Virtuelle Kinderpornographie
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@Mascha
Aus der von Dir zitierten Sichtweise sind alle Deine Anmerkungen nachvollziehbar.
Wir reden hier jedoch von pädophil empfindenden Menschen, die für sich entschieden haben, ihre eigenen sexuellen Wünsche von Kindern fernzuhalten, die aber dennoch Wege für sich suchen, eben diese sexuellen Wünsche nicht nur durch "triebgesteuertes Abpumpen" sondern zufriedenstellend und erlebbar zu erfüllen.
Mit diesem Hintergrund die Frage an Dich:
Welche legalen Alternativen schlägst Du vor?
Gruß
Frank Denker
Aus der von Dir zitierten Sichtweise sind alle Deine Anmerkungen nachvollziehbar.
Wir reden hier jedoch von pädophil empfindenden Menschen, die für sich entschieden haben, ihre eigenen sexuellen Wünsche von Kindern fernzuhalten, die aber dennoch Wege für sich suchen, eben diese sexuellen Wünsche nicht nur durch "triebgesteuertes Abpumpen" sondern zufriedenstellend und erlebbar zu erfüllen.
Mit diesem Hintergrund die Frage an Dich:
Welche legalen Alternativen schlägst Du vor?
Gruß
Frank Denker
- Mascha
- Inaktiv
- Beiträge: 3607
- Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55
Tja Frank, das ist eine gute Frage, ein echtes Dilemma.
Ich glaube es kann bestenfalls eine kontrollierte "Sonderregelung" geben. So wie man Methadon nicht legal auf den Markt bringt, sondern unter durch die Krankenkassen kontrollierten Bedingungen abgibt an heroinabhängige Menschen als das kleinere Übel.
Dann wäre klar:
- Sexuelle Gewalt gegen Kinder, von verbaler sexualisierter Belästigung über voyeuristische/ exhibitionistische Vergehen, sexualisierte Berührungen bis hin zu Vergewaltigung, ist ein absolutes Tabu in der Gesellschaft; das gilt für alle und es wird streng geahndet, juristisch und im Zwischenmenschlichen, wenn jemand sich darüber hinwegsetzt
- Es gibt Ausnahmen im gezeichneten/ animierten CP Bereich oder auch kindliche Liebespuppen für Menschen, deren Sexualität ausschließlich auf Kinder ausgerichtet ist. Diese Dinge werden kontrolliert hergestellt und gelangen nur in die Hände von Menschen mit Diagnose, mit der Auflage, sie bei sich unter Verschluss zu halten. Das würde einen sicheren Rahmen bieten - würde aber möglicherweise auch manchen den "Kick" der illegalen Aktivitäten im Netz nehmen. Und es würde bedeuten sich zu outen. Mir fällt nichts ein, wie man das umgehen könnte.
Und selbst so ist es nicht einfach zu Argumentieren, weshalb die ausschließlich pädophil empfindende Minderheit ein Recht auf solche Ausnahmen haben sollte. Denn das Recht, die eigene Sexualität auszuleben, mit der rechten oder linken Hand und Phantasien von zart bis hart, mithilfe von Prostitutions-Dienstleistungen mit den eigenen Phantasien im Kopf dabei, mittels Taschenmuschi und Co - haben ja alle. Nur eben nicht mithilfe von Bildern oder Filmen, die die Rechte und die Würde anderer (in diesem Fall Kinder) beschädigen und möglicherweise eine Gefährdung für sie darstellen könnten.
Ich glaube es kann bestenfalls eine kontrollierte "Sonderregelung" geben. So wie man Methadon nicht legal auf den Markt bringt, sondern unter durch die Krankenkassen kontrollierten Bedingungen abgibt an heroinabhängige Menschen als das kleinere Übel.
Dann wäre klar:
- Sexuelle Gewalt gegen Kinder, von verbaler sexualisierter Belästigung über voyeuristische/ exhibitionistische Vergehen, sexualisierte Berührungen bis hin zu Vergewaltigung, ist ein absolutes Tabu in der Gesellschaft; das gilt für alle und es wird streng geahndet, juristisch und im Zwischenmenschlichen, wenn jemand sich darüber hinwegsetzt
- Es gibt Ausnahmen im gezeichneten/ animierten CP Bereich oder auch kindliche Liebespuppen für Menschen, deren Sexualität ausschließlich auf Kinder ausgerichtet ist. Diese Dinge werden kontrolliert hergestellt und gelangen nur in die Hände von Menschen mit Diagnose, mit der Auflage, sie bei sich unter Verschluss zu halten. Das würde einen sicheren Rahmen bieten - würde aber möglicherweise auch manchen den "Kick" der illegalen Aktivitäten im Netz nehmen. Und es würde bedeuten sich zu outen. Mir fällt nichts ein, wie man das umgehen könnte.
Und selbst so ist es nicht einfach zu Argumentieren, weshalb die ausschließlich pädophil empfindende Minderheit ein Recht auf solche Ausnahmen haben sollte. Denn das Recht, die eigene Sexualität auszuleben, mit der rechten oder linken Hand und Phantasien von zart bis hart, mithilfe von Prostitutions-Dienstleistungen mit den eigenen Phantasien im Kopf dabei, mittels Taschenmuschi und Co - haben ja alle. Nur eben nicht mithilfe von Bildern oder Filmen, die die Rechte und die Würde anderer (in diesem Fall Kinder) beschädigen und möglicherweise eine Gefährdung für sie darstellen könnten.
- Mascha
- Inaktiv
- Beiträge: 3607
- Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55
Daran blieb ich eben noch hängen mit der Frage in die Runde:Frank_Denker hat geschrieben: ↑Sa 28. Jan 2023, 13:05 (...) diese sexuellen Wünsche nicht nur durch "triebgesteuertes Abpumpen" sondern zufriedenstellend und erlebbar zu erfüllen.
fördert nicht jede Art von Pornographie eher "triebgesteuertes Abpumpen"? Dazu würde ich gerne mal andere Stimmen hier hören.
Mit teleiophilen (Erwachsene liebenden) Männern habe ich solche Gespräche vereinzelt schon geführt, die einen Ausstieg aus der Pornosucht hinbekommen haben und meinten erst jetzt, ohne Porno, sei Sexualität und auch Selbstbefriedigung für sie wieder Genuss, etwas wo sie ihren ganzen Körper wahrnehmen können, in Phantasien schwelgen, wo es nicht auf schneller, härter ... eben "triebgesteuertes Abpumpen" etc. ankommt. Wobei das ja auch nicht per se schlecht sein muss.
