Ja so kann man auch mit Wissenschaft umgehen: einfach die Studie, die man nicht mag, für ungültig erklären. </ironie> Tolle Leistung, Guus. Hast du sie gelesen und bewertet, ob sie valide Daten bietet oder nicht? Ich nicht.
Was ich gelesen habe und für gut befunden ist die Statistik der Eingangsdiagnostik von KTW in der sich auch das Bild bietet, dass unter Pädos etwa gleich viele Homos wie Heteros zu finden sind und ähnlich viele Bisexuell orientierte. Interessanterweise ist diese Verteilung bei Hebephilen dort auch draus zu ersehen und liegt genau zwischen der bei Pädosund der bei Teleiophilen.
Meine eigene(!) Schlussfolgerung daraus ist, die es noch zu untersuchen gälte: Bei Erwachsenen ist der Geschlechterunterschied wegen ausgeprägter sekundärer Geschlechtsmerkmale groß, bei Kindern ist er wesentlich geringer. Trotzdem erleben wir alle, wie sehr der eine Jungs und der andere Mädchen präferiert. Also schlage ich vor, dass das einfach daher kommt, dass der Unterschied zwischen homo-, bi- und hetero-Ausrichtung Kindern gegenüber rein dem Zufall überlassen ist und etwa gleich verteilt, während es über die Hebephilie als Übergangsdingens zur Teleiophilie langsam immer markanter wird, ob jemandes Präferenz männlich oder weiblich ist. Bei pubertören Jugendlichen beginnen die Ansätze und es gibt zunehmend äußerliche Unterschiede zwischen Mödchen und Jungs, und bei Erwachsenen sind sie voll ausgeprägt.
Ich merke gerade, meine Gedanken fallen mir schwer zu formulieren. Bitte nachfragen falls nicht verständlich.
Pädophile in unserer Gesellschaft - Stuttgarter Zeitung
- Max
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»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
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Max: dies ist wohl einer der Gründe ja.
Auch können wir Pädophile und Teleiophile nicht so einfach vergleichen. Wir unterscheiden uns nicht nur was Alter der Menschen betrifft sondern auch wie unsere Sexualität aufgebaut ist. Pädophile neigen da eher zu intimen Kuscheln und Anfassen, während die Sexualität von Teleiophilen eher penetrativer Natur ist.
Auch können wir Pädophile und Teleiophile nicht so einfach vergleichen. Wir unterscheiden uns nicht nur was Alter der Menschen betrifft sondern auch wie unsere Sexualität aufgebaut ist. Pädophile neigen da eher zu intimen Kuscheln und Anfassen, während die Sexualität von Teleiophilen eher penetrativer Natur ist.
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Die ganzen Studien sind doch völliger Quatsch. Wenn man die ganze Sache etwas differenzierter betrachtet, kommt man bei Pädophilen zu ähnlichen Rückfallquoten, wie bei "normalen" Sexuelstraftätern.
Das Problem ist, das niemand bei Kindern eine Unterscheidung der einzelnen Delikte vornimmt, sondern alles in einen Topf geworfen wird.
hier paar Beisspiele: Exibitionismus- gegenüber Kindern sexueller Missbrauch nach § 176 Abs. 4 grundsätzlich
- gegenüber Erwachsenen Belästigung nach § 183 auf Antrag verfolgbar
einem Menschen an den Hintern fassen - Bei Kindern sexueller Missbrauch grundsätzlich
-bei Erwachsen Belästigung § 184i auf Antrag verfolgbar
Durch das Ganze erscheinen die Rückfallquoten natürlich viel höher, was auch so gewollt ist.
Vor allem und was das Allerschlimmste ist, das immer vorgegaukelt wird, das Kinder grundsätzlich schwerst missbraucht und vergewaltigt werden und dann wundern sich alle, das diese "Kinderschänder" so milde bestraft werden, weil niemand, aber auch niemand mal hinterfragt, für was diese milden Strafen verhängt werden.könnte man aber einfach herausfinden, dazu muss man sich dann eben mal durch die statistischen Jahrbücher quälen und jedes einzelne Delikt nachprüfen.
Die tatsächliche Rückfallquote derer, die wirklich schwere Vergewaltigungen begangen haben, ist übrigens ziemlich gering, weil diese nämlich für zimlich lange ins Gefängnis wandern und somit gar keine Möglichkeit der Wiederholung haben.
