Ich war Pädophil
- Frank Denker
- Moderator Emeritus (Inaktiv)
- Beiträge: 2315
- Registriert: Di 31. Jan 2017, 19:33
Ich glaube, dass wir ganz genau unterscheiden müssen zwischen "Heilung" und "an Wichtigkeit verlieren"!
Was machen wir als Pädos denn tatsächlich?
Wir konzentrieren uns in unserem Leben auf alles, was mit der Pädophilie zusammenhängt oder auch nur zusammenhängen könnte. Wir selbst sind diejenigen, welche die Pädophilie zu unserem Lebensmittelpunkt machen.
Man ist bestrebt, mit Kindern in Kontakt zu kommen. Man verliert sich in Phantasien mit Kindern. Manche organisieren ihr gesamtes Leben um - von dem (Irr?-) Glauben getrieben, dass sie - wenn sie die pädophile Neigung nur komplett in ihr Leben integrieren (sprich: auf das gesamte Leben "ausbreiten") - irgendwie ein entspanntes, glückliches und zufriedenes Leben führen könnten - als Pädophiler!!!.
(also nicht als Mensch mit pädophiler Neigung)
Wenn wir das mal mit dem "Normal- Hetero" vergleichen, dann ist es wirklich überlegenswert, wie stark dieser (von z.B. Machos mal abgesehen) seine heterosexuelle Neigung permanent in seinem Tagesablauf im Kopf hat - bzw. wie gering der Anteil dieser Gedanken tatsächlich ist!
Wenn wir als pädophil empfindende Menschen also plötzlich erkennen, dass wir uns einfach so verhalten müssten, wie jeder "stinknormale" Hetero, wenn wir also unser Leben weiterführen, welches wir vor dem CI begonnen hatten (bitte diese Aussage nicht als Absolutismus ansehen!), dann unterscheiden wir uns gar nicht mehr von den "anderen"!
Prinzipiell!
Wir leben integriert in dieser Gesellschaft, erfüllen unsere "Aufgaben", haben Ziele wie jeder andere, pflegen unseren mehr oder weniger großen Freundeskreis - und ab und zu werden wir im Alltag daran erinnert, dass da "noch was ist". Ein lachendes Kind im Supermarkt, die Nichte beim Familientreffen, das Kind der Nachbarn, das Engagement in der "Öffentlichkeitsarbeit".
Na und?
Ja, wir empfinden gegenüber diesen Kindern etwas mehr, als man einem Erwachsenen zugestehen möchte. Aber selbst wenn sich zu einem Kind eine Freundschaft entwickelt, so ist das kein Grund, plötzlich den Rest seines übrigen Lebens zu "vergessen" und zu vernachlässigen.
Wir können auch mit sexuell- erotischen Gefühlen ein guter Freund für dieses Kind sein, wenn wir die Realitäten anerkennen, und wenn wir diese Freundschaft in unser Leben integrieren - und nicht umgekehrt!
Genauso gilt dieses auch für alle anderen Themen!
Um auf den Anfang zurück zu kommen:
Wenn also ein Pädo dieses für sich erkannt und gelernt hat, dieses auch so zu leben, dann erst hat er (m.M.n.) wirklich seinen Weg mit seiner Neigung gefunden. Weil dann aber beinahe unvermittelt die Pädophilie im Alltag nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, kommt der eine auf den Gedanken, geheilt zu sein.
Der andere jedoch (und dazu zähle ich mich selbst) hat einfach sein Leben normalisiert, so dass die Pädophilie nur noch ein Teil dessen ist - also an Wichtigkeit verloren hat!
Gruß
Frank Denker
Was machen wir als Pädos denn tatsächlich?
Wir konzentrieren uns in unserem Leben auf alles, was mit der Pädophilie zusammenhängt oder auch nur zusammenhängen könnte. Wir selbst sind diejenigen, welche die Pädophilie zu unserem Lebensmittelpunkt machen.
Man ist bestrebt, mit Kindern in Kontakt zu kommen. Man verliert sich in Phantasien mit Kindern. Manche organisieren ihr gesamtes Leben um - von dem (Irr?-) Glauben getrieben, dass sie - wenn sie die pädophile Neigung nur komplett in ihr Leben integrieren (sprich: auf das gesamte Leben "ausbreiten") - irgendwie ein entspanntes, glückliches und zufriedenes Leben führen könnten - als Pädophiler!!!.
