Einfach abgeschrieben wohl nicht.
Aber bei Amtsantritt (oder später) die alten Unterlagen gewälzt (bzw. nachsehen lassen) und die Antwort daraus übernommen.
Einfach abgeschrieben wohl nicht.
Weil sich im digitalen Raum nichts verbieten lässt und Minderjährige dort nicht geschützt werden können? So ist es doch mit Pornos auch.Gast hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 23:39 Weshalb reicht das Verbot der Verbreitung an Minderjährige nicht aus?
Nein, diese Aussage stimmt einfach nicht und wird nicht wahrer dadurch, dass sie regelmäßig als scheinbarer Fakt wiederholt wird.
Was ist eigentlich mit pädophilen Jugendlichen, die noch in einer Findungsphase sind, ihre sexuelle Identität und nach Möglichkeiten suchen, ihre Wünsche auszuleben, ohne jemanden weh zu tun? Will die Gesellschaft diesen jungen Menschen wirklich sagen, dass sie ihre Sexualität verdrängen und unterdrücken müssen, obwohl es theoretisch Alternativen gäbe, bei denen kein Kind involviert ist oder geschädigt wird?
Was man machen kann: Man kann Forschungsaufrufe in den Communities starten, um pädophile Menschen zu rekrutieren, die bereits fiktive Kinderpornografie konsumieren und solche, die das nicht tun, und diese Gruppen dann zum Beispiel bezüglich Risikofaktoren für Missbrauch vergleichen. Solche Studien gibt es bereits. Erst letzte Woche ist ganz frisch so eine Studie veröffentlicht worden, die sich die Konsequenzen der Benutzung von Sexpuppen angeschaut hat und zu dem Ergebnis kam, dass pädo-hebephile Teilnehmer eher berichten, dass durch die Puppenbenutzung ihr Interesse an Sex mit realen Kindern gesunken ist.Mascha hat geschrieben: ↑Mo 1. Mai 2023, 08:41Ich frage mich wie Studien aussehen würden, die belegen könnten, dass es kein Risiko gibt. Man zeigt einer Gruppe von Männern oder gar Jugendlichen regelmäßig künstlich erzeugte Missbrauchsdarstellungen und eine Kontrollgruppe bekommt keine zu sehen und am Ende schaut man aus welcher Gruppe heraus mehr Missbrauch begangen wurde? Ich denke ich muss nicht ausführen warum so eine Studie nicht möglich ist.
Wir wissen auch aus der Kriminalstatistik, dass im Bereich kindliche Sexpuppen gerade mal ein Anteil von maximal 0,2 % der Täter:innen eine Puppe besessen haben, obwohl im Vorfeld wahrheitswidrig behauptet worden war, dass solche Puppen „ständig“ bei Ermittlungen gefunden werden würden. Die Narrative, dass Missbrauch erst einstudiert, geübt oder durch Konsum entsprechender Materialien normalisiert werden muss, findet sich in den Statistiken einfach nicht wieder.Mascha hat geschrieben: ↑Mo 1. Mai 2023, 08:41 Was wir aus Daten der Forensik wissen: das Schauen und Sammeln von Missbrauchsdokumentationen steht nicht in einer hohen Korrelation mit tatsächlichen Missbrauchstaten – aber wer Kinder missbraucht hat, nutzte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch Missbrauchsdokumentationen.
Ja, kann man. Betroffene von Missbrauch haben damit gar nichts zu tun, weil diese Abbildungen keinen realen Missbrauch zeigen. Eine Gesellschaft, die nicht mehr unterscheiden kann zwischen fiktiven Zeichnungen und der dokumentierten sexuellen Folter realer Kinder, ist dazu verdammt Gesetze und Richtlinien gegen Kindesmissbrauch zu erlassen, die absolut fehlgeleitet sind. Das Ganze ist ja sogar so schlimm geworden, dass unser Bundesjustizminister keine andere Wahl mehr hat als die Gesetze gegen Kinderpornografie zumindest teilweise zu entschärfen.Mascha hat geschrieben: ↑Mo 1. Mai 2023, 08:41Und in der Situation kommt von einer kleinen Minderheit die Forderung, künstlich erzeugte Bilder und Filme solcher Delikte zu legalisieren und frei im Netz verfügbar zu machen? Als ob nichts dabei wäre? Kann man Opfern von Missbrauch härter ins Gesicht schlagen als so?
