Das kannst du auch sein. Kompliment.Frank Denker hat geschrieben: ↑Di 10. Apr 2018, 13:19 ...Dennoch bin ich ganz zufrieden mit dem Grund-Tenor des Artikels.
Pädophile in unserer Gesellschaft - Stuttgarter Zeitung
- Caspar Ibichei
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„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
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Ich finde den Artikel echt gut. Es kommen unterschiedliche Standpunkte rüber und ich habe den Eindruck, Ahlers und du stehen gleichberechtigt nebeneinander. Selbst deine Kritik an der Ampel ist drin. Und einige Punkte von denen, die Naches aufgezählt hat kommen glaube ich sogar erstmals in einem Artikel vor. Glückwunsch Frank zu dem Artikel!
Nur was Pssssst meinte frage ich mich auch:
Nur was Pssssst meinte frage ich mich auch:
Warum sagst du das? Diese Bildunterschrift hat, finde ich, NICHTS mit dem Artikel gemein. Vor allem kommt sie in dem gedruckten Artikel gar nicht vor.Frank Denker hat geschrieben: ↑Di 10. Apr 2018, 15:50 Wenn Du - wie ich Dich einschätze - nach der Bildunterschrift schon keine Lust mehr hattest weitzerzulesen, gibt es auch nichts, was Dir gefallen könnte ...
Antwort: es ist Ahlers, der da interviewt wurde. Er mag fachlich ein Genie sein (ich finde zumindest vieles sehr gut, besonders, wie er komplizierte Themen locker rüberbringt) aber er ist auch irgendwo selbstverliebt. Ich hatte bei ihm ein Jahr Therapie + Nachsorge und denke ich kann ihn da einschätzen. Er propagiert gerne seine eigenen Sachen und dazu gehört nun mal die Ampel, auch wenn KTW sie nicht mehr (oder kaum noch?) nutzt. Als Leitfaden für noch Orientierungslose oder Grundlage, auf der man aufbauen kann, finde ich sie übrigens nach wie vor super.
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♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ ♦ Mein Blog: Max’ 2 Cents ♦
»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
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- Frank Denker
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Es stand im ursprünglichen Text mit drin, ist aber den Änderungswünschen der Redaktion und dem daraus entstandenen Platzproblem "zum Opfer" gefallen.
Aber:
Ganz so dumm finde ich das gar nicht!
(Bitte nicht schlagen!)
Es ist nur so, dass ein Frank Denker als Protagonist auftritt, der von GSA ist und nicht nur einmal Kritiken deswegen "einfangen" musste (GLF), weil er sich "denen von SuH" anbiedert, um ... (wer weiß?)
Und:
Das einzige Pädophilenforum, welches im Artikel erwähnt wird, ist das jungsforum.net - also weder GLF noch GSA!
Ich finde diese geschlagene Brücke sogar super, weil damit auf die Gemeinsamkeiten bei den Pädos hingewiesen wird! Ein gegenseitiges Anfeinden untereinander ist ja auch kontraproduktiv!
Aber das ist meine persönliche Meinung!
Gruß
Frank Denker
Disclaimer:
Was ich hier im Forum schreibe, verstehe ich maximal als Denkanstoß und Angebot zur Selbsthilfe! Vielleicht passt es für Dich und hilft Dir? Vielleicht aber auch nicht?
Ich möchte Dir jedoch keinesfalls "zu nahe" treten. Falls Du es aber so empfindest, dann schreibe es mir! Vielleicht habe ich nicht alle Informationen, um Deine Situation zu verstehen?
Was ich hier im Forum schreibe, verstehe ich maximal als Denkanstoß und Angebot zur Selbsthilfe! Vielleicht passt es für Dich und hilft Dir? Vielleicht aber auch nicht?
Ich möchte Dir jedoch keinesfalls "zu nahe" treten. Falls Du es aber so empfindest, dann schreibe es mir! Vielleicht habe ich nicht alle Informationen, um Deine Situation zu verstehen?
-
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@Frank Denker: Ok, ich versuche es. Aber deutliche Worte sind schon nötig. Ich kann und will nicht anders.