(also nicht als Mensch mit pädophiler Neigung)
Wenn wir das mal mit dem "Normal- Hetero" vergleichen, dann ist es wirklich überlegenswert, wie stark dieser (von z.B. Machos mal abgesehen) seine heterosexuelle Neigung permanent in seinem Tagesablauf im Kopf hat - bzw. wie gering der Anteil dieser Gedanken tatsächlich ist!
Wenn wir als pädophil empfindende Menschen also plötzlich erkennen, dass wir uns einfach so verhalten müssten, wie jeder "stinknormale" Hetero, wenn wir also unser Leben weiterführen, welches wir vor dem CI begonnen hatten (bitte diese Aussage nicht als Absolutismus ansehen!), dann unterscheiden wir uns gar nicht mehr von den "anderen"!
Prinzipiell!
Wir leben integriert in dieser Gesellschaft, erfüllen unsere "Aufgaben", haben Ziele wie jeder andere, pflegen unseren mehr oder weniger großen Freundeskreis - und ab und zu werden wir im Alltag daran erinnert, dass da "noch was ist". Ein lachendes Kind im Supermarkt, die Nichte beim Familientreffen, das Kind der Nachbarn, das Engagement in der "Öffentlichkeitsarbeit".
Na und?
Ja, wir empfinden gegenüber diesen Kindern etwas mehr, als man einem Erwachsenen zugestehen möchte. Aber selbst wenn sich zu einem Kind eine Freundschaft entwickelt, so ist das kein Grund, plötzlich den Rest seines übrigen Lebens zu "vergessen" und zu vernachlässigen.
Wir können auch mit sexuell- erotischen Gefühlen ein guter Freund für dieses Kind sein, wenn wir die Realitäten anerkennen, und wenn wir diese Freundschaft in unser Leben integrieren - und nicht umgekehrt!
Genauso gilt dieses auch für alle anderen Themen!
Um auf den Anfang zurück zu kommen:
Wenn also ein Pädo dieses für sich erkannt und gelernt hat, dieses auch so zu leben, dann erst hat er (m.M.n.) wirklich seinen Weg mit seiner Neigung gefunden. Weil dann aber beinahe unvermittelt die Pädophilie im Alltag nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, kommt der eine auf den Gedanken, geheilt zu sein.
Der andere jedoch (und dazu zähle ich mich selbst) hat einfach sein Leben normalisiert, so dass die Pädophilie nur noch ein Teil dessen ist - also an Wichtigkeit verloren hat!
Gruß
Frank Denker
Disclaimer:
Was ich hier im Forum schreibe, verstehe ich maximal als Denkanstoß und Angebot zur Selbsthilfe! Vielleicht passt es für Dich und hilft Dir? Vielleicht aber auch nicht?
Ich möchte Dir jedoch keinesfalls "zu nahe" treten. Falls Du es aber so empfindest, dann schreibe es mir! Vielleicht habe ich nicht alle Informationen, um Deine Situation zu verstehen?
Was ich hier im Forum schreibe, verstehe ich maximal als Denkanstoß und Angebot zur Selbsthilfe! Vielleicht passt es für Dich und hilft Dir? Vielleicht aber auch nicht?
Ich möchte Dir jedoch keinesfalls "zu nahe" treten. Falls Du es aber so empfindest, dann schreibe es mir! Vielleicht habe ich nicht alle Informationen, um Deine Situation zu verstehen?
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- Moderator Emeritus (Inaktiv)
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- Registriert: So 12. Feb 2017, 12:52
Hallo Frank,
als ich deinen Beitrag gelesen habe dachte ich nur "Oh man...." denn genau so empfinde ich es momentan auch.
Ich habe ein "normales" Leben, normale Ziele und Interessen die aber allesamt nichts mehr mit der Pädophilie zu tun haben.
Bis vor ein paar Monaten war mein Leben nur von der Pädophilie gesteuert, alles drehte sich darum wie ich mich selbst damit wahr nehme,
oder wie ich von anderen damit wahr genommen werden möchte.
Mittlerweile ist es sehr ruhig in meinem Leben geworden.
Das merke ich vor allem dadurch das ich nicht mehr alle 5 Minuten ins Forum gucke um anderen zu Helfen.
Nicht falsch verstehen, ich helfe nach wie vor gerne, aber den Zeitaufwand dafür habe ich rapide reduziert, denn es gibt wichtigeres im Leben als die Pädophilie, wichtigeres als laufend über Themen nach zu denken für die jeder für sich eh eine andere "Lösung" findet.