ähh... hast du dazu Studien? ich hab Studien gelesen aber gerade nicht zur hand (vielleicht jemand anderes), die eindeutig belegen das diese Art von z.B. Lolicons MASSIV Helfen Straftaten zu verhindern da sie ein legales und Opferloses Ersatzmaterial ist, ich kenne sogar jede menge personen auf Mastodon die selbst betroffen sind, aus Amerika kommen, diese legal konsumieren und sagen wie stark es ihnen Hilft keine Taten zu begehen... (und sorry wenn ich das jetzt nicht belegen kann weil das meine persönliche meinung ist aber wieso denkst du das trotz stark erhöhter Strafen ständig die zahl des Missbrauches steigt? ganz genau wegen immer stärkeren verboten von Ersatzmaterial)
glaub ich nicht da je nach studie 80%-90% der Täter Ersatzhandlungstäter sind und keine Pädophile also wieso sollten sie sowas konsumieren wenn sie nicht drauf stehen?Mascha hat geschrieben: ↑Mo 1. Mai 2023, 08:41 Was wir aus Daten der Forensik wissen: das Schauen und Sammeln von Missbrauchsdokumentationen steht nicht in einer hohen Korrelation mit tatsächlichen Missbrauchstaten - aber wer Kinder missbraucht hat nutzte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch Missbrauchsdokumentationen. Und nu?
joa das liegt aber nicht an den Strafen da zumindest viele der letzten 20 Taten die ich über die Nachrichten gesehen habe 10+ jahre und Sicherheitsverwahrung bekommen, das liegt unter anderem an nicht genügender Therapiemöglichkeiten (ich musste 1,5jahre für KTW schlange stehen) und nicht genügender oder immer stärker Kriminaliserter Opferloser Ersatzmethoden, also auch ganz klar Schuld des StaatesMascha hat geschrieben: ↑Mo 1. Mai 2023, 08:41 Wir wissen, dass eine erschreckend große Zahl von Kindern und Jugendlichen trotz aller Bemühungen immer noch Missbrauch erlebt und dass die psychischen Folgen oft lebenslang weiter bestehen. Staat, Gesellschaft, Kirche und andere Institutionen versagten und versagen immer noch was den Schutz von Kindern und Jugendlichen angeht.
diese kleine minderheit sind eben Pädophile, und bei 1% währen das knapp 800.000 personen, außerdem wieso sprichst du hier von Opfern, kannst du nicht differenzieren und merken das GEZEICHNETE Pornografie keine Opfer hat (sie eher verhindert wie bereits erwähnt)?Mascha hat geschrieben: ↑Mo 1. Mai 2023, 08:41 Und in der Situation kommt von einer kleinen Minderheit die Forderung, künstlich erzeugte Bilder und Filme solcher Delikte zu legalisieren und frei im Netz verfügbar zu machen? Als ob nichts dabei wäre? Kann man Opfern von Missbrauch härter ins Gesicht schlagen als so? Kann sich Politik unglaubwürdiger machen als so?
es ist nun mal so das wir nur einen Selbsthilfeverein haben aber keinen Opferhilfeverein der uns als Opfer der Politik unterstützt, und auch sonst niemand anders für unsere Rechte einsteht nicht mal KTW die wissen wie wichtig diese sachen für uns sind, da bleiben eben nur einzelpersonen, und nein da du nicht im P-Punkte chat bist kannst du es nicht wissen aber ich habe das auch DEUTLICH hier gepostet das ich den text zusammen mit anderen Überarbeitet habe, was ist deine Alternative lösung die Politik zu erreichen damit sie endlich ein umdenken haben und uns nicht länger kriminalisieren? willst du (die es zu 100% niemals verstehen wird) einen Opferhilfeverein für uns gründen???Mascha hat geschrieben: ↑Mo 1. Mai 2023, 08:41 Ich halte diese Forderungen für (derzeit?) absolut unrealistisch. Und ich denke auch je mehr Emails mit schlecht argumentierten Forderungen voller Rechtschreibfehler von Einzelpersonen eingehen, umso mehr wird nur eine automatisch verschickte Standardantwort kommen. Warum sollte hier mit Steuergeldern hoch bezahlte Arbeitszeit reingehen?