Ich schreibe einfach mal über den Artikel allgemein, du solltest dich nur an manchen Stellen angesprochen fühlen.
@Max: Ahlers ist meiner Meinung nach nicht nur selbstverliebt, sondern hat auch nicht den geringsten Plan von was er überhaupt redet. Leider drückt er sich immer wieder in die Medien und propagiert da irgendeinen Blödsinn.
Wenn manches bei gut und nicht gut vorkommt ist das gewollt, weil man sie verschieden interpretieren kann oder weil der Punkt positive und negative Elemente für mich hat.
Menge des Textes hat nichts mit Gewichtung zu tun.
Was ich gut finde:
- Überschrift:
"Liebe ohne Gegenliebe" finde ich, wenn er sich auf die fehlende Gegenliebe, die Pädophilen von der Gesellschaft entgegengebracht wird, bezieht gut.
- Unterüberschrift:
Beim Umgang mit Pädos dominiert tatsächlich oft die "Angst". Und Angst ist kein guter Ratgeber, deswegen durchaus passend.
- Bebilderung:
Super, ein Mann der Freizeitspaß mit einem Kind hat. Gut gewählt.
- Der Steinige Weg:
Diesen Weg macht denke ich jeder durch. Mal mehr und mal weniger steinig. Gut finde ich, dass dieser Aspekt überhaupt erwähnt wurde. Ein Coming-In hat denke ich jeder erlebt.
Die Schwierigkeit, dass man aus Gesellschaft und Medien immer nur negatives hört wurde ganz gut dargestellt.
Passende Umfrage wurde erwähnt, gut.
- "innerlich idendifiziert":
Gut beschrieben. Genau das ist eine der Gefahren an dieser "Stigmatisierung". Dass Menschen das verinnerlichen und sich daraus ein Selbsthass entwickelt. Gut erklärt.
Selbst der klare Satz, dass "die Gesellschaft eine Mitschuld trage" kommt vor.
- Antwortensuche bei Online-Selbsthilfe und Kontakt mit Kindern:
Sehr gut, dass das als Alternative zu Therapie erwähnt wurde.
- Kritik an Ampel:
Wenigstens hat er Frank Denker da zu Wort kommen lassen. Kritik gut ausgedrückt.
- Kritik an KTW:
In der kürze auch ganz gut rübergebracht. Ist ok.
- Unterstützung:
Es werden neben KTW auch ITP Arcados und als Quelle für weitere Informationen das Jungsforum erwähnt. Finde ich gut.
- Keine sexuelle Gewalt weil Pädophil:
Mal eine gute Aussage von Ahlers. Erstaunlich. Auch ein guter Vergleich mit Heteros, die ja auch nicht vergewaltigen weil sie Hetero sind.
Neutral:
- Lebensgeschichte:
Es ist mal wieder keine Typische Pädo-Vergangenheit die hier gezeigt wird. Dafür kann Frank Denker natürlich garnichts. Mit 35 hat er erst seine Neigung entdeckt, was sicher auch damit zusammenhängt, dass er nicht Kernpädophil ist sondern auch gut mit Frauen kann(sexuell und Beziehungstechnisch).
Als eines von vielen Beispielen wäre das natürlich sehr passend, als einziges Beispiel erwecht es den Eindruck von Normalität. Im Arkitel wird der Eindruck erweckt es handelt sich um ein Durchschnittsbeispiel. Es geht schließlich auch viel um Pädophilie allgemein, samt Zahlen und Bewertungen von sogenannten "Experten".
- Der Steinige Weg:
Hier würde ich mir etwas mehr Einordnung vom Jornalisten wünschen. Vielleicht eine etwas allgemeinere Darstellung, neben dem reinen Beschreiben des Beispiels. Wirkt etwas runtergerattert.
- KTW Titel:
Ach ja, wollen sie sich das jetzt überlegen? Na dann mal los Herr Wagner!
Was ich nicht gut finde:
- Überschrift:
Falls die Überschrift darauf bezogen ist, dass Pädos keine Gegenliebe von Kindern bekommen (sollen/können) muss ich deutlich widersprechen. Viele Pädos stoßen sogar auf sehr viel Liebe von Kindern.