Ich finde das persönlich nicht so einfach nachvollziehbar, warum Pornos überhaupt so wichtig sind. Meine Sexualität funktioniert - wie vermutlich bei den meisten Frauen - nicht so stark visuell. Diese Komponente kann nett sein, führt aber auch in meiner Erfahrung was Selbstbefriedigung angeht eher zu "schnell und viele starke Reize". Meist finde ich Pornos auch absolut ekelhaft - da kommt mir dann Ekel und Wut hoch darüber wie Frauen (fast) immer dargestellt werden. Ich habe nur Vermutungen wie das bei (gezeichnetem) CP ist mit der Darstellung von Kindern.
- Cornelius
- Beiträge: 920
- Registriert: Mo 10. Okt 2022, 00:06
- Wohnort: Baden-Württemberg
Hallo Mascha,
ich schließlich dem letzten Beitrag von Frank Denker an und finde auch, dass es bei diesem Thema sehr wohl um Pädophile geht. Ich kann ehrlicherweise auch nicht nachvollziehen, warum das Argument mit den Ersatzhandlungstätern bei diesem Thema wie bei dem Thema Sexpuppen immer wieder angebracht wird. Ein Ersatzhandlungstäter vollzieht eine sexuelle Handlung am Kind, weil er entweder Macht über das Kind ausüben will oder sich wegen einer massiver Impulskontrollstörung auch notfalls ein Kind nimmt, wenn er keinen Erwachsenen momentan zu Verfügung hat. Solche Personen werden sich wohl kaum mit virtueller Kinderpornographie zufriedengeben, denn dort bekommen sie ja in keiner Weise das, was ich gerade beschrieben habe.
Ich halte das Thema aus persönlichen Gründen, wie ich ja schon ausgeführt habe, für wichtig und ich kann auch für meine Person jedenfalls nicht erkennen, Maximalforderungen aufgestellt zu haben. Vielmehr habe ich bei diesem Thema immer betont, auch den Bedenken gegen eine vollständige Legalisierung zu berücksichtigen und mich mit einer teilweisen Legalisierung zufrieden zu geben. Den Vorwurf von Maximalforderungen finde ich auch ziemlich ungerecht, denn es ist vielen Nichtpädophilen ja gar nicht immer bewusst, auf wieviel Pädophile ja schon verzichten. Niemals Sex mit dem präferierten Partner haben zu können und auch keine sich keine realen sexuellen Darstellungen, die einen aufgrund der Neigung ansprechen, konsumieren zu können, ist etwas was viele nichtpädophile Heterosexuelle und Homosexuelle, sich nicht vorstellen können, damit leben zu müssen. Pädophile müssen aber damit leben, um nicht zum Täter zu werden. Deshalb finde ich es mehr als berechtigt, wenn sich Pädophile auch Gedanken, wie sie ihre Sexualität ohne einen Schaden am Kind ausleben können, machen mit dem Ziel dafür Mehrheiten in der Gesellschaft dafür zu finden. Natürlich habe ich jetzt auch schon sehr begrenzte legale Möglichkeiten, meine Sexualität auszuleben. So kann ich mir Kinderfilme mit Nacktszenen von Kindern anschauen und auch nackte oder in Badekleidung bekleidete Kinder im Freibad, Schwimmbad oder in der Sauna anschauen. Allerdings kann das für mich wie für andere Pädophile kein gleichwertiger Ersatz für virtuelles Material sein. Und ein weiteres Problem besteht dabei, dass dies sehr geheim geschehen muss, nicht nur zum Schutz der Kinder, sondern um damit gesellschaftlich nicht aufzufallen. Im möchte nicht wissen, was es in der Gesellschaft für eine Diskussion gibt, wenn bekannt wird, dass viele Pädophile sowas wie ich mache. Und in gewisser Weise sexualisiere ich Kinder ja eigentlich ständig, weil ich nur pädophil bin und sexuelle Gedanken an Kinder habe. Ich sehe darin kein Problem, solange ich daraus keine Handlung mache. Und virtuelle Kinderpornographie wäre für mich auch noch keine Handlung, sondern nur die zeichnerische Darstellung einer Fantasie von mir und anderen Pädophilen. Dass diese als Anleitung zu einer Handlung angesehen werden kann, ist mir auch bewusst und es hängt von der Verantwortung eines jeden Einzelnen, dies nicht zu tun. Aber das gibt es auch in anderen Situationen des Lebens und dazu wurden ja hier und bei anderen Themen schon Beispiele genannt.
Wenn Pädophile aufhören sollen, Forderungen an die Gesellschaft zu stellen, dann bleibt Ihnen eigentlich nur noch übrig, die gegenwärtige Lage zu akzeptieren und vielleicht noch sich mehr Hilfsangebote und Unterstützung zu wünschen. Ich finde das auch unheimlich wichtig, aber es schließt sich meiner Meinung nach nicht aus, beides zu fordern, denn letztendlich geht es auch um die Frage, ob wir bereit sind, eine pädophile Neigung auch mit Möglichkeiten der Auslebung ohne Schädigung von Kindern zu akzeptieren oder ob Pädophile doch versuchen sollten, den sexuellen Teil der Neigung doch nur in einer äußerst begrenzten Form von Fantasien wahrzunehmen. Ich jedenfalls nehme mit der Forderung nach einer Legalisierung von virtueller Kinderpornographie die Bedenken gegen eine vollständige Legalisierung aus Gründen des Kinderschutzes sehr ernst. Auf der anderen Seite würde ich aber auch von der Gesellschaft erwarten, sich in die Lage von Pädophilen hineinversetzen zu können. Vielleicht könnte eine Legalisierung im geordneten Rahmen auch ein Beitrag zum Kinderschutz sein, denn vielleicht würde dadurch auch weniger reale Kinderpornographie konsumiert, wie Kid Gohan ja schon angedeutet hat. Und eines finde ich sollte man bei der Debatte auch nicht vergessen: Dass die Ausübung der Sexualität ein Grundrecht ist, sofern dadurch Personen nicht geschädigt werden. Dies gilt meiner Meinung nach gerade auch für Pädophile, wenngleich viele in der Gesellschaft der Meinung sind, dass dies Pädophilen nicht zustehen würde.
Lg Cornelius
ich schließlich dem letzten Beitrag von Frank Denker an und finde auch, dass es bei diesem Thema sehr wohl um Pädophile geht. Ich kann ehrlicherweise auch nicht nachvollziehen, warum das Argument mit den Ersatzhandlungstätern bei diesem Thema wie bei dem Thema Sexpuppen immer wieder angebracht wird. Ein Ersatzhandlungstäter vollzieht eine sexuelle Handlung am Kind, weil er entweder Macht über das Kind ausüben will oder sich wegen einer massiver Impulskontrollstörung auch notfalls ein Kind nimmt, wenn er keinen Erwachsenen momentan zu Verfügung hat. Solche Personen werden sich wohl kaum mit virtueller Kinderpornographie zufriedengeben, denn dort bekommen sie ja in keiner Weise das, was ich gerade beschrieben habe.
