Die Frage - Pädophil: Wir können nichts dafür! | Wie bestimmt Sexualität mein Leben?

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Re: Die Frage - Pädophil: Wir können nichts dafür! | Wie bestimmt Sexualität mein Leben?

von Mano » Mi 15. Sep 2021, 21:20

Mascha hat geschrieben: Mi 15. Sep 2021, 10:23 Ich finde das macht Hoffnung.
Es zeigt aber auch auf, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, weil das Beispiel von Betty zeigt für mich ganz klar, was wirklich menschlich ist,
"Wie kann man das Gute sehen, wenn man nur immer mit dem Negativen konfrontiert wird."

Re: Die Frage - Pädophil: Wir können nichts dafür! | Wie bestimmt Sexualität mein Leben?

von Mascha » Mi 15. Sep 2021, 10:23

Schön :)
Das ist eine Reaktion auf die einige Mitstreiter von hier unf ich oft gestoßen sind bei Workshops zum Thema, die ein deutlich persönlicher sind als ein Schlagabtausch z.B. auf Facebook.

Ich finde das macht Hoffnung.

Re: Die Frage - Pädophil: Wir können nichts dafür! | Wie bestimmt Sexualität mein Leben?

von Consuela » Mi 15. Sep 2021, 01:36

ich muss das unbedingt mal fallen lassen...

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Re: Die Frage - Pädophil: Wir können nichts dafür! | Wie bestimmt Sexualität mein Leben?

von winzer63 » Sa 10. Jul 2021, 17:53

Die Doku liegt auch beim BR Fernsehen in der Mediathek bereit:
https://www.br.de/mediathek/video/die-f ... 00071613e4

Über https://Mediathekviewweb.de (legale Seite) lassen sich die Videos auch ansehen und downloaden.

Re: die Frage

von Consuela » Di 6. Apr 2021, 12:51

Angela hat geschrieben: Di 6. Apr 2021, 07:17 Teil 1

Es geht bei dem Thema längst nicht mehr darum ob jemand eine Gefahr ist und einen realen Übergriff begehen könnte. Dadurch dass sich nie ein Pädo beschwert hat, macht die Politik immer weiter (hat sogar mal ein EU Politiker gesagt "wir machen ein Gesetz und schauen ob sich Widerstand rührt - wenn nicht machen wir ein weiteres Gesetz und so weiter und so weiter")

Bei den Antipädophilengesetze hat sich nie Widerstand gezeigt und d.h. hat man das Stadium der angeblichen Angst eines realen Übergriffs längst hinter sich gelassen.
das Trifft auf unser land ziemlich gut zu, ich will jetzt keine AfD meinungen vertreten, aber wenn diese berichtet das meinungsfreiheit auf der klippe steht und immer mehr menschen wegen dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz aus dem Internet verschwinden dann stimmt dies, wenn kleine kinder von der Polizei mit Waffengewalt daran gehindert werden im Schnee zu rodeln, alte leute von der polize niedergeschlagen werden weil sie keine maske tragen können oder (wie in hamburg) polizeiwagen 2 Jugendliche die Fussball spielen über einen Rasen halb zu tode hetzen dann stimmt dies auch, und es ist egal wieviele leute sich dagegen wehren, 100 1.000 oder 20.000 sie werden als "Schwurbler" abgestempelt

wie soll man sich gegen diese Anti-Pädophilengesetze wehren? vielleicht kann man da mal irgendwo mit einem genauem Posting indem man erklärt was sich für unsd ändert und wieso das wissenschaftlich nicht belegt ist an einen anwalt wenden (auch gerne online) und herausfragen was wir tun können und wieviel so ein kampf kosten würde vielleicht kann man für sowas ja spenden sammeln? ich würde gerne für sowas spenden wenn es uns hilft und hoffnung auf erfolg gibt..

es ist halt schwer etwas zu machen ohne seine Identität preiszugeben und angst haben zu müssen dadurch den Verdacht der justiz auf sich zu lenken oder wildgewordene Schlägertrupps vor der tür zu haben.

