Diskussion zur "MAP-Fahne" beim CSD
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Diskussion zur "MAP-Fahne" beim CSD
K13 führt wieder Krieg, dieses Mal gegen Queer.de. Anscheinend gab es dort einen Artikel der Herrn Gieseking nicht gefallen hatte. Eigentlich könnte man Popcorn essend zusehen, aber es ist zu fürchten, dass K13 damit mehr Hass auf sich und im schlechtesten Fall auf alles was mit dem Thema zu tun hat ziehen wird.
[Mod: Betreff geändert]
[Mod: Betreff geändert]
- Consuela
- Beiträge: 1326
- Registriert: Fr 11. Okt 2019, 16:00
- Wohnort: Deutschland
im grunde genommen ist es eine schlammschlacht der man nichts beitragen sollen, ABER in diesem falle bin ich auf Dieterles seite DENN....
es zeigt für mich auch das es Menschen gibt die sich nicht jedwegliche beleidigung und verleumdung gefallen lassen insbesondere von einem Onlinemedium wie Queer.de welche öfters mal mit Pädohetze aufgefallen sind, und solchen medien muss ganz klar irgendwo ein riegel vorgeschoben werden das ihnen zeigt "bis hier und nicht weiter"
DAS ist glaub ich die news um die es geht https://www.queer.de/detail.php?article_id=42671
da wird bei Pädophilen von "Aktivisten, die sexuellen Missbrauch von Kindern propagieren" geredet und von "einschleichen" nur weil man eine fahne schwenkt und sowas ist echt nicht ok
ob das ganze jetzt zur verständigung von queer.de und pädophilen hilft wage ich zu bezweifeln, es wurden aber versuche gestartet, auch von mir ihnen zu erklären das es nicht ok ist andere menschen wegen ihrer Sexualität zu diffarmieren dies wird aber abgelehnt also müssen sie es halt so lernen.
es zeigt für mich auch das es Menschen gibt die sich nicht jedwegliche beleidigung und verleumdung gefallen lassen insbesondere von einem Onlinemedium wie Queer.de welche öfters mal mit Pädohetze aufgefallen sind, und solchen medien muss ganz klar irgendwo ein riegel vorgeschoben werden das ihnen zeigt "bis hier und nicht weiter"
DAS ist glaub ich die news um die es geht https://www.queer.de/detail.php?article_id=42671
da wird bei Pädophilen von "Aktivisten, die sexuellen Missbrauch von Kindern propagieren" geredet und von "einschleichen" nur weil man eine fahne schwenkt und sowas ist echt nicht ok
ob das ganze jetzt zur verständigung von queer.de und pädophilen hilft wage ich zu bezweifeln, es wurden aber versuche gestartet, auch von mir ihnen zu erklären das es nicht ok ist andere menschen wegen ihrer Sexualität zu diffarmieren dies wird aber abgelehnt also müssen sie es halt so lernen.
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- Dune
- SuH-Team
- Beiträge: 3075
- Registriert: Mo 18. Dez 2017, 18:28
- Wohnort: Berlin
Die pädophilen Aktivist:innen von K13, welche auf der Demo zugegen waren, propagieren in der Tat sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern. Des Weiteren betreibt Queer.de keine Pädohetze, sondern grenzt sich lediglich glasklar von Pädophilen ab, welche die Veranstaltung für ihre Agenda instrumentalisieren wollen.
[Mod: Beitrag geändert nach Androhung rechtlicher Schritte durch Dieter Gieseking.]
"Schmerz gehört zum Leben, er lässt sich nicht immer vermeiden. [...] Leid entsteht, wenn Menschen daran festhalten, was sie wollen, und sich weigern, das anzunehmen, was sie haben."
- Aus: Herausforderung Pädophilie
"[...] stop feeling so [...] sorry for yourself."
- James Peak: Stupid Brain
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- Mascha
- Inaktiv
- Beiträge: 3607
- Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55
Oje, das ist ja der mediale Supergau. Ich stimme Dune absolut zu, die von queer.de erwähnten pädosexuellen "Pädo-Aktivisten" aus der Geschichte der Schwulenbewegung kämpften und kämpfen für die Legalisierung sexueller Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern.
K13 kämpft für eine Herabsetzung des Schutzalters.
Von daher ist die Reaktion von queer.de in meinen Augen absolut verständlich. Die in jeder Hinsicht blödsinnige Aktion einiger K13-Aktivisten fällt auch noch in eine Zeit, in der das LGBT-Thema politisch aufgeladen ist wie noch nie. Quasi zur ideologischen Basis einer neuen alten Blockkonfrontation aufgeblasen. Der Kurzschluss von LGBT-Themen mit Pädophilie wird weltweit genutzt, um Homosexuelle, Trans*menschen und alle anderen, die sich jenseits der Heteronormativität verorten, nicht nur zu diskreditieren sondern sie auch der so mobilisierten hassgeleiteten Gewalt auszusetzen.
