Wir verlieren den Fokus auf das eigentliche Problem
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Die vollen Regeln sind hier nachzulesen: /forenregeln. Die Startseite des Forums sowie weitere Infos zum Forum findest du über den „Schnellzugriff“ links oben. Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Regeln:
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- Dieses Forum dient der Selbsthilfe unter der Prämisse, dass sexuelle Handlungen mit Kindern grundsätzlich abzulehnen sind.
- Neu registrierte Nutzer sowie sämtliche Beiträge in öffentlich zugänglichen Bereichen (wie diesem hier) werden moderiert.
- Im Forum wird ein respektvoller Umgangston erwartet. Das schließt Diskriminierung, rassistische und sexistische Äußerungen sowie Beleidigungen aus. Seid lieb zueinander! ;)
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- Klase
- Beiträge: 198
- Registriert: Sa 25. Mär 2023, 15:05
- Wohnort: Deutschland
Wir verlieren den Fokus auf das eigentliche Problem
...zumindest bezogen auf das Problem, weswegen ich ursprünglich in die Anti-Contact-Community kam.
Ich muss meinen Beitrag aufteilen, weil maximal 10000 Zeichen pro Post erlaubt sind.
(Teil 1 von 2)
Dieses Mal schreibe ich im öffentlichen Bereich weil ich denke, dass es durchaus auch Außenstehende wissen sollten, die sich nicht in diesem Forum anmelden möchten.
Kürzlich kam - für alle nachlesbar - auf wir-sind-auch-menschen.de die Frage an pädophile Menschen auf, ob pädophile Menschen Doktorspiele anleiten sollten. Zum einen hat das überhaupt nichts mit dem Grund zu tun, warum ich bei Euch bin. Solche Dinge will ich weder diskutieren, noch sehe ich die Notwendigkeit, mich mit ihnen zu befassen. Ich bin kein Erzieher, ich habe rein gar nichts mit Kindern zu tun und zudem hat sowas wie "angeleitete Doktorspiele" IMHO auch im pädagogischen Kontext nichts verloren. "Angeleitete Doktorspiele" hat man zu meiner Kindergartenzeit nicht gebraucht, und man braucht sie auch heute nicht. Darin selbst sehe ich bereits einen Übergriff Erwachsener. Aber das möge bitte in einem separaten Thread diskutiert werden, wenn der Bedarf besteht.
Es gibt auch viele andere Dinge, die durchaus pädophile Menschen betreffen, die nicht mein Thema sind. Beispielsweise die Diskussionen rund um Missbrauchsabbildungen, wo Leute hierher kommen, weil sie damit in der Vergangenheit Probleme hatten und nun Hilfe suchen. Das ist alles schön und gut, hat aber nichts mit dem zu tun, warum ich selbst in diese Community gekommen bin.
Mich macht es wütend und hilflos, wenn ich das Gefühl habe - gerade auch von außen, also von teleiophiler Seite, dass die Leute glauben, das seien die Probleme, mit denen sich Pädos hauptsächlich befassen. Ich bin mir sicher, ich bin bei weitem nicht der Einzige, dem das nicht so geht.
In Politik und Gesellschaft wird über Pädophilie immer nur unter zwei Aspekten diskutiert:
Pädophile als (potenzielle) Täter und Prävention. Dabei erscheint keine radikale Maßnahme im Vorgehen gegen Pädophile als radikal genug. Ich selbst hatte mir persönlich geschworen, mich gegen die Vorurteile mit friedlichen Mitteln unserer Demokratie aktiv zu wehren, sollte es jemals dazu kommen, dass ich, der sexuelle Kontakte zu realen Kindern aus Überzeugung ablehnt, dennoch etwas von Maßnahmen für den "Kinderschutz" spürt. Ich schreibe das Wort bewusst in Anführungszeichen. Denn aus populistischen Gründen heraus hat die Politik mir 2021 dann mein alternatives Liebesleben durch das Puppenverbot zerstört - ohne damit (zumindest in meinem Fall) irgendjemanden zu schützen. In allen anderen Fällen habe ich erhebliche Zweifel daran, dass die Beweggründe für dieses Verbot aufrichtig waren. Jedenfalls hat man es umgesetzt, ohne sich das Leben Betroffener mit Puppenkindern anzuschauen. Man hat sich zusammengereimt, was einem gerade in den Kram passte und das Verbot mit viel Abscheu gegen unsere Minderheit und durchweg fehlender Sachlichkeit durchgedrückt.
Ich muss nun also direkt für den Kindesmissbrauch büßen, den andere Leute begangen haben! Und damit bin ich nicht einverstanden, eben weil ich völlig unschuldig daran bin! Das wollte ich so nicht auf mir sitzen lassen. Ich wollte zeigen, was für ein Unrecht man Unschuldigen damit tat (und immer noch tut). Doch dazu musste ich mich zunächst mal wo melden. Am Naheliegendsten war für mich, dort anzufangen, wo es pädophile Menschen gibt, die Sex mit Kindern genauso entschieden ablehnen wie ich und unter genau denselben Vorurteilen zu leiden haben.
Also nahm ich unter anderem Kontakt zu den Menschen dieses Forums auf.
Ich muss meinen Beitrag aufteilen, weil maximal 10000 Zeichen pro Post erlaubt sind.
(Teil 1 von 2)
Dieses Mal schreibe ich im öffentlichen Bereich weil ich denke, dass es durchaus auch Außenstehende wissen sollten, die sich nicht in diesem Forum anmelden möchten.
Kürzlich kam - für alle nachlesbar - auf wir-sind-auch-menschen.de die Frage an pädophile Menschen auf, ob pädophile Menschen Doktorspiele anleiten sollten. Zum einen hat das überhaupt nichts mit dem Grund zu tun, warum ich bei Euch bin. Solche Dinge will ich weder diskutieren, noch sehe ich die Notwendigkeit, mich mit ihnen zu befassen. Ich bin kein Erzieher, ich habe rein gar nichts mit Kindern zu tun und zudem hat sowas wie "angeleitete Doktorspiele" IMHO auch im pädagogischen Kontext nichts verloren. "Angeleitete Doktorspiele" hat man zu meiner Kindergartenzeit nicht gebraucht, und man braucht sie auch heute nicht. Darin selbst sehe ich bereits einen Übergriff Erwachsener. Aber das möge bitte in einem separaten Thread diskutiert werden, wenn der Bedarf besteht.