- Unterüberschrift:
Es wird suggeriert, dass es wirklich nur um einen "Betroffenen" geht der aus seiner sicht schildert. Ein großer Teil des Artikels geht aber auch um andere Dinge. Reine Performancekritik, aber das kündigt den Artikel halt nicht wirklich passend an.
- Lebensgeschichte:
Hier wird nicht ganz klar wie der Verlauf war. Seit 10 Jahren ist Frank Denker verheiratet und mit 35 hat er seine Neigung entdeckt. Ein klein wenig mehr Daten wären schön gewesen. So bleiben hier Fragen im Raum: War er schon verheiratet als er seine Neigung entdeckt hat? Wie alt ist er denn zum Zeitpunkt des Artikels in etwa?
Was ich in dem Zusammenhang auch negativ finde ist, dass es so rüber kommt als sei es negativ wenn ein Pädo keine Beziehungen zu gleichaltrigen führt. Aber das ist wieder das Problem des nicht allgemeingültigen Beispiels als einziges.
- Fallzahlen sexueller Missbrauch:
Keine Einordnung, kein Vergleich, keine Differenzierung. Schade.
Wie hoch sind diese Zahlen überhaupt? Wie hoch sin die gleichen Zahlen in bezug auf sexuelle Gewalt gegen Erwachsene?
Es werden nur Zahlen hingeklatscht die suggerieren, dass jede Hysterie eigentlich angbracht ist und sie anscheinend rechtfertigt.
- Zahlen:
Die "meisten Experten" glauben, dass 1% der Männer Pädos sind? Ne, also so einfach sollte man es sich auch als Jornalist nicht machen. Diese Aussage stimmt so ganz einfach nicht.
- Ursachen:
Erst die gute und richtige Aussage, dass es sich keiner aussucht auf was er steht. Dann aber sofort ein sehr unpassender Vergleich mit Intelligenz. Naja, ein typischer Ahlers halt. Lässt dieser Mann denn überhaupt keine Gelegenheit aus um Pädophilie doch wieder ins negative zu ziehen? Ich habe kurz überlegt ob ich von Fettnäpfchen rede, aber da Ahlers sich mit dem Thema schon ein wenig beschäftigt haben sollte ist diese Erklärung für seine Ausfälle nicht ausreichend.
- "Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Pädophilie statistisch gesehen einen Risikofaktor darstellt."
Dieses Zitat bleibt unhinterfragt stehen. Wenn man das so sieht, müsste man auch sagen, dass eine Heterosexualität ein Risikofakter für Vergewaltigungen an Frauen ist. Ergibt nicht viel Sinn.
- Ausschluss von Beziehung zu Kindern
Quendler sagt unreflektiert und undifferenziert, dass eine "solche Beziehung" mit einem Kind ein "Ding der Unmöglichkeit" ist. Natürlich haben Pädophile den Wunsch nach einer Beziehung zu einem Kind. Diese Beziehung kann aber, anders als suggeriert wird, auch ganz anders aussehen wie eine Beziehung zwischen 2 Erwachsenen. Diesen Vergleich, oder besser gesagt, diese Gleichsetzung finde ich sehr unpassend.
Viele Pädophile haben Beziehungen zu Kindern. Diese sind überhaupt nicht unmöglich nur weil der sexuelle Aspekt nicht wie in den tollsten Fantasien ausgelebt werden kann.
- "Im übrigen fast immer Männer"
Nö, falsch. Man weiß es einfach nicht genau. Daraus sollte man nicht einfach so einen Fakt machen.
- "Heikel kann es allerdings werden, wenn Kinder von sich aus die Nähe zu einem P. suchen, weil sie zu hause nicht genügend Zuwendung..." - Ahlers
Wäre ja schrecklich, wenn ein vernachlässigtes Kind bei einem Pädophilen Hilfe findet und sich eine für beide positive Beziehung entwickelt. (Achtung Max, Sakasmus. )
Man sollte es endlich mal als positiv ansehen, wenn vernachlässigte Kinder jemanden finden der für sie da ist. Mein Gott! Pädophile könnten hier eine riesengroße gesellschaftliche Leistung einbringen! Kann doch nicht so schwer sein, dass zu erkennen!