Die Ziele von K13 sind ohnehin moralisch verwerflich und tun vor allem eins: Stigmatisierung und Hass gegen pädophile Menschen aufrecht halten. Ausgerechnet auch in diesem Jahr zu versuchen eine LGBT-Demo zu vereinnahmen und dabei noch queer.de anzugreifen ist an Dummheit und Dreistigkeit kaum zu überbieten. Im Grunde muss man, wenn man über Pädophilie reden will, jeden Satz einleiten mit "ich grenze mich im übrigen ganz klar von pädosexuellen Gruppen wie K13 ab".
Vermutlich täte man viel für die Entstigmatisierung von Pädophilie, würde man die kommenden Jahre Handschuhe anziehen und die daran hindern, sich LGBT-Veranstaltungen auch nur zu nähern. Man kann gar nicht so viel Aufklärungsarbeit leisten, wie so eine Aktion mit dem obligatorischen Artikel in der BILD-Zeitung dazu kaputt macht.
[Mod: Beitrag geändert nach Androhung rechtlicher Schritte durch Dieter Gieseking.]
K13 kämpft für eine Herabsetzung des Schutzalters.
Von daher ist die Reaktion von queer.de in meinen Augen absolut verständlich. Die in jeder Hinsicht blödsinnige Aktion einiger K13-Aktivisten fällt auch noch in eine Zeit, in der das LGBT-Thema politisch aufgeladen ist wie noch nie. Quasi zur ideologischen Basis einer neuen alten Blockkonfrontation aufgeblasen. Der Kurzschluss von LGBT-Themen mit Pädophilie wird weltweit genutzt, um Homosexuelle, Trans*menschen und alle anderen, die sich jenseits der Heteronormativität verorten, nicht nur zu diskreditieren sondern sie auch der so mobilisierten hassgeleiteten Gewalt auszusetzen.
Die Ziele von K13 sind ohnehin moralisch verwerflich und tun vor allem eins: Stigmatisierung und Hass gegen pädophile Menschen aufrecht halten. Ausgerechnet auch in diesem Jahr zu versuchen eine LGBT-Demo zu vereinnahmen und dabei noch queer.de anzugreifen ist an Dummheit und Dreistigkeit kaum zu überbieten. Im Grunde muss man, wenn man über Pädophilie reden will, jeden Satz einleiten mit "ich grenze mich im übrigen ganz klar von pädosexuellen Gruppen wie K13 ab".
Vermutlich täte man viel für die Entstigmatisierung von Pädophilie, würde man die kommenden Jahre Handschuhe anziehen und die daran hindern, sich LGBT-Veranstaltungen auch nur zu nähern. Man kann gar nicht so viel Aufklärungsarbeit leisten, wie so eine Aktion mit dem obligatorischen Artikel in der BILD-Zeitung dazu kaputt macht.
[Mod: Beitrag geändert nach Androhung rechtlicher Schritte durch Dieter Gieseking.]
- Mascha
- Inaktiv
- Beiträge: 3607
- Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55
Hier noch ein guter Artikel von Rubricappula, Regenbogenfisch und Sirius vom Kinder-im-Herzen-Blog zu genau dieser Sache:
https://kinder-im-herzen.net/blog/flagge-bekennen
https://kinder-im-herzen.net/blog/flagge-bekennen
Queer.de hat allgemein was gegen Pädophile. Da werden auch Kommentare nicht freigeschaltet, in denen es gar nicht um Kindersex geht, sondern einfach nur um Akzeptanz dieser sexuellen Neigung. Aufklärung bei den falschen oder irreführenden Textabschnitten lassen die dort nicht zu.
Ich brauche weder eine Therapie noch leide ich unter meiner Neigung. Der Umgang mit der Pädophilie innerhalb der Gesellschaft ist das Problem.
Dementsprechend finde ich es gut, wenn dagegen vorgegangen wird.
Ganz schlimm ist dieser Abschnitt, der es so darstellt, als würden wir Hilfe benötigen, um keine sexuellen Übergriffe zu begehen, und diese Übergriffe auch nur von Pädophilen begangen werden. Es sind immer noch meistens sogenannte "Ersatzhandlungstäter" und die Anzahl der Pädophilen, die Sex mit Kindern haben, ist sehr gering. Entweder ist das eine bewusste Täuschung oder die haben keine Ahnung. Da Hinweise hierzu aber nicht gestattet sind und ignoriert werden, gehe ich von ersterem aus.Queer.de hat geschrieben:Schätzungen gehen von 50.000 bis 400.000 pädophilen Männern in Deutschland aus. Pädophilie unter Frauen tritt vereinzelt ebenfalls auf, wurde bislang aber noch kaum untersucht – bei pädosexuellen Straftaten stellen Frauen schätzungsweise zehn Prozent. Viele pädophile Menschen leiden unter ihrer Neigung. Hilfsangebote wie "Kein Täter werden" wollen den Betroffenen dabei helfen, keine sexuellen Übergriffe zu begehen.
