Was ist Pädophilie?

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Fetzer
Inaktiv
Beiträge: 584
Registriert: Sa 22. Apr 2017, 11:49

Beitrag von Fetzer »

Sicher, gibt es auch unter Tieren sexuelle Triebe in allen erdenklichen Ausrichtungen, selbst sogar Objekt gerichtet. 2005 Safari im Tsavo East National Park. Ein Elefant onaniert mit Hilfe eines großen baumstammdicken Astes. Selbst beobachtet :oops: Bei Tieren geht es aber –so glaube ich- doch eher um Profit, als wie die hier angenommene "Ersatzeltern-Theorie".
Es gibt ja auch bei den Urvölkern (Siehe den Film „Das Dschungelkind“) Mütter, die junge Wildhunde mit Stillen, um die Wildhunde Profit gerichtet an die Familie zu binden.
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Caspar Ibichei
SuH-Team
Beiträge: 6383
Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
Wohnort: Deutschland

Beitrag von Caspar Ibichei »

Hi Magie,

sinngemäß gilt für dich das an Alex Geschriebene.
Also mein Fazit: Sex dient nicht nur der Fortpflanzung, sondern auch, und das zu einem großen Teil, der Befriedigung der sozialen Bedürfnisse. Kinder haben mit Abstand die größten sozialen Bedürfnisse, vor allem was den Körperkontakt angeht. Pädophilie könnten also als eine Art Notlösung dienen, die sozialen Bedürfnisse (und damit meine ich nicht nur Körperkontakt) von Kindern dann zu erfüllen, wenn die Eltern dazu nicht mehr in der Lage sind.
Solche Zusammenhänge machen mir Bauchschmerzen.
Ich mache dich darauf aufmerksam.
Überlege bitte etwas genauer was du wie sagst.

Caspar Ibichei
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
Alex
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Beiträge: 348
Registriert: Do 11. Mai 2017, 15:57

Beitrag von Alex »

@Caspar, Ich glaube ich halte mich hier erst mal etwas zurück, es macht keinen Spaß, das ich mich ständig für meine Beiträge rechtefrtigen muss.
Warscheinlich ist die lage wirklich etwas angespannt und ihr Mods reagiert derzeit etwas überempfindlich.
Ich habe auch keine Lust, das ihr meinetwegen eure Zeit opfert, weil ihr erst über mich beraten müsst.

Das mit den Alarmglocken werde ich aber doch noch erläutern. Ich hatte extra dazugeschrieben, das es um nichts sexuelles geht, ich dachte das reicht.
Normalerweise achte ich peinlichst darauf, das mein weiteres Umfeld nichts von meiner Neigung erfährt, weil dies, Beruflich, politisch und auch privat mein Ende bedeuten würde.
Ich habe mich bei diesem Jungen sehr, sehr weit aus dem Fenster gelehnt.
Da reicht schon eine leise Verdächtigung durch gewisse Leute, denen ich derzeit auf die Füsse trete.
Aber mir ist es das Wert und deshalb höre ich nicht auf die Alarmglocken, die mir sagen "Halte dich da raus, kümmere dich nicht um ihn, du wirst eh nichts erreichen."

Ich hoffe das war halbwegs verständlich.
Wie gesagt es macht wenig Spass und ich habe echt genug andere Sachen zu tun. Mal sehen ob es Sinn macht hier weiter mitzudiskutieren, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist. Vielleicht brauche ich das hier alles auch garnicht, bisher bin ich ja auch ganz gut zurecht gekommen.
Magie

Beitrag von Magie »

Caspar Ibichei hat geschrieben: Fr 19. Mai 2017, 16:35 Solche Zusammenhänge machen mir Bauchschmerzen.
Ich mache dich darauf aufmerksam.
Überlege bitte etwas genauer was du wie sagst.
Caspar Ibichei
Ich kann das vollkommen verstehen. Ich verstehe eure Situation und dass ihr alles dafür tun wollt, Sex mit Kindern in diesem Forum nicht positiv erscheinen zu lassen. Das sind eure Regeln, diese sind legitim und das ist euer Recht.

Ich danke dir dennoch sehr, dass ihr meinen Text dennoch freigegeben habt und erkannt habt, dass ich damit eben nicht sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern legitimieren wollte. Der Text ist eine reine wissenschaftliche Theorie über die Psychologie und die Natürlichkeit des Menschen.
Ich denke nicht, dass ich mit dem Inhalt sehr falsch liege und ich finde es sehr gut von euch, dass ihr solchen sehr interessanten Grundsatzdiskussionen, trotz teilweise auftretender Bauchschmerzen, keinen Riegel vorschiebt.
Denn diese wissenschaftliche Grundsatzdiskussion, zeigt zwar auf, dass Menschen soziale Kontakte brauchen und die heutigen Kinder durch immer weniger werdende soziale Kontakte, vor allem durch die Eltern, weil die immer mehr Zeit auf Arbeit oder vor ihren Handys verbringen, defintiv leiden und auch negativ beeinflusst werden, dass aber dies natürlich NICHT ausreicht um sexuelle Kontakte zu Kindern zu legitimieren.
Denn man darf, und dies wurde hier ja schon mehrfach erleutert, eben die heutige gesellschaftliche Situation nicht außer acht lassen, welche die Gefahr einer Schädigung des Kindes durch einen sexuellen Kontakt massiv erhöht.
Man weiß nicht was passieren könnte und muss, im Sinne des Kindes, von einem Kontakt abstand nehmen, um ihm dieser Gefahr nicht auszusetzen.
Dieses Argument ist absolu nachvollziehbar und verständlich.

