Wie helfe ich am besten meinem pädophilen Freund?

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Re: Wie helfe ich am besten meinem pädophilen Freund?

von Max » Do 21. Jan 2021, 12:38

🤔Das mag sein … aber ich hatte damals genausowenig Bart wie die jungen Damen.

Re: Wie helfe ich am besten meinem pädophilen Freund?

von Mascha » Do 21. Jan 2021, 12:28

Max hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 11:38
Gast hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 22:00 Hat er einen Bart? Wenn ja sollte er sich rasieren. Das kann viel ausmachen bei jungen Damen.
Echt? Ist mir noch nie aufgefallen. Ich fand Bärte schon immer sympathisch.
Möglicherweise weil Du keine junge Dame bist und nie eine warst? :lol:

Re: Wie helfe ich am besten meinem pädophilen Freund?

von Max » Do 21. Jan 2021, 11:38

Hallo Marina

Toll von dir, dass du zu ihm stehst und dir Unterstützung suchst. Und con ihm, dass er sich Unterstützung holt, wo er selbst Schwierigkeiten hat.

Ich möchte mich den Gedanken der anderen anschließen und hinzufügen: achte auf dich selbst. Eine tolle Freundin macht zwar aus, dass man über alles reden kann, aber es ist okay auch Grenzen zu ziehen, wo man an Grenzen stößt. Wie etwa bei den Suizidgedanken, dass du dir Rat holst.

Mit 1,78m fühlst du dich sehr klein neben ihm? :shock:
Wow.
Gast hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 22:00 Hat er einen Bart? Wenn ja sollte er sich rasieren. Das kann viel ausmachen bei jungen Damen.
Echt? Ist mir noch nie aufgefallen. Ich fand Bärte schon immer sympathisch.

Re: Wie helfe ich am besten meinem pädophilen Freund?

von Frank_Denker » Mi 20. Jan 2021, 11:14

Hallo Marina,

Gut, dass Du zu ihm stehst! Die Unterstützung im nahen Umfeld ist für Pädophile nach meiner (kleinen) Erfahrung ein wichtiger Punkt, um die eigenen Handlungen mal aus der Sicht "von außen" reflektiert zu sehen. Dabei ist es jedoch sehr wichtig, dass Du (bzw. der "Außenstehende") klare Grenzen setzt mit dem, was im Detail besprochen werden kann. Ansonsten riskiert man als Helfender schnell, selbst überfordert und somit keine weitere Hilfe mehr zu sein - sich ggf. sogar zurückziehen zu wollen zum Selbstschutz! Wenn er Dir also von seinen Phantasien gegenüber den Mädchen erzählt, dann musst Du entscheiden, was Du davon hören willst. Und Du musst ihm das auch (taktvoll) sagen. Er sollte es verstehen.

Dass er sich außenstehende Hilfe sucht, weil er selbst (aus welchen Gründen eigentlich?) nicht mehr weiter kommt, zeugt von Selbstbewusstsein. Verantwortung würde ich es nur nennen, wenn er Schwierigkeiten dabei hätte, im Kontakt mit Kindern seine "Finger unter Kontrolle" zu halten.
Selbsthass - wenn es denn eine Rolle spielt - ist jedoch völlig unangebracht bzw. unnötig. Doch das muss man selbst erst einmal erkennen.
Ob die Hilfe unbedingt KTW sein muss... na ja. Besser als gar keine Hilfe. Selbsthilfe in Foren ist leider auch nichts für jedermann, weil zum Annehmen dieser eine Gewisse Bereitschaft sowie auch Fähigkeit zur Selbstreflektion nötig ist. Wenn dieses nicht vorhanden ist, verpuffen meiner Meinung nach jegliche Tipps und Infos, welche man (oftmals anonym und erst recht allein) liest.

Die Angst von Kindern vor ihm als Mann kann vielerlei begründet sein. Natürlich spielt die Körpergröße eine Rolle. Denn wenn jemand so weit über einem aufragt, kann das schon bedrohlich wirken. Ich entschärfe solche Momente immer damit, dass ich mich neben dem Kind hinhocke. Somit muss dieses nicht mehr aufblicken und wir haben eine "Augenhöhe". Weiterhin habe ich durch meine Frau, die als einzige von meinen pädophilen Gefühlen weiß, den (leider richtigen) Hinweis bekommen, dass meine Art des genauen Anschauens für einen Außenstehenden und erst recht ein kleines Mädchen schnell als bedrohliches Fixieren wirken kann.
Seitdem ich dieses berücksichtige, "ernte" ich viel weniger diese irritierten Blicke der Kinder.
"Steven" sollte also mal herausfinden, in welchen Situationen die Kinder vor ihm Angst haben. Was hatte er gerade gemacht, wie hatte er auf die Mädchen reagiert, war die Angst der Kinder sofort da oder kam erst später? Dann kann er sich darauf einstellen und hat somit weniger solcher Momente.
(Ich hatte mal an einer Supermarkt-Kasse ein Erlebnis, welches mir dann für das Mädchen sehr leid tat. Mutti und kleine Tochter (4-5 Jahre) vor mir in der Schlange. Die Kleine aufgeweckt und freundlich umherblickend. Unsere Blicke trafen sich mehrfach. Doch als ich sie anlächelte und sie somit bemerkte, dass ich sie "im Blick" hatte, erstarb jegliche Fröhlichkeit in ihr, und sie versteckte sich bis zum Verlassen des Marktes hinter ihrer Mutti.
Manche Momente kann man nicht einmal (sinnvoll) beeinflussen. Wer weiß, welche Parallelen dieses Kind gezogen hatte...?
Doch das nur nebenbei und als Einzelbeispiel!)

