Abgrenzung zu "anderen" Pädophilen [abgetrennt aus "TEDx-Vortrag über Pädophilie (englisch)"]

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Sirius
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Abgrenzung zu "anderen" Pädophilen [abgetrennt aus "TEDx-Vortrag über Pädophilie (englisch)"]

Beitrag von Sirius »

Ich hab das Original heruntergeladen, bevor es von YouTube gelöscht wurde. Wer es haben will kann sich ja per Mail mal melden.
Naches hat geschrieben: Di 19. Jun 2018, 20:23 Du wirst immer! zu derselben Gruppe gehören wie die, von denen du dich abgrenzen willst, weil du dieselbe sexuelle Orientierung teilst.
Ich sehe es nicht so, dass ich mich mit jeden solidarisieren muss, der zufällig die gleiche sexuelle Orientierung hat wie ich. Und wenn ich schon auf einem Hügel bis zum Tode kämpfen muss, dann doch wenigstens auf einem, der mir gefällt und nicht neben Leuten, die am liebsten Kindesmissbrauch legalisieren würden.

Was würdest du denn auf so einen Diskussionsbeitrag antworten?
That's what you think. I've become aware of several attempts in recent years to soften attitudes toward pedophilia with the obvious aim of eventual legalization. This is a slippery slope that I'm not prepared to step onto. I consider the demonization and stigmatization of pedophilia, as unhelpful as it might be, to be the lesser of two evils. The protection of children is paramount. You only get one childhood and if it is ruined, the damage stays for a lifetime. I'm sure that pedophiles can do good things in other areas of their lives, but they need to keep their sexual desire away from children.
Aiko
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Beitrag von Aiko »

"Ich sehe es nicht so, dass ich mich mit jeden solidarisieren muss, "

Sirius hats nicht verstanden.
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Zidane
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Beitrag von Zidane »

Aiko hat geschrieben: Mi 20. Jun 2018, 05:45 Sirius hats nicht verstanden.
Ich kann Sirius gut nachvollziehen. Warum soll ich mich mit Menschen solidarisieren, die in meinen Augen gefährlich für mich sein könnten!
"Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig!" - Winston Churchill (1874 - 1965)
"Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln." - Astrid Lindgren (1907 - 2002)

:)
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Ich denke es ist wieder individuell sehr unterschiedlich wie der Begriff "Solidarisieren" definiert wird.
Ich bin z.B. meinem Arbeitgeber gegenüber solidarisch, auch wenn ich bis vor Kurzem noch mit einem Kündigungsversuch gerechnet hatte.
Eine Solidarität gibt es ja auch oft gegenüber einer Gruppe wobei ich durchaus nicht hinter der Meinung jedes einzelnen Gruppenmitglieds stehen muss.
Das sieht man ja sehr schön in dem Zusammenschluss von Parteien. Parteimitglieder haben gemeinsame Ziele aber längst nicht gleiche Meinungen.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
Aiko
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Beitrag von Aiko »

Es ging, meine ich, gar nicht um Solidarität.

Aber nebenbei finde ich deinen Satz @Zidane sehr bedenklich.
Sich nicht mit Menschen abgeben die gefährlich sein könnten.

Das Thema Pädophilie allgemein vom sexuellen wegbringen und über Emotionen, die Liebe zum Kind etc. reden. Gar nicht erst Themen wie Missbrauch, Kipo einbringen.
So wie man es auch über Pädophile sagt.

Denk mal drüber nach. ;)
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Naches
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Beitrag von Naches »

nochmal @Sirius:
Du bist Pädophil. Damit gehörst du zwangsläufig zur selben sexuellen Minderheit wie es ich es bin. Ebenso gehören einige Peronen dieser sexuellen Minderheit an, die SmK legalisieren wollen und damit aktiv an die Öffentlichkeit gehen. Und Menschn, die Sex mit Kindern haben.

Das kannst du nicht wegdiskutieren. Egal wieviele Schubladen du noch einführst, in dieser Schublade der gemeinsamen sexuellen Orientierung wirst du immer mit diesen Menschen sein.

Das heißt aber doch nicht, dass du dich deswegen mit ihnen solatidieren sollst.

Auch unter Heterosexuellen Menschen, gibt es welche, die finden es ein Unding, das Frauen Mitspracherecht im Bett haben und wollen die Vergewaltigung in der Ehe wieder einführen.
Dennoch kommt kein Heterosexueller auf die Idee, sich immer und immer wieder von diesen Menschen abzugrenzen. Das sich an Gesetze (des Strafrechts) gehalten wird ist für die meisten Menschen selbstverständlich.

