von Mascha » Mo 3. Aug 2020, 10:05
Ich denke solche Trennungen in der Projektarbeit sind ganz normal - und gleichzeitig immer auch traurig, wenn man es nicht geschafft hat, Konflikte zu lösen.
Wenn Vorstellungen und Perspektiven nicht zusammen passen, ist es besser sich zu trennen und jeweils eigene Wege zu gehen. In anderen Zusammenhängen habe ich das schon oft so erlebt - und auch, dass eine Zusammenarbeit zwischen den Projekten möglich wurde und auch ein guter Kontakt untereinander.
Mit Blick auf die Sache finde ich es ausgesprochen gut, wenn es in Zukunft noch mehr Projekte pädophiler Menschen gibt, die einen Kontrapunkt setzen zum "Einvernehmlichkeit ist möglich wenn nicht die böse Gesellschaft"-Lamento, das in anderen Foren vorherrschend ist. Zum einen, damit Hilfesuchende eine Auswahl haben, zum anderen bekommt so die Öffentlichkeit den Eindruck, dass SuH/ GSA nicht nur eine kleine Ausnahmeerscheinung unter zahlreichen anders ausgerichteten Foren ist.
In meiner Wahrnehmung war hier immer wieder der Spagat, dass es für manche Beteiligten gut und wichtig ist, eine Diskussionsplattform zu haben, die auf Fragen konkret und ohne große Tabus eingeht - manche andere, vornehmlich die, die selbst Missbrauch erlebt haben, fühlten sich aber mitunter verletzt durch solche Diskussionen. Mir schien es oft von der Sache her gar nicht möglich, beides umzusetzen: den Diskussionraum für die einen und den Schutzraum für die anderen. Infolge haben immer wieder Leute das Forum verlassen, andere wurden gesperrt.
Ich bin gespannt, wie die Projekte sich weiter entwickeln werden und hoffe, dass es allen gelingt, in die Richtung weiterzugehen, die sie sich vorstellen. In meinen Augen sind beide Ansätze wertvoll. Soweit es mir möglich ist und gewünscht wird werde ich SuH/ GSA weiterhin unterstützen.
Ich denke solche Trennungen in der Projektarbeit sind ganz normal - und gleichzeitig immer auch traurig, wenn man es nicht geschafft hat, Konflikte zu lösen.
Wenn Vorstellungen und Perspektiven nicht zusammen passen, ist es besser sich zu trennen und jeweils eigene Wege zu gehen. In anderen Zusammenhängen habe ich das schon oft so erlebt - und auch, dass eine Zusammenarbeit zwischen den Projekten möglich wurde und auch ein guter Kontakt untereinander.
Mit Blick auf die Sache finde ich es ausgesprochen gut, wenn es in Zukunft noch mehr Projekte pädophiler Menschen gibt, die einen Kontrapunkt setzen zum "Einvernehmlichkeit ist möglich wenn nicht die böse Gesellschaft"-Lamento, das in anderen Foren vorherrschend ist. Zum einen, damit Hilfesuchende eine Auswahl haben, zum anderen bekommt so die Öffentlichkeit den Eindruck, dass SuH/ GSA nicht nur eine kleine Ausnahmeerscheinung unter zahlreichen anders ausgerichteten Foren ist.
In meiner Wahrnehmung war hier immer wieder der Spagat, dass es für manche Beteiligten gut und wichtig ist, eine Diskussionsplattform zu haben, die auf Fragen konkret und ohne große Tabus eingeht - manche andere, vornehmlich die, die selbst Missbrauch erlebt haben, fühlten sich aber mitunter verletzt durch solche Diskussionen. Mir schien es oft von der Sache her gar nicht möglich, beides umzusetzen: den Diskussionraum für die einen und den Schutzraum für die anderen. Infolge haben immer wieder Leute das Forum verlassen, andere wurden gesperrt.
Ich bin gespannt, wie die Projekte sich weiter entwickeln werden und hoffe, dass es allen gelingt, in die Richtung weiterzugehen, die sie sich vorstellen. In meinen Augen sind beide Ansätze wertvoll. Soweit es mir möglich ist und gewünscht wird werde ich SuH/ GSA weiterhin unterstützen.