@Mascha mit Studienzahlen, die in den USA und auch anderswo zw. 1945 und 1995 erhoben wurden würde ich vorsichtig umgehen, da zu der Zeit Homosexualität grundsätzlich strafbar war und auch viele Verurteilungen in Richtung Unzucht mit Minderjährigen laufen( also alles bis 21 Jahre in den USA)
Das Problem ist, das niemand bei Kindern eine Unterscheidung der einzelnen Delikte vornimmt, sondern alles in einen Topf geworfen wird.
hier paar Beisspiele: Exibitionismus- gegenüber Kindern sexueller Missbrauch nach § 176 Abs. 4 grundsätzlich
- gegenüber Erwachsenen Belästigung nach § 183 auf Antrag verfolgbar
einem Menschen an den Hintern fassen - Bei Kindern sexueller Missbrauch grundsätzlich
-bei Erwachsen Belästigung § 184i auf Antrag verfolgbar
Durch das Ganze erscheinen die Rückfallquoten natürlich viel höher, was auch so gewollt ist.
Vor allem und was das Allerschlimmste ist, das immer vorgegaukelt wird, das Kinder grundsätzlich schwerst missbraucht und vergewaltigt werden und dann wundern sich alle, das diese "Kinderschänder" so milde bestraft werden, weil niemand, aber auch niemand mal hinterfragt, für was diese milden Strafen verhängt werden.könnte man aber einfach herausfinden, dazu muss man sich dann eben mal durch die statistischen Jahrbücher quälen und jedes einzelne Delikt nachprüfen.
Die tatsächliche Rückfallquote derer, die wirklich schwere Vergewaltigungen begangen haben, ist übrigens ziemlich gering, weil diese nämlich für zimlich lange ins Gefängnis wandern und somit gar keine Möglichkeit der Wiederholung haben.
@Mascha mit Studienzahlen, die in den USA und auch anderswo zw. 1945 und 1995 erhoben wurden würde ich vorsichtig umgehen, da zu der Zeit Homosexualität grundsätzlich strafbar war und auch viele Verurteilungen in Richtung Unzucht mit Minderjährigen laufen( also alles bis 21 Jahre in den USA)
- Frank Denker
- Moderator Emeritus (Inaktiv)
- Beiträge: 2315
- Registriert: Di 31. Jan 2017, 19:33
(Auf Deine Meinung, wen Du als "Nazi" bezeichnen willst, gehe ich mal gar nicht ein...)
Ich vermute mal, dass Du Dich auf diesen Satz beziehst:
Natürlich kann man sich an einem einzelnen Wort festhalten.Zeitungsartikel hat geschrieben:„Wenn die ganze Gesellschaft Pädophile für potenzielle Kinderschänder hält, färbt das ab auf die eigene Wahrnehmung.“
Doch viel wichtiger und entscheidend ist, in welchem Zusammenhang dieses Wort eingesetzt wird.
In diesem Fall ist es die Widergabe dessen, was der "Gassen-Slang" innerhalb der Gesellschaft von einem Pädophilen denkt. Es ist nicht das, wie ich mich oder wie ich die Pädophilen sehen!
Es ist ein "Abholen" des Lesers bei seinen eigenen Gedanken - schließlich richtet sich für mich dieser Artikel zwar auch an die unsicheren Pädos "da draußen", aber er richtet sich vor allem an die Gesellschaft, denen sich die Nackenhaare aufstellen, wenn sie nur daran denken, ein Pädophiler könnte ihr eigenes Kind einen Moment zu lange ansehen...
Der Artikel richtet sich an die Menschen, die bereit sind, über diese Neigung und über ihre eigenen Vorurteile nachzudenken, um eben zu erkennen, dass ein Pädo nun einmal kein "Kinderschänder" ist.
Wenn diese Hürde erst einmal genommen ist, dann kann man mit diesen Menschen auch mal darüber sprechen, dass dieser Begriff für sich genommen völlig falsch ist.
Aber immer einen Schritt nach dem anderen und vor allem den Wichtigsten zu erst.
Gruß
Frank Denker
Disclaimer:
Was ich hier im Forum schreibe, verstehe ich maximal als Denkanstoß und Angebot zur Selbsthilfe! Vielleicht passt es für Dich und hilft Dir? Vielleicht aber auch nicht?
Ich möchte Dir jedoch keinesfalls "zu nahe" treten. Falls Du es aber so empfindest, dann schreibe es mir! Vielleicht habe ich nicht alle Informationen, um Deine Situation zu verstehen?
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