von Mitleser » Di 27. Okt 2020, 19:21
@Mascha: Der verlinkte Artikel ist gut geschrieben, aber ich finde darin keinerlei Infos über das Buch von Mark Norlik, nach dem Angelo gefragt hatte. Auf welche "Debatte" beziehst Du Dich?
@Angelo: Ich fand irgendwann einmal eine PDF-Version von diesem Buch im Netz, möglicherweise unter dem von Leviathan genannten Link. Es ist ein dicker Wälzer, und stellenweise recht mühsam zu lesen, teils wiederholen sich viele Aussagen auch. Ich denke, es ist eher als eine Art Roh-Manuskript anzusehen als ein "fertiges" Buch.
Der Autor zeigt jedenfalls viele Dinge auf, die eines genaueren Blickes wert sind, aber letztendlich muss sich wohl jeder selbst eine Meinung über das Thema bilden. Vermutlich ist der ganze Themenkomplex einfach zu "verbrannt", so dass sich kein Autor bzw. Wissenschaftler leisten kann, so ein Werk zu veröffentlichen, ohne von allen Seiten angefeindet zu werden. Womöglich ist das auch ein der Erklärungen für den genannten merkwürdigen Sinneswandel...
Ich finde es schade, dass selbst die reine Diskussion darüber dermaßen zu einer "Tabuzone" degradiert wurde, denn es bedeutet zwangsläufig, dass einem vorgeworfen wird, man würde insgeheim "Sex mit Kindern" gutheißen. Niemand möchte in seinem Leben ständig offenen Anfeindungen von allen Seiten ausgesetzt werden, also werden die meisten Leute irgendwann schweigen.
Wie gesagt, ich rede nicht davon, dass man solche Dinge gutheißt, sondern bin ausschließlich an einer sachlichen Diskussion darüber interessiert. Daher mein Aufruf, den Text selbst zu lesen und sich seine eigenen Gedanken dazu zu machen. Meiner Meinung gehört diese Auseinandersetzung, das genaue Abwägen, auch zum Umgang mit der eigenen Neigung, indem man sich klar macht, was das alles für einen selbst und insbesondere natürlich auch für die Kinder bedeutet.
@Mascha: Der verlinkte Artikel ist gut geschrieben, aber ich finde darin keinerlei Infos über das Buch von Mark Norlik, nach dem Angelo gefragt hatte. Auf welche "Debatte" beziehst Du Dich?
@Angelo: Ich fand irgendwann einmal eine PDF-Version von diesem Buch im Netz, möglicherweise unter dem von Leviathan genannten Link. Es ist ein dicker Wälzer, und stellenweise recht mühsam zu lesen, teils wiederholen sich viele Aussagen auch. Ich denke, es ist eher als eine Art Roh-Manuskript anzusehen als ein "fertiges" Buch.
Der Autor zeigt jedenfalls viele Dinge auf, die eines genaueren Blickes wert sind, aber letztendlich muss sich wohl jeder selbst eine Meinung über das Thema bilden. Vermutlich ist der ganze Themenkomplex einfach zu "verbrannt", so dass sich kein Autor bzw. Wissenschaftler leisten kann, so ein Werk zu veröffentlichen, ohne von allen Seiten angefeindet zu werden. Womöglich ist das auch ein der Erklärungen für den genannten merkwürdigen Sinneswandel...
Ich finde es schade, dass selbst die reine Diskussion darüber dermaßen zu einer "Tabuzone" degradiert wurde, denn es bedeutet zwangsläufig, dass einem vorgeworfen wird, man würde insgeheim "Sex mit Kindern" gutheißen. Niemand möchte in seinem Leben ständig offenen Anfeindungen von allen Seiten ausgesetzt werden, also werden die meisten Leute irgendwann schweigen.
Wie gesagt, ich rede nicht davon, dass man solche Dinge gutheißt, sondern bin ausschließlich an einer sachlichen Diskussion darüber interessiert. Daher mein Aufruf, den Text selbst zu lesen und sich seine eigenen Gedanken dazu zu machen. Meiner Meinung gehört diese Auseinandersetzung, das genaue Abwägen, auch zum Umgang mit der eigenen Neigung, indem man sich klar macht, was das alles für einen selbst und insbesondere natürlich auch für die Kinder bedeutet.