- "Der beste Weg, ein Kind zu schützen, besteht darin ihm Aufmerksamkeit, Liebe und Geborgenheit zu geben. Dann ist es immun gegen Annäherungsversuche von außen"
Boar...was ist denn gegen Annäherungsversuche zu sagen? Auch ein Pädo kann Aufmerksamkeit, Liebe und Geborgenheit geben. Oft viel besser als es Eltern oder andere jemals könnten!
- Ampel:
Dazu brauche ich wohl nichts mehr sagen. Schlimm, dass dieser Typ diese Ampel immer wieder in den Vordergrund rückt.
- Händchen halten:
Achtung Sakasmus: Ja, ein Kind kann niemals Händchen halten wollen. Das kann kein Kind "selbstbestimmt" wollen.
Ich schreibe einfach mal über den Artikel allgemein, du solltest dich nur an manchen Stellen angesprochen fühlen.
@Max: Ahlers ist meiner Meinung nach nicht nur selbstverliebt, sondern hat auch nicht den geringsten Plan von was er überhaupt redet. Leider drückt er sich immer wieder in die Medien und propagiert da irgendeinen Blödsinn.
Wenn manches bei gut und nicht gut vorkommt ist das gewollt, weil man sie verschieden interpretieren kann oder weil der Punkt positive und negative Elemente für mich hat.
Menge des Textes hat nichts mit Gewichtung zu tun.
Was ich gut finde:
- Überschrift:
"Liebe ohne Gegenliebe" finde ich, wenn er sich auf die fehlende Gegenliebe, die Pädophilen von der Gesellschaft entgegengebracht wird, bezieht gut.
- Unterüberschrift:
Beim Umgang mit Pädos dominiert tatsächlich oft die "Angst". Und Angst ist kein guter Ratgeber, deswegen durchaus passend.
- Bebilderung:
Super, ein Mann der Freizeitspaß mit einem Kind hat. Gut gewählt.
- Der Steinige Weg:
Diesen Weg macht denke ich jeder durch. Mal mehr und mal weniger steinig. Gut finde ich, dass dieser Aspekt überhaupt erwähnt wurde. Ein Coming-In hat denke ich jeder erlebt.
Die Schwierigkeit, dass man aus Gesellschaft und Medien immer nur negatives hört wurde ganz gut dargestellt.
Passende Umfrage wurde erwähnt, gut.
- "innerlich idendifiziert":
Gut beschrieben. Genau das ist eine der Gefahren an dieser "Stigmatisierung". Dass Menschen das verinnerlichen und sich daraus ein Selbsthass entwickelt. Gut erklärt.
Selbst der klare Satz, dass "die Gesellschaft eine Mitschuld trage" kommt vor.
- Antwortensuche bei Online-Selbsthilfe und Kontakt mit Kindern:
Sehr gut, dass das als Alternative zu Therapie erwähnt wurde.
- Kritik an Ampel:
Wenigstens hat er Frank Denker da zu Wort kommen lassen. Kritik gut ausgedrückt.
- Kritik an KTW:
In der kürze auch ganz gut rübergebracht. Ist ok.
- Unterstützung:
Es werden neben KTW auch ITP Arcados und als Quelle für weitere Informationen das Jungsforum erwähnt. Finde ich gut.
- Keine sexuelle Gewalt weil Pädophil:
Mal eine gute Aussage von Ahlers. Erstaunlich. Auch ein guter Vergleich mit Heteros, die ja auch nicht vergewaltigen weil sie Hetero sind.
Neutral:
- Lebensgeschichte:
Es ist mal wieder keine Typische Pädo-Vergangenheit die hier gezeigt wird. Dafür kann Frank Denker natürlich garnichts. Mit 35 hat er erst seine Neigung entdeckt, was sicher auch damit zusammenhängt, dass er nicht Kernpädophil ist sondern auch gut mit Frauen kann(sexuell und Beziehungstechnisch).
Als eines von vielen Beispielen wäre das natürlich sehr passend, als einziges Beispiel erwecht es den Eindruck von Normalität. Im Arkitel wird der Eindruck erweckt es handelt sich um ein Durchschnittsbeispiel. Es geht schließlich auch viel um Pädophilie allgemein, samt Zahlen und Bewertungen von sogenannten "Experten".
