von Klaus von Wiltenstein » Mo 1. Apr 2024, 00:36
Guten Abend,
mein Name ist Klaus von Wiltenstein, ich forsche an der Universität Söltersfurt zum Thema Fungiphilie. Gerade war ich dabei für mein neuestes Paper zum Thema zu forschen, da stieß ich auf dieses Forum hier. Ich habe das Thema Pädophilie im Rahmen einer Übersicht zu Paraphilien bereits überflogen, aber dies ist das erste Mal, dass ich hier im GSA-Forum schreibe. Eigentlich ist es nicht wirklich mein Thema, aber ich möchte gerne pädophilen Menschen helfen, die zusätzlich eine Funghiphilie haben.
Fungiphiler hat geschrieben: ↑Mo 1. Apr 2024, 00:11
Ich bin M, 20 und meine, dass ich eine ziemlich seltene Sexualität habe. Ich fühle mich damit sehr allein, weil ich eigentl. nichts darüber im Internet finde. Es ist mir auch etwas unangenehm offen darüber zu sprechen. Ich hoffe ihr haltet mir nicht gleich total für verrückt, sondern gebt mir erst einmal eine Chance. Seit dem ich etwa 13 war begann es, dass ich Pilze immer mehr richtig aufregend fand. Im Laufe der Jahre ging es immer mehr dahin, dass mich Pilze im Lebensmittelbereich wie z.B. die Champignons sogar erregten. Mittlerweile bezeichne ich mich daher auch als Fungiphiler, weil es auch nie weniger wurde sondern ich mich einfach sexuell total von Pilzen angezogen fühle.
Erst einmal: ich bewundere es sehr, dass Sie sich outen und Ihre Neigung zu Pilzen teilen. Oft findet sich eine Pilzliebe ko-morbid zu einer Pädophilie (Wöllberg et al., 1986, S.8ff). Dies bedeutet, dass diese Personen sowohl für Kinder, als auch für Pilze romantische, emotionale und sexuelle Gefühle verspüren. Und besonders die Champignons haben eine unglaublich starke sexuelle Ausstrahlung auf Menschen mit einer funghiphilen Neigung!
Persönlich habe ich eine "pilzphile" sexuelle Nebenströmung. Ich bin mit einer Frau verheiratet. Sie weiß über meine Neigung bescheid und wir haben vereinbart, dass die Pilze nur ins Bett kommen, wenn Sie gerade nicht da ist. Das finde ich schade, aber dieser Kompromiss erscheint mir doch fair zu sein, Das Thema "Funghiphilie" handle ich daher nicht nur als Wissenschaftler ab, sondern auch als „Betroffener“. Besonders fühle ich mich Pfifferlingen (Cantharellus cibarius) zugewandt. Die faltige, gilbliche Trichterform wirkt sexuell sehr ansprechend auf mich. Der Pilzkopf, mit seinem segelförmig-schwülstigen Rundkopf hat eine beinahe magische Anziehungskraft auf funghiphile Menschen wie mich. Die schwülteske Kopfformung wirkt daher zuverlässig lididosteigernd (Van Driesch & Witzke, 2000, S.67).
Fungiphiler hat geschrieben: ↑Mo 1. Apr 2024, 00:11
Ich stellte mir dabei vor, wie der Pilz in ihrem Mund zerkleinert wurde. Es erregte mich. Es war einfach eine absolut tolle Vorstellung gewesen. Ich denke Mal daher kommt es auch, dass ich wohl auch eine pädophile Seite in mir habe.
Vielen Dank für Ihre Offenheit! Also, dies würde man gewissermaßen als "orale" Interaktion mit dem Pilz bezeichnen. Hier in Kombination mit der Pädophilen Neigung durch das Nachbarskind, das den Pilz in seinem Mund zerkleinert. Das Mädchen fungiert also hier als Medium zwischen der Funghiphilie und der Pädophilie und bindet somit neurotransmittal beide Stimuli zusammen.
Noch zu meinem Werdegang:
Ich begann nach meinem Abitur Pilzkunde zu studieren. Meine kleinen Begleiter bereiteten mir so viel Freude, dass ich zum Thema Pilzliebe promovierte. Seitdem forsche ich beständig zu dem Thema. Auch wenn bei mir die paraphile Präferenz vor allem auf den Pilzen liegt hoffe ich, dass ich Pädophilen hier auf dem Forum helfen kann, die eine Liebe zu den kleinen Freunden aus dem Walde verspüren. Schon gewusst, was Ihr für Eure Lunge tun könnt? Einfach mal Waldbaden, wie sich das heutzutage nennt. Die Pilzsporen helfen funghiphilen Menschen nachweislich, ihre Lungenfunktion zu verbessern (Wöllberg et al., 1986, S.69). Und was es bedeutet, sich auf einem von Myzel durchwachsenen Waldboden zu wälzen, davon kann ich hier vermutlich nicht schreiben.
