Carnivore hat geschrieben: ↑Sa 25. Jun 2022, 19:31
...
Leider begegnet man so etwas immer wieder:
Es werden aus mehreren Themen
in sich stimmende Wahrheiten zusammengewürfelt, diese werden in einen mehr oder weniger stimmigen Zusammenhang gebracht und dann schlussfolgert man daraus völlig unrealistische Empfehlungen...
Das sieht man bei Leuten, die damit provozieren wollen, wie auch "draußen" bei "Otto-Normalbürger".
Weil es leider auch an den Kneipen-Stammtischen solche Gespräche gibt, hier mal eine Denkaufgabe mit etwas Hintergrundinformationen:
- Pädophilie ist eine Sexualpräferenz, also eine Orientierung des betroffenen Menschen in seinen innersten Empfindungen, sich Kinder als Partner zu wünschen. Dass dieses
weit über die eigentliche Sexualität hinausgeht und vielfach einfach nur bedeutet, dass der pädophil empfindende Mensch sich
in der Nähe von Kindern am wohlsten fühlt, ist inzwischen bei einigen auch "angekommen".
- Ein jeder sollte einmal versuchen, etwas zu
unterdrücken, was man für
etwas oder für
jemanden empfindet.
Denkaufgabe:
Ein Dorf droht, von einem Fluss überschwemmt zu werden.
Was ist besser?
1. Option: Man baut einen Damm und staut den Fluss, und erhöht den Damm immer weiter, weil ja das Problem (der Fluss selbst), damit nicht gelöst wird.
2. Option: Man baut für den Fluss ein neues Bett um das Dorf herum, damit das Wasser abfließen kann.
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Sucht, Suchtverhalten, Belohnungszentrum, Enthaltsamkeit...
Alles Aussagen, die für sich isoliert genommen richtig sind.
Aber die Schlussfolgerungen sind völlig realitätsfern!
Den Umstehenden am Stammtisch mag es egal sein, dass jeder noch so mühsam errichtete "Damm" irgendwann dem Gegendruck nachgeben wird, und der Pädo, der bisher mühsam alles unterdrückt und vermieden hat, dann zusammenbrechen und möglicherweise Suizid-gefährdet wird.
Aber ist es nicht besser, wenn Pädo seine Gefühle auf eine Art "kanalisiert", die er
für sich selbst verantworten kann, und die
jegliche Gefährdung anderer ausschließt? Die Andere - gerade bei dem sexuellen Bestandteil der Pädophilie - nicht einmal mitbekommen?
Und wenn er sich dafür etwas Virtuelles erstellt und ansieht...
Das mögen manche eklig oder abartig finden. Aber wie schon geschrieben: Was soll's, wenn sie davon gar nichts mitbekommen???
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Ich denke, wenn man vielmehr alle Anstrengungen darauf richtet, Pädophile in ihrer realistischen Sicht auf die Kinder zu stärken, das Erkennen zu fördern, dass Kinder trotz aller Wünsche des Pädos ihrerseits das sexuelle Interesse des Erwachsenen noch gar nicht
verstehen können, dass dann auch virtuelle Kinderpornographie keinen "Markt" mehr findet. Schließlich würde dieses etwas zeigen, was Pädo in seiner Realität als unmöglich erkannt hat.
Natürlich, die Menschen sind alle verschieden, aber ich weiß für mich(!), dass ich mir bei meiner SB seit Jahren viel lieber etwas mit geschlossenen Augen vorstelle, als etwas zu sehen - selbst etwas, was jemand virtuell den "kindlichen Figuren" andichtet und dabei beweist, wie wenig Ahnung er von realen Kindern hat...
Gruß
Frank Denker