- Der Steinige Weg:
Hier würde ich mir etwas mehr Einordnung vom Jornalisten wünschen. Vielleicht eine etwas allgemeinere Darstellung, neben dem reinen Beschreiben des Beispiels. Wirkt etwas runtergerattert.
- KTW Titel:
Ach ja, wollen sie sich das jetzt überlegen? Na dann mal los Herr Wagner!
Was ich nicht gut finde:
- Überschrift:
Falls die Überschrift darauf bezogen ist, dass Pädos keine Gegenliebe von Kindern bekommen (sollen/können) muss ich deutlich widersprechen. Viele Pädos stoßen sogar auf sehr viel Liebe von Kindern.
- Unterüberschrift:
Es wird suggeriert, dass es wirklich nur um einen "Betroffenen" geht der aus seiner sicht schildert. Ein großer Teil des Artikels geht aber auch um andere Dinge. Reine Performancekritik, aber das kündigt den Artikel halt nicht wirklich passend an.
- Lebensgeschichte:
Hier wird nicht ganz klar wie der Verlauf war. Seit 10 Jahren ist Frank Denker verheiratet und mit 35 hat er seine Neigung entdeckt. Ein klein wenig mehr Daten wären schön gewesen. So bleiben hier Fragen im Raum: War er schon verheiratet als er seine Neigung entdeckt hat? Wie alt ist er denn zum Zeitpunkt des Artikels in etwa?
Was ich in dem Zusammenhang auch negativ finde ist, dass es so rüber kommt als sei es negativ wenn ein Pädo keine Beziehungen zu gleichaltrigen führt. Aber das ist wieder das Problem des nicht allgemeingültigen Beispiels als einziges.
- Fallzahlen sexueller Missbrauch:
Keine Einordnung, kein Vergleich, keine Differenzierung. Schade.
Wie hoch sind diese Zahlen überhaupt? Wie hoch sin die gleichen Zahlen in bezug auf sexuelle Gewalt gegen Erwachsene?
Es werden nur Zahlen hingeklatscht die suggerieren, dass jede Hysterie eigentlich angbracht ist und sie anscheinend rechtfertigt.
- Zahlen:
Die "meisten Experten" glauben, dass 1% der Männer Pädos sind? Ne, also so einfach sollte man es sich auch als Jornalist nicht machen. Diese Aussage stimmt so ganz einfach nicht.
- Ursachen:
Erst die gute und richtige Aussage, dass es sich keiner aussucht auf was er steht. Dann aber sofort ein sehr unpassender Vergleich mit Intelligenz. Naja, ein typischer Ahlers halt. Lässt dieser Mann denn überhaupt keine Gelegenheit aus um Pädophilie doch wieder ins negative zu ziehen? Ich habe kurz überlegt ob ich von Fettnäpfchen rede, aber da Ahlers sich mit dem Thema schon ein wenig beschäftigt haben sollte ist diese Erklärung für seine Ausfälle nicht ausreichend.
- "Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Pädophilie statistisch gesehen einen Risikofaktor darstellt."
Dieses Zitat bleibt unhinterfragt stehen. Wenn man das so sieht, müsste man auch sagen, dass eine Heterosexualität ein Risikofakter für Vergewaltigungen an Frauen ist. Ergibt nicht viel Sinn.
- Ausschluss von Beziehung zu Kindern
Quendler sagt unreflektiert und undifferenziert, dass eine "solche Beziehung" mit einem Kind ein "Ding der Unmöglichkeit" ist. Natürlich haben Pädophile den Wunsch nach einer Beziehung zu einem Kind. Diese Beziehung kann aber, anders als suggeriert wird, auch ganz anders aussehen wie eine Beziehung zwischen 2 Erwachsenen. Diesen Vergleich, oder besser gesagt, diese Gleichsetzung finde ich sehr unpassend.
Viele Pädophile haben Beziehungen zu Kindern. Diese sind überhaupt nicht unmöglich nur weil der sexuelle Aspekt nicht wie in den tollsten Fantasien ausgelebt werden kann.