Es gibt auch viele andere Dinge, die durchaus pädophile Menschen betreffen, die nicht mein Thema sind. Beispielsweise die Diskussionen rund um Missbrauchsabbildungen, wo Leute hierher kommen, weil sie damit in der Vergangenheit Probleme hatten und nun Hilfe suchen. Das ist alles schön und gut, hat aber nichts mit dem zu tun, warum ich selbst in diese Community gekommen bin.
Mich macht es wütend und hilflos, wenn ich das Gefühl habe - gerade auch von außen, also von teleiophiler Seite, dass die Leute glauben, das seien die Probleme, mit denen sich Pädos hauptsächlich befassen. Ich bin mir sicher, ich bin bei weitem nicht der Einzige, dem das nicht so geht.
In Politik und Gesellschaft wird über Pädophilie immer nur unter zwei Aspekten diskutiert:
Pädophile als (potenzielle) Täter und Prävention. Dabei erscheint keine radikale Maßnahme im Vorgehen gegen Pädophile als radikal genug. Ich selbst hatte mir persönlich geschworen, mich gegen die Vorurteile mit friedlichen Mitteln unserer Demokratie aktiv zu wehren, sollte es jemals dazu kommen, dass ich, der sexuelle Kontakte zu realen Kindern aus Überzeugung ablehnt, dennoch etwas von Maßnahmen für den "Kinderschutz" spürt. Ich schreibe das Wort bewusst in Anführungszeichen. Denn aus populistischen Gründen heraus hat die Politik mir 2021 dann mein alternatives Liebesleben durch das Puppenverbot zerstört - ohne damit (zumindest in meinem Fall) irgendjemanden zu schützen. In allen anderen Fällen habe ich erhebliche Zweifel daran, dass die Beweggründe für dieses Verbot aufrichtig waren. Jedenfalls hat man es umgesetzt, ohne sich das Leben Betroffener mit Puppenkindern anzuschauen. Man hat sich zusammengereimt, was einem gerade in den Kram passte und das Verbot mit viel Abscheu gegen unsere Minderheit und durchweg fehlender Sachlichkeit durchgedrückt.
Ich muss nun also direkt für den Kindesmissbrauch büßen, den andere Leute begangen haben! Und damit bin ich nicht einverstanden, eben weil ich völlig unschuldig daran bin! Das wollte ich so nicht auf mir sitzen lassen. Ich wollte zeigen, was für ein Unrecht man Unschuldigen damit tat (und immer noch tut). Doch dazu musste ich mich zunächst mal wo melden. Am Naheliegendsten war für mich, dort anzufangen, wo es pädophile Menschen gibt, die Sex mit Kindern genauso entschieden ablehnen wie ich und unter genau denselben Vorurteilen zu leiden haben.
Also nahm ich unter anderem Kontakt zu den Menschen dieses Forums auf.
männlich, puellaphil, Präferenz zu kleinen Mädchen zwischen ca. 2 und 9 Jahren, Tendenz zur Infantophilie
- Klase
- Beiträge: 198
- Registriert: Sa 25. Mär 2023, 15:05
- Wohnort: Deutschland
(Teil 2 von 2)
Für mich ganz persönlich sind Kindesmissbrauch, Missbrauchsabbildungen, Schutzaltersgrenzen-Senkungen genauso wenig ein Thema in meinem Leben, wie Pädagogik - eben weil ich auf der einen Seite sexuelle Kontakte zu Kindern entscheiden ablehne und auf der anderen Seite auch in meinem Leben überhaupt keine Kontakte zu realen Kindern habe. Ich will sie auch gar nicht haben. Ich brauche sie nicht. Natürlich möchte auch ich Kinder schützen, doch mein ursprüngliches Anliegen ist ein ganz anderes:
Ich möchte mich nicht mehr entscheiden müssen zwischen "verstecken" oder "sozialem Tod". Ich möchte den Menschen ganz klar sagen dürfen, zu welcher Minderheit ich gehöre, ohne Sanktionen befürchten so müssen. Ich möchte nicht büßen müssen für Untaten, die andere Leute begangen haben. Und ich möchte nicht pauschal als (potenzieller) Missbrauchstäter angesehen werden, nur weil ich keine Frauen sondern kleine Mädchen sexuell attraktiv finde und mich auch emotional zu ihnen hingezogen fühle. Das alles sollte eigentlich selbstverständlich sein. Da es das nicht ist, muss dieser Missstand klar benannt werden. Ich möchte, dass die Gesellschaft versteht, was das für Menschen wie mich sowieso schon bedeutet:
Da ich exklusiv pädophil bin kann ich keine Familie haben. Dass ich keinen Sex mit realen Menschen haben kann, gehört zu meinem Leben dazu. Man kann sich auch so sexuell befriedigen, "sogar" ohne Pornographie zu verwenden - auch wenn sich das viele teleiophile Menschen (=Erwachsenenliebende) ganz offensichtlich nicht vorstellen können, dass sie das an meiner Stelle hinbekommen würden. Für Menschen wie mich ist das aber Alltag. Und es funktioniert sehr gut, warum auch nicht? Aber auch ich möchte natürlich ein erfülltes Liebesleben mit nicht nur Sexualität, sondern auch Emotionalität haben, ganz wie eben jeder andere Mensch normalerweise auch. Dafür hatte ich meine Puppenkinder, so wie sie damals waren. Sie ersetzten mir also kein reales Kind, denn ein reales Kind kann kein Liebesleben führen. Sie ersetzten mir ein Liebesleben, das exklusiv pädophile Menschen ansonsten nicht haben können. Es war meine Art glücklich zu sein. Das hat man mir einfach so aufgrund von Vorurteilen genommen. Und darüber will ich in unserer Gesellschaft sprechen dürfen. Das ist mein Thema. Und damit spreche ich auch das eigentliche Grundproblem an, dass alle exklusiv pädophilen Menschen haben. Man sieht uns pauschal als Gefahr ohne auch nur im Ansatz zu wissen, was Pädophile ist und was es wirklich bedeutet, pädophil zu sein. Ich bin nicht meiner Sexualität "ausgeliefert" und ich bin auch in keinster Weise "gefährdet" Übergriffe auf Kinder zu begehen. Ausgeliefert bin ich nur den allgegenwärtigen Vorurteilen die medial selbst heute noch - in unserer angeblich diversen und aufgeklärten Zeit - immer noch ungestraft weitergetragen werden dürfen.