genau da liegt das problem das du eben nicht weißt wie sich leute mit dieser Sexualität Fühlen und was für sie wichtig oder notwendig ist um ihre Sexualität auszuleben ohne jemandem zu schaden
Eines möchte ich zunächst klarstellen: Bei der Forderung nach Legalisierung von virtuellen sexuellen Handlungen unter und an Kindern habe ich nie virtuelle Kopien von realen Missbrauchsabbildungen verstanden. Solche Darstellungen, die vielleicht besser mit dem Begriff "wirklichkeitsidentisch" als "wirklichkeitsnah" bezeichnet werden sollten, stellen wie die realen Missbrauchsabbildungen eine massive Verletzung der Würde des Missbrauchsopfers dar und sollen meiner Meinung zu Recht verboten sein. Und ich gebe auch zu, dass mithilfe von KI-erzeugte Bilder oft nicht von realen Bildern unterschieden werden können. Deshalb stehe ich auch eine vollständige Legalisierung von KI-erzeugten Bildern von sexuellen Handlungen mit und unter Kindern kritisch gegenüber. Eine kontrollierte Abgabe entweder im therapeutischen Sinne oder durch einen Arzt dieser Bilder könnte aber verhindern, dass sich unter KI-erzeugten Bilder dieser Art auch reale Kinderpornographie/Missbrauchsabbildungen bzw. Kopien von diesen Abbildungen sich darunter befinden. Denn ein KI-erzeugtes Bild kann auch rein der Fantasie entsprechen und muss überhaupt keinen Bezug zu einer realen Missbrauchsabbildung haben.Mascha hat geschrieben: ↑Mo 1. Mai 2023, 08:41 Und in der Situation kommt von einer kleinen Minderheit die Forderung, künstlich erzeugte Bilder und Filme solcher Delikte zu legalisieren und frei im Netz verfügbar zu machen? Als ob nichts dabei wäre? Kann man Opfern von Missbrauch härter ins Gesicht schlagen als so? Kann sich Politik unglaubwürdiger machen als so?
Du wirst mit der Saat der Forderung nur Verachtung ernten. Und wenn du ernsthaft an einen "Opferverein" denkst, dann hat dieses Thema nun eine neue Dimension erreicht.Consuela hat geschrieben: ↑Mo 1. Mai 2023, 23:16 es ist nun mal so das wir nur einen Selbsthilfeverein haben aber keinen Opferhilfeverein der uns als Opfer der Politik unterstützt, und auch sonst niemand anders für unsere Rechte einsteht nicht mal KTW die wissen wie wichtig diese sachen für uns sind, da bleiben eben nur einzelpersonen, und nein da du nicht im P-Punkte chat bist kannst du es nicht wissen aber ich habe das auch DEUTLICH hier gepostet das ich den text zusammen mit anderen Überarbeitet habe, was ist deine Alternative lösung die Politik zu erreichen damit sie endlich ein umdenken haben und uns nicht länger kriminalisieren? willst du (die es zu 100% niemals verstehen wird) einen Opferhilfeverein für uns gründen???
Mascha hat als Gründungsmitglied sehr viel erreicht. Das was man von dir "außen" lesen kann, finde ich nicht förderlich um gegen die Stigmatisierung etwas zu tun. Denn hier dreht sich seit Wochen die eigene Welt nur um Puppen, virtuelle Kinderpornografie und die Gesetze. Mascha kennt sich in diesem Bereich sehr gut aus und ihre wichtigen Impulse und Gedanken haben das Forum und das SuH-Team immer bereichert. So viel Verständnis, Interesse und Energie von einer teleiophilen Frau...
Es wird aber nicht klarer mit solchen Forderungen. Sinngemäß sagt ihr meiner Meinung nach übersetzt für die Mutter von drei Kindern: "Wir wollen eigentlich in Gedanken mit Kindern schlafen, aber das ist ja nicht gut für sie. Aber wir wollen wenigstens das Recht haben, virtuell-animierten Sex mit Kindern sehen zu können“.
Aber es wäre doch nichts anderes, es wären keine Doktorspiele im rosa Zimmer. Es wäre doch schlussendlich Sex. Es werden ja dann nicht extra für dich nur virtuelle Abbildungen von Doktorspielchen angeboten. Wie du ja weißt, wurde ich als Kind missbraucht und davon wurden auch Aufnahmen gemacht. Wie will man gleichzeitig virtuelle Szenerien erstellen, ohne auf bereits Geschehenes zu verzichten? Alles, was man sich da vorstellt, gibt es doch in Wirklichkeit. Zwangsläufig wird jeder, der diese Forderungen stellt und sich auf sein Recht nach legaler Auslebung seiner Sexualität bezieht, sich diese Vorwürfe anhören müssen. Diese Bemühungen werden alle scheitern und uns im Endeffekt zurückwerfen.
Da bin ich auch heilfroh, wenn SuH für diesen Aktivismus stehen würde, dann wäre ich aber sofort weg. Ich weiß, dass ich in den Diskussionen immer gegen Windmühlen kämpfe und mein Gott, das ist ja auch nicht schlimm. Ihr könnt ja alle fordern, was wir wollt. Allerdings werde ich unter Wahrung meiner moderativen Neutralität in einem folgenden Beitrag noch etwas dazu schreiben.Cornelius hat geschrieben: ↑Di 2. Mai 2023, 10:55
en, Schwierigkeiten mit der Orthographie oder richtigen Formulierung haben, bringt in meinen Augen auch nicht die Mehrheit der verantwortungsbewussten Pädophilen in Verruf, denn die Verantwortung dafür trägt ja der Einzelne und nicht der eingetragene Verein SuH, wie Dune ja schon richtig angemerkt hat.