Ja, ich habe sogar schon mal darüber nachgedacht mich vollkommen aus dem Forum zurück zu ziehen, aber das wäre eine Egoistische reaktion auf all die Hilfe die ich hier von vielen erfahren habe.
Ich sehe es wie du, ich bin nicht von der Pädophilie "geheilt" aber ich habe gelernt sie als "Normal" an zu nehmen.
Ich beobachte nach wie vor süße Jungen, ich habe ab und an Spaß mit Fantasien, aber das ist der Raum den die Pädophilie im Moment nur noch hat.
Dein Vergleich mit einem Hetero finde ich an dieser stelle sehr gut getroffen.
Ein lediger Hetero erfreut sich an Frauen die ihm begegnen und die ihm gefallen, genau so ist es bei mir, ganz nach dem Motto: "Gucken erlaubt, gegessen wird aber Zuhause" genieße ich den anblick von hübschen Jungenkörpern, aber mehr passiert in interaktion mit dem Jungen nicht.
Zumal es ja eh meist nur flüchtige Begegnungen sind und jede an sich etwas sehr schönes ist, dennoch, sie gehören nicht mir und sind auch nicht Teil meines lebens, nur Teil meiner Fantasie.
So stelle ich mir ein Leben mit Pädophilie vor. Natürlich würde ich mich freuen irgendwann auch mal Jungen in meinem Leben und um mich herum zu haben aber ich habe da definitiv andere Ansprüche als manch ein anderer hier im Forum.
Ich bin gerne alleine, bin gerne für mich und treffe gerne von anderen Menschen unabhängige Entscheidungen und das habe ich momentan und daran will ich nichts ändern.
als ich deinen Beitrag gelesen habe dachte ich nur "Oh man...." denn genau so empfinde ich es momentan auch.
Ich habe ein "normales" Leben, normale Ziele und Interessen die aber allesamt nichts mehr mit der Pädophilie zu tun haben.
Bis vor ein paar Monaten war mein Leben nur von der Pädophilie gesteuert, alles drehte sich darum wie ich mich selbst damit wahr nehme,
oder wie ich von anderen damit wahr genommen werden möchte.
Mittlerweile ist es sehr ruhig in meinem Leben geworden.
Das merke ich vor allem dadurch das ich nicht mehr alle 5 Minuten ins Forum gucke um anderen zu Helfen.
Nicht falsch verstehen, ich helfe nach wie vor gerne, aber den Zeitaufwand dafür habe ich rapide reduziert, denn es gibt wichtigeres im Leben als die Pädophilie, wichtigeres als laufend über Themen nach zu denken für die jeder für sich eh eine andere "Lösung" findet.
Ja, ich habe sogar schon mal darüber nachgedacht mich vollkommen aus dem Forum zurück zu ziehen, aber das wäre eine Egoistische reaktion auf all die Hilfe die ich hier von vielen erfahren habe.
Ich sehe es wie du, ich bin nicht von der Pädophilie "geheilt" aber ich habe gelernt sie als "Normal" an zu nehmen.
Ich beobachte nach wie vor süße Jungen, ich habe ab und an Spaß mit Fantasien, aber das ist der Raum den die Pädophilie im Moment nur noch hat.
Dein Vergleich mit einem Hetero finde ich an dieser stelle sehr gut getroffen.
Ein lediger Hetero erfreut sich an Frauen die ihm begegnen und die ihm gefallen, genau so ist es bei mir, ganz nach dem Motto: "Gucken erlaubt, gegessen wird aber Zuhause" genieße ich den anblick von hübschen Jungenkörpern, aber mehr passiert in interaktion mit dem Jungen nicht.
Zumal es ja eh meist nur flüchtige Begegnungen sind und jede an sich etwas sehr schönes ist, dennoch, sie gehören nicht mir und sind auch nicht Teil meines lebens, nur Teil meiner Fantasie.
So stelle ich mir ein Leben mit Pädophilie vor. Natürlich würde ich mich freuen irgendwann auch mal Jungen in meinem Leben und um mich herum zu haben aber ich habe da definitiv andere Ansprüche als manch ein anderer hier im Forum.
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- Max
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Scheiße! Einen elend langen Beitrag geschrieben und dank des wunderbaren Arbeitsspeichermanagements meines iPads ist der nun komplett weg.
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ ♦ Mein Blog: Max’ 2 Cents ♦
»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
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Das ist scheisse. Themen Schwerpunkt wäre was gewesen?