Exklusiv pädophile Menschen, sind Menschen, die mit dem erwachsenen Körperschema und der Art, wie Erwachsene sind, in einem Liebesleben nichts anfangen können. Ich möchte darüber sprechen, dass es bei Menschen wie mir eben nicht das "Problem" ist, dass wir (angeblich) keine Beziehung zu Erwachsenen hinbekommen. Fakt ist, dass ich mir genauso sehr eine Beziehung zu einem Erwachsenen wünsche, wie ein teleiophiler Hetero-Mann sich eine Beziehung zu einem anderen Mann wünscht - nämlich gar nicht. Natürlich wünsche auch ich mir eine Beziehung. Das ist ganz natürlich und menschlich - funktioniert aber mit realen Menschen in meinem Fall nicht. ...und daher wich ich damals auf Puppen aus, was für mich funktionierte. Ich möchte über die Vorurteile sprechen, die dazu führten, dass ich nun gleich in zweierlei Hinsicht vor einem Scherbenhaufen stehe - ohne dass das meine Schuld ist! Denn ich sprach über meine Sexualpräferenz offen mit anderen Menschen in meinem Umfeld und verlor daraufhin deswegen(!) meine Arbeit. Nicht weil ich jemandem was tat, sondern weil ich pädophil bin. Auf Homo-Männer bezogen wäre das heutzutage undenkbar! Das ist mein Thema. So etwas darf nicht passieren. Es kann doch nicht sein, dass Menschen dazu gezwungen werden, sich zu verstecken. Ich möchte sagen dürfen, wenn irgendwer mich fragt, warum ich keine Freundin hätte oder nicht verheiratet bin, dass ich mich nicht zu Frauen sondern zu kleinen Mädchen hingezogen fühle und dass es deswegen eben so ist. Ich möchte dann nicht schief angeschaut werden. Ich möchte dann keine Vorurteile hören müssen, dass ich krank sei, dass ich potenziell gefährlich sei, weil ich so fühle und dass ich in ärztliche Behandlung müsse aber ja denke, dass das normal sei so zu fühlen. Über diese Vorurteile müssen wir sprechen. Das ist mein Thema! Hier bei GSA geht es eher um Selbsthilfe. Es geht hier darum, dass pädophile Menschen irgendwie mit dieser Situation zurechtkommen. Und es geht auch darum, pädophilen Menschen zu helfen, mit ihrer Sexualität und ihren Gefühlen klarzukommen. Wenn ich das eine oder andere hier lese, bin ich dankbar, dass ich gefestigt bin und diese ganzen Probleme eben nicht habe. Aber es war großes Glück, dass ich sie nicht habe und gleich (zufällig) auf die richtige Weise sozialisiert bin. Das sollte nicht vom Zufall abhängen. Es sollte kein Glück sein. Und auch das ist mein Thema.
Doch Menschen die versuchen, genau diesen Themenkomplex anzusprechen, wird "Verharmlosung von Pädophilie" vorgeworfen. Ich möchte gerne mal wissen was Menschen wie ich angeblich "verharmlosen" sollen. Ich bin immerhin nicht der Ansicht, dass Kindesmissbrauch oder Missbrauchsabbildungen in irgendeiner Hinsicht zu tolerieren sind. Ich bin ebenfalls nicht der Ansicht, dass das in irgendeiner Hinsicht ungefährlich ist oder sein könnte etc. Wie schon gesagt ist Sex mit realen Kindern und alles das was sich rund um das Thema dreht eben nicht mein Thema! Daher verharmlose ich "Pädophilie" auch nicht, wenn das mit Pädophilie gemeint sein sollte. Nur in der Hinsicht, dass ich sage, pädophile Menschen sind keine (potenziellen) Missbrauchstäter mag ich in der Ansicht mancher Menschen Pädophilie "verharmlosen". Wie unsinnig und auch ungerecht diese Haltung ist, wird erst deutlich, wenn wir dasselbe in anderen Zusammenhängen auf andere Menschengruppen bezogen denken würden. Denn dieselbe "Verharmlosung" könnte man Menschen vorwerfen wenn sie sagen, Ausländer sind eben nicht potenzielle Gewalttäter oder Homosexuelle sind eben nicht potenziell übergriffig. Für Menschen, die nicht rechtsextrem sind und auch keine Homophobie haben, ist das ganz klar nicht als "Verharmlosung" zu sehen, sondern eine Selbstverständlichkeit. Warum ist es also auf "Pädophile" bezogen keine Selbstverständlichkeit? Es geht in diesem Zusammenhang nämlich nicht um Kinder, denn wie ich schon zuvor sagte, lehnen die pädophilien Menschen hier Sex mit Kindern und Missbrauchsabbildungen entschieden ab. Alle die das nicht tun werden von den Moderatoren zu Recht sofort hier herausgeworfen und haben hier nichts verloren. Menschen, die eine solch klare Haltung gegen Sex mit Kindern und gegen Missbrauchsabbildungen haben, nennt man "Anti-Contacter". Zwar sucht sich niemand aus, auf Erwachsene oder auf Kinder "zu stehen". Doch die politische Haltung sexuelle Kontakte zu Kindern und Missbrauchsabbildungen ganz klar abzulehnen - also Anti-Contacter zu sein - sucht man sich ganz eindeutig selbst aus. Es ist sehr wichtig diese Dinge transparent zu benennen. Kein Mensch sollte sich aufgrund seiner Sexualpräferenz verstecken müssen oder pauschal verdächtigt und herabgewürdigt werden - gerade in Deutschland nicht, das ansonsten eigentlich relativ weit in Sachen Aufklärung und Differenzierung ist.
Daher möchte ich persönlich auch von diesem ausschließlich diskutierten Themenkomplex Kindesmissbrauch, Prävention vs. Verharmlosung wegkommen und weitere Missstände klar benennen diskutieren dürfen, um sie sichtbar zu machen. Menschen, die einfach nur in Frieden als Anti-Contacter leben wollen und auch nicht mit solchen Themen zu tun haben wollen, haben irgendwie kein Zuhause. Jedoch finde ich, wir haben eines in Deutschland verdient.
