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Gelöscht_21

Beitrag von Gelöscht_21 »

eazy-e1987 hat geschrieben: Di 21. Mai 2024, 14:46 Und das wenn man Mal ein Mädchen in Leggings sieht nicht auf den Hintern schaut aber anderseits man kann auch nicht bei so einem Anblick wegschauen.
Ich will wirklich gerne begreifen, wie Du zu diesem Gedankengang kommst. Worin genau liegt da der Unterschied zu Männern, die einer Frau auf den Hintern schauen? Also entweder man findet beides verwerflich oder beides in Ordnung. Aber einen qualitativen Unterschied sehe ich hier nicht. Es fällt mir sehr schwer, das nachzuvollziehen.
eazy-e1987
Beiträge: 16
Registriert: Sa 27. Apr 2024, 18:26

Beitrag von eazy-e1987 »

Einer frau im gleichen Alter auf den Hintern zu schauen ist nichts dabei, ungefähr gleiches alter is ganz normal.
Gestern Mittag z.b.hatten wir Besuch von Verwandten und Freunden.
Und da ist ein Mädchen bei die ist 7 Jahre alt und hat ne enge Leggings an und man guckt hier und da Mal auf den Hintern.

Und der Unterschied ist einfach die ist 7 Jahre alt und eine Freundin von meinem Sohn.

Und ich denke mir dann einfach was für ein Penner ich doch bin aber das muss ich ja irgendwie mit mir ausmachen.
Mir is ja anderseits auch klar ich Guck nur hier und da Mal, is ja Ansich nichts dabei.
Gelöscht_21

Beitrag von Gelöscht_21 »

eazy-e1987 hat geschrieben: Mi 22. Mai 2024, 01:15 Und da ist ein Mädchen bei die ist 7 Jahre alt und hat ne enge Leggings an und man guckt hier und da Mal auf den Hintern.
Das ist ganz normal.
eazy-e1987 hat geschrieben: Mi 22. Mai 2024, 01:15 Und der Unterschied ist einfach die ist 7 Jahre alt und eine Freundin von meinem Sohn.
Ja und?
eazy-e1987 hat geschrieben: Mi 22. Mai 2024, 01:15 Und ich denke mir dann einfach was für ein Penner ich doch bin aber das muss ich ja irgendwie mit mir ausmachen.
Mir is ja anderseits auch klar ich Guck nur hier und da Mal, is ja Ansich nichts dabei.
Mach Dich doch nicht so runter. Das Mädchen hat keinen Schaden dadurch bekommen.
DoppelM

Beitrag von DoppelM »

Die „Angst“ beim Beobachten „enttarnt“ zu werden haben viele mit Sicherheit schon selbst durchlebt oder durchleben diese „Angst“ auch aktuell.

Diese Angst ist zweischichtig, einerseits geht es natürlich um die Angst von anderen als Pädophiler enttarnt zu werden, ich denke aber auch das die Angst vor sich selbst hier eine große Rolle spielt.

Für einen selbst hat man Angst vor den Gefühlen die sich entwickeln können, seien es die sexuellen Gefühle oder die wünsche nach erwiderten Gefühlen / Emotionen.
Vielleicht ekelt man sich selbst auch noch vor diesen Empfindungen da sie auf Kinder gerichtet sind.

Ich selbst habe gelernt diese Empfindungen als Teil von mir selbst zuzulassen und diese auch für mich selbst zu genießen.
Ich schäme mich nicht mehr dafür das ich so fühle und solche Fantasien habe. Diesen Weg zu gehen, bedeutet nicht sich selbst als Pädophil akzeptieren zu müssen / können, es bedeutet einfach nur seine eigene unveränderliche Natur zu akzeptieren und mit ihr Leben zu lernen.

