Teso hat geschrieben: ↑So 29. Okt 2017, 19:04Geh doch mit gutem Beispiel vorran und fang mal damit an. Dann kann ich dem meine Haltung gegenüberstellen.
Ne, so funktioniert das nicht. Du hast eine Behauptung aufgestellt, nämlich konkret:
Teso hat geschrieben: ↑Do 26. Okt 2017, 20:06Darüber ob die Texte die Zuschreibeung "wissenschaftlich" verdient haben lässt sich streiten.
und
Teso hat geschrieben: ↑Do 26. Okt 2017, 11:28
Was genau hat der Typ eigentlich gemacht, außer ein paar ziemlich schlechte Texte zu schreiben?
Jetzt ist es auch deine Aufgabe, diese Behauptung zu belegen, und zwar mit konkreter Kritik an den Arbeiten von Prof. Beier. Ansonsten können wir wohl davon ausgehen, dass deine Aussagen einfach aufgrund irgendwelcher persönlicher Abneigungen gegen Prof. Beier oder KTW getroffen wurden.
@Caspar:
Was gibt es an den Aussagen nicht zu verstehen?
- Ich bin der Meinung, dass diese Auszeichnung lächerlich ist und würde sie nicht mehr annehmen > Beier hat sie nicht verdient.
- Ich bin der Meinung, dass Beier für das gegenteil einer unabhängigen sexualwissenschaftlichen Forschung steht.
- Ich bin der Meinung, dass Beier nichts besonderes geleistet hat. Sogar, dass er teilweise eher negatives als positives bewirkt.
Meinungsfreiheit hin oder her, für mich wirkst du gerade so als wenn du einfach nur "Gegenposition" beziehen möchtest.
Argumentativ steckt bei dir nichts dahinter weswegen bei mir (und sicher auch bei anderen) die Frage aufkommt: Was willst du eigentlich hier?
Angeblich bist du nicht Pädophil sondern willst dich nur für einen "Freund" erkundigen....das wage ich mittlerweile stark zu bezweifeln.
Dazu noch deine "Emotionalen" Ausfälle wenn es um KTW oder um Herr Beier geht wo du bei beiden ja über anscheinend für dich so viel Hintergrundwissen verfügst das du es jedem hier um die Ohren hauen kannst.
Dich ernst zu nehmen in diesem Forum fällt mir ehrlich gesagt recht schwer, weswegen ich wenn ich sehe das du geschrieben hast schon immer denke
"Na was liegt diesem möchtegern Pädophilen heute wieder auf der Seele?"...
Teso hat geschrieben: ↑Mo 30. Okt 2017, 00:40
@Caspar:
Was gibt es an den Aussagen nicht zu verstehen?
- Ich bin der Meinung, dass diese Auszeichnung lächerlich ist und würde sie nicht mehr annehmen > Beier hat sie nicht verdient.
- Ich bin der Meinung, dass Beier für das gegenteil einer unabhängigen sexualwissenschaftlichen Forschung steht.
- Ich bin der Meinung, dass Beier nichts besonderes geleistet hat. Sogar, dass er teilweise eher negatives als positives bewirkt.
Und wenn du es jetzt auch endlich mal begründen würdest, wäre genau das, worum hier schon drölf mal gebeten wurde, auch vom Tisch.
@Tom:
Du machst dich mit solchen Beiträgen vollkommen lächerlich, lass es besser.
Argumentativ steckt bei mir nichts dahinter? Kein Wunder, ich habe in diesem Thread überhaupt nicht argumentiert.
Genauso wenig wie du übrigens.
Du kannst bezweifeln was immer du willst. Von "erkundigen" habe ich so viel ich weiß nie etwas geschrieben.
Ich habe keine emotionalen Ausfälle. Ich sage einfach nur meine Meinung. Ist alles was dir nicht passt für dich ein "emotionaler Ausfall"?
@Daniel: Ich brauche nichts zu begründen. Ich will dich nicht überzeugen, das wäre ein unmögliches Unterfangen.
@Sirius: "Wenn du anderer Meinung bist, verpiss dich doch" Sehr guter Umgang mit andern Menschen. Ganz ehrlich: Benimm dich mal!
Im Übrigen bin ich an einer vernünftigen Diskussion interessiert. Willst du vielleicht eine beginnen?
Teso hat geschrieben: ↑Mo 30. Okt 2017, 12:18
@Sirius: "Wenn du anderer Meinung bist, verpiss dich doch" Sehr guter Umgang mit andern Menschen. Ganz ehrlich: Benimm dich mal!
Im Übrigen bin ich an einer vernünftigen Diskussion interessiert. Willst du vielleicht eine beginnen?
