlich relevant - was klar ist dass ein Kind zu 100-prozentig geschützt gehört, jemand mit der Neigung Kinder sexuell anziehend zu finden, wird ja komplett alles verwehrt um nur irgendwie sexuellen Bedürfnissen nachkommen zu können - Es ist so gesehen KI verboten, Kinderpuppen verboten, FKK Bilder verboten, auch wenn das Kind nicht erkenntlich zu sehen ist;

Was nicht verboten ist mit den Augen zu schauen!!!
Ich finde FKK in dieser Hinsicht extrem schön ich mag z.B Jungs ab 6-12 Jahren und wenn ich FKK gehe und solche Jungs dann vor Ort sind ist das ganze wie im Paradies - Diese nackten Körper dann direkt vor sich zu sehen, Da kann man nur noch durchgehend drauf blicken, Aber das wichtigste ist soll und bemerkte, mit einer Sonnenbrille fällt es null auf und man belästigt keinen!
Diese Eindrücke die man dann am FKK Platz durch die Kinder erlebt kann man dann wunderschön selbst zu Hause sexuell ausleben

nochmals, das wichtigste ist dass man niemals jemanden mit diese Blicke belästigt, das spielt sich alles im legalen Bereich ab, und die sexuellen Fantasien danach zuhause, ist meiner Meinung nach immer noch kein strafrechtlicher bestand, das sind einfach meine Fantasien, nachdem ich die nackten Jungs In allen verschiedenen Haltungen gesehen habe,

Was meint Ihr dazu?
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Cornelius
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Registriert: Mo 10. Okt 2022, 00:06
Wohnort: Baden-Württemberg

Beitrag von Cornelius »

Hallo Max,

ich habe mich vor allem an Deiner Wortwahl gestört, als Du geschrieben hast, es sei verkehrt, wenn man sich Eindrücke vom FKK-Strand mit nachhause nimmt. Es stimmt, ich habe keinen Anspruch darauf, einen nackten Körper zu sehen. Es ist mir aber nicht verboten, einen nackten Körper zu sehen, wenn ich dazu die Möglichkeit habe und mir diese Möglichkeiten zu verschaffen. Du magst es vielleicht als Opferrolle sehen, aber ich habe keine Lust mich ständig rechtfertigen zu müssen für etwas, was völlig legal ist und keinem schadet. Fron07 hat es ja aus meiner Sicht schon treffend formuliert, es ist im Netz sehr viel verboten, was eine visuelle Freude bereiten könnte und deswegen sucht man sich nach legalen Alternativen. Wenn dies dann auch noch kritisch gesehen wird, dann frage ich mich tatsächlich, wie man vernünftig mit seiner Sexualität leben soll.
Max hat geschrieben: Mo 22. Jul 2024, 19:43 Aber das moralisch fragwürdige/verwerfliche „sonstwas“ wird dadurch weder gut noch zum Recht, nur weil die Gesellschaft es nicht-Pädos machen lässt.
Nochmal, was bitte ist daran verwerflich, sich Anblicke von nackten Kindern mit nachhause zu holen? Es kann doch nicht verwerflich sein, weil es nicht verboten ist, nackte Kinder zu sehen, solange man sie nicht anstarrt oder mit eindeutigen Blicken belästigt. Mich würde wirklich interessieren, was Du daran so schlimm findest.
Max hat geschrieben: Mo 22. Jul 2024, 19:43 - Und die optische Seite der Sexualität, die „Begierde der Augen“, wenn ich das mal so sage, ist meiner Erfahrung nach etwas, das NIE satt wird. Du kannst nie langfristig „genug“ von dem gesehen haben, was dich anspricht. Denn nur so ist sichergestellt, dass Sex seinen Zweck überhaupt erfüllen kann: die Fortpflanzung absichern und Paaren ein Leben lang Spaß machen und sie emotional aneinanderkitten.
Da gebe ich Dir teilweise recht, wobei es schon auch graduell einen Unterschied macht, wenn man kaum etwas gesehen oder sehr viel. Ich kann Dir aus meinen Erfahrungen im Konsum mit Erwachsenenpornos sagen, dass es für mich gar nicht mehr so spannend ist, eine nackte Frau zu sehen und ich darauf einfach zurückgreifen kann, wenn ich eine mal wieder sehen möchte. Natürlich werden Bilder einen nie voll befriedigen, aber wenn man einiges schon gesehen hat, ist es doch immerhin etwas als kaum etwas
Max hat geschrieben: Mo 22. Jul 2024, 19:43 Ich glaube du meinst nahezu dasselbe, wie wir. Versuch mal den Aspekt des „ich muss das auch dürfen!“ rauszunehmen und etwas Ruhe zu kultivieren.
Vielleicht meinen wir wirklich dasselbe, aber dann frage ich mich, warum Du die Motivation, nackte Kinder sehen zu wollen, so kritisch siehst. Natürlich muss ich überhaupt nicht betonen, dass ich das ich das sehen darf, ich kann auch einfach das machen, wozu ich das Recht habe und darüber einfach nicht reden. Wenn einem oft vorgeworfen wird, sich in eine Opferrolle zu begeben, auch bei der Diskussion um Ersatzmaterialien, dann hat man tatsächlich irgendwann keine mehr Lust, sich an einer Diskussion zu beteiligen. Vielleicht wäre es gut, die Erwartungshaltung, die die Gesellschaft an Pädophile hat, teilweise zu bestätigen, indem man sagt, dass man mit der gesetzlichen Lage bezüglich Ersatzmaterialien und den Vorsichtsmaßnahmen beim FKK eigentlich zufrieden ist, um so in Fragen des Diskriminierungsverbotes für Pädophile etwas zu erreichen. Ich möchte aber in einem Selbst für pädophile Menschen auch meine Ansichten und Gefühle dazu frei sagen dürfen und auch der Gesellschaft gegenüber betonen, dass ich auf der einen Seite alles machen werde, um Kinder zu schützen, dass ich auf der anderen Seite auch Freiheiten habe, die ich mir nicht nehmen lassen möchte. Denn so sehr ich bereit bin auf die Gesellschaft zuzugehen, so habe ich auch selbst eigene Rechte und Wünsche, die ich in einem freien Land leben und artikulieren möchte.

