Erfahrungsberichte im Bezug KTW
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Erfahrungsberichte im Bezug KTW
Hallo ,über fast jeden Psychotherapeuten und Arzt findet man im Netz Erfahrungsberichte von Klienten
Was ist an KTW positiv und was eher negativ?
Sind die Mitarbeiter freundlich oder werde ich es spüren gelassen das ich "krank bin"???
Bitte schreibt mal was Ihr bei KTW erlebt hat
Kann in jeder Stadt sein.
Ist anonym also muss keiner die Stadt nennen.
Ich bin noch skeptisch zumal mir zu Ohren kam man käme bei KTW deprimierter raus als man herreinkam.
Bitte Euch um Hilfe
LG MarkKuss
Was ist an KTW positiv und was eher negativ?
Sind die Mitarbeiter freundlich oder werde ich es spüren gelassen das ich "krank bin"???
Bitte schreibt mal was Ihr bei KTW erlebt hat
Kann in jeder Stadt sein.
Ist anonym also muss keiner die Stadt nennen.
Ich bin noch skeptisch zumal mir zu Ohren kam man käme bei KTW deprimierter raus als man herreinkam.
Bitte Euch um Hilfe
LG MarkKuss
- Caspar Ibichei
- SuH-Team
- Beiträge: 6383
- Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
- Wohnort: Deutschland
Hallo MarkKuss,
du findest im Netzt wenig über "die Therapeuten" oder "die Ärzte", genauso schwer ist es über "KTW" zu berichten.
An den einzelnen Standorten arbeiten recht unterschiedliche Menschen als Therapeutin/Therapeut, mit ebenso unterschiedlichen Erfahrungshintergründen. Gleich ist bei ihnen, dass sie nach dem Berliner Dissexualitätsmodell der Charité vorgehen.
Und ebenfalls gleich dürfte bei ihnen sein, dass sie nicht das erstze Mal mit Pädophilen arbeiten, dass (die Allermeisten) also den Menschen hinter den Problemen sehen und nicht den potentiellen Missbraucher.
Natürlich kann man (als Patient) trotzdem über seine eigenen Erfahrungen sprechen. Diese Erfahrungen können aber nicht einfach für alle Standorte verallgemeinert werden.
Ich persönlich habe wirklich gute Erfahrungen in Hannover gemacht. Ich konnte mit wirklich allen dort tätigen Mitarbeiter*innen (nicht nur den Therapeut+innen) recht offen reden, ohne das Gefühl zu haben, dass ich in ihren Augen etwas anderes als ein normaler, hilfesuchender Mensch bin.
du findest im Netzt wenig über "die Therapeuten" oder "die Ärzte", genauso schwer ist es über "KTW" zu berichten.
An den einzelnen Standorten arbeiten recht unterschiedliche Menschen als Therapeutin/Therapeut, mit ebenso unterschiedlichen Erfahrungshintergründen. Gleich ist bei ihnen, dass sie nach dem Berliner Dissexualitätsmodell der Charité vorgehen.
Und ebenfalls gleich dürfte bei ihnen sein, dass sie nicht das erstze Mal mit Pädophilen arbeiten, dass (die Allermeisten) also den Menschen hinter den Problemen sehen und nicht den potentiellen Missbraucher.
Natürlich kann man (als Patient) trotzdem über seine eigenen Erfahrungen sprechen. Diese Erfahrungen können aber nicht einfach für alle Standorte verallgemeinert werden.
Ich persönlich habe wirklich gute Erfahrungen in Hannover gemacht. Ich konnte mit wirklich allen dort tätigen Mitarbeiter*innen (nicht nur den Therapeut+innen) recht offen reden, ohne das Gefühl zu haben, dass ich in ihren Augen etwas anderes als ein normaler, hilfesuchender Mensch bin.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
Die Befragung am Anfang ist extrem privat und ein brutaler Blick in den Spiegel nachdem man allein gelassen wird, es sei denn man soll sich in die zig Seiten Fragebogen weinen, die man mit bekommen hat.
Kommt aber auf dich an, wie du drauf bist.
Dass es keine Bewertungen auf Bewertungsportalen gibt, sehe ich auch kritisch. Besonders schlecht im Vergleich sind die Leute dort aber nicht. Es ist standardisiert.
Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund direkt dort hin zu gehen, wenn man die Möglichkeit hat paar Wochen mit Gleichgesinnten zu schreiben.
