Patientenakten gehackt (Fake!)

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Re: Patientenakten gehackt (Fake!)

von Max » Mo 2. Nov 2020, 16:33

Welchen Zweck soll dieses Thema bitte genau erfüllen, Gast Fakenews?

Re: Patientenakten gehackt (Fake!)

von Blende51 » Mo 2. Nov 2020, 10:05

Kann ich Caspar nur zustimmen.
Ich wurde während meiner Therapie niemals nach meinem Namen, meiner Adresse oder meine genaue berufliche Tätigkeit gefragt.

Re: Patientenakten gehackt

von Caspar Ibichei » So 1. Nov 2020, 23:36

Sehr nett, "Fakenews". :evil:
... wonach die Krankenakten von etwa vierzigtausend Patienten des großen Psychotherapiezentrums Vastaamo in seinem Besitz seien. Dieses Material enthalte sowohl die Adressdateien als auch die Personenkennzeichen – in Finnland ein wichtiges Dokument, das die Nutzer zu gravierenden finanziellen und behördlichen Transaktionen berechtigt – ...
Ein kleiner Unterschied zu deinen "News" ist die Realität.
Die KTW-Akten der Charite´werden anders behandelt als normale Patientenakten.
Der KTW-Patient bekommt schon zu Beginn eine generierte Pin, sein Realhintergrund bleibt unbekannt.
Kontaktdaten können also anonym gehalten werden, wie hier im Forum.

Dein Hacker hat nun die Behandlungsverläufe vieler Nummern in der Hand. Dem potenziellen Erpresser bleibt es, von diesen Nummern Lösegeld zu erbitten.

Ein Pappschild in der Fußgängerzone: "Bin (geistig) arm und bitte um Geld" dürfte da ertragreicher sein.

Patientenakten gehackt (Fake!)

von Fakenews » So 1. Nov 2020, 20:24

Am 21. Oktober hinterließ ein anonymer Hacker auf einem finnischen Internetforum eine englischsprachige Nachricht, wonach die Krankenakten von etwa vierzigtausend Patienten des großen Psychotherapiezentrums Charite in seinem Besitz seien. Dieses Material enthalte sowohl die Adressdateien als auch die Gesundheitskarten sowie die gesamten Protokolle der Therapiesitzungen, die von den Therapeuten über mehrere Jahre hinweg geführt worden waren.

Der Hacker schrieb, er habe die Akten der Charite-Datenbank bereits im November 2018 gehackt. Ende September 2020 habe er sich an die Chefs des Zentrums gewandt und 450 000 Euro Schweigegeld erpresst, das ihm durch anonyme Vermittlung in Bitcoins über das Darknet überwiesen werden sollte. Die Firma habe seine Forderungen nicht akzeptiert, deshalb werde er ab sofort jeden Morgen die Akten von hundert Patienten im anonymen Tor-Netzwerk veröffentlichen.

Der Hacker hat Wort gehalten. Am nächsten Morgen erschienen weitere hundert, Freitag wieder hundert, bislang also dreihundert Patientenakten im Netz. Die Aufmerksamkeit der Presse und Internetforen wuchs. Das Material ist gravierend. Eine Autorin beschrieb in ihrer Kolumne, dass sie die Lektüre einer Akte abbrechen musste: Bei der Vorstellung, dass alle Welt lesen könne, wie ein Therapeut das Leben einer Person durchwühle, sei ihr schlecht geworden.

Am Freitagmorgen wurde auf der Tor-Seite des Hackers eine Datei von zehn Gigabyte hochgeladen und nach einer Stunde wieder gelöscht. Viele, die im Netz gelauert hatten, luden die Datei herunter. Danach brach die Hölle los: Am Samstag bekamen Zigtausende Patienten des Therapiezentrums per E-Mail einen Erpressungsbrief.

So könnte eine Nachricht auch hierzulande in absehbarer Zeit aussehen.

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