Liebe Foren User;
dieser Ansicht bin ich.
Ich sehe mich als optimistischen Menschen.
Ich habe weder Selbsthass und auch keine Depressionen mehr;denn ich kann guten Gewissens schreiben/sagen
das mein Anderssein ichts negatives sein muss.
Da ich weder andern noch mir schade.
Nicht aus Angst vor gesetzlichen Folgen (Knast)
Oder aus religiösen Gründen;sonder einfach aus einer Achtung der Menschenwürde gegenüber Kindern.
Ich merke es wie es mir schon nahgeht wie schroff manche Eltern umgehen mit ihren Kindern
So als hätten sie vergessen das auch sie mal Kinder waren.
Ich versetze mich oft in die Rolle der Kinder-
wenn ich ehrlich bin wäre ich gerne wieder so 8-10 und hätte einen gleichaltrigen Freund
Ich hab so viele Wunschträume..die einen sind realisierbar andere stets Utopien..
ich freue mich über viele Dinge im Leben....Kinderlachen gehören dazu
Und Nähe welche weder mit sexueller Ausbeutung geschweige denn mit sexueller Gewalt zu tun hat.
So wie andere werde ich nie.Das merke ich tagtäglich...Mein Blick ruht auf süßen Jungs in der Bahn nicht auf Frauen..aberich ernte viele Lächeln und bin niemals aufdringlich)
Das Beste aus dem Leben machen schafft jeder und verantwortungsvoll mit Kindern(den schönsten Geschöpfen dieses Planeten) umzugehen
Liebe Grüße vom
Michael
Jeder kann das Beste aus seinem Leben machen
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- Moderator Emeritus (Inaktiv)
- Beiträge: 2545
- Registriert: So 12. Feb 2017, 12:52
Hallo Michael,
zunächst einmal ein sehr schöner Beitrag
ich habe mich selbst sehr lange durch Selbsthass zerstört, die erste Zeit bewusst, aber ab einem bestimmten Moment dann eher auch unbewusst.
Als ich merkte das ich Pädophil bin begann für mich eine Zeit des Schulden aufbauens und der Depressiven Verstimmungen.
Ich habe mich Sozial isoliert und es war für mich selbst schwer aus diesem Trott wieder raus zu kommen.
Nachdem ich mir selbst zumindest innerlich bewusst wurde das ich Pädophil bin, habe ich langsam auch gelernt es erst einmal zu Tolerieren.
Ich lebte sehr lange damit und habe es auch so nach außen getragen wie ich es damals gesehen und ausgelebt habe.
Nach und nach habe ich meine Schulden abgebaut und auch soziale Kontakte haben sich durch gewisse Lebensumstände wieder ergeben.
Irgendwann kam dann mein erstes Coming Out, aus diesem Coming Out wurde eine reihe weiterer Coming Outs, soweit das ich mich in meinem direkten wie auch annäherndem Umfeld nun komplett Geoutet habe.
Durch ein zusammentreffen mit einem anderen Pädophilen ist mir bewusst geworden das ich mich aber nur Toleriert habe mit dieser Neigung, die Akzeptanz dessen, die Gefühle für Jungen zulassen, mir selbst klar machen das ich den Wunsch habe mit Jungen aus meinem Präferenzbereich Intim zu werden usw. das habe ich lange abgelehnt unter verschiedenen Deckmänteln.
Nachdem ich also mein zweites Coming In hatte habe ich gemerkt das ich kein Monster in mir habe, wenn überhaupt war ich das Monster, und wenn überhaupt war dieses Monster gar kein Monster, sondern es war einfach nur meine Hilflosigkeit mit mir und der Neigung um zu gehen.
Ich habe an diesem Tag des zusammentreffens mit dem Pädophilen viele Mauern in mir einstürzen sehen, Mauern die mich davon abgehalten haben ich zu sein und es war schwer, aber heute kann ich sagen das ich mich 100% so akzeptieren kann wie ich bin.
Ich kann auch die Schäden meiner Vergangenheit langsam aufräumen und es fühlt sich an als würde ich wie aus einem Eisblock auftauen, die wärme der Sonne (oder meine Hitzewallungen) spüren und freudig aufatmen können.
Klar ich gehe jetzt nicht heraus und brülle in die Welt das ich Pädophil bin, erstmal geht es nicht jeden etwas an, und zum anderen gibt es dort draußen leider noch viele Menschen die mich einfach dafür wie ich bin schon zusammenschlagen würden um es mal drastisch aus zu drücken.
Aber ich muss in meinem Umfeld keine Geheimnisse mehr haben und das ist etwas tolles, ich bin frei und genieße mein "Normales" leben nun mit all seinen guten oder aber auch schlechten Seiten.
zunächst einmal ein sehr schöner Beitrag
ich habe mich selbst sehr lange durch Selbsthass zerstört, die erste Zeit bewusst, aber ab einem bestimmten Moment dann eher auch unbewusst.
Als ich merkte das ich Pädophil bin begann für mich eine Zeit des Schulden aufbauens und der Depressiven Verstimmungen.
Ich habe mich Sozial isoliert und es war für mich selbst schwer aus diesem Trott wieder raus zu kommen.
Nachdem ich mir selbst zumindest innerlich bewusst wurde das ich Pädophil bin, habe ich langsam auch gelernt es erst einmal zu Tolerieren.
Ich lebte sehr lange damit und habe es auch so nach außen getragen wie ich es damals gesehen und ausgelebt habe.
Nach und nach habe ich meine Schulden abgebaut und auch soziale Kontakte haben sich durch gewisse Lebensumstände wieder ergeben.
Irgendwann kam dann mein erstes Coming Out, aus diesem Coming Out wurde eine reihe weiterer Coming Outs, soweit das ich mich in meinem direkten wie auch annäherndem Umfeld nun komplett Geoutet habe.
Durch ein zusammentreffen mit einem anderen Pädophilen ist mir bewusst geworden das ich mich aber nur Toleriert habe mit dieser Neigung, die Akzeptanz dessen, die Gefühle für Jungen zulassen, mir selbst klar machen das ich den Wunsch habe mit Jungen aus meinem Präferenzbereich Intim zu werden usw. das habe ich lange abgelehnt unter verschiedenen Deckmänteln.
Nachdem ich also mein zweites Coming In hatte habe ich gemerkt das ich kein Monster in mir habe, wenn überhaupt war ich das Monster, und wenn überhaupt war dieses Monster gar kein Monster, sondern es war einfach nur meine Hilflosigkeit mit mir und der Neigung um zu gehen.
Ich habe an diesem Tag des zusammentreffens mit dem Pädophilen viele Mauern in mir einstürzen sehen, Mauern die mich davon abgehalten haben ich zu sein und es war schwer, aber heute kann ich sagen das ich mich 100% so akzeptieren kann wie ich bin.
Ich kann auch die Schäden meiner Vergangenheit langsam aufräumen und es fühlt sich an als würde ich wie aus einem Eisblock auftauen, die wärme der Sonne (oder meine Hitzewallungen) spüren und freudig aufatmen können.
Klar ich gehe jetzt nicht heraus und brülle in die Welt das ich Pädophil bin, erstmal geht es nicht jeden etwas an, und zum anderen gibt es dort draußen leider noch viele Menschen die mich einfach dafür wie ich bin schon zusammenschlagen würden um es mal drastisch aus zu drücken.
Aber ich muss in meinem Umfeld keine Geheimnisse mehr haben und das ist etwas tolles, ich bin frei und genieße mein "Normales" leben nun mit all seinen guten oder aber auch schlechten Seiten.