Offener Brief an Mascha

[TomX]

Hallo Gast (Mascha),

das die Medien nicht neutral sind sollte jedem bewusst sein. Daher, sie lassen sich natürlich auch von moralischen Werten, der Politik, so wie der aktuellen Gesetzgebung leiten.

Daher, wenn die Medien ein Thema positiv oder negativ lenken wollen, dann machen sie das.

Im aktuellen Zeitgeist sehe ich aber auch noch keine Variante um zum Beispiel "Einvernehmlichkeit" überhaupt erstmal Diskussionsfähig zu machen.
Dazu ist dieses Thema zu Recht noch zu kritisch betrachtet. Zunächst erst einmal sollte man das Thema "Pädophilie" an sich Gesellschafts-konform machen und da ist GSA an guter Stelle. Irgendwann in vielen Jahren kann man dann auch andere Themen die in diesem Zusammenhang stehen an die Öffentlichkeit bringen.

Liebe Grüße

Tom

[Mano]

Ist der Gastbeitrag jetzt von dir Mascha? Ich bin etwas verwirrt.

Ja der Gast ist Mascha, weil da beim Absenden des Beitrags etwas schief ging und da nicht der Name Mascha erschien, sondern der Name Gast.
Ich habe den Namen geändert und die von Dir gewünschte PN folgt demnächst.

[Unglücklicher]

Das du als nicht pädophile Person dir aber anmaßt zu wissen was wir denken, fühlen, ausleben dürfen, das übertrifft alles.

Pädophile suchen sich nicht aus was sie erregt, Pädophile suchen sich nicht aus was sie empfinden, und trotzdem scheint jede andere Neigung zu wissen was für einen Pädophilen "möglich" wäre...

Ich kann darauf nur mit "lol" antworten. Mir passt deine Meinung nicht, deswegen sage ich jetzt mal, dass du dir was rausnimmst, anderen schadest und aufdrückst, so, bääh. Oder wie?

Dass sie aich als nicht pädophile Person, überhaupt mit pädophil oder anders empfindenden Personen auseinandersetzt und versucht sich hineinzuversetzen, ist der springende Punkt. Dass sie deswegen glaubt zu *wissen*, wie es sich anfühlt, wie jemand anders empfindet, das glaube ich nicht, ich habe auch nicht den Eindruck, dass sie das ausdrückt.

Über das, was man denken, fühlen, ausleben darf gibt es soweit ich es sehe im Forum keinen Dissenz, wenn man sich die Regeln und die Äußerungen zentraler Akteure, zu denen für mich auch Mascha zählt, ansieht. Denken und Fühlen ist nicht eingeschränkt, ausleben schon. Die Regeln sind klar, doch die Grenzen sind fließend, irgendwo gibt es immer einen Grenzbereich, über den man diskutieren kann und über den diskutiert wird. Max hat seine Perspektive dargestellt als das, was man sich für das Kind wünschen würde. Ein guter Ansatz, aber auch nicht gefeit vor Fehlwahrnehmungen oder -einschätzungen, vor denen Mascha warnt. Letztlich ist jeder Mensch aufgefordert so zu handeln, dass seine eigene Freiheit nicht die anderer Menschen eingrenzt. Das verletzen wir schon durch Globalisierung und Klimakrise massiv, können es aber wenig steuern. Der direkte Umgang mit Kindern lässt sich aber individuell steuern. Falls nicht ist es dringend geboten, sich Hilfe zu suchen. Dass du von deiner eigenen Ansicht ihre abweichende Meinungen diskreditierst, sagt mehr über deine Person als über ihre aus. Dass Mascha sehr sachlich reagiert, spricht dagegen für sie.

