Guus hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 00:20
Welche Regel verbietet denn Sakasmus?
Die Regel 5 fordert einen respektvollen Umgang untereinander.
Wenn Sarkasmus dieses gefährdet, dann greift Regel 5.
Guus hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 00:20
Ich sehe das anders. Ich denke es ist eine Dreistigkeit etwas einfach umzubenennen obwohl es schon einen passenden und allgemein in der deutschen Sprache akzeptierten Begriff gibt.
Kinderpornos sind Pornos, ganz klar.
Du, Guus, kannst
für Dich etwas sehen, was und wie Du es willst.
Diese Diskussion hatten wir schon ausführlich, z.B. hier:
viewtopic.php?p=21322#p21322 oder ab hier:
viewtopic.php?p=21279#p21279. Lies dort ein wenig. Auch wenn das Deine Meinung nicht ändern sollte, so wirst Du nicht wenige Argumente für andere Sichtweisen erkennen können.
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Zum AMA:
Haben eigentlich alle, die hier fleißig mitdiskutieren, das AMA gelesen oder nur den kurzen Artikel darüber?
Nach dem Lesen des AMA finde ich, dass Deine Kritiken, Guus, nicht abwegig jedoch sehr von Deiner Interpretation und Deiner eigenen Ansicht geprägt sind.
So etwas wie dieses hier:
Guus hat geschrieben: ↑Sa 7. Apr 2018, 13:57
Dass etwas wirklich nicht stimmt mit ihm, ist ihm seit fast zehn Jahren bewusst.
Es stimmt also etwas nicht mit ihm. Er scheint wohl krank zu sein, weil er auf Kinder steht.
Mit solchen Sätzen werden alle Pädophile als krank beleidigt. Finde ich nicht ok.
ist ein Beispiel dafür, was ich meine. Es wird nie von Krankeit gesprochen!
Davon abgesehen: Ich finde es schade, dass die bisher fast zwei Jahre Therapie bei ihm noch nicht den Erfolg gebracht haben, dass er seine Neigung für sich selbst zumindest als gegeben annimmt.
Doch wenn ich nur mal etwas zurückdenke an die Erfahrungen hier im Forum (bzw. an meine Erfahrungen in anderen Foren), dann wundert es mich eigentlich gar nicht! Schließlich gehört zum Annehmen einer gegebenen Situation auch ein gesundes Selbstvertrauen. Wenn man aber jahrelang isoliert in seiner eigenen Gedankenwelt lebt und nur hört, wie die Gesellschaft über Pädophile denkt, so färbt das auf die eigene Wahrnehmung ab!
Wenn dadurch das Selbstvertrauen am Boden liegt, kann eine Therapie oder ein Selbsthilfe- Angebot erst wieder etwas ausrichten, nachdem der "Betroffene" dieses Selbstvertrauen zurückgewonnen hat. Somit wäre dieses die erste Aufgabe!
Das fehlende Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen ist dann auch die Antwort auf Deine Frage am Ende des folgenden Zitates:
Guus hat geschrieben: ↑Mo 9. Apr 2018, 00:20
Max hat geschrieben: ↑So 8. Apr 2018, 19:40
Jemand, der übelsten Selbsthass schiebt, wirst du mit einem Strandbesuch zum bewundern von Kindern zunächst nur verschrecken und riskieren ihn gewaltig aus der Bahn zu werfen statt ihm helfen.
Ich denke eher, es würde ihm helfen. Mir fällt nicht wirklich ein Grund ein, warum nicht. Wie kann es denn jemand aus der Bahn werfen Kinder zu sehen?
Gruß
Frank Denker