KTW Fragebogen zu Hilfsangeboten

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Donald

KTW Fragebogen zu Hilfsangeboten

Beitrag von Donald »

Hallo Forum, ich hänge was fest bei den Fragen zur Selbsteinschätzung.
Ich möchte Hilfe, damit ich nicht wieder zu den Problemen zurückkehre, die ich früher im Umgang mit meinen sexuellen Interessen oder meinem Verhalten gegenüber Kindern hatte.
Ich weiß, dass ich ein Problem damit habe, wie ich mit meinen sexuellen Interessen oder meinem Verhalten gegenüber Kindern umgehe.
Und einige weitere Fragen unterstellen, dass es ein Problem gibt. Kann ja sein, aber kann es auch sein, dass es kein Problem gab und gibt? Wie sieht es denn aus, wenn meine Interessen und mein Verhalten kein Problem sind, aber diese Verachtung ein Problem für mich ist?
Ich weiß nicht, ob ich den Fragebogen abbrechen muss, weil ich nicht mehr weiß was normal für jemanden in meiner Situation ist.
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Markus
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Beitrag von Markus »

Hallo Donald,

ich gehe davon aus, dass im weiteren Verlauf genau eruiert wird, ob und wenn ja, unter welchen Problemen zu leidest. Aus den Zitaten entnehme ich, dass du in der Vergangenheit Schwierigkeiten hattest.

Ich gehe davon aus, dass du im Rahmen einer Teilnahme bei KTW diesen Fragebogen ausfüllst? Ich war noch nie bei KTW.

Meinst du mit Verachtung die Gefühle, die du dir selbst gegenüber empfindest oder das gesellschaftliche Stigma?

Was ist schon normal? Du fühlst so wie du dich fühlst. ;)

Viele Grüße

Markus
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Max
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Beitrag von Max »

Oh gute Frage!

Ich hab folgenden Denkanstoß dazu: Du sagst
Donald hat geschrieben: Mo 1. Jul 2024, 11:25 ... einige ... Fragen unterstellen, dass es ein Problem gibt. Kann ja sein, aber kann es auch sein, dass es kein Problem gab und gibt?
Wenn es gar kein Problem gäbe, warum wendest du dich dann an ein Therapieprojekt? Da du das tust, gehe ich mal davon aus, dass es irgendwo doch eines gibt, bei dem du dir Hilfe wünschst. Und du benennst es danach ja auch:
Donald hat geschrieben: Mo 1. Jul 2024, 11:25 Wie sieht es denn aus, wenn meine Interessen und mein Verhalten kein Problem sind, aber diese Verachtung ein Problem für mich ist?
Selbstverachtung oder die Verachtung durch Dritte ist ja als Problem Teil deines Umgangs mit der Neigung.
Die Fragen, die du hier zitiert hast, sind mit einem ODER formuliert. Das heißt, du kannst eine Option auch ignorieren und sie bleiben trotzdem anwendbar:
Ich möchte Hilfe, damit ich nicht wieder zu den Problemen zurückkehre, die ich früher im Umgang mit meinen sexuellen Interessen oder meinem Verhalten gegenüber Kindern hatte.
Ich weiß, dass ich ein Problem damit habe, wie ich mit meinen sexuellen Interessen oder meinem Verhalten gegenüber Kindern umgehe.
Wären diese Fragen so für dich leichter zu beantworten?
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ ♦ Mein Blog: Max’ 2 Cents

»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
Gast

Beitrag von Gast »

Wenn die soziale Verachtung das Problem ist, dann hat das doch nichts mit dem eigenen Umgang mit der Neigung zu tun. Das Problem ist dann eher der Umgang der Gesellschaft mit meiner Neigung.

Kein Täter Werden ist für solche Fälle aber eher nicht gedacht. Wenn man mit der Stigmatisierung nicht klar kommt, wendet man sich besser an eine der spezialisierten Anlaufstellen hier:

(die Liste dürfte meines Wissens nach vollständig sein)
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