Traurige Kindheit des Jungen aus Freiburg

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Re: Traurige Kindheit des Jungen aus Freiburg

von Planemo » Mi 23. Dez 2020, 11:38

Gast 456 hat geschrieben: Di 22. Dez 2020, 22:42 Vielleicht sollte man auch die Quellen überprüfen wenn solche Schauergeschichten wo auftauchen.
Wie bitte schön kommst Du darauf daß es Schauergeschichten sein sollen? Schaust Du etwa keine Nachrichten? Es lief doch in ganz Deutschland in den Medien rauf und runter, beinahe jede Zeitung Berichtete davon und das Netz ist immer noch voll damit... Es steht also nicht nur in einem "Medium".

Re: Traurige Kindheit des Jungen aus Freiburg

von EdwinaGirl » Mi 23. Dez 2020, 10:48

Leider keine erfundene Schauergeschichte sondern bittere traurige Realität:
Google mal : Berrin T. Mutter quälte Sohn,verkaufte ihn an Freier.Freiburg,Staufen

Re: Traurige Kindheit des Jungen aus Freiburg

von Gast 456 » Di 22. Dez 2020, 22:42

Vielleicht sollte man auch die Quellen überprüfen wenn solche Schauergeschichten wo auftauchen. Wer könnte einen Nutzen davon haben? Sind im Artikel Kinderhilfsorganisationen genannt? Solche Geschichten werden immer von verschiedenen Medien dankend aufgegriffen um die Auflage zu steigern, steht das aber trotzdem in nur einem Medium dann ist höchste Vorsicht geboten.

Re: Traurige Kindheit des Jungen aus Freiburg

von Planemo » So 20. Dez 2020, 13:45

Mir liefen die Tränen als ich dies erfuhr, und ich bekam innerlich voll den Hass, gerade die eigene Mutter wo er eigentlich Liebe und Geborgenheit hätte finden müssen. Es zerreisst einen immer wieder auf neue das Herz so etwas zu hören... :(

Re: Traurige Kindheit des Jungen aus Freiburg

von HumbleHumbert » Sa 19. Dez 2020, 21:14

Ich denke, es "ist schlichtweg so" dass manchen Menschen die Empathie fehlt, also die Fähigkeit die Gefuehle (ob positiv oder negativ) anderer Mit-Menschen mit- zu fuehlen und anzuerkennen. Ob das im konkreten Fall aus einer seelischen Kaelte, aus einer psychischen Stoerung oder Deformation oder aus Unwissenheit heraus passiert, ist letztlich egal.

Dass du selbst Empathie empfinden kannst, beweist deine Aussage "mich traf das wie ein Schlag...". Du verspuerst also eine menschliche Regung, eine Erschuetterung, dir ist das Schicksal von anderen Menschen - dass dich, sehr krass formuliert, auch gar nicht kuemmern muesste - eben nicht egal. Und ich glaube, dass ist sehr viel wichtiger als die emotionale Haerte und / oder Dummheit von anderen.

Mir geht es selbst oft so dass ich vor lauter Aerger ueber andere Menschen und deren Einstellungen und Handlungen vergesse was mich ausmacht und dass ich anders bin, als die, ueber die ich mich aufrege (naja, hoffentlich...).
Viele Menschen sind sehr, sehr dumm und trotz ihres Alters sehr unerfahren und ungebildet. Das bloede ist daran: die Dummen bleiben einem mehr im Gedaechtnis (negativ emotional- und affektiv-aufgeladene Erinnerungen werden im Gehirn aus evolutionaeren Gruenden wesentlich staerker gespeichert). Das wiederum verzerrt unsere Wahrnehmung und ploetzlich findet man sich in einer Welt des Stumpfsinns und des Bloedsinns wieder. Das ist natuerlich ein Trugschluss.

Zurueck zum alten Mann: solche Leute einfach stehen lassen* und sich bewusst machen: "da hat einer einfach keine Ahnung". Und irgendwie, irgendwo, ist er auch eine ganzschoen arme Sau wenn ihm das Schicksal eines Kindes so am Arsch vorbei geht.

(*bei alten und auch ansonsten sehr renitenten Menschen hat Reden, Diskutieren, Argumentieren keinen Sinn. Man kann nur die Fassung und die eigene Gesundheit bewahren wenn man sie meidet)

Re: Traurige Kindheit des Jungen aus Freiburg

von Mitleser » Mo 5. Okt 2020, 15:09

Leider kommt es immer wieder vor, dass Eltern ihre eigenen Kinder quälen und demütigen, und man steht fassungslos vor so einem Fall und kann sich nicht erklären, wie Menschen derartig abscheulich sein können. Vor einigen Monaten las ich von einem Mädchen, das von seiner Mutter mit dem Kochlöffel so fest geschlagen wurde, dass dieser zerbrach, und sie musste ekelige Gerichte essen, so dass ihr so schlecht wurde, dass sie sich erbrach - und die Mutter verlangte daraufhin, sie solle das auch noch aufessen. :(

In ihrem Kinderzimmer stand nur ein Bett und ein Schrank, keine Spielsachen, nichts. Sogar mit Elektroschocks hat ihre Mutter sie gequält, wenn sie nicht "gehorchte". Der Lebensgefährte der Mutter soll den Misshandlungen tatenlos zugesehen haben, und erst als sich das Mädchen in der Schule einem Lehrer anvertraute, schaltete dieser das Jugendamt ein, welches das Mädchen in eine Pflegefamilie brachte.

Auch hier könnte man sich fragen, warum das Mädchen nicht von zu Hause abgehauen ist, aber man muss bedenken, dass sich das praktisch nicht so leicht umsetzen lässt - wohin sollte es sich denn wenden? Und trotz aller Grausamkeit sind es eben immer noch die Eltern, da erträgt ein Kind sehr viele Demütigungen, um diejenigen aufzugeben, denen es am nächsten steht. Was bleibt, ist die Erschütterung, dass Menschen jegliche Menschlichkeit verlieren können, aus welchen Gründen auch immer...

Traurige Kindheit des Jungen aus Freiburg

von Angelo » Mo 5. Okt 2020, 10:25

Liebe Community

Staufen, Freiburg

Der 9 jährige Junge wurde von seiner eigenen Mutter an Männer vermietet
Wurde erniedrigt ,geschlagen ,als "Hure bezeichnet" ,vergewaltigt. .auch von seiner Mutter mit Gegenständen.
Der Junge tut mir sehr leid ;keiner möchte so eine grausame Kindheit haben. :(

Ich hatte ein Gespräch mit einem älteren Mann .Dieser zeigte keinerlei Empathie für den armen Jungen
Er meinte nur dass der Junge selbst schuld sei ,er hätte ja abhauen können von daheim
er äußerte noch dass der Junge ja damit Geld verdient habe...

Mich traf das wie ein Schlag diese Aussage
Eine Verhöhnung dessen was der Junge erlitt.

Was meint Ihr?

Liebe Grüße
Angelo

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