von Max » Di 9. Feb 2021, 20:47
Mittlerweile hat uns auch Frau Jahnke selbst angeschrieben und um Veröffentlichung des Links gebeten. In ihrer Mail erklärte sie noch ein paar interessante Punkte zu der Studie:
Sara Jahnke hat geschrieben:
Liebes Team von Schicksal und Herausforderung,
wir rekrutieren aktuell Frauen und Männer mit sexuellem Interesse an Kinder für eine Onlinebefragungsstudie. Darin geht es um die Themen sexuelle Interessen, Labels und Selbstbezeichnungen, Einstellungen zu und Erfahrungen mit Therapie, sowie psychische Gesundheit, Stigma und Wohlbefinden. Die Studie ist leider nur auf Englisch verfügbar, allerdings können deutschsprachige Teilnehmer Freitextfelder auch gern auf Deutsch ausfüllen. Die Teilnahme dauert zwischen 10 und 20 Minuten und ist vollständig anonym. Es können auch Menschen teilnehmen, welche niemals Therapie in Anspruch genommen haben oder die keine Therapie suchen oder benötigen.
Wir haben bei der Planung der Studie mit B4U-ACT kooperiert, welche ebenfalls für die Studienteilnahme werben:
https://www.b4uact.org/call-for-survey- ... -children/
Die Daten werden uns dabei helfen, ein anonymes Online Anti-Stigmaprogramm für Menschen mit sexuellem Interesse an Kindern zu
entwickeln und zu programmieren. Dieses soll zukünftigen Teilnehmern dabei helfen, eine positive Identität zu entwickeln und ihr psychisches Wohlbefinden fördern.
Der direkte Link zur Studie ist hier:
https://www.soscisurvey.de/thoughts_about_therapy/
Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Information an Ihre Leser weitergeben könnten. Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung.
Viele Grüße,
Sara (im Namen des Studienteams)
Weiter schrieb sie zur Verwendung der Daten:
Sara Jahnke hat geschrieben:
Weiterhin veröffentliche ich niemals Rohdaten aus solchen Studien […], weil ich weiß und nachvollziehen kann, wie groß Ängste sind, geoutet zu werden. Ich möchte nicht, dass Probanden z.B. nach ihrer Teilnahme unter Stress geraten, weil sie befürchten, irgendwie doch erkannt zu werden, weil irgendwas in den Daten sie verrät. Von außen lässt sich das ja auch schwer einschätzen, denn außer mir kann ja niemand sehen, wie unproblematisch die Informationen sind, die mir am Ende vorliegen.
Ich würde die Daten allerdings anderen Wissenschaftlern in verschlüsselter Form schicken, sofern diese ein berechtigtes Interesse daran haben (z.B. um meine Ergebnisse zu überprüfen oder zu replizieren) und mir glaubhaft versichern, die Daten auch nur zu diesem Zweck zu verwenden. So eine Anfrage hatte ich bisher noch nie, aber es könnte theoretisch vorkommen.
Sollte jemand in einem Freitext Angaben gemacht haben, die zu einer Identifikation durch Dritte führen könnten (z.B. extrem spezifische Angaben machen, echten Namen auflisten, usw. - nichts von alledem ist mir jemals untergekommen), würde ich das selbstverständlich anonymisieren (z.B. den Namen löschen).
[Fettschreibung von mir]
Mittlerweile hat uns auch Frau Jahnke selbst angeschrieben und um Veröffentlichung des Links gebeten. In ihrer Mail erklärte sie noch ein paar interessante Punkte zu der Studie:
[quote=Sara Jahnke]
Liebes Team von Schicksal und Herausforderung,
wir rekrutieren aktuell Frauen und Männer mit sexuellem Interesse an Kinder für eine Onlinebefragungsstudie. Darin geht es um die Themen sexuelle Interessen, Labels und Selbstbezeichnungen, Einstellungen zu und Erfahrungen mit Therapie, sowie psychische Gesundheit, Stigma und Wohlbefinden. Die Studie ist leider nur auf Englisch verfügbar, allerdings können deutschsprachige Teilnehmer Freitextfelder auch gern auf Deutsch ausfüllen. Die Teilnahme dauert zwischen 10 und 20 Minuten und ist vollständig anonym. Es können auch Menschen teilnehmen, welche niemals Therapie in Anspruch genommen haben oder die keine Therapie suchen oder benötigen.
Wir haben bei der Planung der Studie mit B4U-ACT kooperiert, welche ebenfalls für die Studienteilnahme werben:https://www.b4uact.org/call-for-survey-participation-for-a-study-on-better-therapy-for-people-who-are-attracted-to-children/
Die Daten werden uns dabei helfen, ein anonymes Online Anti-Stigmaprogramm für Menschen mit sexuellem Interesse an Kindern zu
entwickeln und zu programmieren. Dieses soll zukünftigen Teilnehmern dabei helfen, eine positive Identität zu entwickeln und ihr psychisches Wohlbefinden fördern.
Der direkte Link zur Studie ist hier:
https://www.soscisurvey.de/thoughts_about_therapy/
Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Information an Ihre Leser weitergeben könnten. Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung.
Viele Grüße,
Sara (im Namen des Studienteams)[/quote]
Weiter schrieb sie zur Verwendung der Daten:
[quote=Sara Jahnke]
Weiterhin veröffentliche ich niemals Rohdaten aus solchen Studien […], weil ich weiß und nachvollziehen kann, wie groß Ängste sind, geoutet zu werden. Ich möchte nicht, dass Probanden z.B. nach ihrer Teilnahme unter Stress geraten, weil sie befürchten, irgendwie doch erkannt zu werden, weil irgendwas in den Daten sie verrät. Von außen lässt sich das ja auch schwer einschätzen, denn außer mir kann ja niemand sehen, wie unproblematisch die Informationen sind, die mir am Ende vorliegen.
Ich würde die Daten allerdings anderen Wissenschaftlern in verschlüsselter Form schicken, sofern diese ein berechtigtes Interesse daran haben (z.B. um meine Ergebnisse zu überprüfen oder zu replizieren) und mir glaubhaft versichern, die Daten auch nur zu diesem Zweck zu verwenden. [b]So eine Anfrage hatte ich bisher noch nie[/b], aber es könnte theoretisch vorkommen.
Sollte jemand in einem Freitext Angaben gemacht haben, die zu einer Identifikation durch Dritte führen könnten (z.B. extrem spezifische Angaben machen, echten Namen auflisten, usw. - [b]nichts von alledem ist mir jemals untergekommen[/b]), würde ich das selbstverständlich anonymisieren (z.B. den Namen löschen).[/quote]
[i][color=green][Fettschreibung von mir][/color][/i]