- Max
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Zusammengefasst: Franks Post brachte mich zum nachdenken über meine eigenen Prioritäten. Ich würde nicht sagen, dass ich mich auf meine Neigung reduziert sehe, aber dennoch dreht sich In meinem Leben SEHR VIEL um die Pädophilie und verwandte Themen, was auch andere Themen wie Zeichnen, Musik und Schreiben (nicht ganz aber ziemlich doll) verdrängt.
Es gibt eben nicht viel, womit ich mich momentan neben der Pädophilie-Selbsthilfe beschäftige. Ob das auf Dauer gut ist?
Es gibt eben nicht viel, womit ich mich momentan neben der Pädophilie-Selbsthilfe beschäftige. Ob das auf Dauer gut ist?
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
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- Moderator Emeritus (Inaktiv)
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- Registriert: So 12. Feb 2017, 12:52
Hallo Max,
definitiv eine Frage die man nicht nur mit ja oder Nein beantworten kann.
Ich für mich habe gemerkt dass die Pädophilie sehr viel Raum und Ausdauer in anspruch genommen hat.
Teilweise fand ich es gut, immerhin war es ja auch ein gutes Ziel was man mit der Aufklärung verfolgt hat, andererseits aber habe ich mich selbst vergessen, hatte wirklich so gut wie kaum andere Ziele und je weiter ich mit mir klar kam um so mehr merkte ich das meine Motivation auch weniger wurde. Hilfe zur Selbsthilfe passt hier recht gut.
Beobachte dich selbst und gucke wie weit du das was du machst für dich selbst machst oder für andere.
Wenn der Teil überwiegt wo du etwas für andere machst dann finde ich solltest du etwas zurück rudern.
definitiv eine Frage die man nicht nur mit ja oder Nein beantworten kann.
Ich für mich habe gemerkt dass die Pädophilie sehr viel Raum und Ausdauer in anspruch genommen hat.
Teilweise fand ich es gut, immerhin war es ja auch ein gutes Ziel was man mit der Aufklärung verfolgt hat, andererseits aber habe ich mich selbst vergessen, hatte wirklich so gut wie kaum andere Ziele und je weiter ich mit mir klar kam um so mehr merkte ich das meine Motivation auch weniger wurde. Hilfe zur Selbsthilfe passt hier recht gut.
Beobachte dich selbst und gucke wie weit du das was du machst für dich selbst machst oder für andere.
Wenn der Teil überwiegt wo du etwas für andere machst dann finde ich solltest du etwas zurück rudern.
- Mascha
- Inaktiv
- Beiträge: 3607
- Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55
Hey Max,
das frage ich mich was Dich angeht ja auch ab und zu und wir haben auch schon darüber geredet. Meine Meinung hat sich an sich nicht verändert. Ich denke jede "Bewegung" braucht ein paar Menschen, die voran gehen und sich mehr oder weniger ganz der Sache widmen. Dass dabei persönliche Hobbys, Entspannung, Ausgleich, Spaß,... nicht zu kurz kommen dürfen ist klar denke ich!
Ich denke man/ Du solltest da eine bewusste Entscheidung treffen, ob die Pädophilenselbsthilfe, Aufklärung, etc. das eigene Lebenswerk werden soll. Denke Dich 30 Jahre voraus und blicke zurück. Was hast Du (vielleicht) geschafft? Was hat sich verändert? Welchen Menschen bist Du begegnet und hast ihnen vielleicht weiterhelfen können? Gibt das Dir und Deinem Leben einen Sinn, der gleichwertig ist oder tiefer als die "normale" (Berufs-)biographie? Diese Entscheidung schließt ja mit ein, materiell voraussichtlich immer am Minimum zu leben - dafür aber (so ginge es mir und so geht es mir auch mit dem, was ich beruflich tue, wohlwissend, dass ich anders viel mehr Geld verdienen könnte) das Gefühl zu haben, selbstbestimmt etwas zu tun, was man für sinnvoll hält.
Ich denke, wenn Du diese Entscheidung bewusst fällst, dann wird es einfacher, die Balance zwischen "Arbeit" und "Freizeit" zu finden, denn dann machst Du Deine Beschäftigung mit dem Thema Pädophilie, die Du ja auf sehr vielen Ebenen betreibst, zum "Beruf" und kannst Dich und Deine Freizeit davon abgrenzen. Momentan überschneidet sich da ja vieles und und ich glaube auh daher kommt die Belastung.