Du verstehst mich falsch. Es geht mir nicht darum, dass du eine andere Meinung hast, sondern darum, dass du dich weigerst diese Meinung irgendwie zu begründen. Eine sinnvolle Diskussion hatten wir übrigens in den ersten ca. 5 Seiten des Threads schon, und da waren auch bei weitem nicht alle einer Meinung. Dort wurde aber auch mehr geschrieben als nur "finde ich blöd".
Teso, Deine Meinung beruht offensichtlich nicht auf Wissen oder Fakten sondern auf einer subjektiven Empfindung. Mir kommst Du beim Lesen ähnlich selbstgerecht und beschränkt vor wie Menschen, die der festen Meinung sind, Pädophile sollten nichts mit Kindern zu tun haben obwohl sie weder sich mit Pädophilie beschäftigt haben noch je einen Betroffenen kannten.<br/>
Du hast sichtlich<br/>
- keine Ahnung vom Wissenschaftsbetrieb<br/>
- keine fundierten wissenschaftlichen Kompetenzen was Sexualwissenschaften angeht (was du mit allen Mitgliedern im Forum gemeinsam haben dürftest, inclusive mir)<br/>
- du kennst Hr. Beier nicht... weder beruflich noch persönlich<br/>
- du hattest selbst nie mit KTW zu tun - was schon deshalb nicht überrascht weil du nach eigener Aussage nicht pädophil bist <br/>
- du ignorierst halsstarrig die Aussagen der Leute hier, die eine Therapie bei KTW gemacht haben oder machen und sie sehr hilfreich finden<br/>
- du blendest aus, dass weltweit Pädophile neidvoll nach Deutschland blicken, dem einzigen Land, in dem es bisher gelungen ist, die Möglichkeit einer kostenlosen und anonymen therapeutischen Unterstützung zu verankern <br/>
<br/>
Ich habe selbst Kritik, v.a. an der Selbstdarstellung von KTW nach außen... weil sie, wenn sie so alleine stehen bleibt, in der Gesellschaft das Bild vermittelt, Pädophile seien quasi alle therapiebedürftig und potentiell gefährdet Menschen zu gefährden. <br/>
Aber KTW ist eben ein Therapieangebot und Forschungsprojekt... keine Antidiskriminierungsoffensive. Wie jede Minderheitengruppe die in der Vergangenheit um ihre Rechte gekämpft hat müssen wohl auch Pädophile diesen Weg selbst gehen und sich nicht beleidigt in die Ecke setzen und kritisieren, dass andere diesen Kampf nicht genau in ihrem Sinne führen.</t>
Ich habe Beier bei Veranstaltungen mit seinen Aussagen anders erlebt als das, was man aus der U-Bahn-Werbung kennt. Denke es geht ihm mit seinem Engagement sehr wohl um das psychische und gesundheitliche Wohl der pädophilen Klienten von KTW, nicht nur um Kinderschutz.
Er hat mit KTW etwas angestoßen was es vorher nicht gab: eine spezialisierte therapeutische Unterstützung für Menschen mit pädophiler Orientierung, als Lebenshilfe, für die, die das wünschen ... jenseits von Zwangstherapien in der Forensik, die es auch vorher schon gab.
Ich denke dieses Projekt hat sehr viel Mut, Engagement und Überzeugungskraft gekostet, um Mitstreiter*innen, Unterstützer*innen und eine Finanzierung zu finden, die die absolute Anonymisierung aller Daten gewährleistet.
Alle Beteiligten haben angefangen ohne dass es viel Erfahrung auf dem Gebiet gab. Mein Eindruck ist der einer "Lernenden Organisation". Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus den Therapien fließen in die Weiterentwicklung ein. Das Angebot wird stetig verbessert und auch Überzeugungen haben sich geändert, u.a. was den Kontakt zu Kindern angeht. Man geht mit so einem Projekt auch ein hohes Risiko ein, seine wissenschaftliche Reputation zu verlieren. Auch das würde ich honorieren.
Durch die Existenz von KTW kam das Thema Pädophilie in den letzten Jahren häufig in die Medien auf eine Art, die zumindest klarstellt: Pädophilie ist eine sexuelle Neigung, die sich keiner aussucht, Pädophile sind ganz normale Menschen und sollen nicht stigmatisiert werden.
Das ist erst ein Anfang. Aber darauf lässt sich aufbauen.
Teso, Deine Meinung und die einiger anderer kommt mir wie das klassische "der Feind steht links" in linken Gruppierungen vor. Es ist nicht produktiv sich auf diese Weise abzuarbeiten.
