Zunächst @ Aiko:
Sein nicht sauer. Das war nicht böse gemeint... du kennst mich nicht, und ich gebe mir immer größete Mühe Menschen als ganzes zu sehen. Hier habe ich einfach gezielt dieses Thema angesprochen.
„Was ist in 3Monaten ander als jetzt?“
Ich habe jetzt zeitlich richtig reingehauen und bereits ab morgen betreutes Wohnen (in seiner Wohnung, ca. 4 Stunden Unterstützung in der Woche von einer (sein Wunsch) Sozialarbeiterin) im Eilverfahren zu installieren.
In drei Monaten wäre hier hoffentlich eine vertrauensvolle Beziehung entstanden. Daher stellte sich mir die Frage, ob es schlauer wäre ihn erst, gemeinsam mit seine Sozialarbeiterin anzusprechen, wenn diese Bezeichnung entstanden ist, aber diese Frage hat sich jetzt inzwischen erübrigt, weil ich ihn so lange nicht mit diesen ggf. quälenden Gedanken allein lassen werde.
@ alle Anderen:
Eben gesagtes jetzt dazu Dank eurer Bekräftigung mit einem wesentlich besseren Gefühl!
Rechtliche Betreuung
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- Beiträge: 3762
- Registriert: Mi 3. Mai 2017, 15:37
Hey ratsuchende
"Sein nicht sauer. Das war nicht böse gemeint"
Alles gut. Habs nicht böse aufgenommen und war auch von mir nicht Böse gemeint. Ich hatte halt die Sorge das du ihn nur noch anhand einer eventuellen Pädophilie bewertest. Dem ist ja wohl nicht so.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das diese Situation auch für dich sehr belastend ist.
*Knuddel*
"Sein nicht sauer. Das war nicht böse gemeint"
Alles gut. Habs nicht böse aufgenommen und war auch von mir nicht Böse gemeint. Ich hatte halt die Sorge das du ihn nur noch anhand einer eventuellen Pädophilie bewertest. Dem ist ja wohl nicht so.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das diese Situation auch für dich sehr belastend ist.
*Knuddel*
Ich war noch nie in einem Forum, deswegen weiß ich nicht, wie ich zitiere und so...
@Zidane:
Zu der Psychiatrie:
Da gebe ich dir vollkommen recht! Ich dachte auch keinesfalls an Unterbringung.
Ich hätte aber erwartet, dass der Mensch nicht völlig allein gelassen wird mit seinem Ängsten und Zweifeln. Es hätte eine Betreuung angeregt werden können oder der sozialpsychiatrische Dienst eingeschaltet werden können- und in dem Fall nicht nur wegen der pädophilen Gedanken, sondern auch wegen der Depression, wegen des Alkohols etc.
Vielleicht wären ihm so zwei Jahre allein mit den Ängsten erspart geblieben.
Davon ab ist bei ihm auch in genau diesen 2 Jahren alles zerbrochen- hätte vielleicht nicht so sein müssen.
Ich muss da noch darüber nachdenken, aber ggf. thematisiere ich diese Art und Weise damit umgegangen zu sein noch mit der Psychiatrie.
Vielleicht hat Naches recht und er wurde ein Stigma- Opfer, aber sorry! Von Seiten einer Psychiatrie geht so was ja mal gar nicht!!!
Ich denke jedenfalls das die Psychiatrie da einen Fehler gemacht hat.
Mein weiteres Vorgehen...
Ich lese mich jetzt bei KTW ein, damit ich ihm gleich konkrete Angebote machen kann.
Wenn Fragen aufkommen melde ich mich bei euch, wenn es okay ist?
Dann vereinbare ich einen Termin mit ihm und spreche das Thema offen an.
Sage ihm, dass ich selber wenig Erfahrung habe, aber mich schon erkundigt habe, das es Hilfe gibt und ich ihn unterstützen werde!
