So unkommentiert ist diese Aussage gar nicht (mehr).
Mitleser hat geschrieben: ↑Fr 12. Apr 2019, 11:13
Der größte Zwiespalt an der Sache ist für mich, dass man als Pädophiler seine Sexualität nicht ausleben kann, selbst wenn sie
[Mod: ()] von diesen ohne weiteres zugelassen würde.
Und über diese
pauschale Aussage: "Sexualität ist für Kinder
immer schädlich" sind wir doch schon hinweg, oder?
Diese von Dir, Mascha, angesprochene "Hintertür" bleibt nur dann offen, wenn man eben nicht offen mit dieser Ansicht umgeht! Denn dann gibt es plötzlich den Widerspruch, dass es tatsächlich Menschen gibt, die ihre Erfahrungen als Kinder eben nicht als Missbrauch empfinden. So unglaublich das auch erst einmal in den Ohren der Gesellschaft klingen mag. Aber allein das, was Mitleser in dem von Dir zitierten Text anschließend schrieb, macht schon diese "Hintertür" wieder zu, weil:
Mitleser hat geschrieben: ↑Fr 12. Apr 2019, 11:13
Aber aufgrund des gesellschaftlichen Klimas besteht immer die Gefahr, dass Kinder das Erlebte im Nachhinein negativ umdeuten, sei es, weil sie es von anderen hören ("Du bist missbraucht worden!"), oder weil sich sonstwie die Meinung festigt, dass Kinder keine sexuellen Erlebnisse haben sollen.
Wobei ich dem noch hinzufügen möchte, dass diese mögliche Umdeutung eines ursprünglich aus Neugierde selbst initierten Erlebnisses nicht nur gesellschaftlich sondern auch hormonell und pubertär bedingt sein kann.
Doch egal, aus welchem Grund eine spätere Gefährdung des Kindes durch einen sexuellen Kontakt mit einem Erwachsenen eintreten kann, allein die Chance, dass eine Gefährdung besteht, ist ein Grund, diese "Hintertür" besonders für "ungefestigte Jungpädos"
anzusprechen und
bewusst zu schließen bzw. von diesen schließen zu lassen!
Doch auch das steht in diesem Forum, weshalb ich nicht verstehe, dass Du Mitlesers Aussage aus dem Zusammenhang gerissen und hier zitierst!
Gruß
Frank Denker