Ich halte das Thema aus persönlichen Gründen, wie ich ja schon ausgeführt habe, für wichtig und ich kann auch für meine Person jedenfalls nicht erkennen, Maximalforderungen aufgestellt zu haben. Vielmehr habe ich bei diesem Thema immer betont, auch den Bedenken gegen eine vollständige Legalisierung zu berücksichtigen und mich mit einer teilweisen Legalisierung zufrieden zu geben. Den Vorwurf von Maximalforderungen finde ich auch ziemlich ungerecht, denn es ist vielen Nichtpädophilen ja gar nicht immer bewusst, auf wieviel Pädophile ja schon verzichten. Niemals Sex mit dem präferierten Partner haben zu können und auch keine sich keine realen sexuellen Darstellungen, die einen aufgrund der Neigung ansprechen, konsumieren zu können, ist etwas was viele nichtpädophile Heterosexuelle und Homosexuelle, sich nicht vorstellen können, damit leben zu müssen. Pädophile müssen aber damit leben, um nicht zum Täter zu werden. Deshalb finde ich es mehr als berechtigt, wenn sich Pädophile auch Gedanken, wie sie ihre Sexualität ohne einen Schaden am Kind ausleben können, machen mit dem Ziel dafür Mehrheiten in der Gesellschaft dafür zu finden. Natürlich habe ich jetzt auch schon sehr begrenzte legale Möglichkeiten, meine Sexualität auszuleben. So kann ich mir Kinderfilme mit Nacktszenen von Kindern anschauen und auch nackte oder in Badekleidung bekleidete Kinder im Freibad, Schwimmbad oder in der Sauna anschauen. Allerdings kann das für mich wie für andere Pädophile kein gleichwertiger Ersatz für virtuelles Material sein. Und ein weiteres Problem besteht dabei, dass dies sehr geheim geschehen muss, nicht nur zum Schutz der Kinder, sondern um damit gesellschaftlich nicht aufzufallen. Im möchte nicht wissen, was es in der Gesellschaft für eine Diskussion gibt, wenn bekannt wird, dass viele Pädophile sowas wie ich mache. Und in gewisser Weise sexualisiere ich Kinder ja eigentlich ständig, weil ich nur pädophil bin und sexuelle Gedanken an Kinder habe. Ich sehe darin kein Problem, solange ich daraus keine Handlung mache. Und virtuelle Kinderpornographie wäre für mich auch noch keine Handlung, sondern nur die zeichnerische Darstellung einer Fantasie von mir und anderen Pädophilen. Dass diese als Anleitung zu einer Handlung angesehen werden kann, ist mir auch bewusst und es hängt von der Verantwortung eines jeden Einzelnen, dies nicht zu tun. Aber das gibt es auch in anderen Situationen des Lebens und dazu wurden ja hier und bei anderen Themen schon Beispiele genannt.
Wenn Pädophile aufhören sollen, Forderungen an die Gesellschaft zu stellen, dann bleibt Ihnen eigentlich nur noch übrig, die gegenwärtige Lage zu akzeptieren und vielleicht noch sich mehr Hilfsangebote und Unterstützung zu wünschen. Ich finde das auch unheimlich wichtig, aber es schließt sich meiner Meinung nach nicht aus, beides zu fordern, denn letztendlich geht es auch um die Frage, ob wir bereit sind, eine pädophile Neigung auch mit Möglichkeiten der Auslebung ohne Schädigung von Kindern zu akzeptieren oder ob Pädophile doch versuchen sollten, den sexuellen Teil der Neigung doch nur in einer äußerst begrenzten Form von Fantasien wahrzunehmen. Ich jedenfalls nehme mit der Forderung nach einer Legalisierung von virtueller Kinderpornographie die Bedenken gegen eine vollständige Legalisierung aus Gründen des Kinderschutzes sehr ernst. Auf der anderen Seite würde ich aber auch von der Gesellschaft erwarten, sich in die Lage von Pädophilen hineinversetzen zu können. Vielleicht könnte eine Legalisierung im geordneten Rahmen auch ein Beitrag zum Kinderschutz sein, denn vielleicht würde dadurch auch weniger reale Kinderpornographie konsumiert, wie Kid Gohan ja schon angedeutet hat. Und eines finde ich sollte man bei der Debatte auch nicht vergessen: Dass die Ausübung der Sexualität ein Grundrecht ist, sofern dadurch Personen nicht geschädigt werden. Dies gilt meiner Meinung nach gerade auch für Pädophile, wenngleich viele in der Gesellschaft der Meinung sind, dass dies Pädophilen nicht zustehen würde.
Lg Cornelius
männlich, Präferenz für Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren sowie erwachsene Frauen (18+), ganz vereinzelt auch für Jungen (zwischen 8 und 12 Jahren)
- Cornelius
- Beiträge: 920
- Registriert: Mo 10. Okt 2022, 00:06
- Wohnort: Baden-Württemberg
Hallo Mascha,
Ich finde es problematisch, wenn über Pornographie allgemein geredet wird und nicht differenziert wird, welche Formen es von Pornographie gibt. So gilt die Darstellung einer Frau mit gespreizten Beinen und der vollen Sicht auf ihre Genitalien genauso als pornographisch wie die äußert gewaltsame und brutale Darstellung eines Sexualaktes, bei dem die Frau erniedrigt und gedemütigt wird. Ersteres kann ich sehr erregend finden, letzteres überhaupt nicht, vielmehr finde ich es auch ekelig. Und genauso würde ich es auch bei virtueller Kinderpornographie sehen. Ich würde die zuerst genannte Darstellung auch lieber als erotische Darstellung bezeichnen, aber rechtlich gilt das auch als Pornographie.
Warum mir solche Darstellungen so wichtig sind, kann ich eigentlich auch nicht genau erklären. Aber Du hast ja die Antwort schon selbst gegeben, dass es vermutlich mit der männlichen Sexualität zusammenhängt, die stark visuell ausgerichtet ist. Bei mir kommt wahrscheinlich noch hinzu, dass ich in keiner Beziehung zu einer Frau lebe.