"die Frage"

von Angela » Di 6. Apr 2021, 07:24

Teil 2

Ich will also nicht sagen, dass es keine Pädos geben kann die asexuell sind, aber ich habe bisher noch keine Studie gelesen wo die prozentuale Gewichtung der 3 sexuellen Achsen untereinander oder einer Achse innerhalb Derselben bei der Pädophilie anders gewichtet wäre als bei jeder anderen Sexualität.

Wenn solche Sachen der "Normalo" ließt, ist klar dass uns Pädos nicht mehr über den Weg zu trauen ist.

Besser wäre es ehrlich zu sagen:

"ich masturbiere selbstverständlich zu Alltagsbilder und/oder zu Fantasien mit Kindern"

Das ist glaubwürdig denn auch der Normalo wird keinen anderen 18+ Menschen sofort vergewaltigen oder sieht sich getriggert eine Vergewaltigung zu begehen nur weil er masturbiert. Das Gegenteil ist der Fall. Nach jedem Orgasmus ist der Wunsch nach Sex zunächst einmal viele schwächer wenn nicht sogar ganz weg. Somit ist die Masturbation ein sehr effektives Mittel mit seiner sozial nicht auslebarer Sexualität umzugehen.

Ich für meinen Teil masturbiere häufig und gerne zu Alltagsbildern mit Kindern und/oder zu Fantasien. Ich erlebe die schönsten Orgasmen mit diesen Fantasien und denke nicht daran Diese zu unterdrücken.

Gleiches würde für Kinderpuppen gelten, Gleiches würde für Zeichnungen gelten und Gleiches würde für einschlägig erotische Geschichten gelten.

Denn die Masturbation ist sogar ein mehrfach verbrieftes Recht in verschiedenen Menschenrechtschartas.

Andere Menschen müssen es einfach aushalten wenn sie das stört, so wie es ein Pädo aushalten muss seine Sexuaität nicht real ausleben zu können. Jeder muss in dieser Sache sei Schärflein dazu beitragen dass Pädos und Nichtpädos friedlich zusammen leben können. Es kann nicht sein dass Pädos alles alleine tragen müssen.

Es gibt in dieser Sache keine andere Lösung.

die Frage

von Angela » Di 6. Apr 2021, 07:17

Teil 1

Es geht bei dem Thema längst nicht mehr darum ob jemand eine Gefahr ist und einen realen Übergriff begehen könnte. Dadurch dass sich nie ein Pädo beschwert hat, macht die Politik immer weiter (hat sogar mal ein EU Politiker gesagt "wir machen ein Gesetz und schauen ob sich Widerstand rührt - wenn nicht machen wir ein weiteres Gesetz und so weiter und so weiter")

Bei den Antipädophilengesetze hat sich nie Widerstand gezeigt und d.h. hat man das Stadium der angeblichen Angst eines realen Übergriffs längst hinter sich gelassen.

Jetzt geht es um den bloßen Gedanken an Erotik mit Kindern der bereits kriminalisiert ist und diese Kriminalisierung in Gesetze gegossen ist.

Es ist der Grund warum Pädos nicht im Kindergarten arbeiten sollen, natürlich weiß jeder dass niemand auch kein Pädo ein Kind während des Betreuens vergewaltigen kann. Aber es geht alleine darum, dass natürlich jeder weiß dass niemand über seine Gedanken Herr ist und sein kann. Das geht bei Nichtpädos nicht und das geht bei Pädos nicht. Das wissen natürlich Nichtpädos und wollen nicht dass Pädos in Kita´s arbeiten und Kinder dort erotsich finden könnten.

Es ist der Grund warum Pädos keine Kindersexpuppen haben dürfen. Auch dort weiß jeder dass keinem Kind geschadet wird aber es weiß auch jeder dass viele Pädos mit einer Kinderpuppe Sex machen. Und dieser Gedanke selbst ist für Nichtpädos schlimm und folglich denken sie sie hätten das Recht Pädos diesen Gedanken zu verbieten.

Es ist der Grund warum ein Pädo einen Gedanken nicht auf Papier zeichnen darf und ihn in seine Nachttischschublade stecken darf. Jeder weiß das dieser Gedanke bereits vorher im Kopf war und nur weil der Gedanke auf Papier gebracht wurde, beeinflusst eine Zeichnung ja den pädophilen Menschen nicht.

