So kriegen Pädophile ihre Neigungen in den Griff

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Nelson
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So kriegen Pädophile ihre Neigungen in den Griff

Beitrag von Nelson »

https://www.vice.com/de/article/y3zk55/ ... -den-griff
Menschen, die Missbrauchsdarstellungen von Kindern, sogenannte Kinderpornografie, konsumieren, [sind] fast immer pädophil, da Pornos mit Erwachsenen leicht verfügbar sind.
:o
30.5.22 Innenminister "Und ich kann allen Pädophilen nur sagen: Wir kriegen euch. Vielleicht nicht heute aber eines Tages stehen wir vor eurer Tür."
Alles was ich schreibe gilt in dem Moment in dem es abgesendet wurde. Es drückt meine Meinung für diesen Zeitpunkt aus.
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Mitleser
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Beitrag von Mitleser »

Ich halte dem Artikel zugute, dass er zwischen Pädophilen und Missbrauchstätern unterscheidet und auch klarstellt, dass beileibe nicht jeder Pädo auch ein potentieller Missbrauchstäter ist - und dass ein großer Anteil von Kindesmissbrauch von nicht pädophilen Tätern begangen wird. Schon komisch, dass Kinderpornos dann trotzdem ausschließlich von Pädos konsumiert werden. So wie's aussieht, greifen die Nicht-Pädos also lieber gleich zum echten Kind und lassen die Missbrauchsabbildungen links liegen. :roll:

Was mich an dem Text ansonsten stört, ist mal wieder die alte Leier des übermächtigen Sexualtriebs, an dem alle Pädos leiden, so dass ihnen letztendlich nur eine Therapie oder die Einnahme von Medikamenten bleibt (auch wenn an einer Stelle relativiert wird, dass eine solche Behandlung ggf. temporär sein kann). "Ich empfand dieses furchtbare Gefühl von Freude und Glück gegenüber Kindern.", wird ein Pädo zitiert, da wollte ich eigentlich schon aufhören zu lesen.

Denken alle Menschen - salopp gesagt - wirklich erstmal nur ans Poppen, wenn sie eine andere Person ihres bevorzugten Alters und Geschlechts sehen?! Was ist mit Gefühlen, wie Zuneigung, Liebe, oder einfach nur Freude, jemand anderen zu sehen und seine Zeit mit ihm bzw. ihr zu verbringen? Oder ist das Bild eines Pädophilen von Gesellschaft und Medien einfach so gründlich versaut, dass sich alle automatisch so extrem schlecht fühlen, dass sie zu einem seelischen Wrack werden?

Ich will ja gar nicht in Abrede stellen, dass für manche Leute ihr Sexualtrieb eine Belastung darstellt, aber das ist nun weiß Gott nicht die Regel. Wen ich mir die vielen Berichte von Leuten, die diesbezüglich Hilfe suchen, so anschaue, dann gibt es mindestens noch zehnmal so viele Pädos, die eigentlich ganz gut mit ihrer Neigung zurechtkommen oder vielleicht noch nicht einmal realisieren, dass sie (auch) auf Kinder stehen, weil sie auch mit Erwachsenen ganz gut können. Wahrscheinlich trifft das auch auf den überwiegenden Teil der pädophilen Frauen zu, die ja in praktisch allen Studien nur als eine obskure Randerscheinung genannt oder sogar negiert werden...
Regenbogenfisch

Beitrag von Regenbogenfisch »

Mitleser hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 17:23 "Ich empfand dieses furchtbare Gefühl von Freude und Glück gegenüber Kindern."
Ich hab den Artikel jetzt nicht gelesen, aber ist es nicht irgendwie ziemlich absurd, dass Freude und Glück als etwas Furchtbares beschrieben werden?

Das hab ich nie verstanden, warum das Glück, das ich empfinde, wenn ich mit kleinen Mädchen Zeit verbringe, schlecht sein soll...

... oder wieso andere Pädos das so empfinden.
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Mano
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Beitrag von Mano »

Regenbogenfisch hat geschrieben: Do 14. Jan 2021, 23:18 Das hab ich nie verstanden, warum das Glück, das ich empfinde, wenn ich mit kleinen Mädchen Zeit verbringe, schlecht sein soll...
Das ist es eigentlich auch nicht, ich denke aber es hängt auch davon ab wie stark die Pädosexualität bei den Einzelnen ausgeprägt ist. Zu oft werden alle Pädo gleich gestellt was den Trieb betrifft.
Wenn ich mit einem Kind spielen darf so ist es für mich das Schönste was ich haben kann, ich kann mit ihm zusammen sein, ich kann ihm meine Zeit schenken, ich kann in seine Kinderwelt abtauchen, ich kann das Kind glücklich machen, wir beide können Spass haben,...
Wenn aber bei jemandem der Trieb zu stark ist und es denjenigen immer in der Fingern zuckt es anzufassen oder der Wunsch kaum zu bremsen ist seine Neigung an dem Kind auszuleben, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dann das Glück ein Kind neben sich zu haben dann eher als schlecht empfunden wird und nicht als gut.
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Kinder kommen und gehen, doch die Erinnerungen bleiben
und
Kinder sind Zeitreisende und wir ihr Zwischenhalt
Regenbogenfisch

Beitrag von Regenbogenfisch »

Da hast du wohl Recht. Ich glaube aber diejenigen Pädos, denen es im Kontakt zu Kindern so geht, sind eher die Minderheit, zumindest ist das meine Erfahrung. Nur hört man ausschließlich nur von diesen Fällen in den Medien oder eben solchen Artikeln und nie von denen, die eben wie du, ich (oder auch Mitleser) den Kontakt zu Kindern als etwas Schönes, Bereicherndes und Positives empfinden.
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