Aus meiner Sicht kann natürliche eine Folge von Pornographie sein, dass zu stark auf seine Triebe konzentriert und vielleicht auch ein falsches Bild von Sexualität vermittelt bekommt. Besonders bei Jugendlichen besteht diese Gefahr, obwohl ich kürzlich auch von einer Studie gehört habe, die die Folgen von Pornographie bei Jugendlichen nicht so negativ sieht. Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich manchmal sehr das Bedürfnis nach Erwachsenenpornographie habe und diese dann auch konsumiere. Manchmal habe ich davon auch genug und brauche es lange nicht. Eine negative Auswirkung von meinem Verhalten Frauen gegenüber habe ich bisher noch nicht feststellen können. Vielmehr habe ich durch den Konsum kein verstärktes Bedürfnis, bei Frauen in der Öffentlichkeit auf manche Körperstellen genauer hinschauen zu wollen, bei Mädchen aber schon.
Lg Cornelius
dazu bin ich gerne bereit, Dir meine Sicht darauf zu schildern. Vielleicht kann das auch zu dem Verständnis beitragen, warum mir eine Legalisierung von virtueller Kinderpornographie überhaupt wichtig ist.
Ich finde es problematisch, wenn über Pornographie allgemein geredet wird und nicht differenziert wird, welche Formen es von Pornographie gibt. So gilt die Darstellung einer Frau mit gespreizten Beinen und der vollen Sicht auf ihre Genitalien genauso als pornographisch wie die äußert gewaltsame und brutale Darstellung eines Sexualaktes, bei dem die Frau erniedrigt und gedemütigt wird. Ersteres kann ich sehr erregend finden, letzteres überhaupt nicht, vielmehr finde ich es auch ekelig. Und genauso würde ich es auch bei virtueller Kinderpornographie sehen. Ich würde die zuerst genannte Darstellung auch lieber als erotische Darstellung bezeichnen, aber rechtlich gilt das auch als Pornographie.
Warum mir solche Darstellungen so wichtig sind, kann ich eigentlich auch nicht genau erklären. Aber Du hast ja die Antwort schon selbst gegeben, dass es vermutlich mit der männlichen Sexualität zusammenhängt, die stark visuell ausgerichtet ist. Bei mir kommt wahrscheinlich noch hinzu, dass ich in keiner Beziehung zu einer Frau lebe.
Aus meiner Sicht kann natürliche eine Folge von Pornographie sein, dass zu stark auf seine Triebe konzentriert und vielleicht auch ein falsches Bild von Sexualität vermittelt bekommt. Besonders bei Jugendlichen besteht diese Gefahr, obwohl ich kürzlich auch von einer Studie gehört habe, die die Folgen von Pornographie bei Jugendlichen nicht so negativ sieht. Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich manchmal sehr das Bedürfnis nach Erwachsenenpornographie habe und diese dann auch konsumiere. Manchmal habe ich davon auch genug und brauche es lange nicht. Eine negative Auswirkung von meinem Verhalten Frauen gegenüber habe ich bisher noch nicht feststellen können. Vielmehr habe ich durch den Konsum kein verstärktes Bedürfnis, bei Frauen in der Öffentlichkeit auf manche Körperstellen genauer hinschauen zu wollen, bei Mädchen aber schon.
Lg Cornelius
männlich, Präferenz für Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren sowie erwachsene Frauen (18+), ganz vereinzelt auch für Jungen (zwischen 8 und 12 Jahren)
- Mitleser
- Gesperrt
- Beiträge: 1166
- Registriert: Mi 23. Jan 2019, 20:19
Franks Einwurf ist meiner Meinung nach mehr als berechtigt, oft geht es in der Diskussion nämlich immer nur darum, was alles verboten, illegal, gefährlich oder zumindest bedenklich ist, aber brauchbare Alternativen werden nicht aufgezeigt. Natürlich ist eine einseitige Fixierung auf die sexuellen Aspekte der Neigung "ungesund", aber diese Aspekte sind eben ein Teil von uns, und man kann sie nicht einfach wegdiskutieren. So gut ich aufklärende Texte à la "Wir sind auch Menschen" finde, wo das Thema "Pädophilie" in all seinen Facetten beleuchtet wird, damit klar wird, dass wir eben keine triebgesteuerten Monster sind, sondern genauso Leute wie Du und ich, darf man diesen Bereich nicht völlig ausblenden.
Pornos werden schnell mit dem Thema "Sucht" in Verbindung gebracht, was zweifellos eine mögliche Gefahr sein kann, aber ich würde das nicht so einseitig sehen. Vor allem muss man sich die gesamte Bandbreite von dererlei Material anschauen, da gibt es ja nicht nur grob verzerrte, gewalttätige und/oder frauenverachtende Darstellungen, sondern ein großer Bereich ist die schlichte Erotik, wo sexuelle Handlungen überhaupt nicht vorkommen oder höchstens angedeutet werden. Was (echte) Kinder betrifft, ist all das auch illegal, daher finde ich es durchaus legitim, Alternativen hierfür zu suchen.
Natürlich kann das Eintauchen in Fantasien sehr erfüllend sein, aber von irgendwoher müssen diese Fantasien ja auch beflügelt werden. Ich denke, die meisten Pädos hier können höchstens auf bruchstückhafte Erinnerungen aus der Kindheit oder eben die eine oder andere kleine Szene aus dem Schwimmbad oder vom Strand zurückgreifen, und während es für Leute, die auf Erwachsene stehen, überhaupt kein Problem darstellt, praktisch jedes erdenkliche Material zu finden und zu konsumieren, egal wie gelegentlich es auch sein mag, werden Menschen mit pädophilen Neigungen solcherlei Möglichkeiten immer weiter genommen.
Mag sein, dass Frauen insgesamt weniger visuell "gestrickt" sind, aber für Männer ist die visuelle Stimulation schon ein wichtiger Aspekt der Sexualität. Und als Frau kannst Du ja zumindest nachvollziehen, wie sich Frauen und Mädchen vor einem Date "hübsch machen"; die eigene Außenwirkung wird sicher kaum eine Frau komplett ignorieren, und auch wenn vieles in diesem Bereich sehr klischeehaft sein mag, trifft es die Sache im Kern eben doch, da kann niemand seine Gene völlig außen vor lassen. Dass die meisten Pornos eine grob verzerrte Realität darstellen, steht da auf einem völlig anderen Blatt, ich hasse sowas auch, aber den Aspekt der Erotik kann ich eben nicht ignorieren.