Ich beobachte gerne Jungs, ich genieße es mir in sozialen Medien anregungen zu holen, lebe diese damit verbundenen Fantasien auch mit mir alleine aus, nehme dabei aber auch immer wieder wahr was ich da gerade mache und woher es kommt. Innerer Frieden sieht anders aus, aber einen Kompromiss kann man finden.
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Markus
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Beitrag von Markus »

DoppelM hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 02:50 Diesen Weg zu gehen, bedeutet nicht sich selbst als Pädophil akzeptieren zu müssen / können, es bedeutet einfach nur seine eigene unveränderliche Natur zu akzeptieren und mit ihr Leben zu lernen.
Hallo DoppelM,

ist das nicht auch eine Form der Akzeptanz?
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DoppelM

Beitrag von DoppelM »

Hallo Markus,

diese Form der Akzeptanz ist für mich extrem negativ behaftet. Bin ich Pädophil ? Ja. Will ich es sein ? Nein. Kann ich es ändern? Nein. Muss ich damit leben? Ja.

In den letzten Monaten kam es vermehrt gerade beim „gemütlichen“ Zusammensein mit meiner Familie dazu das diese Ablehnung von mir selbst, mir gegenüber, zu starken emotionalen Ausbrüchen führte.

Die Gründe dafür können vielseitig sein.
Die Geburt und das zusammenleben mit meinem Neffen können ein Faktor sein, aber auch das weitergehende selbst reflektieren von eigenen Wünschen und Bedürfnissen.
Vielleicht auch die in den Medien präsentierte zunahme von Gewaltbereitschaft usw.

Ich habe das Gefühl, das ich immer mehr wahrnehme das ich mich selbst nicht wahr nehme. Der Mechanismus des „nur Funktionieren“ steht immer mehr im Vordergrund.
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Takeru
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Beitrag von Takeru »

DoppelM hat geschrieben: Fr 28. Jun 2024, 20:47 diese Form der Akzeptanz ist für mich extrem negativ behaftet. Bin ich Pädophil ? Ja. Will ich es sein ? Nein. Kann ich es ändern? Nein. Muss ich damit leben? Ja.
Hallo DoppelM,

Viele deiner Fragen kannst du nur dir selbst beantworten und das weiß du ja auch. Ich sehe die Pädophilie nicht als schlecht oder schlechter als jede andere Neigung bzw. Sexuelle Ausrichtung. Mit dieser Einstellung habe ich eine andere Meinung als viele und auch als die Admins hier. Es muss jeder für sich die Frage beantworten, in was mich die Neigung blockiert. Ich will eine Familie gründen, das kann man mit dieser Neigung eben schlecht. Ich will ein glückliches Leben führen ohne jemand zu schaden, dass ist definitiv auch als Pädophiler Mensch möglich.

Die Gewalt die du ansprichst sehe ich auch als ein Problem an, aber hier muss man auch die aktuelle Entwicklung sehen. Diese geht eben nicht nur gegen uns, sondern gegen alle die nicht (Normal) sind. Das ist aber ein Gesellschaftliches Problem, dass wird keiner von uns als einzelner lösen können.
Wenn die Gesellschaft uns sehen kann, wie wir mit der Neigung umgehen, wie wichtig uns Kinder mit einer Gewaltfreien und Glücklichen Kindheit sind, da wird man auch den Unterschied zwischen einen Pädophilien und einen Sexualstraftäter (die meisten sind nicht Pädo- oder Hebephil) sehen.
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Nur das Licht eines Kindes, kann die Dunkelheit in meinen Herzen erhellen :heart:
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Mano
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Beitrag von Mano »

Takeru hat geschrieben: Sa 29. Jun 2024, 14:01 Mit dieser Einstellung habe ich eine andere Meinung als viele und auch als die Admins hier......Ich will eine Familie gründen, das kann man mit dieser Neigung eben schlecht.
Ich sage nicht, dass die Neigung unbedingt schlecht ist, auch wenn ich sie nicht haben möchte, aber in vielen Dingen ist sie eben doch ein Hindernis oder machen das Leben etwas schwer, was bei die "Neigungslosen" nicht der Fall ist.
Mano@topmail-files.de
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Markus
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Beitrag von Markus »

Hallo Takeru,
Takeru hat geschrieben: Sa 29. Jun 2024, 14:01 Mit dieser Einstellung habe ich eine andere Meinung als viele und auch als die Admins hier.
wie kommst du zu der Annahme, dass die Admins des GSA-Forums die Pädophilie im Gegensatz zu anderen sexuellen Präferenzen als schlechter ansehen?
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