von Mitleser » So 10. Jan 2021, 17:23
Ich halte dem Artikel zugute, dass er zwischen Pädophilen und Missbrauchstätern unterscheidet und auch klarstellt, dass beileibe nicht jeder Pädo auch ein potentieller Missbrauchstäter ist - und dass ein großer Anteil von Kindesmissbrauch von nicht pädophilen Tätern begangen wird. Schon komisch, dass Kinderpornos dann trotzdem ausschließlich von Pädos konsumiert werden. So wie's aussieht, greifen die Nicht-Pädos also lieber gleich zum echten Kind und lassen die Missbrauchsabbildungen links liegen.
Was mich an dem Text ansonsten stört, ist mal wieder die alte Leier des übermächtigen Sexualtriebs, an dem alle Pädos leiden, so dass ihnen letztendlich nur eine Therapie oder die Einnahme von Medikamenten bleibt (auch wenn an einer Stelle relativiert wird, dass eine solche Behandlung ggf. temporär sein kann). "Ich empfand dieses furchtbare Gefühl von Freude und Glück gegenüber Kindern.", wird ein Pädo zitiert, da wollte ich eigentlich schon aufhören zu lesen.
Denken alle Menschen - salopp gesagt - wirklich erstmal nur ans Poppen, wenn sie eine andere Person ihres bevorzugten Alters und Geschlechts sehen?! Was ist mit Gefühlen, wie Zuneigung, Liebe, oder einfach nur Freude, jemand anderen zu sehen und seine Zeit mit ihm bzw. ihr zu verbringen? Oder ist das Bild eines Pädophilen von Gesellschaft und Medien einfach so gründlich versaut, dass sich alle automatisch so extrem schlecht fühlen, dass sie zu einem seelischen Wrack werden?
Ich will ja gar nicht in Abrede stellen, dass für manche Leute ihr Sexualtrieb eine Belastung darstellt, aber das ist nun weiß Gott nicht die Regel. Wen ich mir die vielen Berichte von Leuten, die diesbezüglich Hilfe suchen, so anschaue, dann gibt es mindestens noch zehnmal so viele Pädos, die eigentlich ganz gut mit ihrer Neigung zurechtkommen oder vielleicht noch nicht einmal realisieren, dass sie (auch) auf Kinder stehen, weil sie auch mit Erwachsenen ganz gut können. Wahrscheinlich trifft das auch auf den überwiegenden Teil der pädophilen Frauen zu, die ja in praktisch allen Studien nur als eine obskure Randerscheinung genannt oder sogar negiert werden...
Ich halte dem Artikel zugute, dass er zwischen Pädophilen und Missbrauchstätern unterscheidet und auch klarstellt, dass beileibe nicht jeder Pädo auch ein potentieller Missbrauchstäter ist - und dass ein großer Anteil von Kindesmissbrauch von nicht pädophilen Tätern begangen wird. Schon komisch, dass Kinderpornos dann trotzdem ausschließlich von Pädos konsumiert werden. So wie's aussieht, greifen die Nicht-Pädos also lieber gleich zum echten Kind und lassen die Missbrauchsabbildungen links liegen. :roll:
Was mich an dem Text ansonsten stört, ist mal wieder die alte Leier des übermächtigen Sexualtriebs, an dem alle Pädos leiden, so dass ihnen letztendlich nur eine Therapie oder die Einnahme von Medikamenten bleibt (auch wenn an einer Stelle relativiert wird, dass eine solche Behandlung ggf. temporär sein kann). "Ich empfand dieses furchtbare Gefühl von Freude und Glück gegenüber Kindern.", wird ein Pädo zitiert, da wollte ich eigentlich schon aufhören zu lesen.
Denken alle Menschen - salopp gesagt - wirklich erstmal nur ans Poppen, wenn sie eine andere Person ihres bevorzugten Alters und Geschlechts sehen?! Was ist mit Gefühlen, wie Zuneigung, Liebe, oder einfach nur Freude, jemand anderen zu sehen und seine Zeit mit ihm bzw. ihr zu verbringen? Oder ist das Bild eines Pädophilen von Gesellschaft und Medien einfach so gründlich versaut, dass sich alle automatisch so extrem schlecht fühlen, dass sie zu einem seelischen Wrack werden?
Ich will ja gar nicht in Abrede stellen, dass für manche Leute ihr Sexualtrieb eine Belastung darstellt, aber das ist nun weiß Gott nicht die Regel. Wen ich mir die vielen Berichte von Leuten, die diesbezüglich Hilfe suchen, so anschaue, dann gibt es mindestens noch zehnmal so viele Pädos, die eigentlich ganz gut mit ihrer Neigung zurechtkommen oder vielleicht noch nicht einmal realisieren, dass sie (auch) auf Kinder stehen, weil sie auch mit Erwachsenen ganz gut können. Wahrscheinlich trifft das auch auf den überwiegenden Teil der pädophilen Frauen zu, die ja in praktisch allen Studien nur als eine obskure Randerscheinung genannt oder sogar negiert werden...