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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Magie hat geschrieben: Mo 15. Mai 2017, 20:58
Nein man ruft die anwesenden Erwachsenen zur Pflicht, dass diese möglichst aufpassen, um solche Zwischenfälle zu verhindern.
...
Sexuelle Kontakte und damit meine ich nicht mal unbedingt mit Erwachsenen, sondern auch mit Jugendlichen, sollten Kinder aber zwingend unterlassen, weil die Gefahr einer möglichen Schädigung zu groß ist.
Wo sind deine Aufpasser?
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Mano
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Beitrag von Mano »

Aiko hat geschrieben: Mo 15. Mai 2017, 20:25 "darf ich *irgendeine sexuelle Handlung* bei/an dir machen?" Und wenn als Antwort ein "ja" kommt gilt das schon als "einvernehmlich"...
Okay ganz theoretisch gesehen, kann ich dir da nicht widersprechen, bleibt dann einfach noch die Frage offen, wenn man das ein Kind fragt, ob es dann auch weiss wozu es da "ja" gesagt hat.
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Kinder kommen und gehen, doch die Erinnerungen bleiben
und
Kinder sind Zeitreisende und wir ihr Zwischenhalt
Gelöscht_01

Beitrag von Gelöscht_01 »

Magie hat geschrieben: Mo 15. Mai 2017, 20:58 Man würde dennoch nie auf die Idee kommen, dass Schwimmen lernen der Kinder zu unterlassen, weil eine mögliche Gefährdung vorliegt.
Nein man ruft die anwesenden Erwachsenen zur Pflicht, dass diese möglichst aufpassen, um solche Zwischenfälle zu verhindern.
Dafür gibt es noch weitere Beispiele und die haben sehr wohl psychische Folgen, die nicht unerheblich sein können.
Das hast du gerade nicht echt gesagt, oder?
Wie bitte willst du bei sexuellen Kontakten mit Kindern aufpassen? Erklär es mir bitte.
Gelöscht_01

Beitrag von Gelöscht_01 »

@Magie
Du kannst da genauso wenig aufpassen wie die Leute, die ohne Präser Sex miteinander haben, und dann sagen "Ach, da kommt schon kein Kind, wir passen auf".
Aiko
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Beitrag von Aiko »

Das ich Einvernehmlich in Anführungszeichen geschrieben habe ist dir doch sicher nicht entgangen? Sogesehen auf deine Anmerkung sehe ich auch viele "Erwachsene" dazu nicht im Stande. ;-) @Daniel

@Tom das war keine "ich meine das es Einvernehmlichkeit gibt und somit sollte das erlaubt sein Aussage ala Gieseking" sondern einfach eine allgemeine Aussage. Die war Nichtmal nur auf Erwachsenen und Kind beschränkt. Einfach nur grob allgemein.
Magie

Beitrag von Magie »

Mascha das ist doch völlig richtig.
Niemand streitet ab, dass es sexuellen Mißbrauch an Kindern gibt und dass diese darunter leiden. Niemand!

Es gibt auch sexuellen Mißbrauch an Frauen und Männern unter denen diese leiden und zwar ihr Leben lang und dennoch würde niemals jemand sexuelle Kontakte von Männern und Frauen in Frage stellen und als mögliche Gefahr klassifizieren. Es wird differenziert!

Es gibt hunderter negativer Berichte über Mißbrauch von Kindern. Völlig richtig! Es gibt aber genauso auch hunderte Berichte von Menschen, die von positiven sexuellen Kontakten mit Erwachsenen aus ihrer Kindheit berichten. Hunderte berichten von positiven Auswirkungen auf ihr restliches Leben.
Diese werden jedoch ignoriert, nicht ernst genommen oder deffamiert.

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass ein gewaltloser zärtlicher sexueller Kontakt für keinen Menschen schädlich sein kann, denn das ist nun mal ein menschlich soziales Bedürfniss, egal wie alt dieser ist. Das dürfte niemand bestreiten können und wenn es jedoch durch eine gesellschaftliche Einstellung und Meinung zu möglichen Schädigungen in der Zukunft kommen kann, weil der Betroffene sugeriert bekommt, dass das schöne was er erlebt hatte, etwas negatives und schlechtes war, sollte eher die Gesellschaft mal über seine Einstellung nachdenken, wo wir wieder beim Thema der gesellschaftlichen Schädigungen der Kinder angelangt sind.
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Caspar Ibichei
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Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
Wohnort: Deutschland

Beitrag von Caspar Ibichei »

Hi Mascha,
Mascha hat geschrieben: Mo 15. Mai 2017, 20:48 ...ich merke gerade dass ich beim Lesen völlig meine Schultern verspannt habe ....
Bei dir macht es sich in den Schultern bemerkbar, bei mir im Bauch.
Frank Denker hat geschrieben: Mo 15. Mai 2017, 16:29 Und somit gibt es natürlich neben radikalen Stimmen auf "beiden Seiten" auch einige, die sich an der emotions- freien Erforschung kindlicher Sexualkontakte versucht (von mir unterstrichen. Caspar.)haben.
...
Diese Studien gibt es einfach nicht, denn wer will schon entscheiden, welches Kind in die "Placebo- Gruppe" kommt und welches nicht...
Es gibt "wissenschaftliche" Studien zur Orgasmusfähigkeit von Kindern, bei denen diese nachweislich missbraucht wurden.