Niemand dürfte mir widersprechen, wenn ich sage, dass sozialer Kontakt für Kinder extrem wichtig ist. Körperkontakt zu den Eltern und zu Menschen die ihnen nahestehen. Dies ist ein extrem wichtiger Punkt in der Entwicklung eines Menschen. Dies ist aber nun mal nur der wissenschaftliche Teil, der zwar, wie schon oben gesagt, in der Praxis mehr erkannt wird und auch wieder besser umegesetzt wird, der aber dennoch die andere Seite der gesellschaftlichen Situation nicht aufhebt. Es müssen allerdings nun mal immer beide Seiten berücksichtigt werden.
Fetzer
Inaktiv
Beiträge: 584
Registriert: Sa 22. Apr 2017, 11:49

Beitrag von Fetzer »

Na dann können wir ja wieder zurück zu meiner „nicht wissenschaftlich fundierten“ Überlegungen und auch Selbstbeobachtungen kommen.
Meiner gegenläufigen Ansicht zu Ersatzeltern-Theorie aus dem Tierreich.
Habt ihr diese überhaupt wahrgenommen?
https://forum.schicksal-und-herausforde ... 5127#p5127
Also ich meine, das im Tierreich unter Artgenossen Jungtiere zwar von anderen Tierfamilien aufgenommen werden, aber weniger aus fürsorgliche Gründen sondern eher aus profitablen.
Alex hat geschrieben: Fr 19. Mai 2017, 17:15Ich hatte extra dazugeschrieben, das es um nichts sexuelles geht, ich dachte das reicht.
Hattest du das? Aber warum ist die Ansicht den umgekippt?
Gewiss wegen der Schwierigkeit, die uns einzig gegeben ist, sich nur über dem Internet, dann noch nur in schriftlicher Forum und oberdrein noch die Anonymität, darüber austauschen zu können.
Ist eine schwierige Position für uns. Da kann ich nur hoffen, dass wir das trotz all den Hürden, dennoch schaffen.
Magie

Beitrag von Magie »

Fetzer hat geschrieben: Sa 20. Mai 2017, 15:24 Habt ihr diese überhaupt wahrgenommen?
Wahrgenommen schon, aber bisher fehlt das Verständnis für deine Theorie.

Könntest du bitte genau erklären, was du mit profitablem Hintergrund genau meinst?
Ich meine wenn ein Tier, ein fremdes aufzieht. Was genau ist denn der Profit für dieses Tier aus dieser Aktion?
Alex
Inaktiv
Beiträge: 348
Registriert: Do 11. Mai 2017, 15:57

Beitrag von Alex »

Fetzer hat geschrieben: Sa 20. Mai 2017, 15:24
Alex hat geschrieben: Fr 19. Mai 2017, 17:15Ich hatte extra dazugeschrieben, das es um nichts sexuelles geht, ich dachte das reicht.
Hattest du das? Aber warum ist die Ansicht den umgekippt?
....
Ja, hatte ich und sogar die unsexuellen Dinge aufgezählt.
Fetzer
Inaktiv
Beiträge: 584
Registriert: Sa 22. Apr 2017, 11:49

Beitrag von Fetzer »

Magie hat geschrieben: Sa 20. Mai 2017, 16:13Ich meine wenn ein Tier, ein fremdes aufzieht. Was genau ist denn der Profit für dieses Tier aus dieser Aktion?
Die Frage ist gut. Da müssen wir vom Sippenverhalten hinüber zum Gruppenverhalten nachdenken. Aber es geht ja erstmal eindeutig darum, dass die Mutter, jetzt in dieser Anschauung die Tiermutter, in der Regle artgenössige Jungtiere toleriert, um nicht zu sagen sorgepflichtig behütet.
Tom [DoppelM]
Moderator Emeritus (Inaktiv)
Beiträge: 2545
Registriert: So 12. Feb 2017, 12:52

Beitrag von Tom [DoppelM] »

Hallo zusammen,

ich denke nicht das Pädophilie eine Erscheinung der Neuzeit ist, schon die alten Griechen und Römer waren da ein sehr gutes Beispiel mit ihren "Lustknaben" welche nur einem zweck dienten, den Herren dem sie dienten zufrieden zu stellen, in allen Bereichen.

Durch dieses wissen habe ich für mich die Pädophilie nicht als Krankheit angenommen auch wenn ich sie nach außen hin so kommuniziere
und viele Wissenschaftler sie auch als solches Prognostizieren.

Ich denke Pädophilie ist eine Neigung wie Homosexualität, Heterosexualität usw. nur das man hierbei eben die Interessensgruppe altersmäßig
unterscheidet.

Der unterschied zur Vergangenheit im Gegensatz zu Heute ist das die Folgen einer ausgelebten Pädosexualität heute besser erfasst werden können und man daher hin gegangen ist und die Kinder vor deren sexueller Ausbeutung geschützt hat.

Allgemein wird der Schutz von Kindern heute in den Gesetzen tief verankert und es ist kaum mehr möglich von außen einen negativen einfluss auf ein Kind aus zu üben ohne das es Strafrechtliche folgen hat, was ich sehr gut finde.
Aiko
Gesperrt
Beiträge: 3762
Registriert: Mi 3. Mai 2017, 15:37

Beitrag von Aiko »

kaum mehr möglich von außen einen negativen einfluss auf ein Kind aus zu üben ohne das es Strafrechtliche folgen hat,
Bei sexuellem ja. Da sind alle hellhörig. Bei Gewalt allgemein? Da haben wir eine riesige klaffende Wunde.
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