in vielen Menschen ist etwas paradoxes drin.
Im Fühlen, Denken, im Handeln und in den Fantasien.
Bitte entschuldige, dass ich mal einfach für Daniel antworte,
er hat sich als aktives Forenmitglied zurückgezogen und schaut nur gelegentlich als Gast hier rein.Daniel - Gast hat geschrieben: ↑Sa 7. Okt 2017, 15:32 Ich möchte jetzt aber wie gesagt nicht diskutieren.
Unter anderem vielleicht auch, um mit diesem Paradoxon für sich klar zu kommen.
Es geht mir als ganz "normalem" Pädo ja schon ähnlich. Ich liebe Kinder und möchte nicht, dass ihnen irgend ein Leid geschieht oder zugefügt wird. Dennoch würde ich gerne in einen intimen Kontakt zu einigen treten und mit ihnen auch Geschlechtsverkehr haben wollen.
Ein Verkehr, von dem ich ganz genau weiß, dass diese Kinder ihn nicht wollten und ich ihnen Leid zufügen würde.
Ein Paradoxon? Ich denke, sehr oft sind Wünsche, Träume, Sehnsüchte, Fantasien auf der einen Seite und die Realität, das wirkliche Leben auf der anderen Seite des selben Blattes.
(Und in deiner Frage / deiner Aussage hast du Fantasie und Realität gemischt.)
Der Vegetarier, der sich ab und zu ein Schnitzel oder einen schönen Braten wünscht, aber darauf verzichtet weil er dafür kein Tier sterben lassen möchte, ist ein ähnliches Paradoxon.
Oder aber eben auch nicht.
Yin und Yang sind gegensätzlich, bilden aber nur zusammen etwas Ganzes.
Manchen Menschen fallen eben diese Gegensätze auf. Manche Menschen haben schwer damit zu kämpfen diese Gegensätze in sich selbst zu sehen und beide für sich anzunehmen, zu akzeptieren. Aber wir leben nun mal in dieser polaren Welt.
Nordpol - Südpol, Plus - Minus, Mann - Frau, Hell - Dunkel und so weiter.
Und dazu können eben durchaus auch Gewaltfantasien und Kinderliebe gehören.
Es ist immer beides da und der Mensch hat / du hast immer die Möglichkeit sich für das Eine oder das Andere zu entscheiden.
Und wie bei dem Yin - Yang Symbol, ist in jedem Teil auch etwas von dem Anderen enthalten.