Genau das habe ich in einer Ausstellung zu Evolution in Kassel mal gelesen. Zusätzlich wurde noch erwähnt, dass die "überzähligen", homosexuellen Männchen, sich zwar nicht fortpflanzen, aber die Gruppe schützen und für Nahrung sorgen können - je nach Tierart verschieden. Scheint mittlerweile eine anerkannte These zu sein.Naches hat geschrieben: ↑Di 3. Jul 2018, 21:23 In der Geschichte der Menschheit, gab es nicht immer eine gleichverteilung Männlein Weiblein, sodass es, wenn alle Menschen "logisch" der Arterhaltung folgen würde, gäbe es Kämpfe um das Weibchen. Dies wiederum ist kontraproduktiv, sodass die Natur einige Exemplare mit der Homosexualität ausgestattet hat. Damit verhindert es Machtkämpfe um das Weibchen und fördert somit die Arterhaltung.
Das was Naches danach zu Pädophilie schreibt habe ich mir auch schon mal gedacht und ich finde es klingt sehr plausibel. Die Natur tut selten etwas, was keinen Sinn hat. Gerade die Studie aus Kiel über das bei pädophilen Menschen oft (nicht immer?) stärker ausgeprägte "Brutpflegesystem" im Hirn scheint mir diese Hypothese auch zu bestätigen. Hat jemand die eigentlich schon mal in wissenschaftlicher Literatur gelesen?