Positivliste

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Gregor Samsa
Beiträge: 768
Registriert: Sa 29. Jul 2017, 23:51

Beitrag von Gregor Samsa »

Also wenn du raus gehst tust du nichts verbotenes und dich umsehen darfst du wie gesagt immer.

Wie willst du denn offensiv vor gehen?
Wir haben Leute hier die Interviews geben, oder sich in den Kommentaren dazu dann aus lassen.
Die mit Zeitungen zusammen was gemacht haben.
Die einen eigenen Blog betreiben oder die sich über Musik dazu auslassen.
Also gucke dir an was du gut kannst und dann mache etwas in die Richtung.

Oder aber das ist dir alles viel zu offen, was ich verstehen kann. Dann bleibt dir wie gesagt nur die Augen offen zu halten.

Zu Gesetzen kann ich nicht viel schreiben, weil ich nichts falsches schreiben will.
„Rebellion entsteht aus Hoffnung.“— Jyn Erso 

Pädophilie ist die Fähigkeit, in der Knospe schon die Schönheit der Blume zu erkennen, die andere erst bei vollem Erblühen wahrnehmen können.
T Rex

Beitrag von T Rex »

Hallo Diverses,

das viele Aspekte unserer Neigung welche den sexuellen Inhalt thematisieren, so wie du es ansprichst zum Beispiel gezeichnetes Material, Sexpuppen, erfundene Geschichten, sogar viele Filme (damit meine ich nicht KiPo) verboten sind, ist denke ich dem Umstand geschuldet das man davon ausgeht dass das Nutzen dieses Materials in den Augen von anderen dazu beiträgt das die Hemmschwelle sinkt und wir "Gefahr laufen" diese dinge auf die Realität zu übertragen.

Ich selbst empfinde diese "Fürsorge" durch den Staat und den damit verbundenen vorgeschobenen Schutz für Kinder ziemlich übertrieben.
Dennoch denke ich gibt es Pädophile die so "Labil" sind und zwischen Fantasien / Gedanken und Realität nicht unterscheiden können wo diese "Fürsorge" dann schon berechtigt ist, also ein zweischneidiges Schwert.

Wenn du offensiver werden möchtest dann steht es dir frei dich selbst an unsere Gesetzgebende Instanz zu wenden und dort zu versuchen etwas zu bewirken....aber denk daran, Deutschland ist in manchen Aspekten mit einer recht hohen "Eitelkeit" gesegnet....siehe die "Ehe für alle" welche in anderen Ländern schon lange gang und gebe war und Deutschland hat sich trotzdem geweigert diese selbst auch an zu nehmen.

Ich selbst respektiere diese Gesetze wie sie sind und sehe es wie Caspar Ibicheis Beispiel mit dem Maisfeld und dem Stopschild.

Gruß

T. Rex
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Caspar Ibichei
SuH-Team
Beiträge: 6383
Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
Wohnort: Deutschland

Beitrag von Caspar Ibichei »

Ähhem...
liebe Kollegen, ich weiß nicht, ob Diverses noch mitliest. viewtopic.php?p=25552#p25552
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
Diverser

Beitrag von Diverser »

Noch bin ich da.
Denn meinem Wunsch meine Daten zu löschen, wurde bisher nicht nachgekommen.
Leider gibt es keine Option hier, die mich selber den Account/das Profil löschen läßt.

Ist ein großes Manko.

Die obigen Ausführungen hatte ich genau so erwartet.
Alle bisherigen Argumente und Gegenargumente sind mir sehr wohl bekannt.

Zum Glück habe ich keinen Leidensdruck, muss nichts verbergen.

Danke

Bitte teilen Sie mir per e-mail mit, wenn Sie mein Profil geschlossen und meine Daten vollständig gelöscht haben.
Sirius
Administrator Emeritus (Inaktiv)
Beiträge: 2350
Registriert: Di 7. Feb 2017, 21:55
Wohnort: 127.0.0.1

Beitrag von Sirius »

Diverser ist jetzt leider wie gewünscht gesperrt worden.

Vielleicht können wir aber auch ohne ihn die Idee des Threads fortführen? Mir gefällt die Idee, eine Art Positiv-Liste zu erstellen mit all den Dingen, die man als Pädophiler grundsätzlich tun kann. Allzu häufig fokussieren wir uns nur auf die Sachen, die wir nicht haben können (Sex mit Kindern, romantische Liebe wie bei Erwachsenen ...), was natürlich nur zu Unzufriedenheit führen kann. Auch weil dieser Fokus wohl häufig von der Gesellschaft schon so gelegt wird, auch von denen die es eigentlich gut meinen und uns etwa dafür bemitleiden, dass wir dies und das und jenes nicht haben können.

Ich versuche mal zusammenzufassen, was bis jetzt so genannt wurde und noch ein paar eigene Punkte hinzuzufügen. Ich teile das mal auf in sexuelle und soziale/emotionale Bedürfnisse, um Missverständnissen vorzubeugen. Auch sollte klar sein, dass nicht jeder Punkt auf jeden anwendbar ist, also für manche zB die Nähe zu Kindern eher eine Belastung als eine Erleichterung ist. Da muss also jeder individuell gucken, welche Punkte für ihn passen.