Lg Cornelius
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David
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Beitrag von David »

Ich muss sagen, den Schokoladenvergleich empfand ich als diskriminierend, Chris :lol:

Ich war bisher nur zwei mal am FKK-Strand, beide Male aber nicht allein da. Ich gehe oft in die Sauna, habe dort aber fast noch nie Kinder gesehen. Dennoch will ich mich dazu mal äußern. Ich stehe auf kleine Jungs, aber das heißt doch nicht, dass bei mir alle Sicherungen durchknallen. Ich kann meine Neigung doch zu Hause allein und im eigenen Kopf ausleben. Über jemanden herzufallen … das sind Klischees, denen du da anheimgefallen bist.

Sicherlich wäre es besser, wenn nicht alles illegal wäre, auch fiktive Bilder wie Zeichnungen, Puppen usw. Man kann ja schon sagen, dass wir systematisch jeder ethischen Weise der Auslebung beraubt werden. Hätten wir da mehr Möglichkeiten, klar wäre das Leben dann einfacher. Aber an meiner persönlichen Einstellung, Kindern kein Leid antun zu wollen, ändern all diese Möglichkeiten rein gar nichts.
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Dune
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Beitrag von Dune »

Ich finde es ein wenig irritierend, dass das Lebensgefühl pädophil empfindender Menschen in diesem Thema zwischen den Polen "extremer Zurückhaltung" und "Geilheit" verortet wird.

Die Frage, ob pädophil empfindende Menschen am gesellschaftlichen Leben überhaupt teilnehmen sollten (FKK-Strand) und die Unterstellung, dass jeder Pädo an solchen Orten in den geistigen Zustand eines H-Junkies auf Cold Turkey verfallen muss, befeuert meiner Meinung nach jegliche Klischees, die sich (wohl leider immer noch) die Mehrheit der Bevölkerung über den Mann im Trenchcoat macht, der ganzjährig hinter dem Gebüsch auf Kinder lauert und nur im Schutze der Freikörperkultur ausnahmsweise die Hüllen fallen lässt, um dort den Blickfick nach Knirpsen schweifen zu lassen.

Der moralische Ansatz, sich selbst die Löwenmähne aufzusetzen und in groben Worten mit erhobenen Zeigefinger die FKK-Gemeinde (von der man selbst nur einer ist) und Frauen (die man selbst nicht ist) vor der angenommen Unsittlichkeit und den Gefahren dieser schlechten Welt verteidigen zu wollen, halte ich für ebenso irreführend wie das Einnehmen einer beleidigten Opferrolle, die jedes Mal trotzig mit dem Fuß aufstampft, wenn angemerkt wird, dass man sich nicht alles im Leben zumuten muss, was nicht verboten ist und nicht alles erlaubt sein muss, was man nach eigenem Empfinden für unbedenklich hält.