Durch das ständige Betonen, dass es da ne Untergruppe gibt, die eben doch SmK befürworten und ausleben füttert man doch das Stigma, anstatt die sexuelle Orientierung zu normalisieren.

Und ich nehme ich als normalen Menschen war. Ebenso wie viele andere Pervs die ich kenne. Und dieses Normale möchte ich vermitteln, nicht dass es eine untergruppe gibt, die SmK haben und legalisieren wollen.
Denn das nimmt doch die Angst, wenn die Leute endlcih kapieren, das Pädos nicht anders sind als sie. Das sie sich verlieben und Zeit mit geliebten Mesnchen verbringen wollen. Dass sie sich nicht mehr unter Kontrolle haben müssen als andere um nicht über jedes Kind herzufallen.
Sirius hat geschrieben: Di 19. Jun 2018, 23:24 Was würdest du denn auf so einen Diskussionsbeitrag antworten?
That's what you think. I've become aware of several attempts in recent years to soften attitudes toward pedophilia with the obvious aim of eventual legalization. This is a slippery slope that I'm not prepared to step onto. I consider the demonization and stigmatization of pedophilia, as unhelpful as it might be, to be the lesser of two evils. The protection of children is paramount. You only get one childhood and if it is ruined, the damage stays for a lifetime. I'm sure that pedophiles can do good things in other areas of their lives, but they need to keep their sexual desire away from children.
Dass mit der Stigmatisierung von Pädophilen eben jene ins gesellschaftliche Aus getrieben werden und sich so weiter gegenseitig mit ihren Gesellschafts-nichtkonformen Meinungen hochschaukeln können und diese eventuell zu einer Tat führt, die sie genau damit verhindern will.
Ebenso, dass Pädophilie eine sexuelle Orientierung wie die Heterosexualität ist, die nichts über die Einstellung zu SmK aussagt. Ein Dialog also nur helfen kann, falsche Vorstellungen aus der Welt zu schaffen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Ich habe mich da weder von anderen Pädophilen gesondert abgetrennt, sondern habe diese Überlegung dem Addressaten überlassen in dem ich auf die Natur der Pädophilie (sexuelle Orientierung) hingewiesen habe.
Was war jetzt noch gleich so schlimm daran jemanden zu lieben?
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Loneliness
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Beitrag von Loneliness »

Sirius hat geschrieben: Mi 20. Jun 2018, 00:54 Schon absurd irgendwie dass aktuell Pädohasser mit Vehemenz versuchen ein Video im Umlauf zu halten, dessen Intention es eigentlich ist einen Beitrag gegen die Stigmatisierung von Pädophilen zu leisten...
Die Idee ist wohl das sie aufzeigen wollen wie moralisch verwerflich schon die Linke geworden ist.
Man sollte auch anmerken das die amerikanische Rechte Wissenschaft für ein Hexenwerk der Linken halten, es sei denn sie unterstützt ihre Agenda.
✧・゚: *✧・゚:*⋆ Ein Mädchen ohne Sommersprossen ist wie ein Himmel ohne Sterne ⋆*:・゚✧*:・゚✧
Sirius
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Beitrag von Sirius »

Naches hat geschrieben: Mi 20. Jun 2018, 10:53 nochmal @Sirius:
Du bist Pädophil. Damit gehörst du zwangsläufig zur selben sexuellen Minderheit wie es ich es bin. Ebenso gehören einige Peronen dieser sexuellen Minderheit an, die SmK legalisieren wollen und damit aktiv an die Öffentlichkeit gehen. Und Menschn, die Sex mit Kindern haben.

Das kannst du nicht wegdiskutieren. Egal wieviele Schubladen du noch einführst, in dieser Schublade der gemeinsamen sexuellen Orientierung wirst du immer mit diesen Menschen sein.
Das will ich auch gar nicht. Wäre wohl auch eher kontraproduktiv, weil dann (völlig zu Recht) schnell Vorwürfe von Verharmlosung kommen würden.
Naches hat geschrieben: Mi 20. Jun 2018, 10:53 Dass mit der Stigmatisierung von Pädophilen eben jene ins gesellschaftliche Aus getrieben werden und sich so weiter gegenseitig mit ihren Gesellschafts-nichtkonformen Meinungen hochschaukeln können und diese eventuell zu einer Tat führt, die sie genau damit verhindern will.
Ebenso, dass Pädophilie eine sexuelle Orientierung wie die Heterosexualität ist, die nichts über die Einstellung zu SmK aussagt. Ein Dialog also nur helfen kann, falsche Vorstellungen aus der Welt zu schaffen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Ich glaube unsere Vorgehensweisen sind gar nicht mal so verschieden, das meiste habe ich so ähnlich auch geantwortet. Der wesentliche Unterchied ist, dass wenn der Vowurf aufkommt mein Endziel wäre die Legalisierung von Sex mit Kindern ich dann gerne ohne Missverständnisse klar stelle, dass es diese Gruppen zwar gibt, ich mich ihnen aber nicht zugehörig fühle und ihren Zielen entgegen stelle. Und dass es viele andere natürlich auch so sehen. So wie ich das sehe kann diese klare Benennung zusammen mit der ebenso klaren Distanzierung davon durchaus dazu beitragen, auch Ängste zu nehmen, dass man versucht irgendwelche versteckten Agendas durchzusetzen.