- "Im übrigen fast immer Männer"
Nö, falsch. Man weiß es einfach nicht genau. Daraus sollte man nicht einfach so einen Fakt machen.
- "Heikel kann es allerdings werden, wenn Kinder von sich aus die Nähe zu einem P. suchen, weil sie zu hause nicht genügend Zuwendung..." - Ahlers
Wäre ja schrecklich, wenn ein vernachlässigtes Kind bei einem Pädophilen Hilfe findet und sich eine für beide positive Beziehung entwickelt. (Achtung Max, Sakasmus. )
Man sollte es endlich mal als positiv ansehen, wenn vernachlässigte Kinder jemanden finden der für sie da ist. Mein Gott! Pädophile könnten hier eine riesengroße gesellschaftliche Leistung einbringen! Kann doch nicht so schwer sein, dass zu erkennen!
- "Der beste Weg, ein Kind zu schützen, besteht darin ihm Aufmerksamkeit, Liebe und Geborgenheit zu geben. Dann ist es immun gegen Annäherungsversuche von außen"
Boar...was ist denn gegen Annäherungsversuche zu sagen? Auch ein Pädo kann Aufmerksamkeit, Liebe und Geborgenheit geben. Oft viel besser als es Eltern oder andere jemals könnten!
- Ampel:
Dazu brauche ich wohl nichts mehr sagen. Schlimm, dass dieser Typ diese Ampel immer wieder in den Vordergrund rückt.
- Händchen halten:
Achtung Sakasmus: Ja, ein Kind kann niemals Händchen halten wollen. Das kann kein Kind "selbstbestimmt" wollen.
Also ich habe in meiner Arbeit mit Kindern schon erlebt, dass sie sich bei Ausflügen stritten, wer an meiner Hand geht. Soviel dazu, dass Kinder sowas nicht wollen würden.
-
- Gesperrt
- Beiträge: 3762
- Registriert: Mi 3. Mai 2017, 15:37
"Auch ein Pädo kann Aufmerksamkeit, Liebe und Geborgenheit geben. Oft viel besser als es Eltern oder andere jemals könnten!"
Vorsicht. Das ist eine sehr gewagte Aussage.
Vorsicht. Das ist eine sehr gewagte Aussage.
-
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- Registriert: So 11. Mär 2018, 22:08
@Aiko: Weiß ich. Aber ich habe "oft" geschrieben, nicht "immer". Und, dass es "manchmal" oder "häufig" so ist weiß ich sehr gut. Also kann man diese Aussage wohl schon so tätigen, oder?
- David
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- Registriert: Sa 8. Apr 2017, 12:36
Hey, Glückwunsch. Ich finde den gedruckten Artikel auch echt super. Da fehlt ja, wie von Max schon erwähnt Gott sei Dank die Unterüberschrift. Ansonsten haben mich nur einige wenige Sätze gestört. Am meisten die unbegründet stehen gelassene Aussage, Pädophilie sei statistisch ein Risikofaktor. Das wäre Teleiophilie demnach auch, gerade auch weil Ahlers ein Stück weiter hinten sagt, dass Pädophile in der Regel nichts tun wollen, was einem Kind schadet. Sexuelle Gewalt sei eher ein Hinweis auf eine Ersatzhandlungstat. Gerade dadurch verstehe ich nicht ganz, warum Pädophilie also trotzdem ein statistischer Risikofaktor sein soll und Teleiophilie nicht. Warum bezieht man sich nicht einfach darauf, was im gleichen Artikel an anderer Stelle steht? Dass die wahren Risikofaktoren sich im Charakter eines Menschen zeigen. Empathiefähigkeit, Reflexionsvermögen, usw.
männlich | Anfang 30 | Jungs AoA 1 - 12
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- Beiträge: 3762
- Registriert: Mi 3. Mai 2017, 15:37
Ich konnte den noch nicht lesen, aber ich finde es ziemlich merkwürdig das von "Super Artikel" geschrieben wird aber dann Kritik kommt. Hää?!
- Caspar Ibichei
- SuH-Team
- Beiträge: 6383
- Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
- Wohnort: Deutschland
Kennst du irgend etwas Perfektes? Kommt aber schon in die Richtung.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
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