Kommt aber auf dich an, wie du drauf bist.
Dass es keine Bewertungen auf Bewertungsportalen gibt, sehe ich auch kritisch. Besonders schlecht im Vergleich sind die Leute dort aber nicht. Es ist standardisiert.
Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund direkt dort hin zu gehen, wenn man die Möglichkeit hat paar Wochen mit Gleichgesinnten zu schreiben.
- Mascha
- Inaktiv
- Beiträge: 3607
- Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55
Ich äußere mal eine Vermutung. Manche Menschen mit pädophiler Neigung stabilisieren ihre Psyche und ihr Selbstwertgefühl, indem sie dem Glauben anhängen, es gäbe an sich gar kein Problem mit Sexualität mit einem Kind, solange es liebevoll stattfindet und wenn die Gesellschaft anders dazu eingestellt wäre.MarkKuss hat geschrieben: ↑Sa 7. Nov 2020, 11:11 Ich bin noch skeptisch zumal mir zu Ohren kam man käme bei KTW deprimierter raus als man herreinkam.
Mit diesem Glauben räumt die Therapie sicherlich auf. Soweit ich das Manual verstanden habe, ist am Anfang immer der "Psychoedukation" genannte Teil. Wo man etwas lernt über Sexualität an sich, über die pädophile Neigung, auch über Sexualität von Kindern, über Missbrauch und seine Folgen und so weiter. So in etwa.
So kann es eben sein, dass diesen Menschen am Anfang der Therapie quasi ihre stabilisierende Stütze (manche sagen dazu "Wahrnehmungsverzerrung") wegfällt. Wenn man an dieser Stelle die Therapie abbricht und nicht weiter macht, bis aus den auseinander gefallenen Teilen wieder etwas Neues, Stabileres entstehen konnte, das echte Selbstakzeptanz ermöglicht, kann es sicher sein, dass man sich nach der abgebrochenen Therapie schlechter fühlt als vorher.
- Max
- Administrator Emeritus
- Beiträge: 5671
- Registriert: Mo 28. Nov 2016, 19:53
- Wohnort: Deutschland
- Kontaktdaten:
Hallo MarkKuss
Ich bin immer wieder erstaunt über die originellen Ideen, die die Menschen haben um sich Nutzernamen zu geben. Egal wie lang ich schon online unterwegs bin, ich treffe immer wieder auf überraschende Ideen.
Ich habe für meine Pädophilie viel mitgenommen, viel darüber gelernt, und würde sagen ich lebe seither insgesamt bewusster. Insbesondere im Hinblick auf Sexualität habe ich viel gelernt und erstmal den Grundstein für viele Entwicklungen der weiteren Jahre gelegt.
Negativ ist mir aufgefallen, dass mein ADHS ein Problem in der Therapie darstellte. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass die Therapeuten nicht in der Lage waren innerhalb ihres Therapiekonzepts ausreichend auf die Besonderheiten in Kommunikation und Denken einzugehen, die das mit sich bringt. Ich stand deshalb oft ziemlich hilflos da und wusste nicht recht ob ich gerade einem gewaltigen Denkfehler aufsaß oder der Zusammenhang nur schlecht erklärt bzw. ich missverstanden worden war. Letzteres war aus heutiger Sicht der Fall gewesen. Ich würde heutzutage gern mal Mäuschen spielen um rauszubekommen, inwiefern das heutige mittlerweile 15 Jahre lang gereifte Konzept damit anders umgeht.
Ich hatte ignoriert, dass einem so eine Therapie nur einen neuen Werkzeugkasten in die Hand gibt und ein wenig lehrt, wie man sie benutzt. Aber die Erfahrung im Umgang damit musste ich erst sammeln. Und mir mit diesem Werkzeug mein in der Therapie vollständig auseinandergenommenes Leben wieder neu zusammenzimmern. Das hat mehrere Jahre gedauert. Erst 2 Jahre später hatte ich wieder das Gefühl ein ausreichendes Maß an emotionaler Stabilität wiedererlangt zu haben.
Aber ich denke das ist kaum zu verhindern. Mit einer Pädophilie leben zu lernen hat für so Manche etwas mit Trauer (alte Glaubenssätze über sich und die Welt aufgeben und neue erarbeiten) zutun und damit an sich zu arbeiten, neue Umgangsweisen zu erlernen etc. (sich ein neues Selbstbild aufzubauen). Das braucht Zeit, mehr als nur ein Jahr.