Wenn der Gedanke selbst kriminalisiert wird und strafrechtlich verfolgt wird, gibt es nur noch die Lösung Pädos für immer wegzusperren oder umzubringen. Nur so ist gewährleistet dass ein Pädo keine theoretische Möglichkeit mehr hat ein Kind auf der Straße z.B. erotisch zu finden.

Hier ein Bsp. Kommentar aus dem Thread von "die Frage" der schön zeigt worum es eigentlich geht:

"Wenn ich auch die ganzen Kommentare hier lese wie wow und danke an das Paar, sag mal spinnt ihr? Stellt euch vor die gucken eure Kinder an gehen nachhause und machen ihren Phantasie .. ich habe 0 Empathi mit diesen 2 Wesen!"

Ich denke dass es in ein paar Jahren nun so weit ist und der Gedanke selbst ein Kind erotisch zu finden als Verbrechen strafrechtlich verfolgt wird. Der Gedanke selbst wird mit dem Fortschritt der Gehirnforschung bald sichtbar gemacht werden können und dann werden viele viele Menschen schreien (vor allem wenn sie Kinder haben) dass sie ein Recht darauf haben dass einem Pädo auch die theoretische Möglichkeit genommen wird "ihr KInd" auf der Straße erotsich finden zu können

Es werden sich auch Begründungen finden. Z.B. werden Frauen sagen dass sie als Kind vergewaltigt wurden und es einfach nicht mehr weiter aushalten wollen wenn ein Pädo weiterhin die theoretische Möglichkeit hat Kinder auf der Straße erotisch zu finden.

Für fatal halte ich die Entwicklung wie immer mehr Pädos auf diese Sache reagieren. Sie biedern sich den Mainstream an und verleugnen überhaupt Gedanken an Sex mit einem Kind jemals gehabt zu haben. Und genau das glaubt aber niemand mehr. Dadurch machen sich Pädos immer noch unglaubwürdiger.

Sirius hat vor längerer Zeit in einem Interview auf die Frage ob er auch an Sex mit Kindern denkt die Antwort gegeben:
"ich denke jeden Tag daran"

Das ist glaubwürdig denn das macht ein Nichtpädo auch. Die Pädophilie ist eine normale sexuelle Ausrichtung nach den 3 Achsen der Sexualität wie sie Sexualwissenschaftler mittlerweile einheitlich klassifizieren (Ahlers z.B) Sie verhält sich nicht nur ähnlich zu den anderen Sexualitäten sondern genau gleich.
Es ist fast schon absurd dass man eine Sexualität nur weil sie sozial nicht verträglich ist als "große Ausnahme" sehen möchte (Eine Ausnahme innerhalb der Achse der sexuellen Ausrichtung in dem Fall)

Gleiches gilt übrigens auch bei den sexuellen Neigungen. Eine sexuelle Neigung kann immer zu einer sexuellen Ausrichtung oder Orientierung mit dazu kommen. Das ist bei Nichtpädos so und auch bei Pädos.
Viele Pädos mögen das schlichtweg nicht wahr haben (weil sie selbst vielleicht eine Neigung nicht haben) aber es macht eine Sexualität deswegen nicht weniger zur Sexualität.

Ein Schuhfetischist kann genau so pädophil sein, wie ein Masochist oder ein Sadist. Gleiches gilt bei jeder anderen Neigung.

In diesem Zusammenhang möchte ich an den Thread hier verweisen bezügl. der Asexualität bei Pädophilen in dem man den Eindruck bekommen könnte, Pädophile wären alle oder zum großen Teil asexuell.

Wobei viele sogar die Asexualität sogar mit einem völligen Fehlen nach sexuellen Handlungen gleichsetzen wie der Masturbation z.B. was selbst bei Asexuellen selber so nicht gesehen wird. (die masturbieren nämlich viel und gerne)

Ja diese Vorstellung nimmt sogar mittlerweile religiöse Züge an wie ich gelesen habe als ein User schrieb:

"wahrscheinlich hat uns (Pädos) der liebe Gott extra so gemacht dass wir großteils asexuell sind.