Auch meine Schlafqualität hat sich verbessert, seitdem ich Pilze in mein Bett lege. Und ja, diese dienen auch für sexuelle Handlungen. Pilze können zwar mangels auditiver Kommunikationsfähigkeit nicht wirklich einwilligen, genießen aber Interaktionen sexual-funghoanthropomorphen Geschlechtsverkehrs. Dies wird von vielen, wegen einer größeren Sporenausscheidung und Myzelbildung als Zustimmungszeichen gewertet (Schräder, 2017, S.18).
Champignions sind aufgrund ihrer schmackhaften Komponente besonders in Rahm sehr schmackhaft. Dies wurde auch bei der großen Pilzorgie 1968, im Rahmen der Studentenbewegung, durch zahlreiche Zeitzeugen belegt (Van Driesch & Witzke, 2000, S. 34). Das Sie die Champignons also so aufregend finden und Sie sich gerne ins Bett legen ist also völlig normal!
Ich freue mich schon auf künftige Gespräche mit Ihnen!
Mit freundlichem Gruß
Dr. Klaus von Wiltenstein
Dozent an der Universität zu Söltersfurt
Quellen- und Literaturverzeichnis:
- Herman Van Driesch & Cordula Witzke: „Die funghiphile Sexualpräferenz. Mythos und Wirklichkeit.“ Kaschinka Verlag, Weilersburg: 2000
- Augusta Schräder: „Funghoanthropomorphologie – wie Pilze und Menschen zusammenleben“, Waldtraud Verlag, Schlumpstadt: 2017
- Thorsten Wöllberg (Hrsg.): „Pilzbezogene Paraphilien. Eine Übersicht“. Morzareller Druck AG, Raschbergshausen: 1986
P.S. Die oben zitierten Werke kann ich sehr empfehlen. Ich sehe sie als "Standartwerke" für Menschen an, die eine funghiphile Neigung vermuten
Guten Abend,
mein Name ist Klaus von Wiltenstein, ich forsche an der Universität Söltersfurt zum Thema Fungiphilie. Gerade war ich dabei für mein neuestes Paper zum Thema zu forschen, da stieß ich auf dieses Forum hier. Ich habe das Thema Pädophilie im Rahmen einer Übersicht zu Paraphilien bereits überflogen, aber dies ist das erste Mal, dass ich hier im GSA-Forum schreibe. Eigentlich ist es nicht wirklich mein Thema, aber ich möchte gerne pädophilen Menschen helfen, die zusätzlich eine Funghiphilie haben.
[quote=Fungiphiler post_id=80574 time=1711923080]
Ich bin M, 20 und meine, dass ich eine ziemlich seltene Sexualität habe. Ich fühle mich damit sehr allein, weil ich eigentl. nichts darüber im Internet finde. Es ist mir auch etwas unangenehm offen darüber zu sprechen. Ich hoffe ihr haltet mir nicht gleich total für verrückt, sondern gebt mir erst einmal eine Chance. Seit dem ich etwa 13 war begann es, dass ich Pilze immer mehr richtig aufregend fand. Im Laufe der Jahre ging es immer mehr dahin, dass mich Pilze im Lebensmittelbereich wie z.B. die Champignons sogar erregten. Mittlerweile bezeichne ich mich daher auch als Fungiphiler, weil es auch nie weniger wurde sondern ich mich einfach sexuell total von Pilzen angezogen fühle.
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Erst einmal: ich bewundere es sehr, dass Sie sich outen und Ihre Neigung zu Pilzen teilen. Oft findet sich eine Pilzliebe ko-morbid zu einer Pädophilie (Wöllberg et al., 1986, S.8ff). Dies bedeutet, dass diese Personen sowohl für Kinder, als auch für Pilze romantische, emotionale und sexuelle Gefühle verspüren. Und besonders die Champignons haben eine unglaublich starke sexuelle Ausstrahlung auf Menschen mit einer funghiphilen Neigung!
