Als Pädophiler intimer Beziehungen zu jungen Volljährigen?

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Cornelius
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Registriert: Mo 10. Okt 2022, 00:06
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Beitrag von Cornelius »

Hallo Grenzgänger,

mir geht es ähnlich wie Dune, ich weiß überhaupt nicht, was Du mit Deinen Beiträgen bezwecken willst. Dass es Übergänge vom Jugendalter zum Erwachsenalter gibt, ist selbstverständlich, so wird jemand mit dem 18. Geburtstag nicht automatisch zu einem anderen Menschen, darum geht das Jugendstrafrecht auch bis 21. Aber das hat mit der Pädophilie an sich nichts zu tun, sondern eher mit der Hebephilie. Es liegen Welten zwischen einem 10-jährigen Jungen und einem 18-jährigen Mann, sowohl körperlich als auch psychisch und daran ändert auch die Zeitspanne Deines Präferenzalters nichts. Es sagt höchstens darüber etwas aus, dass Du Jungen und Männer unterschiedlicher Altersstufen attraktiv finden kannst. Natürlich gibt es auch im Erwachsenenalter mentale Entwicklungen, aber das hat nichts mehr mit Entwicklungen im Kindes- und Jugendalter zu tun. Deshalb tangieren Deine Fragen auch nicht die Probleme einer pädophilen oder hebephilen Neigung und sexuell strafbares Verhalten unter Erwachsenen ist ein Problem, das aus meiner Sicht besser anderswo als in einem Selbsthilfeforum für Pädophile aufgehoben wird. Deshalb frage ich Dich nochmal: Was willst Du uns mit Deinen Beiträgen sagen bzw. für eine Hilfe erwartest Du von uns?

Und das Beispiel, das Du in Deiner Antwort von Consuela konstruiert hast, halte ich für völlig unglaubwürdig. In der Praxis würde das nie so verlaufen, denn für eine sexuelle Nötigung braucht es schon einen konkreten Verdacht, dass diese vorliegt, sonst könnte der beschuldigte Mann die Eltern auch wegen übler Nachrede verklagen und nur weil Ihnen aus moralischen Gründen die Beziehung nicht passt, hat dies rechtlich überhaupt keine Bedeutung. Nur ein sehr schlechter Rechtsanwalt würde zu einem solchen Schritt wagen.
Zuletzt geändert von Cornelius am Do 21. Sep 2023, 07:51, insgesamt 1-mal geändert.
männlich, Präferenz für Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren sowie erwachsene Frauen (18+), ganz vereinzelt auch für Jungen (zwischen 8 und 12 Jahren)
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Dune
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Beitrag von Dune »

Grenzgänger hat geschrieben: Mi 20. Sep 2023, 22:27 Außerdem qualifiziert mich das nicht besonders für den Kontakt mit jungen Menschen.
Dann hast du dir doch schon selbst die Antwort auf deine Frage gegeben. Halt dich von ihnen fern. Du tust ihnen nicht gut und sie tun dir nicht gut.
"Schmerz gehört zum Leben, er lässt sich nicht immer vermeiden. [...] Leid entsteht, wenn Menschen daran festhalten, was sie wollen, und sich weigern, das anzunehmen, was sie haben."
- Aus: Herausforderung Pädophilie


"[...] stop feeling so [...] sorry for yourself."
- James Peak: Stupid Brain
Grenzgänger

Beitrag von Grenzgänger »

Hallo Cornelius,

ich sehe schon, dass die Frageststellung nicht so gut in diesen Rahmen passt. Es erscheint mir aber schlicht keinen passenden Rahmen für diese Fragen zu geben. Für normale Schwule bin ich in erster Linie ein Pädophiler. Wenn sie verstehen, dass mein Alterspräferenzbereich nicht bei 18-jährigen beginnt, sondern tendenziell eher in diesem Bereich endet, dann reagieren sie mit sehr entschiedener Ablehnung. Es ist ja nunmal so, dass mir an einem jungen Volljährigen gerade die Zeichen unreifer Männlichkeit gefallen.Typische Zeichen reifer Männlichkeit sind für mich Störfaktoren. Alles was typische Männerliebhaber toll finden, ist für mich iritierend und nicht angenehm. Insofern finde ich mit Schwulen keine Verständigung.