Viele Pädos haben ohnehin eine eher "kindliche" Sexualität und wollen keineswegs irgendwelche gewalttätigen Szenen sehen, sondern schlicht und einfach den Anmut und Liebreiz eines (nackten) Kindes genießen. Dazu kommen vielleicht Fantasien wie "Doktorspiele" und dergleichen, vielleicht auch noch weitergehende Dinge, aber nach allem, was ich von vielen verschiedenen Leuten gelesen und gehört habe, sind Macht und Gewalt eher eine Ausnahme, und gerade diejenigen, die eben solche Fantasien haben, hassen ihre Neigung zum großen Teil und würden sie am liebsten "wegmachen". Der Rest sehnt sich aber einfach nur nach Zärtlichkeiten, die man in dieser Form aus nachvollziehbaren Gründen aber nicht haben kann.
Pornos werden schnell mit dem Thema "Sucht" in Verbindung gebracht, was zweifellos eine mögliche Gefahr sein kann, aber ich würde das nicht so einseitig sehen. Vor allem muss man sich die gesamte Bandbreite von dererlei Material anschauen, da gibt es ja nicht nur grob verzerrte, gewalttätige und/oder frauenverachtende Darstellungen, sondern ein großer Bereich ist die schlichte Erotik, wo sexuelle Handlungen überhaupt nicht vorkommen oder höchstens angedeutet werden. Was (echte) Kinder betrifft, ist all das auch illegal, daher finde ich es durchaus legitim, Alternativen hierfür zu suchen.
Natürlich kann das Eintauchen in Fantasien sehr erfüllend sein, aber von irgendwoher müssen diese Fantasien ja auch beflügelt werden. Ich denke, die meisten Pädos hier können höchstens auf bruchstückhafte Erinnerungen aus der Kindheit oder eben die eine oder andere kleine Szene aus dem Schwimmbad oder vom Strand zurückgreifen, und während es für Leute, die auf Erwachsene stehen, überhaupt kein Problem darstellt, praktisch jedes erdenkliche Material zu finden und zu konsumieren, egal wie gelegentlich es auch sein mag, werden Menschen mit pädophilen Neigungen solcherlei Möglichkeiten immer weiter genommen.
Mag sein, dass Frauen insgesamt weniger visuell "gestrickt" sind, aber für Männer ist die visuelle Stimulation schon ein wichtiger Aspekt der Sexualität. Und als Frau kannst Du ja zumindest nachvollziehen, wie sich Frauen und Mädchen vor einem Date "hübsch machen"; die eigene Außenwirkung wird sicher kaum eine Frau komplett ignorieren, und auch wenn vieles in diesem Bereich sehr klischeehaft sein mag, trifft es die Sache im Kern eben doch, da kann niemand seine Gene völlig außen vor lassen. Dass die meisten Pornos eine grob verzerrte Realität darstellen, steht da auf einem völlig anderen Blatt, ich hasse sowas auch, aber den Aspekt der Erotik kann ich eben nicht ignorieren.
Viele Pädos haben ohnehin eine eher "kindliche" Sexualität und wollen keineswegs irgendwelche gewalttätigen Szenen sehen, sondern schlicht und einfach den Anmut und Liebreiz eines (nackten) Kindes genießen. Dazu kommen vielleicht Fantasien wie "Doktorspiele" und dergleichen, vielleicht auch noch weitergehende Dinge, aber nach allem, was ich von vielen verschiedenen Leuten gelesen und gehört habe, sind Macht und Gewalt eher eine Ausnahme, und gerade diejenigen, die eben solche Fantasien haben, hassen ihre Neigung zum großen Teil und würden sie am liebsten "wegmachen". Der Rest sehnt sich aber einfach nur nach Zärtlichkeiten, die man in dieser Form aus nachvollziehbaren Gründen aber nicht haben kann.
Ich denke, wenn man etwas nicht verbietet, bedeutet das noch lange nicht, dass man es gutheißt. Es wird nur nicht kriminalisiert. Trotzdem kann man festlegen, wo das "nicht verbotene" trotzdem nicht auftauchen darf und somit für den maximal möglichen Schutz derer zu sorgen, die vor dem "nicht verbotenen" bewahrt werden sollen.
Wenn die Alternative wäre, sich zu outen, um "per Zuteilung" Möglichkeiten zur Selbstbefreidigung zu bekommen...
Ich denke, dann bleiben viele doch lieber im Untergrund (im illegalen Bereich) und "halten die Klappe" und hoffen darauf, nicht ertappt zu werden.
Wenn das der Sinn des Ganzen sein soll???
_________________
Zum "abpumpen":
Ich bin ein Mensch, der sich entschieden hat, es nie in der Realität zu tun, aber sich dennoch zumindest in der eigenen Vorstellung wünscht, mit einem 8-10jährigen Mädchen zu schlafen.
Wie dieser Wunsch jemanden verstören kann, der sich nicht einmal im Ansatz vorstellen kann, warum eine dieser "unschuldigen Prinzessinnen" auf mich erotisch reizvoll wirken, weiß ich durchaus. Schließlich kenne ich die Reaktion meiner Frau, als sie mich nach meinem Outing vor 10 Jahren so direkt danach gefragt hat...
Ich bin ebenfalls ein Mensch, der seine Sexualität schon immer sehr sinnlich und zärtlich "ausübt", weshalb ich diese "Rammler-Mentalität" als störend empfinde.
Ich finde es ebenfalls unangebracht, Kinder in meinem Umfeld als Stimulation zu "benutzen". Meine Erfahrungen aus früheren Tagen hatten gezeigt, dass ich mir selbst dadurch den freien Blick auf diese Kinder verbaut hatte und es mir schwerer fiel, sie dann nicht mehr sexualisiert zu sehen...
Und: Auch wenn ich glücklich verheiratet und mit meiner Frau auch ein zufriedenstellendes Sexualleben habe, bleiben die Wünsche meiner pädophilen Empfindungen.
Also ist es für mich wichtig, meine SB wie von den Kindern auch von meiner Frau fernzuhalten, und diese dennoch mental befriedigend zu gestalten. Ein schneller Orgasmus bewahrt mich nicht davor, dass meine Gedanken nach 1 oder 2 Stunden sich schon wieder um meinen unerfüllten Wunsch drehen.
Ein zelebriertes Erlebnis mit ganz viel zärtlichem Kuscheln, Streicheln beim Nebeneinander-liegen und ganz langsamem und zärtlichem GV bis zur Extase jedoch füllt alle meine Emotions-Speicher und lässt mich davon mehrere Wochen zehren.
Leider wurde inzwischen immer mehr dessen verboten, was ich genau für diese Erlebnisse allein in meinem "stillen Kämmerlein" benutzt habe. Inzwischen sind genau genommen sogar alle Masturbatoren in Deutschland illegal, wenn sie eine unbehaarte, jugendliche Vulva und nicht [Mod: die Vulva einer erwachsenen Frau] darstellen. Dass Letztere auf mich regelrecht abtörnend wirkt, muss ich wahrscheinlich nicht extra betonen... Eine kindliche Puppe zu bauen kann mich inzwischen auch in den Knast bringen.