Persönlich habe ich eine "pilzphile" sexuelle Nebenströmung. Ich bin mit einer Frau verheiratet. Sie weiß über meine Neigung bescheid und wir haben vereinbart, dass die Pilze nur ins Bett kommen, wenn Sie gerade nicht da ist. Das finde ich schade, aber dieser Kompromiss erscheint mir doch fair zu sein, Das Thema "Funghiphilie" handle ich daher nicht nur als Wissenschaftler ab, sondern auch als „Betroffener“. Besonders fühle ich mich Pfifferlingen (Cantharellus cibarius) zugewandt. Die faltige, gilbliche Trichterform wirkt sexuell sehr ansprechend auf mich. Der Pilzkopf, mit seinem segelförmig-schwülstigen Rundkopf hat eine beinahe magische Anziehungskraft auf funghiphile Menschen wie mich. Die schwülteske Kopfformung wirkt daher zuverlässig lididosteigernd (Van Driesch & Witzke, 2000, S.67).
[quote=Fungiphiler post_id=80574 time=1711923080]
Ich stellte mir dabei vor, wie der Pilz in ihrem Mund zerkleinert wurde. Es erregte mich. Es war einfach eine absolut tolle Vorstellung gewesen. Ich denke Mal daher kommt es auch, dass ich wohl auch eine pädophile Seite in mir habe.
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Vielen Dank für Ihre Offenheit! Also, dies würde man gewissermaßen als "orale" Interaktion mit dem Pilz bezeichnen. Hier in Kombination mit der Pädophilen Neigung durch das Nachbarskind, das den Pilz in seinem Mund zerkleinert. Das Mädchen fungiert also hier als Medium zwischen der Funghiphilie und der Pädophilie und bindet somit neurotransmittal beide Stimuli zusammen.
Noch zu meinem Werdegang:
Ich begann nach meinem Abitur Pilzkunde zu studieren. Meine kleinen Begleiter bereiteten mir so viel Freude, dass ich zum Thema Pilzliebe promovierte. Seitdem forsche ich beständig zu dem Thema. Auch wenn bei mir die paraphile Präferenz vor allem auf den Pilzen liegt hoffe ich, dass ich Pädophilen hier auf dem Forum helfen kann, die eine Liebe zu den kleinen Freunden aus dem Walde verspüren. Schon gewusst, was Ihr für Eure Lunge tun könnt? Einfach mal Waldbaden, wie sich das heutzutage nennt. Die Pilzsporen helfen funghiphilen Menschen nachweislich, ihre Lungenfunktion zu verbessern (Wöllberg et al., 1986, S.69). Und was es bedeutet, sich auf einem von Myzel durchwachsenen Waldboden zu wälzen, davon kann ich hier vermutlich nicht schreiben.
Auch meine Schlafqualität hat sich verbessert, seitdem ich Pilze in mein Bett lege. Und ja, diese dienen auch für sexuelle Handlungen. Pilze können zwar mangels auditiver Kommunikationsfähigkeit nicht wirklich einwilligen, genießen aber Interaktionen sexual-funghoanthropomorphen Geschlechtsverkehrs. Dies wird von vielen, wegen einer größeren Sporenausscheidung und Myzelbildung als Zustimmungszeichen gewertet (Schräder, 2017, S.18).
Champignions sind aufgrund ihrer schmackhaften Komponente besonders in Rahm sehr schmackhaft. Dies wurde auch bei der großen Pilzorgie 1968, im Rahmen der Studentenbewegung, durch zahlreiche Zeitzeugen belegt (Van Driesch & Witzke, 2000, S. 34). Das Sie die Champignons also so aufregend finden und Sie sich gerne ins Bett legen ist also völlig normal!
Ich freue mich schon auf künftige Gespräche mit Ihnen!
Mit freundlichem Gruß
Dr. Klaus von Wiltenstein
Dozent an der Universität zu Söltersfurt
[u]Quellen- und Literaturverzeichnis:[/u]
[list]
Herman Van Driesch & Cordula Witzke: „Die funghiphile Sexualpräferenz. Mythos und Wirklichkeit.“ Kaschinka Verlag, Weilersburg: 2000[/list]
[list]Augusta Schräder: „Funghoanthropomorphologie – wie Pilze und Menschen zusammenleben“, Waldtraud Verlag, Schlumpstadt: 2017[/list]
[list]Thorsten Wöllberg (Hrsg.): „Pilzbezogene Paraphilien. Eine Übersicht“. Morzareller Druck AG, Raschbergshausen: 1986[/list]
P.S. Die oben zitierten Werke kann ich sehr empfehlen. Ich sehe sie als "Standartwerke" für Menschen an, die eine funghiphile Neigung vermuten ;-)