Du glaubst an "die Pädophilie der anderen"?. Think again!

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Alex
Inaktiv
Beiträge: 348
Registriert: Do 11. Mai 2017, 15:57

Beitrag von Alex »

@ex-Marco, ich sehe meine pädophilie nicht als Klotz am Bein. Gestern zBsp. war bekanntermaßen Weltkindertag und an diesem Tag muss ich immer mir ein/zwei Sachen auswählen, zu denen ich gehe.
Wenn ich dann sehe, wie andere krampfhaft ihre Zettel ablesen und eigentlich froh sind, so schnell wie möglich dem Kindergeschrei entfliehen zu können. Kann ich mich hinstellen und sagen " Ich bin hier, weil ich Kinder liebe und alles tue, um sie glücklich zu machen."
und das sogar ehrlich meinen.
Ja und wenn mir bei so einer Gelegenheit ein hübscher Junge übern Weg läuft, lächle ich ihn an und gut ist.
Und warum? Weil genau dieser Teil, mein persönlicher, ganz privater Teil meiner eigenen Pädophilie ist und der geht keinen etwas an.
Dasselbe macht jeder neben mir warscheinlich auch, wenn ihm die sexy Mutti des Jungen übern Weg läuft und dafür muss er sich auch nicht rechtfertigen.
Kudo
Inaktiv
Beiträge: 227
Registriert: So 27. Mai 2018, 14:16

Beitrag von Kudo »

Das habe ich für mich selber nie so gesehen, weil Pädophilie prinzipiell unerfüllbar bleibt , und man auf der Beziehungsebene ein - mehr oder weniger - einsames Leben führt.
Gegenbeispiele von pädophilen Menschen die ein erfülltes Leben auf der Beziehungsebene führen beweisen das Gegenteil.
Die Aussage ist so eindeutig nicht richtig.
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Zidane
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Registriert: So 13. Mai 2018, 14:27

Beitrag von Zidane »

Kudo hat geschrieben: Fr 21. Sep 2018, 13:39 ... ein erfülltes Leben auf der Beziehungsebene führen ...
Es kommt letztendlich auf die Definition an, aber auch auf die Wünsche und den anderen Ebenen. Was ist mit der sozialen Ebene, was ist mit der psychologischen Ebene, was mit der sexuellen Ebene? Geht es um einen Menschen der "rein" pädophil ist und keinerlei Beziehungen zu Menschen außerhalb seiner AoA? Oder geht es um Menschen, die "breiter" aufgestellt sind, und mit Ersatzhandlungen auch ein erfülltes Leben führen können. Und dann die Frage, was unter einer Erfüllung der Pädophilie zu verstehen ist, oder ob es doch darum geht, das ein Pädophiler Erfüllung findet ohne seine Referenz anzusprechen?

Ich selber habe verschiedene Beziehungen gelebt. Die schönste und erfüllendste Beziehung hatte ich mit meinem Cousin. Aber es war eine verbotene Liebe. Danach konnte ich noch zwei tolle und innige Beziehungen zu Frauen leben. Aber sie waren nie 100%, weil meine AoA bei 10-14 jährigen Jungs verblieb. Ich konnte auch durch meine Arbeit und ehrenamtliche Tätigkeiten sehr viel Erfüllung finden, aber auch niemals 100%!

Auch wenn ich Kontakte zu Kindern habe, ich aber meine Neigung nicht vollendet ausleben möchte, wird mir bis zum Ende meines Lebens immer etwas fehlen. Daher neige ich eher zur Auslegung von @Ex-Marco.
"Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig!" - Winston Churchill (1874 - 1965)
"Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln." - Astrid Lindgren (1907 - 2002)

:)
Ex-Marco
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Beitrag von Ex-Marco »

Du kannst mit einem Kind keine intime Beziehung führen, so wie unter Erwachsenen, das ist eine Illusion und bleibt eine Illusion.
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Frank Denker
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Beitrag von Frank Denker »

@Ex-Marco:
Wenn Du Deine pädophilen Empfindungen nur auf Intimitäten beschränkst, dann wird es für Dich wirklich niemals ein Ausleben Deiner Pädophilie geben.
Wenn Du ein Ausleben der Pädophilie nur dann als solches ansiehst, wenn wirklich alle Wünsche dabei zu 100% erfüllt werden, dann wird es für Dich wirklich niemals ein Ausleben Deiner Pädophilie geben!
Wenn...