Für mich ganz persönlich sind Kindesmissbrauch, Missbrauchsabbildungen, Schutzaltersgrenzen-Senkungen genauso wenig ein Thema in meinem Leben, wie Pädagogik - eben weil ich auf der einen Seite sexuelle Kontakte zu Kindern entscheiden ablehne und auf der anderen Seite auch in meinem Leben überhaupt keine Kontakte zu realen Kindern habe. Ich will sie auch gar nicht haben. Ich brauche sie nicht. Natürlich möchte auch ich Kinder schützen, doch mein ursprüngliches Anliegen ist ein ganz anderes:
Ich möchte mich nicht mehr entscheiden müssen zwischen "verstecken" oder "sozialem Tod". Ich möchte den Menschen ganz klar sagen dürfen, zu welcher Minderheit ich gehöre, ohne Sanktionen befürchten so müssen. Ich möchte nicht büßen müssen für Untaten, die andere Leute begangen haben. Und ich möchte nicht pauschal als (potenzieller) Missbrauchstäter angesehen werden, nur weil ich keine Frauen sondern kleine Mädchen sexuell attraktiv finde und mich auch emotional zu ihnen hingezogen fühle. Das alles sollte eigentlich selbstverständlich sein. Da es das nicht ist, muss dieser Missstand klar benannt werden. Ich möchte, dass die Gesellschaft versteht, was das für Menschen wie mich sowieso schon bedeutet:
Da ich exklusiv pädophil bin kann ich keine Familie haben. Dass ich keinen Sex mit realen Menschen haben kann, gehört zu meinem Leben dazu. Man kann sich auch so sexuell befriedigen, "sogar" ohne Pornographie zu verwenden - auch wenn sich das viele teleiophile Menschen (=Erwachsenenliebende) ganz offensichtlich nicht vorstellen können, dass sie das an meiner Stelle hinbekommen würden. Für Menschen wie mich ist das aber Alltag. Und es funktioniert sehr gut, warum auch nicht? Aber auch ich möchte natürlich ein erfülltes Liebesleben mit nicht nur Sexualität, sondern auch Emotionalität haben, ganz wie eben jeder andere Mensch normalerweise auch. Dafür hatte ich meine Puppenkinder, so wie sie damals waren. Sie ersetzten mir also kein reales Kind, denn ein reales Kind kann kein Liebesleben führen. Sie ersetzten mir ein Liebesleben, das exklusiv pädophile Menschen ansonsten nicht haben können. Es war meine Art glücklich zu sein. Das hat man mir einfach so aufgrund von Vorurteilen genommen. Und darüber will ich in unserer Gesellschaft sprechen dürfen. Das ist mein Thema. Und damit spreche ich auch das eigentliche Grundproblem an, dass alle exklusiv pädophilen Menschen haben. Man sieht uns pauschal als Gefahr ohne auch nur im Ansatz zu wissen, was Pädophile ist und was es wirklich bedeutet, pädophil zu sein. Ich bin nicht meiner Sexualität "ausgeliefert" und ich bin auch in keinster Weise "gefährdet" Übergriffe auf Kinder zu begehen. Ausgeliefert bin ich nur den allgegenwärtigen Vorurteilen die medial selbst heute noch - in unserer angeblich diversen und aufgeklärten Zeit - immer noch ungestraft weitergetragen werden dürfen.
Exklusiv pädophile Menschen, sind Menschen, die mit dem erwachsenen Körperschema und der Art, wie Erwachsene sind, in einem Liebesleben nichts anfangen können. Ich möchte darüber sprechen, dass es bei Menschen wie mir eben nicht das "Problem" ist, dass wir (angeblich) keine Beziehung zu Erwachsenen hinbekommen. Fakt ist, dass ich mir genauso sehr eine Beziehung zu einem Erwachsenen wünsche, wie ein teleiophiler Hetero-Mann sich eine Beziehung zu einem anderen Mann wünscht - nämlich gar nicht. Natürlich wünsche auch ich mir eine Beziehung. Das ist ganz natürlich und menschlich - funktioniert aber mit realen Menschen in meinem Fall nicht. ...und daher wich ich damals auf Puppen aus, was für mich funktionierte. Ich möchte über die Vorurteile sprechen, die dazu führten, dass ich nun gleich in zweierlei Hinsicht vor einem Scherbenhaufen stehe - ohne dass das meine Schuld ist! Denn ich sprach über meine Sexualpräferenz offen mit anderen Menschen in meinem Umfeld und verlor daraufhin deswegen(!) meine Arbeit. Nicht weil ich jemandem was tat, sondern weil ich pädophil bin. Auf Homo-Männer bezogen wäre das heutzutage undenkbar! Das ist mein Thema. So etwas darf nicht passieren. Es kann doch nicht sein, dass Menschen dazu gezwungen werden, sich zu verstecken. Ich möchte sagen dürfen, wenn irgendwer mich fragt, warum ich keine Freundin hätte oder nicht verheiratet bin, dass ich mich nicht zu Frauen sondern zu kleinen Mädchen hingezogen fühle und dass es deswegen eben so ist. Ich möchte dann nicht schief angeschaut werden. Ich möchte dann keine Vorurteile hören müssen, dass ich krank sei, dass ich potenziell gefährlich sei, weil ich so fühle und dass ich in ärztliche Behandlung müsse aber ja denke, dass das normal sei so zu fühlen. Über diese Vorurteile müssen wir sprechen. Das ist mein Thema! Hier bei GSA geht es eher um Selbsthilfe. Es geht hier darum, dass pädophile Menschen irgendwie mit dieser Situation zurechtkommen. Und es geht auch darum, pädophilen Menschen zu helfen, mit ihrer Sexualität und ihren Gefühlen klarzukommen. Wenn ich das eine oder andere hier lese, bin ich dankbar, dass ich gefestigt bin und diese ganzen Probleme eben nicht habe. Aber es war großes Glück, dass ich sie nicht habe und gleich (zufällig) auf die richtige Weise sozialisiert bin. Das sollte nicht vom Zufall abhängen. Es sollte kein Glück sein. Und auch das ist mein Thema.