Ich brauche weder eine Therapie noch leide ich unter meiner Neigung. Der Umgang mit der Pädophilie innerhalb der Gesellschaft ist das Problem.
Dementsprechend finde ich es gut, wenn dagegen vorgegangen wird.
- Markus
- SuH-Team
- Beiträge: 2089
- Registriert: So 12. Dez 2021, 12:07
- Wohnort: Deutschland
Je nachdem wie gehaltvoll die Kommentare in der Regel so sind, würde ich dort auch nichts freischalten.
Ganz viele pädophile benötigen allerdings Hilfe und es ist falsch, dass der Anteil der jenigen, die sexuelle Gewalt an Kindern ausüben sehr gering ist. Nicht wenige haben eine pädophile Neigung. Ich würde solche Hinweise dazu auch nicht gestatten, da sie fernab jeglicher Realität zu verorten sind.Anon hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 09:48 Ganz schlimm ist dieser Abschnitt, der es so darstellt, als würden wir Hilfe benötigen, um keine sexuellen Übergriffe zu begehen, und diese Übergriffe auch nur von Pädophilen begangen werden. Es sind immer noch meistens sogenannte "Ersatzhandlungstäter" und die Anzahl der Pädophilen, die Sex mit Kindern haben, ist sehr gering. Entweder ist das eine bewusste Täuschung oder die haben keine Ahnung. Da Hinweise hierzu aber nicht gestattet sind und ignoriert werden, gehe ich von ersterem aus.
Das freut mich sehr, dass du mit deiner Neigung zurechtkommst. Den Umgang der Pädophilie in der Gesellschaft haben wir aber meiner Meinung nach unter anderem auch dem Aktivismus ala K13 zu verdanken. Darunter leiden dann auch die pädophilen Menschen, die nach anderen Grundsätzen leben und Kinder schützen wollen. Ich gehe fest davon aus, dass die Gesellschaft das irgendwann zu differenzieren versteht.
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- Cornelius
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Du meinst jetzt aber schon Kommentare, die Sex mit Kindern verharmlosen, und keine Kommentare, die für die Akzeptanz der Neigung bzw. für pädophile Menschen werben?
männlich, Präferenz für Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren sowie erwachsene Frauen (18+), ganz vereinzelt auch für Jungen (zwischen 8 und 12 Jahren)
- Markus
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Ich meine ersteres. Jedoch finde ich Aktivismus über Kommentare insgesamt schwierig, egal für welche Seite. Ein Kommentar ist ein kurzer Gedanke und wirkt je nach Lesart wie hingerotzt. Aufklärungs/Öffentlichkeitsarbeit sieht für mich anders aus und wenn man sachlich und gestützt auf die aktuelle Wissenschaft im Bereich der Sexualmedizin an die Sache rangeht, dann wird man vielleicht auch abgelehnt aber dann steht darunter noch ein "freundlicher Gruß". Da bleibt inhaltlich dann mehr hängen und man hat in gewisser Hinsicht" gewirkt". Die Art der Kommunikation ist der Schlüssel. Nein, Queer.de hat nicht gehetzt und wenn man sich davon angesprochen fühlt, dann sollte man grundlegend seine Positionen überdenken.
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Zu der Sache mit queer.de und K13 habe ich mich ja schon geäußert (danke Mascha für's Verlinken unseres Artikels bei KiH). Zwei Anmerkungen hätte ich aber an Markus:
2. Was meinst du mit "nicht wenige haben eine pädophile Neigung"? ("nicht wenige" - wieder so ein vages Wort). Dass die Täter meistens - so wie von Anon geschrieben - Ersatzhandlungstäter sind, ist definitiv richtig, je nach Studie zwischen 60 und 90%.
1. Ob der Anteil derjenigen Pädophilen, die sexuellen Kindesmissbrauch begehen, sehr gering ist, hängt einerseits davon ab, was man unter "sehr gering" versteht. Damit kann von <0,1% bis <20% quasi alles gemeint sein, andererseits gibt es meines Wissens auch keine Zahlen, wie viele Pädophile übergriffig werden und aufgrund der Tatsache, dass man sowohl die Anzahl an Pädophilen insgesamt als auch die Anzahl an Übergriffen (aufgrund der Dunkelziffer) als auch den genauen Anteil Pädophiler bei solchen Übergriffen nur schätzen kann, kann es die auch gar nicht geben.Markus hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 10:22 Ganz viele pädophile benötigen allerdings Hilfe und es ist falsch, dass der Anteil der jenigen, die sexuelle Gewalt an Kindern ausüben sehr gering ist. Nicht wenige haben eine pädophile Neigung. Ich würde solche Hinweise dazu auch nicht gestatten, da sie fernab jeglicher Realität zu verorten sind.
2. Was meinst du mit "nicht wenige haben eine pädophile Neigung"? ("nicht wenige" - wieder so ein vages Wort). Dass die Täter meistens - so wie von Anon geschrieben - Ersatzhandlungstäter sind, ist definitiv richtig, je nach Studie zwischen 60 und 90%.