Hallo David,
ich denke das es Angst, oder Stolz, oder eine Mischung von beidem ist, ich selbst lege aber eher Wert darauf dem anderen zu vertrauen, unabhängig von meinem Stolz oder meiner persönlichen Angst, denn wie würde ich mich sonst von der "Gesellschaft" unterscheiden die uns sowieso schon genug Stigmatisiert, ist es nicht wertvoller dann das zumindest untereinander ein gewisses Vertrauen herrschen kann ?
Anscheinend nicht, manche kritisieren, dann argumentiere ich, dann redet man darüber, und am ende quatscht man über das wetter.
Manche kritisieren aber, nehmen keine Argumente an und meinen dann das man eine tickende Zeitbombe ist (Achtung eigene Interpretation).
Mir ist es dann egal wie diese Personen über mich denken, denn diese Personen geben sich keine Mühe sich in mich hinein zu versetzen warum sollte mir dann also etwas an dieser Verbindung liegen, ja, dann suche ich mir eben Menschen die mich akzeptieren wie ich bin, die mir Vertrauen, damit macht das Leben dann auch viel mehr Spaß
Über Gefühle unter Pädophilen zu reden, gerade auch im bezug zu Kindern ist schwer das verstehe ich, denn da gehen viele Meinungen auseinander, die einen erlauben sich diese Gefühle, andere verweigern sie, andere erlauben sich diese Denkensweise, andere lehnen sie strikt ab, andere haben kontakt zu Kindern, andere lehnen diesen Kontakt ab....aber alles haben wir doch alle gemeinsam, wir sind alle Pädophil und wir alle wollen keinem Kind leid zufügen, hat man es dann nötig anderen das Vertrauen ab zu sprechen ?
Wie Pädophilie Leben ruiniert - Vice-Artikel von 2013
-
- Moderator Emeritus (Inaktiv)
- Beiträge: 2545
- Registriert: So 12. Feb 2017, 12:52
-
- Moderator Emeritus (Inaktiv)
- Beiträge: 2545
- Registriert: So 12. Feb 2017, 12:52
@ Aiko
Richtig und ich schätze dich so ein das du weißt warum ich diese Erinnerung hatte
- David
- Beiträge: 453
- Registriert: Sa 8. Apr 2017, 12:36
Da bin ich komplett bei dir. Es hat keinen Sinn, jemandem pauschal zu misstrauen, nur weil er pädophil ist. Früher hatte ich das Gefühl, immer dazu sagen zu müssen, dass ich ja keinem Kind schaden möchte, weil ich Angst hatte, dass man mir sonst pauschal misstraut. Heute finde ich es total bescheuert, das sagen zu müssen. Es sollte selbstverständlich sein. So wie es für mich bei einer Unterhaltung mit einem "Telo" (kann man das so sagen? ) selbstverständlich ist, dass der kein Frauenvergewaltiger ist.
Nur ist das eben auch der Knackpunkt. Ich habe uneingeschränktes Vertrauen, bis jemand anfängt mir Dinge zu erzählen, bei denen meine Alarmglocken schrillen. Wenn ein Telo mir etwas erzählt, das mir Grund zu der Annahme gibt, dass der andere Erwachsene (oder Kinder, oder sonst wen/was) sexuell belästigt oder gar vergewaltigt, werde ich gelinde gesagt stinksauer. Selbiges geschieht, wenn jemand mir erzählt, Sex mit Kindern sei völlig in Ordnung und der einzige Grund, warum man es bleiben lässt, sei das Gesetz. Ich habe schon Pädophile gesehen, die schrieben, sie würden es tun, wenn sie wüssten, dass sie damit durchkommen und auch in Kauf nehmen, dass das Kind Schaden nimmt. Wenn ich so etwas höre, dann habe ich Angst, dieser jemand könnte tatsächlich einem Kind etwas antun. Dann werde ich wütend auf diese Person und dann kann man bei mir auch nicht viel wieder gut machen, wenn man seine Einstellung nicht ändert. Das sind die Fälle, in denen ich Menschen im Bezug auf ihr Sexualleben misstraue.
Wie gesagt, im Regelfall ist bei mir aber natürlich Vertrauen da, so lange es keinen Grund gibt, anzunehmen, dass ich jemandem misstrauen sollte.
männlich | Anfang 30 | Jungs AoA 1 - 12
-
- Moderator Emeritus (Inaktiv)
- Beiträge: 2545
- Registriert: So 12. Feb 2017, 12:52
Hallo David, genau das ist doch der Punkt, jeder hat seinen eigenen Weg gefunden, jeder hat seine eigene Denkensweise die immer den gleichen Tenor hat, wir wollen keinem Kind schaden zufügen.
Angst zu haben ist für mich das selbe wie zu Misstrauen, denn warum hat man Angst ? Weil man den anderen nicht für stark genug hällt, also man Misstraut ihm.
Angst zu haben ist für mich das selbe wie zu Misstrauen, denn warum hat man Angst ? Weil man den anderen nicht für stark genug hällt, also man Misstraut ihm.
gelöscht, will keine neue Diskussion anfangen.
- David
- Beiträge: 453
- Registriert: Sa 8. Apr 2017, 12:36
Für mich resultiert das Misstrauen eher aus der Angst. Vielleicht ist Angst auch das falsche Wort. Sorge um das Wohl von Kindern trifft es wohl eher.Tom hat geschrieben: ↑Do 12. Apr 2018, 16:07 Hallo David, genau das ist doch der Punkt, jeder hat seinen eigenen Weg gefunden, jeder hat seine eigene Denkensweise die immer den gleichen Tenor hat, wir wollen keinem Kind schaden zufügen.
Angst zu haben ist für mich das selbe wie zu Misstrauen, denn warum hat man Angst ? Weil man den anderen nicht für stark genug hällt, also man Misstraut ihm.
Im Grunde hast du Recht und auf die meisten Leute wird das so hoffentlich wohl auch zutreffen. Allerdings gibt es leider auch Menschen, die glauben, sie würden einem Kind keinen Schaden zufügen, es aber dennoch tun. Daher sind Sorgen ja auch durchaus berechtigt, wenn jemand äußert, Sex würde einem Kind nicht schaden, obwohl er das gar nicht wissen kann, da ein Schaden sogar extrem wahrscheinlich ist.
Andererseits ist es auch berechtigt, sich Sorgen um unser Bild in der Gesellschaft zu machen, wenn jeder, der sich öffentlich äußert, das Gefühl hat, er sei selbst gefährlich, obwohl er es gar nicht ist. Das sind beides Extrempunkte. Einige glauben, sie seien gefährlich, sind es aber nicht und einige andere glauben, bei Sex mit Kindern sei ein Schaden auszuschließen. Beide haben das Ziel, Kindern nicht zu schaden. Die einen schaden ihnen dennoch, die anderen schaden sich selbst und dem Rest der Pädogemeinde. Da wäre es doch am besten einen Weg zu finden, weder den Kindern, noch sich selbst zu schaden, oder?
Ein Weg nach dem meiner Auffassung nach die meisten Pädos nach dem CI automatisch suchen und ihn auch finden. Nur leider gibt es immer wieder welche, die zu beiden Seiten dieses Weges aus der Reihe schlagen.
männlich | Anfang 30 | Jungs AoA 1 - 12