Doch Menschen die versuchen, genau diesen Themenkomplex anzusprechen, wird "Verharmlosung von Pädophilie" vorgeworfen. Ich möchte gerne mal wissen was Menschen wie ich angeblich "verharmlosen" sollen. Ich bin immerhin nicht der Ansicht, dass Kindesmissbrauch oder Missbrauchsabbildungen in irgendeiner Hinsicht zu tolerieren sind. Ich bin ebenfalls nicht der Ansicht, dass das in irgendeiner Hinsicht ungefährlich ist oder sein könnte etc. Wie schon gesagt ist Sex mit realen Kindern und alles das was sich rund um das Thema dreht eben nicht mein Thema! Daher verharmlose ich "Pädophilie" auch nicht, wenn das mit Pädophilie gemeint sein sollte. Nur in der Hinsicht, dass ich sage, pädophile Menschen sind keine (potenziellen) Missbrauchstäter mag ich in der Ansicht mancher Menschen Pädophilie "verharmlosen". Wie unsinnig und auch ungerecht diese Haltung ist, wird erst deutlich, wenn wir dasselbe in anderen Zusammenhängen auf andere Menschengruppen bezogen denken würden. Denn dieselbe "Verharmlosung" könnte man Menschen vorwerfen wenn sie sagen, Ausländer sind eben nicht potenzielle Gewalttäter oder Homosexuelle sind eben nicht potenziell übergriffig. Für Menschen, die nicht rechtsextrem sind und auch keine Homophobie haben, ist das ganz klar nicht als "Verharmlosung" zu sehen, sondern eine Selbstverständlichkeit. Warum ist es also auf "Pädophile" bezogen keine Selbstverständlichkeit? Es geht in diesem Zusammenhang nämlich nicht um Kinder, denn wie ich schon zuvor sagte, lehnen die pädophilien Menschen hier Sex mit Kindern und Missbrauchsabbildungen entschieden ab. Alle die das nicht tun werden von den Moderatoren zu Recht sofort hier herausgeworfen und haben hier nichts verloren. Menschen, die eine solch klare Haltung gegen Sex mit Kindern und gegen Missbrauchsabbildungen haben, nennt man "Anti-Contacter". Zwar sucht sich niemand aus, auf Erwachsene oder auf Kinder "zu stehen". Doch die politische Haltung sexuelle Kontakte zu Kindern und Missbrauchsabbildungen ganz klar abzulehnen - also Anti-Contacter zu sein - sucht man sich ganz eindeutig selbst aus. Es ist sehr wichtig diese Dinge transparent zu benennen. Kein Mensch sollte sich aufgrund seiner Sexualpräferenz verstecken müssen oder pauschal verdächtigt und herabgewürdigt werden - gerade in Deutschland nicht, das ansonsten eigentlich relativ weit in Sachen Aufklärung und Differenzierung ist.
Daher möchte ich persönlich auch von diesem ausschließlich diskutierten Themenkomplex Kindesmissbrauch, Prävention vs. Verharmlosung wegkommen und weitere Missstände klar benennen diskutieren dürfen, um sie sichtbar zu machen. Menschen, die einfach nur in Frieden als Anti-Contacter leben wollen und auch nicht mit solchen Themen zu tun haben wollen, haben irgendwie kein Zuhause. Jedoch finde ich, wir haben eines in Deutschland verdient.
männlich, puellaphil, Präferenz zu kleinen Mädchen zwischen ca. 2 und 9 Jahren, Tendenz zur Infantophilie
Das traurige ist auch das es bis heute noch Pro-C Menschen gibt, welche einem das Leben schwer machen. Vor allem wenn sie andauernd auch Politiker mit Anträgen und Petitionen überschwemmt.
Ich habe kein interesse an echten Kindern und finde das auch gut so. Für die Taten von Pro-C Personen werden auch wir mitreingezogen und die Bürgerrechte eingeschränkt. Aber nicht nur wir, denn durch diese Taten und auch die Instrumentalisierung von einigen Politikern verliert ganz Deutschland essentielle Bürgerrechte, wenn bspw. die Chatkontrolle und co. kommt. Man kann es drehen wie man will das Tabu, die Moralpanik, die ganzen Fehlinformationen und Ignoranz der Wissenschaft gegenüber schaden der gesamten Gesellschaft.
Wenn die Verfassungsbeschwerden fehlschlagen dann wird sich die Politik bekräftigt fühlen und es kann nur schlimmer werden. Dann bleiben mir nur drastische und vlt. permanente Lösungen.
Ich habe kein interesse an echten Kindern und finde das auch gut so. Für die Taten von Pro-C Personen werden auch wir mitreingezogen und die Bürgerrechte eingeschränkt. Aber nicht nur wir, denn durch diese Taten und auch die Instrumentalisierung von einigen Politikern verliert ganz Deutschland essentielle Bürgerrechte, wenn bspw. die Chatkontrolle und co. kommt. Man kann es drehen wie man will das Tabu, die Moralpanik, die ganzen Fehlinformationen und Ignoranz der Wissenschaft gegenüber schaden der gesamten Gesellschaft.
Wenn die Verfassungsbeschwerden fehlschlagen dann wird sich die Politik bekräftigt fühlen und es kann nur schlimmer werden. Dann bleiben mir nur drastische und vlt. permanente Lösungen.
- Consuela
- Beiträge: 1422
- Registriert: Fr 11. Okt 2019, 16:00
- Wohnort: Deutschland
Sowas wie "Angeleitete Doktorspiele" sind auch eine rechte Verschwörungstheorie, für die es keinen Beweis gibt, was es geben sollte und auch glaub ich schon immer gibt, sind Rückzugsräume in Kindergärten wo man alleine sein kann oder sich auch zusammen ausprobieren, aber ohne Erwachsene, und ja das wurde schon mal von Erwachsenen ausgenutzt, aber hat nichts mit uns zu tun und ist auch eher die Ausnahme.ob pädophile Menschen Doktorspiele anleiten sollten.
Stimmt mit den Straftaten, natürlich brauchen auch diese Menschen ein Ort zum Reden, und ich bin froh diesen Helfen zu können und das es diesen Ort gibt, aber wieso gibt es nur solche die sich Anmelden, und keine User, die damit gut zurechtkommen und entweder anderen Helfen wollen, einfach nur sich Austauschen wollen, oder ähnliches.Missbrauchsabbildungen, wo Leute hierher kommen, weil sie damit in der Vergangenheit Probleme hatten und nun Hilfe suchen. Das ist alles schön und gut, hat aber nichts mit dem zu tun, warum ich selbst in diese Community gekommen bin
Da hast du recht, wann immer ich mit jemandem Diskutiere und mich Oute kommen solche Fragen wieMich macht es wütend und hilflos, wenn ich das Gefühl habe - gerade auch von außen, also von teleiophiler Seite, dass die Leute glauben, das seien die Probleme, mit denen sich Pädos hauptsächlich befassen. Ich bin mir sicher, ich bin bei weitem nicht der Einzige, dem das nicht so geht.
- bist du in Behandlung?
- bist du in Therapie?
- hast du schon mal was Illegales gemacht?