Ansonsten fluktuieren auch bei Professionellen die Meinungen frei zwischen einerseits der Position, dass bei über 18-jährigen keinerlei Problem bestehe und niemand irgendwie eingreifen dürfe, verbunden mit einer klaren Unterstützung solcher Beziehungswünsche und andererseits der Haltung, dass angesichts der Alters- und Reifeunterschiede solche Beziehungen als Variation von Hebephilie anzusehen sind und sie aufgrund ihrer schwerwiegenden Schädlichkeit absolut abzulehnen sind. Ehrlich gesagt finde ich das sehr verwirrend. Von Außen erhalte ich von daher wenig Orientierung.

Angesichts der ganzen Probleme, die ich infolge intimer Kontakte hatte, wird mir auch oft eine generelle Schädlichkeit für andere Menschen zugesprochen. Es liegen verschiedene forensische Diagnosen vor, z.B. dissoziale Persönlichkeitsstörung, Impulskontrollstörung. Daraus erfolgt dann auch schon einmal die Empfehlung, mich generell von Menschen fernzuhalten, mich beispielweise in allen Begegnungen mit Menschen nach dem Grundsatz der sozialen Alltagsdistanz zu verhalten, also mit niemandem über Intimes sprechen, außer mit forensischem Fachpersonal,niemanden in meine Wohnung mitnehmen, keine körperlichen Berührungen vornehmen oder zulassen. Überhaupt wird darauf abgestellt, dass ich in Kontakten zu Menschen ein Höchstmaß an Verhaltenskontrolle erreichen müsse. Lust und Liebesgefühle bedrohen diese Kontrolle und müssen von daher eingehegt werden. Da auch bei Erwachsenen nicht sichergestellt werden kann, dass sie mir in jedem Fall hinreichende psychische Standfestigkeit und Wehrhaftigkeit entgegenstellen können, sei dieses Distanzgebot einzuhalten. Ich finde das halt sehr frustrierend.

Wenn ich einem jungen Menschen begegne, wie zuletzt einem angehenden Studenten, dann löst das in mir viele Gefühle aus, Wünsche nach Nähe, Bindung und Intimität. Das führt mich dann aus dieser Abwehrhaltung wieder heraus und lässt mich nachdenken, ob nicht doch eine Beziehung möglich wäre. Es entsteht bei mir dadurch aber keine Klarheit, sondern vielmehr vertricke ich mich in all den Widersprüchen.

[Mod: Beiträge zusammengefügt.]

Hallo Cornelius,
Und das Beispiel, das Du in Deiner Antwort von Consuela konstruiert hast, halte ich für völlig unglaubwürdig. In der Praxis würde das nie so verlaufen, denn für eine sexuelle Nötigung braucht es schon einen konkreten Verdacht, dass diese vorliegt ...
Ein Anfangsverdacht auf sexuelle Nötigung ist immer schon dadurch gegeben, dass der Betroffene erklärt, er habe die sexuellen Handlungen nicht gewollt. Wie dieses "nicht wollen" rechtlich zu bewerten ist, ob es sich um eine strafrechtlich nicht verwertbare Ambivalenz handelte oder ob es sich im Rechtssinne um einen vom Täter zu respektierenden entgegenstehenden Willen handelte, aus welchem Grund es dann doch zu den Handlungen kam, wird immer in diesem Fall erst im Strafverfahren ermittelt. Es muss dann ermittelt werden, ob für den Täter ein den sexuellen Handlungen entgegenstehender Wille bei dem Geschädigten erkennbar war und er trotzdem sexuelle Handlungen von gewisser Erheblichkeit vornahm oder vom Tatopfer vornehmen ließ. Auf jeden fall kommt es immer zu Ermittlungen, sobald ein potentielles Tatopfer erklärt, er sei gegen seinen Willen in sexuelle Handlungen einbezogen worden. Die Schwelle zum Anfangsverdacht ist vom Gesetzgeber absichtlich sehr niedrig angesetzt.
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GSA-Team
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Beitrag von GSA-Team »

