Ups, wieder ein Schatten über KTW.
Darf ich helfen, da wieder etwas Licht reinzubringen?
Also, von KTW war erst mal gar nicht die Rede.Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) hat geschrieben: Ein Forschungsteam des Kieler Instituts für Sexualmedizin und forensische Psychiatrie und Psychotherapie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, hat gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer norddeutscher Universitäten nun neue Hinweise ...
Aus dem NeMUP,
(NeMUP Forschungsverbund,
Neurobiologische Grundlagen von Pädophilie
und sexuellem Missbrauchsverhalten gegen Kinder:
www.nemup.de)
ist das Präventionsprojekt Dunkelfeld hervorgegangen, das mit KTW Menschen Hilfe anbietet, die Probleme im Umgang mit ihrer Neigung sehen.
Der Bericht stammt aus dem Forschungsbereich und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einige dieser Forscher absolut keine Ahnung davon haben was in der KTW-Beratung läuft.
Und umgekehrt, dass die Therapeuten, die in den Gruppenrunden ihren Job machen, weit von der Forschungsabteilung entfernt sind und aufgrund der Erfahrungen in ihrer Arbeit auch so Manches anders formulieren würden.
Das ambivalente „Weiterbringen“
Weiterbringen könnte diese Forschung die Menschen, die mit ihrer Neigung totunglücklich sind. Nicht jeder kann gleichermaßen zu seiner Neigung stehen und sie für sich akzeptieren.
Nach meiner Ansicht könnte allerdings ein gesellschaftlicher Wandel diese Menschen genauso gut weiterbringen. Wenn die Stigmatisierung nicht wäre, wenn eine gesellschaftliche Akzeptanz vorhanden wäre, könnte die Forschung AUCH in andere Richtungen gehen.
Ich bin mir nicht sicher, welche Fraktion dieses Rennen (Schleichen) gewinnen würde. Die Gesellschafts- oder die Gehirnveränderer.