Aber wenn Du akzeptierst, dass so gut wie nichts im Leben zu 100% perfekt umsetzbar ist und dieses auch auf Deine pädophilen Empfindungen anwendest, dann kannst Du möglicherweise 90% Deiner Pädophilie Dich glücklich machend ausleben. Auf die restlichen 10% (also die Intimitäten) kommt es dann gar nicht mehr an, um zufrieden zu sein.
(In so manchen Partnerschaften machen die Intimitäten untereinander noch nicht einmal diese 10% des sonstigen Lebens aus...) ;)

Gruß
Frank Denker
Disclaimer:
Was ich hier im Forum schreibe, verstehe ich maximal als Denkanstoß und Angebot zur Selbsthilfe! Vielleicht passt es für Dich und hilft Dir? Vielleicht aber auch nicht?
Ich möchte Dir jedoch keinesfalls "zu nahe" treten. Falls Du es aber so empfindest, dann schreibe es mir! Vielleicht habe ich nicht alle Informationen, um Deine Situation zu verstehen?
Ex-Marco
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Beitrag von Ex-Marco »

Frank Denker hat geschrieben: Fr 21. Sep 2018, 15:30 @Ex-Marco:
Wenn Du Deine pädophilen Empfindungen nur auf Intimitäten beschränkst, dann wird es für Dich wirklich niemals ein Ausleben Deiner Pädophilie geben.
Wenn Du ein Ausleben der Pädophilie nur dann als solches ansiehst, wenn wirklich alle Wünsche dabei zu 100% erfüllt werden, dann wird es für Dich wirklich niemals ein Ausleben Deiner Pädophilie geben!
Wenn...
Frank, nichts von alldem habe ich geschrieben. Es ist mir ein Rätsel, wie du solche Aussagen aus meinem Beitrag herauslesen kannst. :roll:

Noch einmal ganz deutlich, worauf ich hinaus will: Dass man mit einem Kind keine sexuelle Partnerschaft haben darf, darin sind wir uns ja hoffentlich alle einig. Ein Kind kann aber auch kein Beziehungspartner für eine Erwachsenen sein, um dessen Einsamkeit und innere Leere zu füllen. Ein Kind in eine solche Rolle reinzudrängen, halte ich zwar nicht für sexuellen, aber für emotionalen Missbrauch.
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Frank Denker
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Beitrag von Frank Denker »

Ex-Marco hat geschrieben: Fr 21. Sep 2018, 15:41 Frank, nichts von alldem habe ich geschrieben. Es ist mir ein Rätsel, wie du solche Aussagen aus meinem Beitrag herauslesen kannst. :roll:
Habe ich doch gar nicht!
Ich habe nur aufgelistet, unter welchen Voraussetzungen ich denke, dass für Dich wohl ein Ausleben Deiner Pädophilie nicht möglich sein wird.
Wenn es nicht zutrifft, dann hast Du ja doch Chancen auf ein Ausleben, falls nicht andere Dinge dagegen sprechen. :(

Ein weiteres Hindernis in Deinem Kopf hast Du ja schon aufgeschrieben:
Ex-Marco hat geschrieben: Fr 21. Sep 2018, 15:41 Ein Kind kann aber auch kein Beziehungspartner für eine Erwachsenen sein, um dessen Einsamkeit und innere Leere zu füllen.
Ich stimme Dir zu, wenn Du dieses "Beziehungspartner" mit dem vergleichst, was Erwachsene so als "Beziehung" untereinander auch fernab von Sexualität verstehen.