Bei vielen scheint noch die Angst zu bestehen, das eine Destigmatisierung von Pädophilie zu einer Legalisierung von Sex mit Kindern führt. Dass es auch Pädophile gibt, die nicht versuchen in der Realität Sex mit Kindern zu haben können sich viele gar nicht vorstellen. Das kann man also ruhig einmal explizit sagen finde ich. Der Vergleich zur Heterosexualität hilft da meiner Meinung nach auch nur bedingt, da eben die allermeisten Heterosexuellen entweder sexuelle Beziehungen haben oder versuchen sie zu haben.


@Loneliness:
Ja, ich denke du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Momentan werden schon ganze Verschwörungstheorien daraus gesponnen, dass das Video entfernt wurde. Ich hoffe nur, dass sich Frau Heine nicht allzusehr mit negativen Reaktionen herumschlagen muss.
Aiko
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Beitrag von Aiko »

"Der Vergleich zur Heterosexualität hilft da meiner Meinung nach auch nur bedingt, da eben die allermeisten Heterosexuellen entweder sexuelle Beziehungen haben oder versuchen sie zu haben."

Und lieben tun sie nicht? Doch gerade der Vergleich hilft. Vergleiche schaffen zu zeigen das man nicht anders empfindet als die hete oder homo mit dem man sich unterhält.

Aber was bringt es mit dir zu reden. Dir ist es wurscht was ich sage. Ich habe meine, positiven!, Erfahrungen entsprechend gemacht.

Und lustigerweise musste ich mir nie irgendwas anhören von "aber du warst nicht Übergriffig" "bist du dir sicher das du nie was machst" usw usf.

Du hast deine Blase Sirius.
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Naches
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Beitrag von Naches »

Sirius hat geschrieben: Mi 20. Jun 2018, 15:55 Der wesentliche Unterchied ist, dass wenn der Vowurf aufkommt mein Endziel wäre die Legalisierung von Sex mit Kindern ich dann gerne ohne Missverständnisse klar stelle, dass es diese Gruppen [...] gibt
Bewusst gekürzt.

Wenn doch dir der Vorwurf gemacht wird, reicht es doch zu sagen: Ich möchte kein SmK legalisieren.

Sirius hat geschrieben: Mi 20. Jun 2018, 15:55 Der Vergleich zur Heterosexualität hilft da meiner Meinung nach auch nur bedingt, da eben die allermeisten Heterosexuellen entweder sexuelle Beziehungen haben oder versuchen sie zu haben.
Der Vergleich funktioniert super. Du musst diesen vll einfach nur etwas weiter spinnen.

Auch unter Heterosexuellen Menschen gibt es Situationen, in denen der Partner oder potentieller Partner keinen Sex möchte, oder eine Beziehung aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist.
Wie würde dein Diskussionspartner in dieser Situation handeln? Den Sex erzwingen? Das bezweifel ich bei den meisten Menschen. Es wird eher die Antwort kommen:
Auch wenn sexueller Kontak mit meinem Partner nicht möglich ist, so liebe ich ihn dennoch und verschaffe mir meine sexuelle Befriedigung anders (Masturbation, anderer Geschlechtspartner).
Und damit hat man eine Brücke zwischen der unsrigen und einer Situation geschlagen in die sich Personen hineinversetzen können.

Nochmal: Die Pädophilie ist nichts besonderes was die Gefühle zu einer anderen Person angeht. Wir sind nichts besonderes, weil wir es schaffen nicht Übergriffig zu werden und es Bedarf in den wenigsten Fällen extra Kraft eben keinen Übergriff zu begehen.
Dieses Bild wird durch das Stigma aufgebaut und von vielen so internalisiert, dass es selbst für Betroffene scheint, da müsse was besonders kontrolliert werden.
Was war jetzt noch gleich so schlimm daran jemanden zu lieben?
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