Grenzgänger hat geschrieben: Mi 20. Sep 2023, 22:27 ... ich war mal unter dem Nutzernamen Cuddly registriert.
Hi Grenzcuddly,

möchtest du, mit diesen sensiblen Themen, zurück zu deinem Cuddly-Account?
Sag einfach per Mail oder dem Meldebutton (!) Bescheid.
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Cornelius
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Beitrag von Cornelius »

Hallo Grenzgänger,

ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich das, was Du geschrieben hast, als unpassend für ein Forum für Pädophile bezeichnet habe. Nach Deinen Beiträgen, die teils sprunghaft von einem Thema ins andere Thema übergehen, was er mir tatsächlich etwas schwierig nachzuvollziehen, was Du uns genau damit mitteilen möchtest. Durch Deinen letzten Post habe ich aber Dein Anliegen besser verstanden. Natürlich empfinden viele Pädophile/Hebephile neben Gefühlen für Kinder/Jugendliche auch Gefühle für Erwachsene und es ist auch in einem Pädophilenforum legitim, über Empfindungen für Erwachsene und die auch daraus resultierenden Probleme schreiben zu können. So habe ich ja auch eine Präferenz für Frauen, die allerdings nicht so groß ist wie die Präferenz für Mädchen. Ich könnte Dir dazu einiges auch von meinen Problemen/Schwierigkeiten diesbezüglich erzählen, aber das mir für den öffentlichen Bereich, in dem jeder mitlesen kann, zu privat und deshalb fände ich es wie vom GSA-Team vorgeschlagen gut, dies in den inneren Bereich des Forums zu verlegen.

Was bei mir an Deinen Schilderungen anfangs so gestört hat, dass ich den Eindruck hatte, von der Sache sei die Beziehung zwischen einem 30-jährigen und einem 18-jährigen vergleichbar wie zwischen einem 30-jährigen und einem 10-jährigen. Für mich liegen dazwischen Welten und es wird in der Öffentlichkeit manchmal so getan, als würde eine Beziehung mit einem sehr jungen Erwachsenen irgendetwas mit der Pädophilie zu tun haben, was definitiv nicht so ist. Dass in Deinem Beispiel beim Körperkontakt mit jungen Erwachsenen ähnliche Probleme wie beim Körperkontakt von Erwachsenen mit Kindern auftreten, ist Deiner speziellen Lebenssituation geschuldet. Aber auch dazu würde ich auch zu Deinem eigenen Schutz lieber etwas im inneren Bereich des Forums schreiben.

Zu Deiner Ausführungen, die Du als Antwort auf Consuela gegeben hast, wollte ich nur sagen, dass die Lage natürlich völlig anders ist, wenn sexuelle Handlungen gegen den Willen des Einen durchgeführt wurden. Du hast aber gegenüber Consuela Dich so ausgedrückt, als sei der Altersabstand und die moralischen Bedenken der Eltern ein Grund dafür, Ermittlungen einzuleiten, ohne dass dafür Handlungen gegen den Willen des Einen durchgeführt wurden. Und dies allen reicht natürlich gar nicht aus, um wegen eines Anfangsverdachtes zur sexuellen Nötigung zu ermitteln, darum ging es mir.
männlich, Präferenz für Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren sowie erwachsene Frauen (18+), ganz vereinzelt auch für Jungen (zwischen 8 und 12 Jahren)
Grenzgänger

Beitrag von Grenzgänger »

aber das mir für den öffentlichen Bereich, in dem jeder mitlesen kann, zu privat und deshalb fände ich es wie vom GSA-Team vorgeschlagen gut, dies in den inneren Bereich des Forums zu verlegen.
Das ist sicher ein guter Vorschlag.
Was bei mir an Deinen Schilderungen anfangs so gestört hat, dass ich den Eindruck hatte, von der Sache sei die Beziehung zwischen einem 30-jährigen und einem 18-jährigen vergleichbar wie zwischen einem 30-jährigen und einem 10-jährigen.
Ich verstehe deine Irritation und du hast ja auch recht, dass es da einen erheblichen Unterschied gibt. Das lässt sich ja kaum leugnen. In meinem Fall liegt die Besonderheit aber vermutlich darin, dass es häufig so war, das sich eine Freundschaft zu einem Jungen kurz vor dessen Pubertät begründete und die Beziehung dann im Laufe der späteren Adoleszenz auf eine sexuelle Ebene kam. Insofern waren solche Freundschaften zu einem (sagen wir exemplarisch einmal) 11-jährigen, den ich kennenlernte und dem 17-jährigen, mit dem ich Jahre später eine erste intime Annäherung verwirklichte, doch nicht völlig verschiedene Dinge. Vielmehr ging Ersteres auf dem Wege von Reifung und Entwicklung in das Zweite über. Es wäre der Eindeutigkeit sicher dienlich, wenn ich grundsätzlich nur zu bereits deutlich nachpubertären, spätadoleszenten Kontakte etabliert hätte. So ist es im Grunde ein -seinem Ursprunge nach- pädophiles Begehren, welches sich dann bei einem vielleicht knapp Volljährigen erst verwirklicht. Ich glaube, dass das generell keine günstige Sache ist.