Die heutige Therapie ist nicht zeitlich fest begrenzt, das könnte helfen. Ich denke jedoch dieses Tief nach der Therapie hätte auch eine längere Therapie mir damals nicht erspart. Meinem damaligen Ich würde ich etwas mehr Gelassenheit wünschen und sich selbst Zeit zu geben.
Ich bin immer wieder erstaunt über die originellen Ideen, die die Menschen haben um sich Nutzernamen zu geben. Egal wie lang ich schon online unterwegs bin, ich treffe immer wieder auf überraschende Ideen.
Ich sag auch mal meine Stadt: ich war in Berlin in Therapie. Also für mich war die Sexualanamnese, so schwierig es war in diesen Spiegel zu schauen, den der Gast oben beschreibt, zusammen mit den Fragebögen eine Erleichterung. Denn ich hatte mit der Pädophilie zuvor eine unabschätzbare quasi sich unendlich groß anfühlende Last auf den Schultern gehabt, die durch diese Besprechung und die Fragebögen auf einmal erfassbar, messbar wurde und damit nicht mehr unendlich und unbegreifbar war.MarkKuss hat geschrieben: ↑Sa 7. Nov 2020, 11:11 Was ist an KTW positiv und was eher negativ?
Sind die Mitarbeiter freundlich oder werde ich es spüren gelassen das ich "krank bin"???
Bitte schreibt mal was Ihr bei KTW erlebt habt
Ich habe für meine Pädophilie viel mitgenommen, viel darüber gelernt, und würde sagen ich lebe seither insgesamt bewusster. Insbesondere im Hinblick auf Sexualität habe ich viel gelernt und erstmal den Grundstein für viele Entwicklungen der weiteren Jahre gelegt.
Negativ ist mir aufgefallen, dass mein ADHS ein Problem in der Therapie darstellte. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass die Therapeuten nicht in der Lage waren innerhalb ihres Therapiekonzepts ausreichend auf die Besonderheiten in Kommunikation und Denken einzugehen, die das mit sich bringt. Ich stand deshalb oft ziemlich hilflos da und wusste nicht recht ob ich gerade einem gewaltigen Denkfehler aufsaß oder der Zusammenhang nur schlecht erklärt bzw. ich missverstanden worden war. Letzteres war aus heutiger Sicht der Fall gewesen. Ich würde heutzutage gern mal Mäuschen spielen um rauszubekommen, inwiefern das heutige mittlerweile 15 Jahre lang gereifte Konzept damit anders umgeht.
Das habe ich auch erlebt. Ich sehe da aber noch einen anderen Grund als Mascha. Ihren Grund sehe ich auch, wer eine Therapie abbricht kann nicht damit rechnen, dass sie Erfolg zeigt. Doch ich habe nicht abgebrochen (obwohl die oben erwähnten Schwierigkeiten bei mir mehrfach den Gedanken an Abbruch haben aufkommen lassen) sondern bin nach Abschluss der Therapie in ein ernstzunehmendes Loch gefallen. Die Therapie dauerte ziemlich genau ein Jahr damals und es war nicht vorgesehen zu verlängern. Ich hatte es irgendwie geschafft mir bis zum Schluss den Glauben zu erhalten ich würde aus der Therapie rausgehen und alles wäre fortan gut. Das Thema „Pädophilie“ wäre für mich erledigt und mein Leben wäre schlagartig besser. Stattdessen stand ich da und merkte binnen weniger Wochen, dass noch lange nichts wieder gut war.MarkKuss hat geschrieben: ↑Sa 7. Nov 2020, 11:11 Ich bin noch skeptisch zumal mir zu Ohren kam man käme bei KTW deprimierter raus als man herreinkam.
Ich hatte ignoriert, dass einem so eine Therapie nur einen neuen Werkzeugkasten in die Hand gibt und ein wenig lehrt, wie man sie benutzt. Aber die Erfahrung im Umgang damit musste ich erst sammeln. Und mir mit diesem Werkzeug mein in der Therapie vollständig auseinandergenommenes Leben wieder neu zusammenzimmern. Das hat mehrere Jahre gedauert. Erst 2 Jahre später hatte ich wieder das Gefühl ein ausreichendes Maß an emotionaler Stabilität wiedererlangt zu haben.
