Pädophiler Politiker-was wäre wenn...?

[Siggi]

Hi zusammen

Unser Herr Spahn ist bekennender homosexueller Mann .Finde ich gut das er zu sich und seinem Mann steht.
Noch dazu ein CDU ler .Als "Grüner" sag ich" Mein voller Respekt an diesen Mut"
Wäre früher ein Ding der Unmöglichkeit gewesen bei einer konservativen Partei.

Herr Spahn wurden vor kurzem rüde Beschimpfungen entgegengebrüllt .
"Penner", Wichser" und wegen seiner Homosexuealität" Schwule Sau"

Gedanken kamen plötzlich in mir auf "Was wäre wenn ein Politiker pädohil wäre,sich geoutet hätte und frei sagen würde er ist in Therapie?

Wie hätte sich da erst die brüllende Menge verhalten; wenn sie schon Herrn Spahn gegenüber so viel Aggressivität zeigt?

LG
Siggi

[Caspar Ibichei]

Was wäre wenn ein Politiker pädohil wäre,sich geoutet hätte und frei sagen würde er ist in Therapie?

In Therapie begeben sich Menschen, die Probleme mit sich selbst, ihrem Leben, haben.
Solchen Menschen würde ich nicht unbedingt eine Arbeit in der Politik empfehlen.

Und es wird noch sehr lange dauern, bis es gar keine Rolle mehr spielt welche Sexualität einem Menschen innewohnt.

[Cirilla of Cintra]

Wäre früher ein Ding der Unmöglichkeit gewesen bei einer konservativen Partei.

Das mit konservativ gehört aber auch zu früher.

wegen seiner Homosexuealität" Schwule Sau"

Nein, er wurde nicht wegen seiner Sexualität beschimpft.
Seine Sexualität hat nur die Angriffsfläche denen geboten, die etwas gegen seine Politik haben.


Wenn sich ein Politiker als pädophil outen würde, könnte er seine Sachen packen, denn einen Schutz vor Diskriminierung genießen Pädophile nicht. Er würde einfach seinen Platz verlieren.

[HumbleHumbert]

Wäre früher ein Ding der Unmöglichkeit gewesen bei einer konservativen Partei.

Das mit konservativ gehört aber auch zu früher.

Verstehe ich nicht. Was an der CDU/CSU ist denn nicht konservativ?

wegen seiner Homosexuealität" Schwule Sau"

Nein, er wurde nicht wegen seiner Sexualität beschimpft.
Seine Sexualität hat nur die Angriffsfläche denen geboten, die etwas gegen seine Politik haben.

Und die, die etwas gegen seine Politik haben, haben seine Homosexualität als vermeintliche Angriffsfläche genutzt!
Kleiner, feiner Unterschied. So schnell wird im Volkszorn aus einer unter Umstaenden berechtigten politischen Kritik eine menschenverachtende Beleidigung. Willkommen im Jahr 2020 (nach Christus), willkommen in Deutschland.

[Cirilla of Cintra]

Selbst schuld würde ich da sagen. Als Politiker muss man mit Gegenwind rechnen und auch mit mit Anfeindungen größeren Kalibers. Wenn er ein bekennender Schwuler ist, hängt das natürlich mit einem Risiko zusammen. Verstehe sowieso nicht, wieso es wichtig sei, welche Sexualität ein Politiker hat. Wichtig ist nur seine Politik.

[Max]

Ich fände das äußerst interessant wie das ablaufen würde. Also wenn sich ein etablierter Politiker als pädophil outen würde.
Ich stelle mir vor, dass er zunächst einmal enormen Gegenwind bekommen würde; Anfeindungen, Todesdrohungen, evtl öffentlich durch den Dreck gezogen, insbesondere in der gelben Presse, usw. Dann würden Stimmen laut wie bei Edathy, die mit verschiedenen halbgaren Begründungen einen Parteiausschluss fordern. Evtl würden ihm Straftaten nachgesagt werden, gehen wir hier mal davon aus, dass es tatsächlich aber keine gab.

Ich denke sehr vieles würde wie bei Sebastian Edathy laufen nur eines wäre anders und das könnte einen ausschlaggebenden Unterschied machen: Edathy wurde über Ermittlungen fremd-geoutet die ihn sofort in einen Verbrecher-Kontext brachten. Unser Beispielpolitiker outt sich selber ohne diesen Kontext. Also denke ich würden als nöchstes Stimmen laut werden, die für ihn aufstehen und sich darüber empören, wie mit ihm umgegangen werde da er doch nichts verbrichen habe. An dem Punkt könnte sich die Chance auftun unsere Debatte endlich einmal auf größerer Bühne zu führen. Das müssten vermutlich nicht einmal wir tun, sondern durch das öffentliche Interesse und die zugehörige Diskussion würden schon andere mit ähnlichen Argumenten aufwarten.

Ich vermute aber um Schaden von der eigenen Partei abzuwenden würde derjenige am Ende freiwillig seinen Hut nehmen und gehen. Dennoch, egal wie es ausgeht für den Politiker selbst, ich denke für die Allgemeinheit wäre das ein Gewinn. Möglicherweise sogar ein echt großer.

[Planemo]

...und ich möchte zu gerne einmal Wissen, wie viele unserer Politiker wirklich Pädophil sind. Es sind Garantiert nicht wenige, ich Denke aber mal seit die Grünen damals in den achtzigern Sex mit Kindern Legalisieren wollten und für Verrückt erklärt wurden und schließlich von den Feministinnen der eigenen Partei dem "Treiben" ein Ende gesetzt wurde, seit dem wird sich wohl nie wieder irgend einer der Politiker jemals Freiwillig Outen.

https://www.berliner-zeitung.de/paedoph ... n-li.21330