von Max » Do 17. Sep 2020, 17:52
Das Ziel der Vereinsgründung ist unsere Arbeit als Team so besser koordinieren und als juristische Person auftreten zu können. Der Verein ist also nicht einer für seine Mitglieder sondern der Verein ist praktisch ein Gefäß für das Team. Denn wir haben vor unsere Tätigkeiten in den nächsten Jahren drastisch auszuweiten und das ginge nicht ohne Körperschaft. Aber eins nach dem anderen. Zuerst soll die erneuerte SuH-Seite online gehen und dann wäre es gut, wenn Shadows Project wieder aktiviert und der schon lang geplante englischsprachige Unterbereich des Forums eingerichtet würde. So erste Überlegungen.
Das Verwalten von Spenden war allerdings tatsächlich der erste Anstoß zur Vereinsgründung: bis 2013 lief der komplette Betrieb von SuH aus unserer eigenen Tasche. Als wir 2014/15 über den Regenbogenwald (RBW) eigene Spenden bekamen stellte sich zwar heraus, dass die Finanzierung der Webseiten und auch weiterer Projekte über Spenden durchaus drin wäre — aber auch, dass es nur zu Schereien führt, wenn (selbst unter wohlwollenden Partnern) das Geld offiziell dem einen Projekt gehört und die Verwaltung tatsächlich aber in einer anderen Hand liegt. Deshalb stellten wir diese Spendenkampagne über den RBW dann wieder ein. Seither haben wir immer mal wieder Spenden zugesteckt bekommen aber wir mussten auch wieder in die eigene Tasche greifen um Server und Domainmiete zu bezahlen (im Monat etwas über 30€). Wir machen hier schon eine Menge Arbeit ehrenamtlich und da sollten wir nicht auch noch alle Kosten auf uns nehmen müssen, finden wir.
Hinzu kommt der Wunsch unsere Tätigkeit auszudehnen und den Betrieb der Webseiten über den Moment hinaus abzusichern. Solche Sprünge brauchen Unterstützung von außen und nur eine offizielle Körperschaftsform bietet uns diese Möglichkeit.
Schwierig war die Vereinsgründung vor allem, weil wir einerseits die Anerkennung der Gemeinnützigkeit anstreben (was spezielle Anforderungen an die Formulierung der Satzung stellt) und außerdem ermöglichen mussten, dass Teammitglieder (also Vereinsmitglieder) auch komplett unter Pseudonym agieren können. Das ist möglich aber wir mussten dafür erstmal Wege innerhalb der gesetzlichen Regelungen für Vereine finden. Ich möchte nicht wissen, wieviel Geld unser Caspar dafür allein bis jetzt schon bei Anwälten gelassen hat, von Zeit und Nerven ganz zu schweigen. Also bitte ihm insbesondere alle mal Danke sagen!
Das Ziel der Vereinsgründung ist unsere Arbeit als Team so besser koordinieren und als juristische Person auftreten zu können. Der Verein ist also nicht einer [i]für[/i] seine Mitglieder sondern der Verein ist praktisch [i]ein Gefäß für das Team[/i]. Denn wir haben vor unsere Tätigkeiten in den nächsten Jahren drastisch auszuweiten und das ginge nicht ohne Körperschaft. Aber eins nach dem anderen. Zuerst soll die erneuerte SuH-Seite online gehen und dann wäre es gut, wenn Shadows Project wieder aktiviert und der schon lang geplante englischsprachige Unterbereich des Forums eingerichtet würde. So erste Überlegungen.
Das Verwalten von Spenden war allerdings tatsächlich der erste Anstoß zur Vereinsgründung: bis 2013 lief der komplette Betrieb von SuH aus unserer eigenen Tasche. Als wir 2014/15 über den Regenbogenwald (RBW) eigene Spenden bekamen stellte sich zwar heraus, dass die Finanzierung der Webseiten und auch weiterer Projekte über Spenden durchaus drin wäre — aber auch, dass es nur zu Schereien führt, wenn (selbst unter wohlwollenden Partnern) das Geld offiziell dem einen Projekt gehört und die Verwaltung tatsächlich aber in einer anderen Hand liegt. Deshalb stellten wir diese Spendenkampagne über den RBW dann wieder ein. Seither haben wir immer mal wieder Spenden zugesteckt bekommen aber wir mussten auch wieder in die eigene Tasche greifen um Server und Domainmiete zu bezahlen (im Monat etwas über 30€). Wir machen hier schon eine Menge Arbeit ehrenamtlich und da sollten wir nicht auch noch alle Kosten auf uns nehmen müssen, finden wir.
Hinzu kommt der Wunsch unsere Tätigkeit auszudehnen und den Betrieb der Webseiten über den Moment hinaus abzusichern. Solche Sprünge brauchen Unterstützung von außen und nur eine offizielle Körperschaftsform bietet uns diese Möglichkeit.
Schwierig war die Vereinsgründung vor allem, weil wir einerseits die Anerkennung der Gemeinnützigkeit anstreben (was spezielle Anforderungen an die Formulierung der Satzung stellt) und außerdem ermöglichen mussten, dass Teammitglieder (also Vereinsmitglieder) auch komplett unter Pseudonym agieren können. Das ist möglich aber wir mussten dafür erstmal Wege innerhalb der gesetzlichen Regelungen für Vereine finden. Ich möchte nicht wissen, wieviel Geld unser Caspar dafür allein bis jetzt schon bei Anwälten gelassen hat, von Zeit und Nerven ganz zu schweigen. Also bitte ihm insbesondere alle mal Danke sagen!