Sage ihm aber auch, dass ich, insofern er aktive Handlungen zur Sprache bringen sollte, das bei KTW melden werde/ bzw. ihn darum bitten werde das selbst zu melden.
Hilfe annehmen wird er. Da bin ich guter Dinge. Er hat bei Gericht auch selber um die Betreuung gebeten und bis jetzt auch jedes Angebot dankend angenommen.
Sollte er keine Hilfe annehmen wollen, komme ich auch auf jeden Fall noch mal auf euch zu.
Ich würde ihm auch das Forum empfehlen, dass Problem ist, er hat kein Internet und die anderen Erkrankungen tragen auch nicht gerade dazu bei, dass er sich gut konzentrieren kann.
Nichts desto trotz werde ich ihm sagen, dass es euch gibt und wenn er das für sich in Erwägung zieht, müssen wir mal sehen das er an ne Handyflat kommt...
Ich gehe, insbesondere jetzt nach eurer Bekräftigung, davon aus, dass es eher eine Erleichterung sein wird für ihn. Und wir haben für die kurze Zeit auch schon einen ganz guten Draht. Er weiß, dass ich ihm nichts böses möchte.
Wirklich, vielen vielen Dank!
Schön, dass es euch gibt!!!
Wenn mal jemand Fragen zur rechtlichen Betreuung haben sollte, lasst es mich wissen
@Zidane:
Zu der Psychiatrie:
Da gebe ich dir vollkommen recht! Ich dachte auch keinesfalls an Unterbringung.
Ich hätte aber erwartet, dass der Mensch nicht völlig allein gelassen wird mit seinem Ängsten und Zweifeln. Es hätte eine Betreuung angeregt werden können oder der sozialpsychiatrische Dienst eingeschaltet werden können- und in dem Fall nicht nur wegen der pädophilen Gedanken, sondern auch wegen der Depression, wegen des Alkohols etc.
Vielleicht wären ihm so zwei Jahre allein mit den Ängsten erspart geblieben.
Davon ab ist bei ihm auch in genau diesen 2 Jahren alles zerbrochen- hätte vielleicht nicht so sein müssen.
Ich muss da noch darüber nachdenken, aber ggf. thematisiere ich diese Art und Weise damit umgegangen zu sein noch mit der Psychiatrie.
Vielleicht hat Naches recht und er wurde ein Stigma- Opfer, aber sorry! Von Seiten einer Psychiatrie geht so was ja mal gar nicht!!!
Ich denke jedenfalls das die Psychiatrie da einen Fehler gemacht hat.
Mein weiteres Vorgehen...
Ich lese mich jetzt bei KTW ein, damit ich ihm gleich konkrete Angebote machen kann.
Wenn Fragen aufkommen melde ich mich bei euch, wenn es okay ist?
Dann vereinbare ich einen Termin mit ihm und spreche das Thema offen an.
Sage ihm, dass ich selber wenig Erfahrung habe, aber mich schon erkundigt habe, das es Hilfe gibt und ich ihn unterstützen werde!
Sage ihm aber auch, dass ich, insofern er aktive Handlungen zur Sprache bringen sollte, das bei KTW melden werde/ bzw. ihn darum bitten werde das selbst zu melden.
Hilfe annehmen wird er. Da bin ich guter Dinge. Er hat bei Gericht auch selber um die Betreuung gebeten und bis jetzt auch jedes Angebot dankend angenommen.
Sollte er keine Hilfe annehmen wollen, komme ich auch auf jeden Fall noch mal auf euch zu.
Ich würde ihm auch das Forum empfehlen, dass Problem ist, er hat kein Internet und die anderen Erkrankungen tragen auch nicht gerade dazu bei, dass er sich gut konzentrieren kann.
Nichts desto trotz werde ich ihm sagen, dass es euch gibt und wenn er das für sich in Erwägung zieht, müssen wir mal sehen das er an ne Handyflat kommt...
