Gast hat geschrieben: ↑Mo 22. Nov 2021, 20:06 ...
Deshalb nenne ich mich einen nicht praktizierenden Pädo, da ...
Solange solche und ähnliche Sichtweisen selbst "in unseren Kreisen" vertreten werden, kann es nichts werden mit der Entstigmatisierung der Pädophilie!
Ein Pädo ist immer ein Pädo! Allein deshalb, weil er so empfindet. Alle Handlungen dieses Menschen sind mehr oder weniger davon geprägt, dass er ein Pädo ist. Pädophilie ist keine Sache, bei der man entscheiden könnte, ob man sie "tut" ("praktiziert") oder "lässt"!
Wenn aber ein Pädo in seinen eigenen Formulierungen keinen Unterschied macht zwischen Gefühl und Handlung, wie soll das dann jemand begreifen, der dieses Gefühl nicht kennt?
Also...
Ich nenne mich definitiv einen "praktizierenden Pädo". Ich liebe Kinder, und das lebe ich auch aus! Die Kinder merken, dass sie für mich wichtig sind.
Ich finde Kinder sexuell begehrenswert, aber das(!) lasse ich sie nicht merken! Das mache ich mit mir allein und mit meiner Phantasie aus. Und am nächsten Tag "praktiziere" ich (neben allen anderen wichtigen und unwichtigen Dingen im Leben) wieder alles, was irgendwie mit meinen pädophilen Gefühlen zusammenhängt - bis auf die "kleine Sache" mit der Sexualität...
Gruß
Frank Denker
P.S.
Nicht dass es falsch verstanden wird:
Trotz meines Alters ü50 ist Sexualität für mich noch(?) immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.
Ein "frisch Pubertierender" oder jemand, dem seine Pädophilie gerade erst bewusst geworden ist, kann es sich vielleicht (noch!) nicht vorstellen, aber trotz dieser Wichtigkeit gibt es noch viele andere schöne Dinge, die das Leben lebenswert machen.