Ich denke, es ist durchaus im Sinne von SuH/GSA, wenn ich an dieser Stelle noch einmal anmerke, dass Pädos ganz normale Menschen sind und selbstverständlich die Möglichkeit haben sollten, wie jeder andere Mensch am normalen gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Dass dazu auch ein respektvolles Miteinander im Umgang mit anderen Menschen gehört, gilt in der Fußgängerzone genauso wie am FKK-Strand. Ja, am FKK-Strand sind Menschen nackt und ja, am FKK-Stand schauen Menschen auch andere Menschen an. Ohne zu Glotzen und den anderen auf die Pelle zu rücken sollte das, aus meiner Sicht, in einer freien und demokratischen Gesellschaft für Menschen und die Gesellschaft zumutbar sein.
"Schmerz gehört zum Leben, er lässt sich nicht immer vermeiden. [...] Leid entsteht, wenn Menschen daran festhalten, was sie wollen, und sich weigern, das anzunehmen, was sie haben."
- Aus: Herausforderung Pädophilie


"[...] stop feeling so [...] sorry for yourself."
- James Peak: Stupid Brain
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Max
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Beitrag von Max »

Cornelius hat geschrieben: Di 23. Jul 2024, 19:05 … ich habe keine Lust mich ständig rechtfertigen zu müssen für etwas, was völlig legal ist und keinem schadet. … Es kann doch nicht verwerflich sein, weil es nicht verboten ist, nackte Kinder zu sehen, solange man sie nicht anstarrt oder mit eindeutigen Blicken belästigt. Mich würde wirklich interessieren, was Du daran so schlimm findest.
Völlig legal = schadet keinem
Es kann nicht verwerflich sein, weil es nicht verboten ist

„Das was erlaubt ist, ist auch okay.“ oder „Das muss in Ordnung sein, weil es ja erlaubt ist“ – Genau da liegt der Trugschuss. In unserer Gesellschaft funktionieren Gesetze andersrum: Nur was verboten ist, wird bestraft. Und verboten wird nur, was so schlimm ist, dass es als völlig unvertretbar eingestuft wird. So dass Grundprinzip ganz kurz zusammengefasst.

Es gibt viele viele Möglichkeiten Menschen legal zu schaden. Ist es etwa verboten in direkter Umgebung einer Schwangeren zu rauchen?
Oder Sex ist unter Umständen ab 14 erlaubt. Ist es dadurch richtig und in Ordnung gezielt mit 14- bis 16jährigen Sex zu suchen, solange man nur die Umstände, die das Gesetz festlegt, dem Buchstaben nach einhält? Nein, weil das Gesetz nur die alleräußerste Grenze festlegt. Die Vorgaben des Gesetzes beziehen nicht ein, dass die Einzelperson trotzdem noch lang nicht bereit und reif genug sein könnte einzuwilligen.

Es ist erlaubt, aber das macht es nicht richtig.

Eine Ethik ist nicht von Gesetzen abhängig. Ändern sich die Gesetze ändert sich nicht die Ethik. Und SuH wie auch dieses Forum ist darauf aufgebaut worden, dass es egal ist, ob gewisse Handlungen verboten sind oder nicht. Es ging um Ethik unabhängig von den Gesetzen.
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Cornelius
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Beitrag von Cornelius »

Ja Dune, ich gebe zu, ich habe etwas übertrieben, indem ich so vehement darauf bestanden habe, das Recht zu haben, mir schöne visuelle Eindrücke beim FKK zu holen. Es war zu penentrant und zu fordernd, während ich inhaltlich nur das meinte, was Du im letzten Absatz geschrieben hast. Ich möchte an dieser Stelle auch mal deutlich sagen, dass ich es für mich auch für falsch halten würde, mir einer reinen sexuelle Motivation zum FKK zu gehen. Das mache ich im Freibad und in der Sauna auch nicht, da nehme ich die Anblicke als schönen Zusatz zum Schwimmen oder im Wasser entspannen bzw. zum Schwitzen mit. Ich finde es aber ganz ehrlich auch übertrieben, wenn so getan wird, als sei FKK für Pädophile besonders problematisch. Das größte Missbrauchsrisiko für einen Pädophilen, das es zweifelsohne gibt, ist immer noch das familiäre Umfeld oder Kinder, zu denen man eine enge Beziehung hat. Nur wird das in der Öffentlichkeit leider völlig anders vermittelt, da denken viele leider immer noch an lüsterne Männer hinter einer Hecke, die nur auf die Gelegenheit warten, ein Kind zu vergewaltigen.