Ich kann einfach nicht nachvollziehen, das es Menschen gibt, die im Umgang mit jungen Menschen 150 Belege haben müssen.
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Gelöscht_01

Beitrag von Gelöscht_01 »

Magie hat geschrieben: Mo 15. Mai 2017, 21:15 Diese werden jedoch ignoriert, nicht ernst genommen oder deffamiert.
Wir haben bisher gar nichts ignoriert. Wir haben mehrfach klargestellt, dass wir niemals sagen können, ob es allen Kindern schadet. Aber wie du bereits korrekt festgestellt hast, schadet es eben etlichen Kindern. Um die Kinder, denen es nicht geschadet hat, freue ich mich. Ehrlich, es macht mich überglücklich, dass diese Kinder eine Chance hatten, sich ohne Schmerz und Hass zu entwickeln. Ich hätte mir selbst gewünscht, das zu können, daher wäre ich der letzte, der diese Kinder diffamieren würde. Und ich denke, die meisten hier (wenn nicht sogar alle) würden diese Kinder ebenfalls nicht diffamieren.

Fakt ist aber, dass du vorher gar nicht wissen kannst, ob es dem Kind schadet. Selbst wenn es sich einverstanden erklärt, bleibt immer der Zweifel, ob das Kind auch wirklich verstanden hat, zu was es sich da gerade einverstanden erklärt.
Und dieses Risiko darf ein Mensch, der sich als kinderliebend beschreibt, niemals eingehen.
Tom [DoppelM]
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Registriert: So 12. Feb 2017, 12:52

Beitrag von Tom [DoppelM] »

@ Aiko

ich habe deine Antwort auch eher auf das Thema von Magie bezogen du hast mir nur mal wieder die Brotkrümmel zugeworfen.
Seh es bitte dieses mal als Kompliment :-D

@ Magie
Es gibt hunderter negativer Berichte über Mißbrauch von Kindern. Völlig richtig! Es gibt aber genauso auch hunderte Berichte von Menschen, die von positiven sexuellen Kontakten mit Erwachsenen aus ihrer Kindheit berichten. Hunderte berichten von positiven Auswirkungen auf ihr restliches Leben.
Diese werden jedoch ignoriert, nicht ernst genommen oder deffamiert.
Steht in diesen berichten auch was diese Kinder als Missbrauch definieren ?
Oder allgemein, was wird als Missbrauch betrachtet ?

Der eine geht davon aus das ein Missbrauch schon beim einfachen Kuscheln anfängt, der andere definiert ihn durch den vollendeten sexuellen Akt.

Ich denke das man bei der Art des "Missbrauchs" (Definition noch nicht ganz klar) unterscheiden kann über die Art des Missbrauchs und der dauer.
und mit dauer meine ich nicht die Dauer eines Aktes sondern über wie viele Jahre usw. das stattgefunden hat.

Ist das auch in diesen Studien fest gehalten wo die Kinder berichten das es ihnen nicht geschadet hat ?
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Frank Denker
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Beitrag von Frank Denker »

@Magie:
Das mit den "Hunderten" lassen wir mal als unüberprüfbar stehen...

Aber Dein letzter Satz ist allein schon ein Grund, auf Sexualität mit Kindern zu verzichten!

Die Theorie, die Überlegungen "was-wäre-wenn" mögen alle nicht falsch sein, aber lass' uns zuerst(!) die gesellschaftliche Einstellung ändern und den daraus resultierenden möglichen Folgeschaden verhindern, bevor wir uns dann(!) um die Probleme der Entwicklungs- Psychologie kümmern, damit wir danach dann darüber nachdenken(!) können, ob man die grundsätzliche Ablehnung von sexuellen Kontakten mit Kindern noch einmal "auf den Prüfstand stellen" sollte...

Gruß
Frank Denker

P.S.
Dir ist die zeitliche Abfolge nicht engangen, oder?!?
Dir sollte ebenfalls nicht entgangen sein, dass einzelne Punkte dieses "Planes" nicht lösbar sind!!!
Disclaimer:
Was ich hier im Forum schreibe, verstehe ich maximal als Denkanstoß und Angebot zur Selbsthilfe! Vielleicht passt es für Dich und hilft Dir? Vielleicht aber auch nicht?
Ich möchte Dir jedoch keinesfalls "zu nahe" treten. Falls Du es aber so empfindest, dann schreibe es mir! Vielleicht habe ich nicht alle Informationen, um Deine Situation zu verstehen?
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