Wenn einem also immer mehr Möglichkeiten genommen werden, die eigene Phantasie zu beflügeln, wird es für mich auch immer schwerer, diese lang anhaltenden Erlebnisse zu zelebrieren. Wer will schon riskieren, beim Ertappt-Werden neben dem peinlichen Moment auch noch illegales Verhalten zu zeigen?!?!
Zu Deiner Frage, Mascha, ob Pornographie nicht sowieso "triebgesteuertes Abpumpen" fördert, kann ich Dir also nur antworten, dass es bei mir nicht der Fall war (War! Harte Pornographie hat mir damals vor ü20 Jahren viel mehr die Tränen in die Augen gedrückt, der "Rest" fällt heute ja auch unter den Pornographie-Begriff). Aber von der Pornographie mal abgesehen und "im Rahmen" des sexuellen Auslebens meiner Wünsche lässt mich ein Bild von einem hübschen Mädchen viel mehr in Phantasien eintauchen, die ein gleichberechtigtes, zärtliches, von beiden gewünschtes und auf Liebe begründetes Beisammensein darstellen und durch "harten Sex" (Rammeln, "Abpumpen", oder, oder, oder...) einfach nur zerstört werden (würden).
Außerdem:
Unabhängig von dem Thema Legalität ist Pornographie eben nicht nur die Darstellung des bloßen Geschlechtsaktes.
Gruß
Frank Denker
[Mod: Wortwahl]
Wenn die Alternative wäre, sich zu outen, um "per Zuteilung" Möglichkeiten zur Selbstbefreidigung zu bekommen...
Ich denke, dann bleiben viele doch lieber im Untergrund (im illegalen Bereich) und "halten die Klappe" und hoffen darauf, nicht ertappt zu werden.
Wenn das der Sinn des Ganzen sein soll???
_________________
Zum "abpumpen":
Ich bin ein Mensch, der sich entschieden hat, es nie in der Realität zu tun, aber sich dennoch zumindest in der eigenen Vorstellung wünscht, mit einem 8-10jährigen Mädchen zu schlafen.
Wie dieser Wunsch jemanden verstören kann, der sich nicht einmal im Ansatz vorstellen kann, warum eine dieser "unschuldigen Prinzessinnen" auf mich erotisch reizvoll wirken, weiß ich durchaus. Schließlich kenne ich die Reaktion meiner Frau, als sie mich nach meinem Outing vor 10 Jahren so direkt danach gefragt hat...
Ich bin ebenfalls ein Mensch, der seine Sexualität schon immer sehr sinnlich und zärtlich "ausübt", weshalb ich diese "Rammler-Mentalität" als störend empfinde.
Ich finde es ebenfalls unangebracht, Kinder in meinem Umfeld als Stimulation zu "benutzen". Meine Erfahrungen aus früheren Tagen hatten gezeigt, dass ich mir selbst dadurch den freien Blick auf diese Kinder verbaut hatte und es mir schwerer fiel, sie dann nicht mehr sexualisiert zu sehen...
Und: Auch wenn ich glücklich verheiratet und mit meiner Frau auch ein zufriedenstellendes Sexualleben habe, bleiben die Wünsche meiner pädophilen Empfindungen.
Also ist es für mich wichtig, meine SB wie von den Kindern auch von meiner Frau fernzuhalten, und diese dennoch mental befriedigend zu gestalten. Ein schneller Orgasmus bewahrt mich nicht davor, dass meine Gedanken nach 1 oder 2 Stunden sich schon wieder um meinen unerfüllten Wunsch drehen.
Ein zelebriertes Erlebnis mit ganz viel zärtlichem Kuscheln, Streicheln beim Nebeneinander-liegen und ganz langsamem und zärtlichem GV bis zur Extase jedoch füllt alle meine Emotions-Speicher und lässt mich davon mehrere Wochen zehren.
Leider wurde inzwischen immer mehr dessen verboten, was ich genau für diese Erlebnisse allein in meinem "stillen Kämmerlein" benutzt habe. Inzwischen sind genau genommen sogar alle Masturbatoren in Deutschland illegal, wenn sie eine unbehaarte, jugendliche Vulva und nicht [Mod: die Vulva einer erwachsenen Frau] darstellen. Dass Letztere auf mich regelrecht abtörnend wirkt, muss ich wahrscheinlich nicht extra betonen... Eine kindliche Puppe zu bauen kann mich inzwischen auch in den Knast bringen.
Wenn einem also immer mehr Möglichkeiten genommen werden, die eigene Phantasie zu beflügeln, wird es für mich auch immer schwerer, diese lang anhaltenden Erlebnisse zu zelebrieren. Wer will schon riskieren, beim Ertappt-Werden neben dem peinlichen Moment auch noch illegales Verhalten zu zeigen?!?!
Zu Deiner Frage, Mascha, ob Pornographie nicht sowieso "triebgesteuertes Abpumpen" fördert, kann ich Dir also nur antworten, dass es bei mir nicht der Fall war (War! Harte Pornographie hat mir damals vor ü20 Jahren viel mehr die Tränen in die Augen gedrückt, der "Rest" fällt heute ja auch unter den Pornographie-Begriff). Aber von der Pornographie mal abgesehen und "im Rahmen" des sexuellen Auslebens meiner Wünsche lässt mich ein Bild von einem hübschen Mädchen viel mehr in Phantasien eintauchen, die ein gleichberechtigtes, zärtliches, von beiden gewünschtes und auf Liebe begründetes Beisammensein darstellen und durch "harten Sex" (Rammeln, "Abpumpen", oder, oder, oder...) einfach nur zerstört werden (würden).
Außerdem:
Unabhängig von dem Thema Legalität ist Pornographie eben nicht nur die Darstellung des bloßen Geschlechtsaktes.
Gruß
Frank Denker
[Mod: Wortwahl]
- Mascha
- Inaktiv
- Beiträge: 3607
- Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55
Interessant. Danke für die Antworten. Was ich sehr nachvollziehbar finde ist der Wunsch, überhaupt ein Kind, also einen Menschen auf den sich die eigene sexuelle neigung richtet, nackt sehen zu können - um überhaupt eine Grundlage für darauf aufbauende sexuelle Phantasien zu haben. Ich persönlich finde es nicht richtig, dass Kinder kaum noch nackt sein können - damit wird ihnen eine Freiheit genommen, die ich und meine Kinder sehr genießen konnten. Mittlerweile heißt es auch in deren Kita: Badesachen oder kein Planschespaß im Außengelände im Sommer. Durch dieses völlige Tabuisieren kindlicher Nacktheit kommt ja eigentlich jenseits von "Porno" noch ein Problem auf: diese unbefriedigte Neugier, wie kindliche Genitalien überhaupt aussehen. Hm.
