Beitrag für Psychologiestudierende

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Alsons

Beitrag von Alsons »

1. Wann und wie haben Sie für sich gemerkt, dass Sie sich in ihrer sexuellen Orientierung von anderen unterscheiden?
Als ich gemerkt habe, dass ich eine Sexualtät besitze.

2. Haben Sie sich jemandem anvertraut und wie war die Reaktion?
Die Psychologin hat mich lautstark aus der Praxis befördert.

3. Bevor Sie sich Hilfe (z.B. in Internetforen oder therapeutisch) geholt haben, wie sind Sie mit Ihren Gedanken umgegangen?
Hilfe habe ich mir nie geholt. Ich wollte Informationen.

4. Wie ist Ihre aktuelle Situation / Planung bzgl. Familie?
Glücklich verheiratet und bald Vater.

5. Gibt es kritische Situationen im Alltag, in denen Sie Angst haben, dass aus Gedanken Taten werden? Wie gehen Sie damit um?
Bei jedem Besuch meiner Bankfiliale. Ich hebe 100€ mehr ab als gewollt.

6. Wie würden Sie selber Ihre sexuelle Neigung beschreiben? Liegt der Fokus auf Attraktivität oder auf einer engen Beziehung?
Die Neigung kann in dieser Zeit gar nicht ausgelebt werden. Auch mit hässlichen Kindern verstehe ich mich tendenziell gut und die gibt es.
Katharina Merz

Beitrag von Katharina Merz »

Max hat geschrieben: Di 7. Jul 2020, 15:11 Katharina, bitte kläre doch noch auf, was du mit den Antworten auf deine Fragen vorhast. Sind sie nur zur Recherche da, damit du dir ein Bild machen kannst, dass du dann weitervermitteln willst? Oder möchtest du direkt Material für deinen Vortrag gewinnen, Dinge die du zitieren kannst?
Danke für deine Rückfrage, Max!
Ich möchte die Antworten sammeln und 1:1 an meine Kommilitonen*innen weitergeben. Mein momentaner Plan ist es, ein Word Dokument mit den Antworten in anonymisierter Form zu erstellen (also auch ohne die hier genutzten Usernamen, einfach in Form von "Antworten der 1. Person", "Antworten der 2. Person", usw.). So möchte ich sicherstellen, dass ich nichts in die Antworten rein interpretiere. Das Word Dokument möchte ich dann mit den anderen Seminarteilnehmer*innen teilen und ggf. Raum für Diskussion geben.
Liebe Grüße,
Katharina
Blende51
Inaktiv
Beiträge: 93
Registriert: Mo 4. Jun 2018, 21:14

Beitrag von Blende51 »

1. ca. mit 25 bemerkt, allerdings in der Rückschau bereits in der Spätpubertät manifest. (Nur eben "was nicht sein kann...")

2. Als erstes bei einer spezialisierten Psychologischen Stelle.
Reaktion positiv und verständnisvoll.

3. Gedanken wurden weggeschoben und mit "Ist doch alles nicht so schlimm" auch weggelogen.

4. Ledig

5. Nein, nicht mehr.

6. Nachdem ich meine Neigung weder ausleben darf noch will, ist die Frage eher theoretischer Natur. Mit Kindern verstehe ich mich im allgemeinen sehr gut, unabhängig ob ich ihr Äußeres als attraktiv empfinde oder nicht.
Also eigentlich sowohl Attraktivität als auch enge Beziehung :-/
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