DemienC hat geschrieben: Do 9. Jan 2025, 16:08
Sprich der Einzelne muss in unsere Situation auch wenn es bloed ist immer wieder sein Verhalten betrachten um zu sondieren ob es Fehlentwicklungen gibt, Puppe hin oder her, es geht immerhin um Kinder.
Da scheint irgendwas schiefgelaufen zu sein. Welchen "text" möchtest Du denn genau von mir zitieren?
Mit dieser Ansicht habe ich deswegen ein Problem, weil es Menschen, denen aufgrund ihrer Überzeugungen nicht im Traum einfallen würde, Missbrauch zu begehen, genau das unterstellt. Ich lebte über 14 Jahre lang mit Puppenkindern zusammen, deren Stoffkörper ich damals so umgebaut hatte, dass sie künstliche Vaginen hatten. Ich war damit emotional sehr glücklich und sexuell sogar 100% zufrieden. Heute darf ich nicht mehr so leben. Das Gesetz hätte mich fast in den Suizid getrieben. Mich hat nur die Idee gerettet, auf die ich selbst nicht kam - weil ein paar Menschen im RL in meine Situation eingeweiht waren: Meinen Puppenkindern die Scheiden zu entfernen, damit sie wieder normale Puppen sind und nicht mehr unter das Verbot fallen. So habe ich meine Mädchen noch, aber halte das Vorurteil in den Händen. Ich habe nun keine so erfüllte Sexualität mehr, wie sie einst war. Und warum? Weil andere Leute Kinder missbrauchen. Menschen wie ich werden nun kollektiv mitbestraft für die Verbrechen, die andere Leute begangen haben. Ist das gerecht? Ist das moralisch richtig?
Und wenn Puppenkinder so gefährlich sind: Wann glaubst Du wären denn bei mir die "Hemmschwellen" für einen Kindesmissbrauch so weit gewesen? Nach 15 Jahren? Nach 16? Die "Hemmschwellen"-Behauptung ist einfach eine haltlose Unterstellung und sie ist beleidigend. Kindesmissbräuche "passieren" nicht einfach so. Die Leute die das machen, wissen ganz genau, dass sie das machen und dass es verboten ist. Manche wissen sogar, warum es verboten ist, verharmlosen es aber oder wollen es nicht wahrhaben. Kindesmissbrauch "geschieht" nicht einfach so. Und Leute, die Kindesmissbrauch begehen und pädophil sind, fallen nach der ICD-11 in die Kategorie der pädophilen Störung. Aber pädophile Menschen wie ich, die keinen Kindesmissbrauch begehen, fallen eben nicht darunter. Mir würde nicht im Traum einfallen ein Kind zu missbrauchen, weil ich dazu einfach eine ganz andere Haltung habe, als Leute, die das getan haben. Ich möchte einfach nicht mit solchen Leuten verglichen werden. Das ist deswegen ungehörig, weil ich eben kein Missbrauchstäter bin! Und dadurch, dass die "Hemmschwellen"-Behauptung eben auch mir in Gestalt von §184l StGB das Zusammenleben mit Liebespuppenkindern verbietet, stellt sie mich mit Tätern gleich und schränkt meine Freiheiten ein.
Und wenn Du schreibst "es geht um Kinder"... Nein. Es geht eben nicht um Kinder. Es geht um Vorurteile, die von "Hemmschwellen" fantasieren, ohne dass es dafür irgendeinen Beweis gibt. Und es geht um Ekel. Kinderpuppen, mit denen man Sex haben kann, sind für teleiophile Menschen ekelig. Zudem sehen die meisten Leute nur die sexuelle Komponente. Und Pädophile sind es doch in der Ansicht der allermeisten Leute sowieso nicht wert, ein glückliches und zufriedenes Leben führen zu können. Daher erfindet man entsprechende Gründe, unschädliche Ersatzhandlungen zu verbieten.
Wenn man sich die Kriminalstatistiken gerade zu Puppen anschaut, wird ganz schnell ersichtlich, dass Liebespuppenkinder in diesen Statistiken kaum auftauchen. Und wo sie auftauchen gibt es keinerlei nachgewiesene Korrelation mit tatsächlichen Missbrauchsfällen. Die Zahlen zu realen Kindesmissbräuchen steigen aber weiter. Und die Täter brauchen für ihre Taten ganz offensichtlich keine Puppen. Die ganze Diskussion um die Puppen ist also nur ein Ablenkungsmanöver von den wirklichen Ursachen, welche zu den Missbrauchstaten führen. Man macht lieber Symbolpolitik und nimmt Unschuldigen ihre Freiheiten, anstelle tatsächlich Kindern zu helfen.
männlich, puellaphil, Präferenz zu kleinen Mädchen zwischen ca. 2 und 9 Jahren, Tendenz zur Infantophilie