Die Überlegung, dass einige, vielleicht eher wenige, durch verfügbare Reize, ob nun explizite Zeichnungen oder Sexpuppen, zu unverträglichen Handlungen angereizt werden, lässt sich leider nicht von der Hand weisen. Dass auch ohne diese Reize, Übergriffe geschehen, tut dem keinen Abbruch. Solange wir nicht in einer Gesellschaft leben, wo es ohne weiteres möglich/normal ist, sich Hilfe zu suchen, wenn man diese in diesem expliziten Bereich braucht, so wie wenn man ganz gewöhnlich seine Hausärztin aufsucht, wenn man hustet, ist es möglicherweise eine vertretbare Einschränkung, um damit mögliche Fälle von Kindesmisshandlung zu vermeiden. Die Faktenlage über den direkten Zusammenhang ist sicher dünn, aber die Möglichkeiten auf andere Mittel auszuweichen, um seine Sexualität auf gesunde Weise auszleben sind einfach zahlreich genug und Kinder schützenswert genug, um als Mensch darauf zu verzichten, ohne sich massiv eingeschränkt zu fühlen. Die Kriminalisierung eigentlich unschädlicher Handlungen und die Erhöhung des Strafmaßes und Ausweitung von Straftatbeständen führt leider nicht zu der wünschenswerten offen gesellschaftlichen Debatte über den Umgang mit Menschen, ob pädophil oder anders. In dem Sinne finde ich es traurig, dass hier so ein Angriff gestartet wird.

Das Thema ist auf mehreren Ebenen schwierig und es kann unterschiedliche, aber für sich berechtigte Bewertungen geben. Man muss es nicht durch persönliche Angriffe und "Empfehlungen" noch schwieriger machen.

[TomX]

Hallo Unglücklicher,

darf ich fragen wie du zu deinen Nicknamen kommst ?

der Eröffnungsbeitrag ist entstanden bevor sich Mascha in diesem Thread mehrfach und auch detailreich erklärt hat.
Nach der ersten Erklärung durch Mascha habe ich für mich gemerkt das es Differenzen zwischen der Mascha gab die ich von damals noch kannte als ich auf dieser Seite hier aktiv war und der Mascha die sich hier vor kurzem erklärt hat.
Die Änderungen von Mascha in ihren Ansichten und Denkensweisen waren mir unbekannt und ich muss ehrlich sagen das ich auch nicht mit so einer umfangreichen Änderung bei ihr gerechnet hatte.

Das Max und Mascha sich in ihren Ansichten ähneln ist mir bekannt, jedoch ist Max Pädophil und hat einen weg gefunden mit sich und seiner Neigung leben zu können (würde mich zumindest freuen wenn dem so ist), während Mascha nicht Pädophil ist und nur "Oberflächhlich" vermuten kann wie es ist Pädophil zu sein.

Hast du dir mal überlegt das es auch Pädophile gibt welche gerade aufgrund von Zeichnungen und Kindersexpuppen bislang keine "Täter" geworden sind ? Ich habe in meiner Küche auch Messer und werde deswegen nicht das Bedürfnisse haben mit ihnen einen Menschen zu schaden, sollte man trotzdem nun alle Küchenmesser und spitzen Gegenstände verbieten weil es in Einzelfällen dazu kam das diese Messer als Waffen eingesetzt wurden ?
Sollte man dann nicht auch gleich alle Autos verbieten weil es Menschen gibt die nicht Verantwortungsvoll als Fahrer sind ?

Wir sprechen bei Zeichnungen und Kindersexpuppen von Gegenständen, es wird bei beiden keinem realem Kind geschadet, natürlich lässt sich nicht ausschließen das es in seltensten Fällen zu zusammenhängen zwischen sexueller Gewalt und dem Gebrauch kommen kann, aber wie oben bereits aufgeführt müssten unsere Gesetzgeber wenn sie diese Denkensweise weiter verfolgen fast alles verbieten was einem Menschen in die Finger kommen kann, denn alles kann als Waffe /Werkzeug verwendet werden.

Kein Pädophiler hat sich seine Neigung ausgesucht und jeder Pädophile sollte das Recht haben seine Neigung in sofern aus leben zu können das dabei weder direkt noch indirekt (zum Beispiel durch Kinderpornographie) einem realen Kind geschadet wird.
Welche Werkzeuge jeder Pädophile hierbei für sich braucht oder nicht, sollte ihm selbst überlassen sein.

Liebe Grüße

Tom

[GSA-Team]

Auf Wunsch des Threaderstellers wurde dieses Thema jetzt geschlossen.