@all:
Alles was ich denke werde ich nicht schreiben können.
oder so ähnliche Formulierungen irritieren mich.
Wenn Ihr nicht sicher seid, dann schreibt Euren Text und vergleicht ihn anschließend mt den Regeln.
Wenn Ihr dann nichts findet, was diesen Regeln widerspricht - warum solltet Ihr es nicht schreiben können?
...
Der verlinkte Beitrag ist natürlich 6 Jahre alt und ein "Parade- Beispiel" für meinungsbildende Medienarbeit.
Er zeigt aber auch ein gezieltes Verhalten des Hausmeisters - also das, was heute noch gern pädophilen Menschen vorgeworfen wird, dass sie Kontakte zu Kindern nur forcieren, um "zum Schuss" zu kommen.
Somit muss die Intention hinterfragt werden, mit welcher der Hausmeister mehr für die Familie tat, als es von einem normalen Freund der Familie zu erwarten ist.
Auch das Trennen des Jungen von der Familie (Mutter wusste nicht vorher, dass Hausmeistern und Junge gemeinsame Unternehmungen machen (also keine Abstimmung mit den Eltern), Hausmeister will mit Junge allein in den Urlaub fahren - wieder ohne Abstimmung mit den Eltern) ist nicht positiv für eine vernünftige Entwicklung eines (auch noch autistischen) Kindes. (Gleiches gilt ebenfalls für gesunde Kinder!)
Er hatte es aber auch einfach, weil der Junge nach einem Vater- Ersatz gesucht hat, weil der tatsächliche Vater diese Rolle nicht eingenommen hat.
Und auch die Mutter hatte es sich (zu) einfach gemacht!
Es spielen also viele Dinge eine Rolle, konkrete Taten werden nicht angesprochen (außer die Urteilsbegründung) und
es bleibt alles(!) Spekulation, was zwischen Junge und Hausmeister abgelaufen ist und was wie, wann und warum so gewesen und gedacht worden sein könnte...
Darauf können wir wirklich keine Diskussion aufbauen!
Aber wir können daraus lernen!
Das Ergebnis für unsereinen kann also nur sein:
Kontakt zu Kindern ist o.k., wenn die Eltern dabei mit einbezogen werden, und wenn man auf sexuelle Handlungen vor oder mit dem Kind verzichtet.
Dann gäbe es auch keine Gründe für solche Berichte!
Gruß
Frank Denker