"Sexuell"
  • Nutzen von Fantasien
  • Nutzen von legalem Bild- und Filmmaterial (Filme, Kataloge, Stockphotos)
  • Rollenspiele mit erwachsenem Partner
  • Lesen von Geschichten (ok, die Rechtslage ist hier etwas schwammig. Es gibt aber auch in frei verkäuflicher Literatur stellenweise einige "nette Szenen")
"Sozial"
  • Orte mit Kindern aufsuchen und die Kinder betrachten
  • "Normaler" Kontakt und Umgang mit Kindern (aus der Familie, von Freunden, Vereinen, Arbeit/Ehrenamt)
  • Nutzen von Fantasien
  • Schreiben und Lesen von Geschichten
Cherry
Inaktiv
Beiträge: 57
Registriert: Sa 14. Apr 2018, 23:09

Beitrag von Cherry »

@Sirius, und die anderen natürlich auch: war es denn schwer für euch, mittels legaler Sachen, z.b. Stockbilder v.a. die sexuellen Fantasien zu entwickeln und dann auch als befriedigend zu empfinden? Ich kann mir vorstellen, dass man gerade in der heutigen Zeit dafür Zeit braucht, wo es im allgemeinen viel Reizüberflutung gibt (ob Fitness, Mode, oder eben sexuelle Reize u.v.m) sich auf “Wesentliches“ oder puristisches zurück zu besinnen. Ich finde vllt gerade nicht die richtigen Worte dafür, hoffe ihr wisst, wie ich das meine...?
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Caspar Ibichei
SuH-Team
Beiträge: 6383
Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
Wohnort: Deutschland

Beitrag von Caspar Ibichei »

Cherry hat geschrieben: Mi 2. Mai 2018, 21:31 ...war es denn schwer für euch, ...
Es war irritierend, für mich selber.
Solange ich es abgelehnt hatte pädophil zu sein, solange ich mich gegen mich selbst gewehrt hatte, hatte ich Schwierigkeiten mit legalem Material auszukommen. Ich wünschte mir mehr, ich sehnte mich nach mehr. Ich war viel zu verbohrt in das, was ich nicht durfte.
Seit ich mich akzeptierte fiel es leichter als ich geglaubt hatte. Die Anspannung des inneren Kampfes ließ nach. Ich "brauchte" nicht mehr, weil ich auch kein schlechtes Gewissen bei grenzüberschreitenden Fantasien mehr hatte.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
Gelöscht_01

Beitrag von Gelöscht_01 »

Nein, ich nutze seit jeher legale Fotos und kam damit immer gut klar.
Sirius
Administrator Emeritus (Inaktiv)
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Registriert: Di 7. Feb 2017, 21:55
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Beitrag von Sirius »

Bei mir ist es ähnlich gewesen wie auch bei Caspar.

Ich denke wenn es um Material geht ist vieles einfach eine Gewöhnungssache. Ich nutze inzwischen ausschließlich Fantasien und verzichte auf jegliche visuelle Unterstützung. Dahin zu kommen, dass ich das wirklich als befriedigend empfinde war aber sicher kein einfacher Weg. Die eigenen Fantasien zu bemühen, und etwa Alltagseindrücke in ein Gedankengewebe zu spinnen das ausreichend erregend ist um zur sexuellen Erfüllung führen zu können ist etwas, was ein wenig Übung bedarf, gerade wenn man vorher in der Reizüberflutung nicht endender Bilderfluten festgesteckt ist, welche die Verwendung eigener Fantasien gar nicht nötig gemacht hat.

Aber für mich kann ich zumindest sagen: es lohnt sich! Es ist schön unabhängig zu sein von der Nutzung externer Materialien, und zu wissen dass einem die prinzipiell alles zur Verfügung steht was man sich vorstellen kann ohne dass man dabei Bedenken oder ein schlechtes Gewissen haben muss. Das Konzentrieren auf die eigenen Empfindungen, anstatt durch auf dem Bildschirm flackernden Bildern davon abgelenkt zu werden führt für mich zB auch zu wesentliche intensiveren Gefühlen. Und Fantasien kann man außerdem zu 100% auf die eigenen Bedürfnisse anpassen (und sie sind vor allem nicht an die Regeln der Realität gebunden!). Nachdem ich es also geschafft hatte auf visuelle Reize verzichten zu können kann ich sagen, dass die Fantasien insgesamt eigentlich wesentlich befriedigender sind als es selbst sexuell explizite Bildmaterialien (unter Ausblendung aller moralischen Bedenken) je sein könnten.

Oh, und Fantasien waren für mich außerdem ein wunderbares Werkzeug für die Selbstfindung. Auf der Suche nach neuen ansprechenden Fantasieszenarien bin ich etwa über einige Sachen gestolpert, von denen ich vorher nie gedacht hätte, dass ich das tatsächlich erregend finden könnte (Jungs zB :D).
T Rex

Beitrag von T Rex »

Hallo Cherry,

man kann auch auf dem legalem Weg input für seine Fantasien bekommen.
Ich habe als Kind damals den Film "Sleepers" geguckt, in dem geht es um Jungen die in eine Erziehungsanstalt für schwer erziehbare Jungen kommen und dort dann sexuelle Gewalt erfahren.

Gewalt war (leider) schon immer mein Antrieb und so haben mich die Szenen, auch wenn sie nur angedeutet waren, so erregt das ich diesen Film auch heute noch gerne gucke. Natürlich interessiert mich auch die Geschichte in dem Film aber nach dem 20. mal ist es irgendwie langweilig.
Ich habe mir diese Erfahrung zu nutze gemacht und als einen Antrieb für meine Fantasien noch mehr solcher Filme gekauft.
Darunter Filme die andere eventuell "schockieren" und Filme die eher als "Softporno" zu verstehen sind.
Daher zum Beispiel der Film "Wo warst du?" wo ein Junge, eher schon Jugendlicher sich selbst und seine sexualität entdeckt und diese im Film auch immer wieder entweder alleine oder mit anderen auslebt.

Diese Filme finde ich eine gute alternative zu echter Kinderpornographie und sie dienen mir als eine Möglichkeit mir meine sexuellen wünsche visuell etwas näher zu bringen.

Gruß

T Rex
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