Mehr dazu mal (wieder) persönlich
das frage ich mich was Dich angeht ja auch ab und zu und wir haben auch schon darüber geredet. Meine Meinung hat sich an sich nicht verändert. Ich denke jede "Bewegung" braucht ein paar Menschen, die voran gehen und sich mehr oder weniger ganz der Sache widmen. Dass dabei persönliche Hobbys, Entspannung, Ausgleich, Spaß,... nicht zu kurz kommen dürfen ist klar denke ich!
Ich denke man/ Du solltest da eine bewusste Entscheidung treffen, ob die Pädophilenselbsthilfe, Aufklärung, etc. das eigene Lebenswerk werden soll. Denke Dich 30 Jahre voraus und blicke zurück. Was hast Du (vielleicht) geschafft? Was hat sich verändert? Welchen Menschen bist Du begegnet und hast ihnen vielleicht weiterhelfen können? Gibt das Dir und Deinem Leben einen Sinn, der gleichwertig ist oder tiefer als die "normale" (Berufs-)biographie? Diese Entscheidung schließt ja mit ein, materiell voraussichtlich immer am Minimum zu leben - dafür aber (so ginge es mir und so geht es mir auch mit dem, was ich beruflich tue, wohlwissend, dass ich anders viel mehr Geld verdienen könnte) das Gefühl zu haben, selbstbestimmt etwas zu tun, was man für sinnvoll hält.
Ich denke, wenn Du diese Entscheidung bewusst fällst, dann wird es einfacher, die Balance zwischen "Arbeit" und "Freizeit" zu finden, denn dann machst Du Deine Beschäftigung mit dem Thema Pädophilie, die Du ja auf sehr vielen Ebenen betreibst, zum "Beruf" und kannst Dich und Deine Freizeit davon abgrenzen. Momentan überschneidet sich da ja vieles und und ich glaube auh daher kommt die Belastung.
Mehr dazu mal (wieder) persönlich
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- Gesperrt
- Beiträge: 3762
- Registriert: Mi 3. Mai 2017, 15:37
Guter Beitrag.
Ich hatte eigentlich auch ne Zeitlang kein Bock mehr weiter zu machen bei der ganzen "perversen" Hilfe.
Aber irgendwie rutscht man doch immer wieder da rein. Wenn man von Natur aus schon ein entsprechendes Wesen hat ist es doch OK und dann ist es in dem Fall halt die Thematik. Wäre etwas anderes für dich relevant hättest du dich darin halt vertieft. So sind wir halt
Ich hatte eigentlich auch ne Zeitlang kein Bock mehr weiter zu machen bei der ganzen "perversen" Hilfe.
Aber irgendwie rutscht man doch immer wieder da rein. Wenn man von Natur aus schon ein entsprechendes Wesen hat ist es doch OK und dann ist es in dem Fall halt die Thematik. Wäre etwas anderes für dich relevant hättest du dich darin halt vertieft. So sind wir halt
- Mano
- SuH-Team
- Beiträge: 4076
- Registriert: Sa 8. Apr 2017, 17:35
Da könntest du vielleicht recht haben, aber ebenso gut könnte dann einfach ein absolut toller erwachsener Mann unter den Kindern sein, der nicht pädophil ist.
Aber ich weiss was du mir sagen willst. Da gab es im Urlaub einen pädophilen Caspar der einem kleinen Mädchen vor meinem Wohnwagen eine Geschichte vorlas und neben ihm war ein strahlendes Mädchen und an meiner Wand zu Hause hängen vier Fotos, auf welchen immer ein anderes zufriedenes und lächelndes Mädchen ist, aber neben ihnen ist immer der gleiche Pädophile zu sehen.
Mano@topmail-files.de
Threema: VKRWNUJA
♥ Kinder kommen und gehen, doch die Erinnerungen bleiben ♥
und
♥ Kinder sind Zeitreisende und wir ihr Zwischenhalt ♥
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- Mascha
- Inaktiv
- Beiträge: 3607
- Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55
Also ich behaupte mal Kindern ist die sexuelle Orientierung eines Menschen beim Vorlesen ziemlich gleichgültig. Ebenso wie Alter, Hautfarbe oder Geschlecht. Hauptsache der Vorlesende hat eine angenehme Stimme, einen lebendigen Vortrag und vor allem große Ausdauer
Jedenfalls beobachte ich das bei meinen Töchtern so
Jedenfalls beobachte ich das bei meinen Töchtern so