von Fetzer » So 25. Jun 2017, 17:21
Letztes Jahr, im Oktober fand an der Uni Köln eine Veranstaltungsreihe statt. Ich hab das nur am Rande erfahren, besser gesagt gelesen. So das es zu kurzfristig war mich da ein zu mogeln.
Reform des Sexualstrafrechts
Es gab wohl kaum ein Thema, was im letzten Sommer intensiver diskutiert wurde: die Reform des Sexualstrafrechts, oder einfach auf den Punkt gebracht: »Nein heißt nein!« Endlich werde das ganze Ausmaß sexualisierter Gewalt juristisch gewürdigt. Aber ist es so richtig auf den Punkt gebracht? Hat doch die Debatte zutage gefördert, dass die meisten Teilnehmer - Befürworter wie Gegner - viel zu wenig über das Sexualstrafrecht Bescheid wissen und sich von Stimmungen, Gerüchten, diskursiven Bruchstücken und Polemiken leiten lassen.
Die Universität widmet sich in einer Veranstaltungsreihe der Sache selbst aber auch dem Hype, den diese Reform in den Medien und auf Demonstrationen ausgelöst hat. Wer sind die Akteure und ihre Thesen? Alle wissen angeblich Bescheid, aber was wissen wir wirklich? Gesicherte Informationen sollen bereitgestellt werden, die Fronten der Diskussion werden ruhig abgeschritten - Versachlichung ist das Ziel.
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Mi 26.10., Hörsaal B, Hörsaalgebäude der Universität zu Köln, 18-19.30 Uhr
quelle: alma; Das Hochschulmagazin für Köln
Letztes Jahr, im Oktober fand an der Uni Köln eine Veranstaltungsreihe statt. Ich hab das nur am Rande erfahren, besser gesagt gelesen. So das es zu kurzfristig war mich da ein zu mogeln.
[quote]Reform des Sexualstrafrechts
Es gab wohl kaum ein Thema, was im letzten Sommer intensiver diskutiert wurde: die Reform des Sexualstrafrechts, oder einfach auf den Punkt gebracht: »Nein heißt nein!« Endlich werde das ganze Ausmaß sexualisierter Gewalt juristisch gewürdigt. Aber ist es so richtig auf den Punkt gebracht? Hat doch die Debatte zutage gefördert, dass die meisten Teilnehmer - Befürworter wie Gegner - viel zu wenig über das Sexualstrafrecht Bescheid wissen und sich von Stimmungen, Gerüchten, diskursiven Bruchstücken und Polemiken leiten lassen.
Die Universität widmet sich in einer Veranstaltungsreihe der Sache selbst aber auch dem Hype, den diese Reform in den Medien und auf Demonstrationen ausgelöst hat. Wer sind die Akteure und ihre Thesen? Alle wissen angeblich Bescheid, aber was wissen wir wirklich? Gesicherte Informationen sollen bereitgestellt werden, die Fronten der Diskussion werden ruhig abgeschritten - Versachlichung ist das Ziel.
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Mi 26.10., Hörsaal B, Hörsaalgebäude der Universität zu Köln, 18-19.30 Uhr
quelle: alma; Das Hochschulmagazin für Köln
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