Viele Grüße
Frank Denker

Re: Wie helfe ich am besten meinem pädophilen Freund?

von Gast » Di 19. Jan 2021, 22:00

Marina hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 13:49 Ich fühle mich manchmal hilflos.
Meine anderen Freunde/Freundinnen dürfen nicht wissen dass er pädophile Veranlagung hat.
Steven stand nachts um 2 Uhr vor meiner Wohnungstür.
Ich fühle mich immer ausgesprochen hilflos
Bei KTW oder hier im Forum würde für ihn gesorgt werden. Du kannst das langsam und guten Gewissens abgeben. Geheimnisse vor Freunden und Freundinnen zu wahren ist schwer, besonders wenn man überfordert ist.

Hat er einen Bart? Wenn ja sollte er sich rasieren. Das kann viel ausmachen bei jungen Damen.

Re: Wie helfe ich am besten meinem pädophilen Freund?

von Auch-hier » Di 19. Jan 2021, 19:27

Hallo Marina

Ich finde es toll von dir, dass du Steven beistehst und ihm deine Hand reichst - Respekt!
Ich kann mich Caspar nur anschließen, wenn Steven die Kraft und den Mut aufbringen kann, hier im Forum mal reinzuschauen.
Was ich dir/ihm noch empfehlen kann ist das Buch von Max " Für ein Kinderlachen".
Vielleicht kommen ja auch auf dich noch Fragen zu auf die du Antworten brauchst.

Alles erdenklich Gute euch zwei

Re: Wie helfe ich am besten meinem pädophilen Freund?

von Caspar Ibichei » Di 19. Jan 2021, 18:36

Hallo Marina,

die wichtigste Hilfe hast du Steven ja schon geleistet.
Du hast ihn nicht gleich fallen gelassen und unterstützt ihn sogar bei seinem Gang zu KTW, der wirklich nicht jedem Menschen leicht fällt.

Weißt du etwas genauer, was Steven zu seinen Suizidgedanken bringt?
Hat er selber Angst die Kontolle über sich zu verlieren? Hasst oder verachtet er sich selbst für seine Schwärmereien und Fantasien?
Fühlt er sich mit diesen Schwärmereien und Fantasien allein auf dieser Welt?

Ich beglückwünsche ihn für seinen Entschluss, sich an KTW zu wenden. Das zeigt schon einmal, dass er auf jeden Fall ein verantwortungsvoller Mensch ist, der sich dort, wo er selber nicht weiter weiß, fachliche Hilfe sucht.

Vielleicht mag Steven ja auch selber mal in dieses Forum schauen. Er wird feststellen, dass er jedenfalls nicht alleine mit seinen Gedanken da steht.
Sollten die Probleme konkreter oder zu persönlich sein, kann er sich auch gerne an das Team direkt wenden. (mail@gsa-forum.de oder mailbox@suh-ev.de).
Wir helfen dort, soweit es in unserer Macht steht.

LG, Caspar

Wie helfe ich am besten meinem pädophilen Freund?

von Marina » Mo 18. Jan 2021, 13:49

Hallo, ich bin die Marina,28 Jahre alt und ein guter Freund von mir ist pädophil.
Er ist 31,mag Mädchen zwischen 7-14
Er outete sich bei mir vor einigen Monaten. Ich fühle mich manchmal hilflos. Er schwärmt sehr von Mädchen und bei mir daheim spricht er über seine sexuellen Fantasien. Ich lebe alleine und lade ihn fast jede Woche ein zum Reden Meine anderen Freunde/Freundinnen dürfen nicht wissen dass er pädophile Veranlagung hat. Steven (nicht sein echter Vorname) will die nächste Zeit zu KTW.
Ich werde ihn hinfahren und begleiten.
Als er starke Suizidgedanken offen aussprach schrillten bei mir sämtliche Alarmglocken. Steven stand nachts um 2 Uhr vor meiner Wohnungstür.
Mit Tränen in den Augen. Ich fühle mich immer ausgesprochen hilflos wenn ich ihn so sehe. Steven ist kein gewalttätiger Mann.
Dennoch haben manche Mädchen Angst vor ihm aufgrund seiner Körpergrösse. Ich bin mit meinen 1,78 sehr klein gegen ihn.
Was kann ich als nichtpädophiler Mensch tun um ihm zu helfen?

Lg,Marina

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