Aber ich denke das ist kaum zu verhindern. Mit einer Pädophilie leben zu lernen hat für so Manche etwas mit Trauer (alte Glaubenssätze über sich und die Welt aufgeben und neue erarbeiten) zutun und damit an sich zu arbeiten, neue Umgangsweisen zu erlernen etc. (sich ein neues Selbstbild aufzubauen). Das braucht Zeit, mehr als nur ein Jahr.
Die heutige Therapie ist nicht zeitlich fest begrenzt, das könnte helfen. Ich denke jedoch dieses Tief nach der Therapie hätte auch eine längere Therapie mir damals nicht erspart. Meinem damaligen Ich würde ich etwas mehr Gelassenheit wünschen und sich selbst Zeit zu geben.
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ ♦ Mein Blog: Max’ 2 Cents ♦
»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ ♦ Mein Blog: Max’ 2 Cents ♦
»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
Dankeschön für die zahlreichen positiven Resonanzen
In einem P-Forum bekam ich die Schauermeldung das KTW Pädos testet auf ihre Reaktionen.
Die Teilnehmer werden an so Elektronen angeschlossen .Am Kopf u. am Genital.(Frauen auch.)
Bekommen Fotos m .nackten Kindern.
An der Reaktion (Erektion des männlichen Genitals etc) erkennen d. Therapeuten wie stark die pädophile Ausprägung ist
Eine Horrorvorstellung.
Für jeden der nicht gerade exhibitionistisch veranlagt ist.
Euer MarKKuss
In einem P-Forum bekam ich die Schauermeldung das KTW Pädos testet auf ihre Reaktionen.
Die Teilnehmer werden an so Elektronen angeschlossen .Am Kopf u. am Genital.(Frauen auch.)
Bekommen Fotos m .nackten Kindern.
An der Reaktion (Erektion des männlichen Genitals etc) erkennen d. Therapeuten wie stark die pädophile Ausprägung ist
Eine Horrorvorstellung.
Für jeden der nicht gerade exhibitionistisch veranlagt ist.
Euer MarKKuss
- Caspar Ibichei
- SuH-Team
- Beiträge: 6383
- Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
- Wohnort: Deutschland
Üblicherweise kommen solche Meldungen von Menschen, die von jemandem gehört hatten der jemanden kannte dessen Schwager von einem Kollegen unter der Hand zugeflüstert wurde ...MarkKuss hat geschrieben: ↑So 8. Nov 2020, 00:45 ... In einem P-Forum bekam ich die Schauermeldung das KTW Pädos testet auf ihre Reaktionen.
Auch wenn gelegentlich Negativberichte darunter sind (nichts ist perfekt,) Berichte von Menschen, die auch nach einem ersten Kontaktversuch bei KTW gewesen sind, sind schon zuverlässiger.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
- Mano
- SuH-Team
- Beiträge: 4076
- Registriert: Sa 8. Apr 2017, 17:35
So ganz ein Schauermärchen ist das nicht, aber da wurde einiges scheinbar verdreht. Ich habe mal ein Reportage gesehen wo das wirklich gemacht wurde.MarkKuss hat geschrieben: ↑So 8. Nov 2020, 00:45 ...die Schauermeldung das KTW..
Die Teilnehmer werden an so Elektronen angeschlossen .Am Kopf u. am Genital.(Frauen auch.)
Bekommen Fotos m .nackten Kindern.
Das war aber nicht KTW sondern ein Test einer Strafanstalt wo man anhand der Erregbarkeit bei den Männer durch zeigen von Kinderbildern, angezogen bis nackt, überprüfen wollte ob man sie wieder entlassen kann aus dem Gefängnis ohne weitere Maßnahmen. Die Elektronen waren aber nur am Kopf angebracht und nicht am Genital, auch waren da keine Frauen dabei.
Diese Reportage ist aber schon uralt und ich denke dass das was man damals gemacht hat keine wirklichen Aussagen über einen Menschen und seine Sexualität liefert, auch wird ein solches Resultat wohl kaum bei einem Prozess standhalten.
Mano@topmail-files.de
Threema: VKRWNUJA
♥ Kinder kommen und gehen, doch die Erinnerungen bleiben ♥
und
♥ Kinder sind Zeitreisende und wir ihr Zwischenhalt ♥
Threema: VKRWNUJA
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KTW setzt bei der Diagnostik keine Phallografie ein. Wenn es da Nacktbilder geben würde, was meinst du was da los wäre!