- wie gehst du damit um, dass du das niemals ausleben kannst?
Die Leute denken immer, angestachelt durch Jahrzehntelange Indoktrination der Rechten, Medien, dubiosen Hysterischen Kinderschützern, und Politikern und "die bösen 80er", wir würden uns alle schlecht fühlen, müssten Konvertiert/Behandelt werden, müssten weggesperrt, oder könnten unsere Sexualität nicht ausleben.
Ich musst dann immer erklären, das kein Mensch alleine aufgrund seiner Sexualität Therapie benötigt, deswegen nicht Automatisch straftaten begeht, und diese mit vielen Mitteln legal ausleben darf (noch)
Man könnte da viel mehr tun, aber es findet sich bis jetzt (außer mir und Georg und Ruby/Sirius vereinzelnd zumindest von denen wo ist es weiß sorry an alle mir unbekannten) kaum jemand, der sich dafür einsetzt mal in die Politik zu gehen oder mit ihnen zu diskutieren, um etwas zu ändern, oder eine Gruppe dafür aufbauen möchte, selbst Medien anzuschreiben traut sich niemand, oder will niemand.In Politik und Gesellschaft
Richtig, versuch dich mal zu Outen ohne aus dem Beruf gefeuert zu werden, Kinder Adoptieren zu wollen, eigene zu bekommen, mit ihnen Arbeiten zu wollen, oder ohne daraufhin Morddrohungen zu bekommen, aber hier muss man sich vermehrt an die Medien und die Politik wenden, und diese Aufklären, und das nicht alleine, sondern als GRUPPE.Ich möchte mich nicht mehr entscheiden müssen zwischen "verstecken" oder "sozialem Tod". Ich möchte den Menschen ganz klar sagen dürfen, zu welcher Minderheit ich gehöre, ohne Sanktionen befürchten so müssen.
Das ist genau der Grund warum die Medien selten Positiv über uns reden, du wirst es niemals erleben, das Öffentlich Rechtliche wie STRG+F Positiv reden, weil die zwar eine hohe Reichweite haben, aber ihnen dann eine "Verharmlosung" (die es gar nicht gibt, weil man eine Sexualität nicht verharmlosen kann) vorgeworfen wird, stattdessen machen sie dann das Drölfzigtausendste Video zum Darknet und den "Pädo-Foren" (O-Ton) die sie für 5 minuten Ärgern und doch kaum was erreichen, und im gegenteil, durch das Wort "Pädo-Foren" gegen die nicht Kriminellen eher zum Hass anstacheln.Doch Menschen, die versuchen, genau diesen Themenkomplex anzusprechen, wird "Verharmlosung von Pädophilie" vorgeworfen.
Es ist aber leider so, das wir hier ein reines Selbsthilfeforum haben, ein DEUTSCHES Forum wo einzig alleine andere Themen Diskutiert werden, gibt es fernab des GLF (welches ja zu größeren teilen Pro-C ist) nicht, hier wäre mal ein Ansatz, alle zu vereinen, indem man entweder, das GSA in 2 Bereiche unterteilen könnte, z.B. Selbsthilfe in einem, und dann Lebenserfahrung, Persönliche Dinge, Filme, Bücher, Spiele, Wissenschaftliches, Rechtliches, Aktivismus (wozu auch Ersatzmaterial zählt), Medien, Politik und ähnliche Dinge *wie ich sie unten noch beschreibe*.Daher möchte ich persönlich auch von diesem ausschließlich diskutierten Themenkomplex Kindesmissbrauch, Prävention vs. Verharmlosung wegkommen und weitere Missstände klar benennen diskutieren dürfen, um sie sichtbar zu machen. Menschen, die einfach nur in Frieden als Anti-Contacter leben wollen und auch nicht mit solchen Themen zu tun haben wollen, haben irgendwie kein Zuhause. Jedoch finde ich, wir haben eines in Deutschland verdient.
Oder, dass man ein eigenes Forum dafür gründet, damit wir mit egal welcher der beiden Optionen, in Deutschland irgendwie mal einen Platz haben, wo auch solche dinge, diskutiert werden können, in Amerika hat das mit dem MRF (Map Rights Forum), das ich ja mit Administriere schon sehr gut geklappt, da geht es halt teilweise auch um Selbsthilfe, wenn jemand ein Problem hat, aber im Vordergrund stehen (wenn ich mal direkt aus unseren Forumsbereichen zitiere) politische Arbeit, Wissenschaftliches, Bildung einer Community, Sicherheit im Netz, Aktivismus, Ersatzmaterial, Menschen und Medien Aufklären und erreichen, also meist dinge die es hier nicht in dem riesigen Umfang gibt, oder zum Teil unerwünscht sind (oder dürfen wir hier darüber reden, das wir ein eigenes Stonewall brauchen, warum KI Pornografie wichtig für uns ist, und entkriminalisiert gehört, wie wir uns im Netz vor Aufdeckung Schützen, oder ähnliche dinge?).
Man kann nur hoffen, dass ihn bald das natürliche ableben ereilt.Das traurige ist auch das es bis heute noch Pro-C Menschen gibt, welche einem das Leben schwer machen. Vor allem wenn sie andauernd auch Politiker mit Anträgen und Petitionen überschwemmt.
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*NEU* Threema: D5XVENCH
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In Österreich lebt es sich auf jeden Fall einfacher 
Hierzulande interessieren die Puppen nur die FPÖ, die gescheitert ist. Als "KiPO" zählen hier nur echte, oder fotorealistische Bilder. Alles andere ist rein juristisch ganz "normale" Pornografie.
Schade das Deutschland dermaßen gegen die Wand fährt und Ressourcen in die Mülltonne schießt, denn es braucht nur einen Österreicher (oder Amerikaner etc. pp) der die ganze Arbeit der Behörden annulliert. Man kann Euch jedenfalls nur bedauern.

Hierzulande interessieren die Puppen nur die FPÖ, die gescheitert ist. Als "KiPO" zählen hier nur echte, oder fotorealistische Bilder. Alles andere ist rein juristisch ganz "normale" Pornografie.
Schade das Deutschland dermaßen gegen die Wand fährt und Ressourcen in die Mülltonne schießt, denn es braucht nur einen Österreicher (oder Amerikaner etc. pp) der die ganze Arbeit der Behörden annulliert. Man kann Euch jedenfalls nur bedauern.
