von Frank_Denker » Do 21. Okt 2021, 14:13
Rückblickend gesehen habe ich es sehr zeitig "gewusst". Aber mir mit 15 schon so sicher zu sein, war zu meiner Zeit eher unwahrscheinlich. Pädophilie waren nach meiner damaligen Kenntnis (falls ich überhaupt über so etwas nachgedacht hatte) nur diejenigen, die Sex mit Kindern hatten.
Mit 8,9 oder 10 begann ich mich sehr für die Mädchen dieser Altersklasse zu interessieren und hatte auch intensive Doktorspiele mit meiner damaligen, gleichaltrigen Freundin. (Wenn ich mich richtig erinnere, war ich dabei der aktive Part...) In der 8. Klasse fand ich das Mädel aus der 4. viel interessanter als die aus meiner Altersgruppe. Auch später haben meine (wenigen) Freundinnen/Partnerinnen immer viel jünger ausgesehen, als sie es tatsächlich waren. Später mit ca. 30 war ich schon verheiratet und habe ich erstmals in ein kleines Mädchen verliebt...
Und doch gab es für alles immer plausible Erklärungen, so dass ich mir über Pädophilie nie wirklich Gedanken gemacht habe. Erst ein Schlüsselerlebnis mit ca. 35 machte mir dann deutlich, warum ich mich immer zu kleinen Mädchen hingezogen fühle, warum ich "Schmetterlinge" im Bauch und Spannungen in der Lende verspüren kann, wenn ich z.B. einem hübschen Mädchen auf dem Weg von oder zur Grundschule begegne.
Doch erst, nachdem ich aufgehört habe, den sexuellen Teil dieser Präferenz so überhöht und vordergründig zu betrachten, wie ich das viel zu oft von Pädophilen und Nicht-Pädophilen erlebe, und nachdem ich aufgehört habe, diese pädophile Neigung als Mittelpunkt meines Lebens zu sehen,...
..., erst danach habe ich diese Ruhe und Ausgeglichenheit in meinem Leben wiedergefunden, wie ich sie vor diesem Schlüsselmoment vor gut 20 Jahren von mir kannte. Die Pädophilie gehört untrennbar zu meinem Leben, aber sie bestimmt es nicht (mehr).
Vielleicht ist es sogar gut, dass ich vor meinem CI schon so viele Jahre Lebenserfahrung sammeln konnte. Ich hatte dadurch etwas, worauf ich aufbauen konnte, wodurch ich wusste, dass auch mit pädophilen Gefühlen ein Leben wie bei jedem Anderen möglich ist.
@Bürgermeister:
Wenn es Dir möglich ist, dann mache nicht den Fehler wie ich mit ca. 35 und habe anders als ich noch den Blick auf die vielen Dinge das Lebens, die neben den pädophilen Gefühlen existieren. Ich hatte mich nach meinem CI nur noch auf dieses Thema konzentriert und dadurch gut 10 Jahre meines Lebens verloren...
Gruß
Frank Denker
[u]Rückblickend[/u] gesehen habe ich es sehr zeitig "gewusst". Aber mir mit 15 schon so sicher zu sein, war zu meiner Zeit eher unwahrscheinlich. Pädophilie waren nach meiner [u]damaligen[/u] Kenntnis (falls ich überhaupt über so etwas nachgedacht hatte) nur diejenigen, die Sex mit Kindern [b]hatten[/b].
Mit 8,9 oder 10 begann ich mich sehr für die Mädchen dieser Altersklasse zu interessieren und hatte auch intensive Doktorspiele mit meiner damaligen, gleichaltrigen Freundin. (Wenn ich mich richtig erinnere, war ich dabei der aktive Part...) In der 8. Klasse fand ich das Mädel aus der 4. viel interessanter als die aus meiner Altersgruppe. Auch später haben meine (wenigen) Freundinnen/Partnerinnen immer viel jünger ausgesehen, als sie es tatsächlich waren. Später mit ca. 30 war ich schon verheiratet und habe ich erstmals in ein kleines Mädchen verliebt...
Und doch gab es für alles immer plausible Erklärungen, so dass ich mir über Pädophilie nie wirklich Gedanken gemacht habe. Erst ein Schlüsselerlebnis mit ca. 35 machte mir dann deutlich, [b]warum[/b] ich mich immer zu kleinen Mädchen hingezogen fühle, warum ich "Schmetterlinge" im Bauch und Spannungen in der Lende verspüren [u]kann[/u], wenn ich z.B. einem hübschen Mädchen auf dem Weg von oder zur Grundschule begegne.
Doch erst, nachdem ich aufgehört habe, den sexuellen [u]Teil[/u] dieser Präferenz so [u]überhöht[/u] und [u]vordergründig[/u] zu betrachten, wie ich das viel zu oft von Pädophilen und Nicht-Pädophilen erlebe, und nachdem ich [u]aufgehört[/u] habe, diese pädophile Neigung als [u]Mittelpunkt[/u] meines Lebens zu sehen,...
..., erst danach habe ich diese Ruhe und Ausgeglichenheit in meinem Leben wiedergefunden, wie ich sie vor diesem Schlüsselmoment vor gut 20 Jahren von mir kannte. Die Pädophilie gehört untrennbar zu meinem Leben, aber sie bestimmt es nicht (mehr).
Vielleicht ist es sogar gut, dass ich vor meinem CI schon so viele Jahre Lebenserfahrung sammeln konnte. Ich hatte dadurch etwas, worauf ich aufbauen konnte, wodurch ich wusste, dass auch [u]mit pädophilen Gefühlen[/u] ein Leben wie bei jedem Anderen möglich ist.
@Bürgermeister:
Wenn es Dir möglich ist, dann mache nicht den Fehler wie ich mit ca. 35 und habe anders als ich noch den Blick auf die [b]vielen Dinge das Lebens[/b], die [b]neben den pädophilen Gefühlen[/b] existieren. Ich hatte mich nach meinem CI nur noch auf dieses Thema konzentriert und dadurch gut 10 Jahre meines Lebens verloren...
Gruß
Frank Denker