Ich kann Dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass eine Freundschaft zwischen einem Kind und einem Erwachsenen (locker oder intensiver) für beide Seiten viel Positives bewirken kann.
Dass das Kind dabei nicht "Mittel zum Zweck" sein darf, um die "...innere Leere zu füllen...", versteht sich von selbst.
Wenn aber diese Freundschaft seitens des Erwachsenen ohne Bedingungen oder Erwartungen gelebt wird, dann wird dieser Erwachsene dann rückblickend feststellen, dass diese möglicherweise zuvor empfundene Leere für ihn nicht mehr existent ist.

Man muss es aber auch auf sich zukommen lassen!
Ein "zweckgebundenes" Verhalten à la "...ich freunde mich jetzt mit dem Kind an, weil ich danach meine Einsamkeit nicht mehr spüre..." wird nicht funktionieren. Die Erwartungen werden den unbeschwerten Umgang behindern!

Gruß
Frank Denker
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Ex-Marco
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Beitrag von Ex-Marco »

Frank Denker hat geschrieben: Fr 21. Sep 2018, 16:39
Ex-Marco hat geschrieben: Fr 21. Sep 2018, 15:41 Ein Kind kann aber auch kein Beziehungspartner für eine Erwachsenen sein, um dessen Einsamkeit und innere Leere zu füllen.
Ich stimme Dir zu, wenn Du dieses "Beziehungspartner" mit dem vergleichst, was Erwachsene so als "Beziehung" untereinander auch fernab von Sexualität verstehen.
Ja, genauso habe ich es gemeint: Eine Beziehung wie unter zwei Erwachsenen wird es mit einem Kind nicht geben.
Frank Denker hat geschrieben: Fr 21. Sep 2018, 16:39[Ich kann Dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass eine Freundschaft zwischen einem Kind und einem Erwachsenen (locker oder intensiver) für beide Seiten viel Positives bewirken kann.
Freundschaften zwischen Erwachsenen und Kindern stelle ich nicht in Frage. Dann muss man aber die platonische Freundschaft von den (erwachsenen) Bedürfnisssen nach Partnerschaft und Erotik trennen, sonst halte ich das für eine problematische Vermischung, die nicht kindgerecht ist.
Frank Denker hat geschrieben: Fr 21. Sep 2018, 16:39[ Dass das Kind dabei nicht "Mittel zum Zweck" sein darf, um die "...innere Leere zu füllen...", versteht sich von selbst.
Versteht sich das wirklich von selbst? Bei der Wortwahl, die einige Leute hier im Forum verwenden (Es war z.B. mal von Kindern als "Lebensabschnittspartner" die Rede) habe ich den Eindruck, da sollen ganz bewusst die Begrifflichkeiten verwischt werden. Tut mir leid, wenn ich das so hart sage.
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Zidane
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Beitrag von Zidane »

Eigenartig, wie einige Begriffe grundverschieden ausgelegt werden können!

Eine Beziehung ist eine Verbindung mindestens zweier Menschen, egal welchen Alters, welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe, und und und...

Meine Beziehung zu meinem Cousin war nicht vergleichbar, wie zu meiner Partnerin, die auch nicht vergleichbar zu der Beziehung mit meinem Partner war, die auch nicht vergleichbar zu meiner Tochter war, die auch nicht vergleichbar zu meinen Arbeitskollegen war!

Natürlich kann ich als Erwachsener eine Beziehung zum Kind haben, es kommt nur darauf an, wie ich es lebe, und ob es Schaden anrichten kann! Als Erzieher habe ich auch Beziehungen zu den Kindern, mit denen ich arbeite!

Und wenn du Liebesbeziehungen speziell meinst, sind auch die möglich, worauf es auch da nur ankommt, ob sie Schaden anrichten und ob sie legal sein können.

In der Frage, diesbezüglich würde ich doch ein Überdenken anraten.

Jede einzelne Beziehung hat seine eigenen Ebenen, auf die sie funktionieren. Und nur weil ich sie nicht will, heißt es nicht, dass es sie gibt!
"Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig!" - Winston Churchill (1874 - 1965)
"Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln." - Astrid Lindgren (1907 - 2002)

:)
Aiko
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Registriert: Mi 3. Mai 2017, 15:37

Beitrag von Aiko »

Wegbegleiter in einem Abschnitt des Lebens war mein Aussage.
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