Was ich einen sehr wichtigen Einwand finde ist, das Thema CP zu differenzieren: geht es um Nacktbilder, um Posing-Bilder - oder um sexuelle, auch penetrative Interaktionen unter Kindern oder zwischen Kindern und Erwachsenen? Spielt Gewalt eine Rolle oder wird nur "Blümchensex" dargestellt? Künstlich erzeugt ist ja alles möglich. Auch Snuff-Material mit kindlichen Opfern.
Ich denke, dass jeglicher Wunsch nach gezeichneten/ animierten Darstellungen sexueller Interaktion mit Kindern gesellschaftlich keine Chance haben wird - und auch wenn ich das Dilemma spüre halte ich das persönlich auch für richtig, da so etwas eine Wirkung auf ALLE Menschen haben würde. Es wäre dann ja zugänglich in irgendeiner Form, es würde sich, wenn es legal wäre, schnell auf allen Pornoplattformen finden, die man auch kostenfrei besuchen kann. Es gibt viele Menschen die sowas einfach aus Neugier oder Lust an der Perversion schauen und durchaus auch zur Selbstbefriedigung nutzen würden. Wenn kindliche Liebespuppen legal wären, dann würde es die auch geben in Katalogen, auf entsprechenden Internetseiten, in Sexpuppen-Bordellen, die immer häufiger werden. Pädophile Menschen wären nur eine winzige Minderheit aller, auf die das eine Wirkung haben könnte. Ich glaube diese Wirkung ist viel feiner, gradueller als dass es daru ginge, dass ein sexuell frustrierter pädophiler Mensch sagt "und heute hole ich mir ein Kind und vergewaltige es". Es geht um die Schranke, die z.B. bei meinem (ganz gewiss nicht nichtpädophilen) Opa nicht da war, als er mir immer wieder mal bei Begrüßungen an die Brust gefasst hat - "das ist schon nicht so schlimm", "das darf ich, ich bin schließlich der Opa", "da macht schon keiner ein Ding draus". Hat gestimmt. Hat niemand. Heute wäre das hoffentlich anders und das ist gut so! Kinder sollten nicht sexualisiert werden und nicht sexualisiert dargestellt werden. Um genau diese moralische Schranke aufrecht zu halten und immer wieder zu erneuern.
Was bleibt? Interessant fände ich was mit einer Bilderkartei passieren würde, mit nackten Kindern, Familienalbumsbilder. Photos die gestiftet werden von den Menschen die darauf sind und die in ihrer Kindheit gemacht wurden. Das wären Bilder die Kinder nicht sexualisiert darstellen. Und die Menschen würden selbst darüber bestimmt haben, wer die Bilder nutzen darf. Man könnte sie auch persönlich zuschicken.
Noch eine Frage in die Runde: würde es Euch denn stören, wenn animierter CP aus den Kategorien Erniedrigung, Brutal, Gangband, Snuff etc. legal werden und dann einfach so zugänglich werden würde? Also ich frage mich: wenn man als Hauptargument hat, dass "Gezeichnetes ja keinem Kind schadet" und "es vielleicht sogar Kinder retten kann weil jemand seine Triebe dann nicht an einem Kind ausleben muss" und "dann trifft das doch auch in hohem Maße auf solche gezeichneten/ animierten Dinge der härteren Gangart zu.
Macht das denn dem ein oder anderen ein Unbehagen?
Also was Phantasien angeht sehe ich persönlich das sehr neutral: ob jemand sexuelle Gewaltphantasien hat - als Teil seines Spektrums oder ausschließlich - sehe ich einfach als individuell verschieden an. Es sagt nichts über den Menschen selbst aus - außer möglicherweise etwas über einen Teil seiner Kindheitserfahrungen.
Was ich einen sehr wichtigen Einwand finde ist, das Thema CP zu differenzieren: geht es um Nacktbilder, um Posing-Bilder - oder um sexuelle, auch penetrative Interaktionen unter Kindern oder zwischen Kindern und Erwachsenen? Spielt Gewalt eine Rolle oder wird nur "Blümchensex" dargestellt? Künstlich erzeugt ist ja alles möglich. Auch Snuff-Material mit kindlichen Opfern.
Ich denke, dass jeglicher Wunsch nach gezeichneten/ animierten Darstellungen sexueller Interaktion mit Kindern gesellschaftlich keine Chance haben wird - und auch wenn ich das Dilemma spüre halte ich das persönlich auch für richtig, da so etwas eine Wirkung auf ALLE Menschen haben würde. Es wäre dann ja zugänglich in irgendeiner Form, es würde sich, wenn es legal wäre, schnell auf allen Pornoplattformen finden, die man auch kostenfrei besuchen kann. Es gibt viele Menschen die sowas einfach aus Neugier oder Lust an der Perversion schauen und durchaus auch zur Selbstbefriedigung nutzen würden. Wenn kindliche Liebespuppen legal wären, dann würde es die auch geben in Katalogen, auf entsprechenden Internetseiten, in Sexpuppen-Bordellen, die immer häufiger werden. Pädophile Menschen wären nur eine winzige Minderheit aller, auf die das eine Wirkung haben könnte. Ich glaube diese Wirkung ist viel feiner, gradueller als dass es daru ginge, dass ein sexuell frustrierter pädophiler Mensch sagt "und heute hole ich mir ein Kind und vergewaltige es". Es geht um die Schranke, die z.B. bei meinem (ganz gewiss nicht nichtpädophilen) Opa nicht da war, als er mir immer wieder mal bei Begrüßungen an die Brust gefasst hat - "das ist schon nicht so schlimm", "das darf ich, ich bin schließlich der Opa", "da macht schon keiner ein Ding draus". Hat gestimmt. Hat niemand. Heute wäre das hoffentlich anders und das ist gut so! Kinder sollten nicht sexualisiert werden und nicht sexualisiert dargestellt werden. Um genau diese moralische Schranke aufrecht zu halten und immer wieder zu erneuern.
Was bleibt? Interessant fände ich was mit einer Bilderkartei passieren würde, mit nackten Kindern, Familienalbumsbilder. Photos die gestiftet werden von den Menschen die darauf sind und die in ihrer Kindheit gemacht wurden. Das wären Bilder die Kinder nicht sexualisiert darstellen. Und die Menschen würden selbst darüber bestimmt haben, wer die Bilder nutzen darf. Man könnte sie auch persönlich zuschicken.