- Cornelius
- Beiträge: 981
- Registriert: Mo 10. Okt 2022, 00:06
- Wohnort: Baden-Württemberg
Hallo Klase,
ich kann sehr gut mitempfinden, was Du schreibst, denn ich empfinde es ähnlich wie Du. Auch ich führe als Pädophiler ein ganz normales Leben und habe weder etwas mit Kindesmissbrauch noch mit dem Konsum von Missbrauchsabbildungen zu tun. Ich würde auch zu gerne mit der Gesellschaft in einen Dialog eintreten, wie man als Pädophiler ein Leben in Würde führen kann, in der ich als Pädophiler die Pflicht habe, alles zu unterlassen, was einem Kind schadet, gleichzeitig ich aber auch in der Gesellschaft vor Diskriminierung geschützt werde. Leider ist die Gesellschaft noch nicht dazu bereit, einen solchen Dialog zu führen. Der Hauptgrund dafür ist, dass die pädophile Präferenz von einer großen Mehrheit der Bevölkerung, aber auch von Wissenschaftler*innen, als etwas sehr negatives gesehen wird. Man traut uns Anti-C-Pädophilen einfach nicht zu, dass wir aus Überzeugung auf sexuelle Handlungen mit Kindern verzichten. Stattdessen wird uns oft nachgesagt, wir wollten durch ein Hintertürchen sexuelle Handlungen mit Kindern doch legalisieren. In dieser Situation erschweren die sprachliche Gleichsetzung von Pädophilen und Missbrauchstätern eine rationale Sicht auf das Thema. Zwar gestehen uns viele Menschen ein, dass wir Hilfe benötigen, wenn wir sie brauchen wie z.B. in Form einer Therapie bei KTW. Das wars dann aber auch bei einem überwiegenden Teil der Bevölkerung. Andere Dinge wie z.B. der gesetzliche Schutz von Pädophilen vor Diskriminierung wird nicht einmal einsatzweise in Erwägung gezogen. An dieser Situation kann ich momentan leider kaum etwas ändern, ohne mein Arbeitsplatz sowie Freund und Familie zu verlieren. Natürlich könnte ich anonym auftreten, aber auch da wäre mir das Risiko zu groß, enttarnt zu werden und die Reichweite von anonymen Auftritten ist auch sehr begrenzt. Deshalb bleibt mir momentan gar nichts anderes übrig, als in einem Beitrag wie hier und anderswo Stellung zu beziehen. Vielleicht ändert sich dadurch auch einmal die Einstellung gegenüber uns Anti-C-Pädophilen, ich habe immer noch diesen Traum und möchte mich davon auch nicht verabschieden.
Lg Cornelius
ich kann sehr gut mitempfinden, was Du schreibst, denn ich empfinde es ähnlich wie Du. Auch ich führe als Pädophiler ein ganz normales Leben und habe weder etwas mit Kindesmissbrauch noch mit dem Konsum von Missbrauchsabbildungen zu tun. Ich würde auch zu gerne mit der Gesellschaft in einen Dialog eintreten, wie man als Pädophiler ein Leben in Würde führen kann, in der ich als Pädophiler die Pflicht habe, alles zu unterlassen, was einem Kind schadet, gleichzeitig ich aber auch in der Gesellschaft vor Diskriminierung geschützt werde. Leider ist die Gesellschaft noch nicht dazu bereit, einen solchen Dialog zu führen. Der Hauptgrund dafür ist, dass die pädophile Präferenz von einer großen Mehrheit der Bevölkerung, aber auch von Wissenschaftler*innen, als etwas sehr negatives gesehen wird. Man traut uns Anti-C-Pädophilen einfach nicht zu, dass wir aus Überzeugung auf sexuelle Handlungen mit Kindern verzichten. Stattdessen wird uns oft nachgesagt, wir wollten durch ein Hintertürchen sexuelle Handlungen mit Kindern doch legalisieren. In dieser Situation erschweren die sprachliche Gleichsetzung von Pädophilen und Missbrauchstätern eine rationale Sicht auf das Thema. Zwar gestehen uns viele Menschen ein, dass wir Hilfe benötigen, wenn wir sie brauchen wie z.B. in Form einer Therapie bei KTW. Das wars dann aber auch bei einem überwiegenden Teil der Bevölkerung. Andere Dinge wie z.B. der gesetzliche Schutz von Pädophilen vor Diskriminierung wird nicht einmal einsatzweise in Erwägung gezogen. An dieser Situation kann ich momentan leider kaum etwas ändern, ohne mein Arbeitsplatz sowie Freund und Familie zu verlieren. Natürlich könnte ich anonym auftreten, aber auch da wäre mir das Risiko zu groß, enttarnt zu werden und die Reichweite von anonymen Auftritten ist auch sehr begrenzt. Deshalb bleibt mir momentan gar nichts anderes übrig, als in einem Beitrag wie hier und anderswo Stellung zu beziehen. Vielleicht ändert sich dadurch auch einmal die Einstellung gegenüber uns Anti-C-Pädophilen, ich habe immer noch diesen Traum und möchte mich davon auch nicht verabschieden.
Lg Cornelius
männlich, Präferenz für Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren sowie erwachsene Frauen (18+), ganz vereinzelt auch für Jungen (zwischen 8 und 12 Jahren)
Ich habe gute Nachrichten für Klase. Das Bundesverfassungsgericht hat soeben den Jahresbericht 2024 veröffentlicht und damit auch die geplanten Entscheidungen für das Jahr 2025. Die Verfassungsbeschwerden zu der Puppenstrafbarkeit sind dabei. Es ist also offizielles Ziel des BVerfG dieses Jahr darüber zu entscheiden.
Bald haben wir alle klarheit und das Warten hat ein Ende - hoffentlich ein schönes.
https://www.bundesverfassungsgericht.de ... _node.html
(Punkt 24 unter "Zweiter Senat")
[Mod: Um die Suche etwas zu erleichtern]
Bald haben wir alle klarheit und das Warten hat ein Ende - hoffentlich ein schönes.
https://www.bundesverfassungsgericht.de ... _node.html
(Punkt 24 unter "Zweiter Senat")
[Mod: Um die Suche etwas zu erleichtern]
- Klase
- Beiträge: 198
- Registriert: Sa 25. Mär 2023, 15:05
- Wohnort: Deutschland
Zumindest beschäftigen sie sich jetzt damit. Das heißt aber leider noch lange nicht, dass die Verfassungsbeschwerden Erfolg haben werden. Obwohl es gleich mehrere sehr gute Gründe gegen das Gesetz gibt, halte ich es für voreilig, sich jetzt schon zu freuen.
