von Mitleser » Sa 29. Jun 2019, 13:48
So, etwas verspätet habe ich mir das auch einmal angehört. Die sachliche Berichterstattung hat mir ebenfalls gefallen, es werden keine Emotionen geschürt, es gibt keine bedrohlich wirkende Musik wie in so manchem TV-Bericht, stattdessen hört man ein ganz nüchternes Gespräch, welches viele Dinge anspricht und auch erklärt. Vor allem der erste Teil sticht durch viele Infos über Pädos heraus, es wird deutlich auf den Unterschied zwischen Neigung, Krankheit und Co. hingewiesen und auch ausführlich erklärt, dass Pädos nicht gleich Missbrauchstäter sind.
Unglücklicherweise schießt man sich in der zweiten Hälfte dann wieder auf KTW ein; ja, es ist gut, dass man dort Hilfe findet, und ja, für viele mag es eine gute Anlaufstelle sein. Was mir bei allen Berichten dieser Art jedoch fehlt, ist ein Einblick ins Gefühlsleben der Pädos, eben wie sich die Neigung tatsächlich manifestiert, und vor welche extremen Schwierigkeiten man steht, seine Neigung legal und ohne Beeinträchtigung der Kinder ausleben zu können, weil man sofort unter Generalverdacht gestellt wird, sobald diese Neigung bekannt wird. Es wird sich immer nur auf die sexuelle Seite konzentriert, aber das Emotionale bleibt so gut wie außen vor.
Es gibt wohl noch einen zweiten Teil des Podcasts, aber der geht wiederum nochmal mehr auf Therapie und Co. ein, dabei ist das Thema doch nun schon ausführlich behandelt worden. Gerne hätte ich mir nach den Begriffserklärungen ein paar mehr dieser zu Anfang beworbenen Zitate von Pädos gewünscht, die hätte man als Aufhänger für solche Einblicke ins Gefühlsleben nehmen können, anstatt sich wie üblich auf die Schädlichkeit von Sex und Co. zu konzentrieren. Ja, natürlich gehören diese Themen auch dazu, aber sich nur darauf zu beschränken, ist immer nur die halbe Wahrheit, und das Stigma wird noch ewig weiterbestehen...
So, etwas verspätet habe ich mir das auch einmal angehört. Die sachliche Berichterstattung hat mir ebenfalls gefallen, es werden keine Emotionen geschürt, es gibt keine bedrohlich wirkende Musik wie in so manchem TV-Bericht, stattdessen hört man ein ganz nüchternes Gespräch, welches viele Dinge anspricht und auch erklärt. Vor allem der erste Teil sticht durch viele Infos über Pädos heraus, es wird deutlich auf den Unterschied zwischen Neigung, Krankheit und Co. hingewiesen und auch ausführlich erklärt, dass Pädos nicht gleich Missbrauchstäter sind.
Unglücklicherweise schießt man sich in der zweiten Hälfte dann wieder auf KTW ein; ja, es ist gut, dass man dort Hilfe findet, und ja, für viele mag es eine gute Anlaufstelle sein. Was mir bei allen Berichten dieser Art jedoch fehlt, ist ein Einblick ins Gefühlsleben der Pädos, eben wie sich die Neigung tatsächlich manifestiert, und vor welche extremen Schwierigkeiten man steht, seine Neigung legal und ohne Beeinträchtigung der Kinder ausleben zu können, weil man sofort unter Generalverdacht gestellt wird, sobald diese Neigung bekannt wird. Es wird sich immer nur auf die sexuelle Seite konzentriert, aber das Emotionale bleibt so gut wie außen vor.
Es gibt wohl noch einen zweiten Teil des Podcasts, aber der geht wiederum nochmal mehr auf Therapie und Co. ein, dabei ist das Thema doch nun schon ausführlich behandelt worden. Gerne hätte ich mir nach den Begriffserklärungen ein paar mehr dieser zu Anfang beworbenen Zitate von Pädos gewünscht, die hätte man als Aufhänger für solche Einblicke ins Gefühlsleben nehmen können, anstatt sich wie üblich auf die Schädlichkeit von Sex und Co. zu konzentrieren. Ja, natürlich gehören diese Themen auch dazu, aber sich nur darauf zu beschränken, ist immer nur die halbe Wahrheit, und das Stigma wird noch ewig weiterbestehen...