Noch eine Frage in die Runde: würde es Euch denn stören, wenn animierter CP aus den Kategorien Erniedrigung, Brutal, Gangband, Snuff etc. legal werden und dann einfach so zugänglich werden würde? Also ich frage mich: wenn man als Hauptargument hat, dass "Gezeichnetes ja keinem Kind schadet" und "es vielleicht sogar Kinder retten kann weil jemand seine Triebe dann nicht an einem Kind ausleben muss" und "dann trifft das doch auch in hohem Maße auf solche gezeichneten/ animierten Dinge der härteren Gangart zu.
Macht das denn dem ein oder anderen ein Unbehagen?
Also was Phantasien angeht sehe ich persönlich das sehr neutral: ob jemand sexuelle Gewaltphantasien hat - als Teil seines Spektrums oder ausschließlich - sehe ich einfach als individuell verschieden an. Es sagt nichts über den Menschen selbst aus - außer möglicherweise etwas über einen Teil seiner Kindheitserfahrungen.
- Cornelius
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- Registriert: Mo 10. Okt 2022, 00:06
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Bei der Beantwortung dieser Frage möchte ich gerne zwei Ebenen auseinanderhalten: Einmal meine Gefühle, die bei mir solche Darstellung hervorrufen (bezieht sich auf den letzten Teil Deiner Frage) und die die Ansicht, ob so etwas legal sein sollte oder nicht (bezieht sich auf den ersten Teil Deiner Frage).Mascha hat geschrieben: ↑Sa 28. Jan 2023, 18:54 Noch eine Frage in die Runde: würde es Euch denn stören, wenn animierter CP aus den Kategorien Erniedrigung, Brutal, Gangband, Snuff etc. legal werden und dann einfach so zugänglich werden würde? (...).
Macht das denn dem ein oder anderen ein Unbehagen?
Zu den Gefühlen ist meine Meinung eindeutig. Ich finde solche Darstellungen egal ob mit Frauen oder Mädchen ekelig und abstoßend und möchte sie in keiner Weise sehen. Und ich glaube, dass es für meine Gesundheit auch nicht gut wäre, solche Darstellungen zu sehen und deshalb werde ich mir so etwas definitiv nicht anschauen.
Zur Frage der Legalität solche Darstellungen möchte ich zunächst sagen, dass aus meiner Sicht Verbote zunächst immer dann greifen sollten, wenn persönliche Rechte massiv verletzt werden. Dies ist bei Fotografien von Gewaltdarstellungen und Missbrauchsabbildungen definitiv der Fall, wo die Opfer solcher Verbrechen nicht nur mit unter der eigentlichen Tat an sich, sondern auch unter der Weiterverbreitung ein zweites Mal zu leiden haben. Bei virtuellen Gewaltdarstellungen wird das ganze schon etwas schwieriger, wenn keine realen Personen gezeichnet oder animiert werden. Ich würde da ein Verbot nur dann befürworten, wenn mit großer Sicherheit davon auszugehen ist, dass entweder eine reale Person gezeichnet oder animiert wurde oder diese Darstellungen die öffentliche Ordnung und den Frieden so stören, dass eine Akzeptanz von sexueller Gewalt gegenüber Kindern in der Gesellschaft sich mit Sicherheit ausbreiten würden. Aus diesem Grund stehe ich Verboten von Texten, Zeichnungen und Animationen generell kritisch gegenüber, weil ich befürchte, dass sonst Freiheiten wie z.B. die Kunstfreiheit zu sehr beschnitten würden, obwohl ich selber solche Darstellungen nicht sehen möchte.
männlich, Präferenz für Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren sowie erwachsene Frauen (18+), ganz vereinzelt auch für Jungen (zwischen 8 und 12 Jahren)
Man muss schon in einem anderen Land leben, um hier wirklich differenziert antworten zu können. Die mir bekannten Studien kamen eig. zum Ergebnis das zumindest erkennbar fiktive Pornographie nicht schädlich ist und auch keine entsprechende Neigung bestätigt. So sah es auch der Gesetzgeber und die Reformkommission aus 2020. Kleiner Auszug aus einer Studie aus Dänemark, die Ende 2022 rauskam:
(Rechtschreibung korrigiert und einige Stellen konkretisiert. Bitte diese Version veröffentlichen.)
Das erklärt immerhin, neben der Rechtslage anderer Staaten, wieso das Internet mit dem Zeugs (Manga) zugemüllt ist. Wie will man da wirklich aktiv gegen vorgehen? Auch hat da wieder jeder andere Vorstellungen bspw. Australien. Eine in DE lizensierte und deutsch vertonte Anime-Serie wurde vor zwei Wochen dort als KiPo eingestuft. Und ja, auch wenn es für viele als Rechtfertigung gesehen wird; es gibt durchaus Menschen die nunmal sehr Jung aussehen. Wer wie ich geschäftlich in SEA unterwegs ist, wird das bestätigen können. So schätzen Menschen aus diesen Breitengraden das Alter natürlich anders ein, da sie ihres Gleichen besser kennen. Für westeuropäische Menschen sehen viele Erwachsene dort noch wie Kinder / Jugendliche aus. Es wäre also auch eine Diskriminierung ggü. Asiaten, was schon stattfindet. So werden westliche Menschen von einigen, die ausschließlich Asiaten attraktiv finden, als Pädophile dargestellt. Die Ressourcen die hier notwendig sind, sind nicht zu unterschätzen. Die Welt bekämpft echten Missbrauch so schlecht aufgrund der Überlastung das eine weitere Bindung von Ressourcen sehr verkehrt scheint.Es scheint eine Überschneidung zwischen denjenigen zu geben, die animierte Erwachsenenpornografie gesehen haben, und denen, die virtuelle Kinderpornografie gesehen haben. Das Ansehen einer der beiden Arten von animierter Pornografie ist mit einer höheren Wahrscheinlichkeit verbunden, sich von realen oder fiktiven Minderjährigen angezogen zu fühlen, obwohl diese Assoziationen im Falle virtueller Kinderpornografie stärker sind. Die Gründe für das Anschauen virtueller Kinderpornografie umfassten eine ganze Reihe von Gründen, die von einer ästhetischen Vorliebe für animierte (Kinder-)Pornografie bis hin zur Erfüllung einer therapeutischen Funktion reichten. Der letztgenannte Grund erklärt zum Teil die positivere Meinung von Pädophilen zu diesem Phänomen im Vergleich zu Nicht-Pädophilen.
(Rechtschreibung korrigiert und einige Stellen konkretisiert. Bitte diese Version veröffentlichen.)