@Max: Natürlich weiß ich, dass auch eine Ethik unabhängig von den Gesetzen bestehen muss. Und ich habe NICHT geschrieben, dass wenn etwas legal es infolge auch keinem schadet, sondern ich bezog mich darauf, was legal ist UND keinem schadet. Darum finde ich schon, dass auch eine Ethik begründen muss, warum etwas nicht erlaubt sein sollte. Deshalb nochmal die Frage an Dich, was daran so problematisch sein sollte, nackte Kinder zu sehen, diese Frage hast Du mir nicht beantwortet. Du hast nur vage angedeutet, dass dies für Mädchen und Frauen problematisch sei, wobei ich mich frage, was daran so schlimm ist, wenn Frauen und Mädchen gar nicht mitbekommen, dass man Bilder von Ihnen im Kopf abspeichert. Denn es gibt viele Dinge, die jemand für sich aus ethischen Gründen ablehnt, die aber aus meiner Sicht zu Recht nicht für alle Menschen gelten können. So sind einige strenggläubige Menschen der Meinung, dass Masturbation eine Sünde sei und halten sie deswegen für das Werkzeug des Satans. Nach der katholischen Sexualmoral wiederum sind bestimmte sexuelle Gedanken auch schon als Sünde anzusehen, genauso wie Homosexualität. Wer danach leben möchte, der soll danach leben, aber ich lehne diese Vorstellungen entschieden ab. Und aus diesem Grund dürfen solche Vorstellungen aus meiner Sicht auch niemals zur Grundlage einer Gesetzgebung gemacht werden, denn die Folgeschäden dieser Moral, die bis weit in die 1960er Jahren noch galt, wirkt bis heute noch nach.
Zuletzt geändert von Cornelius am Mi 24. Jul 2024, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Hinindil
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Beitrag von Hinindil »

Max hat geschrieben: Mi 24. Jul 2024, 17:06 Eine Ethik ist nicht von Gesetzen abhängig. Ändern sich die Gesetze ändert sich nicht die Ethik. Und SuH wie auch dieses Forum ist darauf aufgebaut worden, dass es egal ist, ob gewisse Handlungen verboten sind oder nicht. Es ging um Ethik unabhängig von den Gesetzen.
Hinindils Schlaumeiertum:
Es gibt nur eine Ethik. Ethik ist die Wissenschaft der Moral. Von denen gibt es sehr viele. Eine Moral ist ein Haufen von Regeln, unabhängig davon, ob sie "gut" oder "schlecht" sind. Auch eine rassistische Moral ist eine Moral, auch wenn wir gewisse Regeln dieser Moral als amoralisch klassifizieren würden. Es kann durchaus passieren, dass es Situationen gibt, in denen die Regeln unklar sind oder sich gar widersprechen. Hier ist die Ethik gefragt: Wir wägen die Regeln ab oder schaffen gar neue, um der Situation gerecht zu werden.

Gesetze sind eine Verschriftlichung einer Moral, ohne aber Worte wie "gut" oder "böse" zu benutzen. Da es aber in einem Staatsvolk eine ganze Reihe von parallel existierenden Moralen gibt, regulieren Gesetze nur die gemeinsamen Grundlagen. Auch da werden natürlich manche unzufrieden sein, aber da muss der Staat eine ethische Abwägung treffen.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Satz 1 des Grundgesetzes)

"Kinder werden nicht erst zu Menschen – sie sind bereits welche." (Janusz Korczak)

"Truly wonderful, the mind of a child is." (Master Yoda)

Männlich,22,nicht-exklusiv,Mädchen,4-14,Informatik-Student, Moderator der P-Punkte (p-punkte.de), WSAM-Teammitglied
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Takeru
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Registriert: Sa 8. Apr 2023, 19:42

Beitrag von Takeru »

Sorry aber muss man diese Diskussion nun wirklich im öffentlichen Bereich abhalten, das macht keinen guten Eindruck.
Männlich, meine Präferenz Mädchen 6-14
Nur das Licht eines Kindes, kann die Dunkelheit in meinen Herzen erhellen :heart:
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