Re: Die Frage - Pädophil: Wir können nichts dafür! | Wie bestimmt Sexualität mein Leben?

von Mano » Di 23. Mär 2021, 08:46

Mascha hat geschrieben: Di 23. Mär 2021, 08:26 ...aber in den Köpfen hat sich noch nicht so viel verändert.
Dies ist in den köpfen von vielen Männern so, aber auch noch vereinzelt bei Frauen älterer Garde an zu treffen. Ich denke das ist bei den Betroffenen so verankert geblieben und wird vermutlich erst dann weniger, wenn diese Generation vorbei ist, so hart wie sich das jetzt anhören mag.

Re: Die Frage - Pädophil: Wir können nichts dafür! | Wie bestimmt Sexualität mein Leben?

von Mascha » Di 23. Mär 2021, 08:26

Cirilla, ich glaube auch, weil es das ist, was sie selbst tun oder erleben, eben nur nicht gegenüber Kindern.

Ich denke die meisten Frauen haben Erfahrungen mit Männern gemacht, die ihnen ihre Sexualität aufgedrängt haben. Sei es tatsächliche sexualisierte Gewalt durch Fremde, oder mehr oder weniger subtilen Druck und Unachtsamkeit bis hin zu Übergriffigkeit innerhalb einer Paarbeziehung. Das ist auch damit verknüpft, dass in der Gesellschaft der Glaube herrscht, Männer hätten ein Recht auf Sex und müssten den ausleben können. Diese Überzeugung hatten wir bis 1997 sogar im Gesetzbuch stehen, seitdem ist Vergewaltigung in der Ehe zum Glück ein Straftatbestand, aber in den Köpfen hat sich noch nicht so viel verändert.
Und ich denke nicht nur Frauen haben diese Erfahrung gemacht, sondern umgekehrt ist schon auch den meisten Männern bewusst, dass sie schon mal Grenzen überschritten haben, teils ohne es zu wollen.

Und auch wenn diese Fälle seltener sind, gibt es die auch in umgekehrter Geschlechterfolge. Auch ich als Frau habe schon die Erfahrung gemacht, einen Mann sexuell überfordert zu haben, und seine Signale, dass er das was ich tue eigentlich gerade gar nicht will, nicht wahrgenommen oder ausgeblendet zu haben.

Dazu kommt dann noch die Sache mit der Pornografie. Wenn ich in einem Workshop zu Pädophilie in die Runde frage, wer eigentlich selbst Pornos schaut und wer sich darüber Gedanken macht, wie diese zustande gekommen sind, wer da wirklich mit einem guten Gefühl dahinter steht oder sich dabei nicht doch denkt, dass es nicht ganz sauber gewesen sein kann, das aber verdrängt, dann schauen viele schamhaft zur Seite. Fast alle bedienen sich bei den kostenlosen Angeboten auf xhamster, youporn etc und fast niemand ist zahlendes Mitglied bei z.B. private.com o.ä., wo man zumindest weiß, dass die Arbeitsverhältnisse freiwillig sind und einigermaßen sozial abgesichert und gut bezahlt.

Kurz: ich denke, dass viele Menschen so denken hat auch damit zu tun, welche Erfahrungen sie haben mit sich selbst und anderen. Auch wenn sie sich das erstmal nicht gerne eingestehen.

Re: Die Frage - Pädophil: Wir können nichts dafür! | Wie bestimmt Sexualität mein Leben?

von Consuela » Mo 22. Mär 2021, 18:49

Cirilla of Cintra hat geschrieben: Mo 22. Mär 2021, 16:23
Kid Gohan hat geschrieben: Mo 22. Mär 2021, 14:04Pädophilie sind eine tickende Zeitbombe. Pädophilie begehen irgendwann auch wen sie sagen das würde ich nie machen
Man sollte sich fragen, weshalb die so etwas behaupten.
zum teil bestimmt leute die selbst mal schlechte erfahrung mit einer person gemacht haben und jetzt alle in einen topf werfen...

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