Wie auch immer es ausgehen mag, wir stehen noch ganz am Anfang. Selbst wenn das Puppenverbot gekippt werden sollte, kann jederzeit ein ähnliches Gesetz erneut beschlossen werden - gerade mit einer starken rechtsextremen Partei wie der AfD in der Regierung. Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass es die CDU war, die das Puppenverbot federführend vorangetrieben hat. Und eine "Brandmauer" zur AfD ist ein Märchen. Vor allem, wenn es um eine Minderheit wie die der pädophilen Menschen geht, schaut man ohnehin nicht so genau hin, was für Gesetze gegen sie beschlossen werden.
Letztendlich bleibt das Ziel bestehen, dass Unschuldige unserer Minderheit unbedingt viel sichtbarer werden müssen. Egal wie das jetzt ausgeht. Andernfalls sind unsere Freiheiten weiterhin permanent in Gefahr und man kann uns jederzeit erneutes Unrecht tun.
Wie auch immer es ausgehen mag, wir stehen noch ganz am Anfang. Selbst wenn das Puppenverbot gekippt werden sollte, kann jederzeit ein ähnliches Gesetz erneut beschlossen werden - gerade mit einer starken rechtsextremen Partei wie der AfD in der Regierung. Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass es die CDU war, die das Puppenverbot federführend vorangetrieben hat. Und eine "Brandmauer" zur AfD ist ein Märchen. Vor allem, wenn es um eine Minderheit wie die der pädophilen Menschen geht, schaut man ohnehin nicht so genau hin, was für Gesetze gegen sie beschlossen werden.
Letztendlich bleibt das Ziel bestehen, dass Unschuldige unserer Minderheit unbedingt viel sichtbarer werden müssen. Egal wie das jetzt ausgeht. Andernfalls sind unsere Freiheiten weiterhin permanent in Gefahr und man kann uns jederzeit erneutes Unrecht tun.
männlich, puellaphil, Präferenz zu kleinen Mädchen zwischen ca. 2 und 9 Jahren, Tendenz zur Infantophilie
- GSA-Team
- SuH-Team
- Beiträge: 347
- Registriert: So 5. Feb 2017, 18:50
- Wohnort: GSA
Liebe Nutzer:innen und Gäste des öffentlichen Bereichs,
in diesem Thema wollte Klase ursprünglich seine Wut und Trauer über das Puppenverbot zum Ausdruck bringen.
Es scheint so, als könnte in diesem Jahr wieder Bewegung in die juristische Bewertung des entsprechenden Strafrechtsparagrafen kommen.
Es können hier gerne Neuigkeiten zum Themenkomplex "Puppenverbot in Deutschland" geteilt werden.
in diesem Thema wollte Klase ursprünglich seine Wut und Trauer über das Puppenverbot zum Ausdruck bringen.
Es scheint so, als könnte in diesem Jahr wieder Bewegung in die juristische Bewertung des entsprechenden Strafrechtsparagrafen kommen.
Es können hier gerne Neuigkeiten zum Themenkomplex "Puppenverbot in Deutschland" geteilt werden.
- Klase
- Beiträge: 198
- Registriert: Sa 25. Mär 2023, 15:05
- Wohnort: Deutschland
Das Puppenverbot ist ein Symptom der gesellschaftlichen Haltung. Die Ursache liegt ganz wo anders.GSA-Team hat geschrieben: Sa 15. Mär 2025, 09:15 in diesem Thema wollte Klase ursprünglich seine Wut und Trauer über das Puppenverbot zum Ausdruck bringen.
So wie es aussieht, wurde ich vom GSA-Team völlig falsch verstanden. Zwar betrifft mich das Puppenverbot persönlich, in diesem Thread wollte ich aber nicht das Puppenverbot in den Vordergrund stellen, sondern folgenden Fakt:
Da das Thema Pädophilie ausschließlich in diesem Kontexten diskutiert wird, selbst an Orten wie hier, schrieb ich diesen Thread mit entsprechender Überschrift:Klase hat geschrieben: So 9. Mär 2025, 13:05 In Politik und Gesellschaft wird über Pädophilie immer nur unter zwei Aspekten diskutiert:
Pädophile als (potenzielle) Täter und Prävention.
"Wir verlieren den Fokus auf das eigentliche Problem"
Denn diese Kontexte sind nicht "mein Thema". Natürlich sind sie wichtig. Aber auch ein normaler Hetero-Mann, der ein ganz normales Leben führt, beschäftigt sich normalerweise nicht mit Frauenvergewaltigern - selbst dann nicht, wenn er Single ist und keine Partnerin hat, mit der er Sex haben kann. Ich sehe mich ebenfalls als ganz normalen Menschen an, lediglich mit der Abweichung, dass ich nicht teleiophil bin. Und im Übrigen habe mit meiner Sexualität überhaupt keine Probleme und halte sie von Kindern fern. Das man in der Gesellschaft alleine daran Zweifel hat, dass es solche Leute unter pädophilen Menschen geben kann, genau das ist hier mein Thema.
Denn obwohl ich mit Kindesmissbrauch so viel zu tun habe, wie jeder andere Ottonormalbürger, werde ich bei Outings oder auch beim Thema Pädophilie im Allgemeinen mit Missbrauchsthemen konfrontiert, bzw. muss diese aufarbeiten. Und das, obwohl ich damit persönlich überhaupt nichts zu tun habe. Das verdanken wir der unausgesetzen Berichtserstattung über Pädophile ausschließlich im Kontext von Missbrauch und Prävention. Dieses Problem wollte ich ansprechen. Und hier denke ich, wir verlieren den Fokus auf das eigentliche Problem vieler pädophiler Menschen. Das ist mein Punkt in diesem Thread und nicht das Puppenverbot:
Der Punkt ist nämlich, dass wir uns wegen der gesellschaftlichen Haltung und den Diskussionen Pädophilie vs. Kindesmissbrauch verstecken müssen, obwohl wir persönlich überhaupt nichts mit solchen Dingen zu tun haben. Mit dem Puppenverbot als Symptom hat das nur ganz am Rande etwas zu tun. Das Puppenverbot ist ein eigenes Thema und gehört im Detail nicht in diesen Thread.
männlich, puellaphil, Präferenz zu kleinen Mädchen zwischen ca. 2 und 9 Jahren, Tendenz zur Infantophilie