Ich gehe, insbesondere jetzt nach eurer Bekräftigung, davon aus, dass es eher eine Erleichterung sein wird für ihn. Und wir haben für die kurze Zeit auch schon einen ganz guten Draht. Er weiß, dass ich ihm nichts böses möchte.
Wirklich, vielen vielen Dank!
Schön, dass es euch gibt!!!
Wenn mal jemand Fragen zur rechtlichen Betreuung haben sollte, lasst es mich wissen
- Caspar Ibichei
- SuH-Team
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- Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
- Wohnort: Deutschland
Dein Klient hat wirklich Glück mit dir.Ratsuchende hat geschrieben: ↑Mi 22. Aug 2018, 18:37 Er weiß, dass ich ihm nichts böses möchte.
...
Schön, dass es euch gibt!!!
Schön, dass es Menschen wie dich gibt, die sich mit ihrem Herzen ihren Mitmenschen annehmen.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
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- Mano
- SuH-Team
- Beiträge: 4078
- Registriert: Sa 8. Apr 2017, 17:35
Das hätte ich aber das ginge dann über die Landesgrenze hinaus. Es ist auch so, dass ich mich mit solchen Fragen und Anliegen was die Therapie, meine Therapie betrifft zurückhalte, man weiss nie.Ratsuchende hat geschrieben: ↑Mi 22. Aug 2018, 18:37 Wenn mal jemand Fragen zur rechtlichen Betreuung haben sollte, lasst es mich wissen
Aber was ich aus deine Texten herauslesen kann ist, dass du dich für deinen "Klienten" völlig einsetzt und das ist das Beste was er haben kann. Davon könnte sich mein Therapeut ein riesen grossen Stück abschneiden.
So wie ich das gelesen habe bist du keine Therapeutin, aber ein Mensch der sich für das Wohlergehen der Andern einsetzt und das macht Menschen wie dich so wertvoll.
Mano@topmail-files.de
Threema: VKRWNUJA
♥ Kinder kommen und gehen, doch die Erinnerungen bleiben ♥
und
♥ Kinder sind Zeitreisende und wir ihr Zwischenhalt ♥
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- Max
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Was Stigma in der Psychiatrie angeht habe ich gerade erst was erlebt, wo ich von einer Chefärztin ziemlich beleidigend und stigmatisierend angepackt wurde. Habe deshalb und aus weiteren Gründen die Therapie dort abgebrochen.
Was Stigma in der Psychiatrie angeht habe ich gerade erst was erlebt, wo ich von einer Chefärztin ziemlich beleidigend und stigmatisierend angepackt wurde. Habe deshalb und aus weiteren Gründen die Therapie dort abgebrochen.
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ ♦ Mein Blog: Max’ 2 Cents ♦
»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
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- Zidane
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In diesem Falle sehe ich es wie du! Aber es ist ein logistischer und finanzieller Aufwand, der in einer Zeit, in der Kliniken privatisiert und effizient arbeiten müssen, außer Acht gelassen!Ratsuchende hat geschrieben: ↑Mi 22. Aug 2018, 18:37Ich hätte aber erwartet, dass der Mensch nicht völlig allein gelassen wird mit seinem Ängsten und Zweifeln.
Es sollte eine gesamtheitliche Hilfe geben, bei der alle Stellen, die mit diesem Fall befasst sind, zusammen kommen und eine Hilfeplan mit dem Klienten erarbeiten. Es sollten auch weitere Möglichkeiten und nötige Stellen hinzugezogen werden, um auch eine nachhaltige Hilfe zu gewährleisten!
Noch sind wir am Anfang, aber wenn immer mehr Menschen auf die Schwachstellen hinweisen, mögen sich Veränderungen ergeben!
Ich wünsche Dir für Deine Arbeit weiterhin viel Kraft und Erfolg. Lass Dich nicht entmutigen! Menschen, wie Du sind es, die gebraucht werden und den Menschen helfen können!
"Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig!" - Winston Churchill (1874 - 1965)
"Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln." - Astrid Lindgren (1907 - 2002)
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