Im aktuellen Falle ist es aber deutlich anders. Ich habe den jungen Mann erst kennengelernt, als er 18 war. Zudem sagt er von sich, dass er nie Mädchen oder Frauen begehrt hat. Sein Interesse sei rein gleichgeschlechtlicher Natur, wobei er sich nur für reifere Männer interessiere. Es gibt auch eine klare Initiative von seiner Seite.

Diese Besonderheit ist es auch, die mich motiviert, nicht gleich aufzugeben. Ansonsten hätte ich mich wohl nicht darauf eingelassen. Vielleicht muss ich also zwischen einerseits diesen problematischen, uneindeutigen Intimbeziehungen der Vergangenheit, die sich irgendwo aus einer pädophilen Suppe herausgebildet haben und andererseits einer solchen sich anbahnenden, klareren Beziehung, wie der aktuellen, unterscheiden lernen. Sicher bleibt der erhebliche Altersunterschied und hieraus resultierend eine besondere Verantwortung auf meiner Seite. Dem muss ich mich schon stellen.
u Deiner Ausführungen, die Du als Antwort auf Consuela gegeben hast, wollte ich nur sagen, dass die Lage natürlich völlig anders ist, wenn sexuelle Handlungen gegen den Willen des Einen durchgeführt wurden. Du hast aber gegenüber Consuela Dich so ausgedrückt, als sei der Altersabstand und die moralischen Bedenken der Eltern ein Grund dafür, Ermittlungen einzuleiten, ohne dass dafür Handlungen gegen den Willen des Einen durchgeführt wurden.
Das lässt sich nicht sicher trennen. Ermittlungen werden ja zunächst einmal durch eine Mitteilung an Strafverfolgungsbehörden initiiert. Dazu genügt es, dass jemand an einer Intimbeziehung Anstoß findet. Die Behörden überprüfen dan zunächst meine Person und stoßen auf meine höchst ausladende Polizeihistorie. Das führt unweigerlich zu einer Überprüfung des Sachverhalts, bei der die Polizei sicher nicht auf meiner Seite steht. Nachdem meine Partner, die in polizeilichen Ermittlungen in der Vergangenheit zutage traten, alle heterosexuell waren und sich mitunter später deutlich von mir distanzierten ist auch von Seiten der Polizei ein Muster erkennbar, dass ich zu jungen Volljährigen sexuelle Kontakte suche, die alles andere als sicher homosexuell orientiert sind und wo in der Vergangenheit wiederholt eine Unsicherheit über den Charakter des Einvernehmens festzustellen war. Nicht ohne Grund wählte ich für diesen Diskurs den Namen "Grenzgänger", weil ich mich damit in einem Bereich der Uneindeutigkeit bewege. Es gibt sicher sexuelle Kontakte, die klar einvernehmlich sind, solche die klar grenzverletzend sind aber auch solche, bei denen die Qualität des Einvernehmens unklar ist und hinterfragt werden muss.
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Beitrag von GSA-Team »

Hallo Cuddly,
dein alter Account ist wieder offen.
Falls du deine alte Mailadresse noch hast (...name....@hotmail), kannst du das Passwort zurücksetzen.
Ansonsten z.B. mit Grenzgänger registrieren (dabei eine kurze Info an uns zur Verifizierung), dann führen wir die Accounts zusammen.
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