Der Kampf eines Pädophilen [abgetrennt aus "Gegen die Gleichstellung von Pädophilie und Kindesmissbrauch"]

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Re: Der Kampf eines Pädophilen [abgetrennt aus "Gegen die Gleichstellung von Pädophilie und Kindesmissbrauch"]

von Caspar Ibichei » Di 3. Okt 2017, 11:04

Mein lieber Tom,
Tom hat geschrieben: Di 3. Okt 2017, 09:20 ... ich bin innerlich sehr positiv gestimmt und ich denke das sich das auch auf alles weitere auswirken wird.
als ich dich kennenlernen durfte, warst du ein ganz anderer Mensch.

Dennoch hattest du mir auch damals schon ein lebenswertes Leben in Aussicht gestellt.
Seitdem hast du selber dich enorm verändert. Ex-Marco würde vielleicht von "entwickelt" sprechen und auch mir liegt dieses Wort nicht fern. :D
Tom hat geschrieben: Di 3. Okt 2017, 09:20 Ich habe das letzte Rezept Salvacyl heute am 03.10 zerrissen, ...
Es wird Zeit das der neue Tom auch ohne Gehhilfen lernt zu laufen.
Dein Weg ist noch lange nicht zu Ende. der abnehmende Einfluss des Medikaments wird das Seinige dazu beitragen.
Ich wünsche dir von Herzen dass dein Weg dich weiter deinem Ziel, ein zufriedenes,ein glückliches Leben zu führen, näher bringt.

("Der Kampf eines Pädophilen", so ganz OT ist das also nicht. :P )

Re: Der Kampf eines Pädophilen [abgetrennt aus "Gegen die Gleichstellung von Pädophilie und Kindesmissbrauch"]

von Tom [DoppelM] » Di 3. Okt 2017, 09:20

Hallo Sirius,
Sirius hat geschrieben: Mo 2. Okt 2017, 11:03 @Tom:
In dem Kontext würde mich übrigens mal interessieren, wie du heute vor dem Hintergrund deiner persönlichen Entwicklung deine früheren Medienauftritte bewerten würdest?
ich versuche mal anhand des NDR-Beitrages ein Vorher /Nacher Bild zu erstellen
Tom beginnt, sich für seine Veranlagung zu hassen.
Früher war mein Selbsthass sehr groß, so groß das ich mich immer mehr versucht habe zu zerstören durch Ausgrenzung und Schulden aufbauen.
Heute kann ich mit Stolz sagen das ich Pädophil bin, ich mag mich wie ich bin, genieße meine innere Freiheit, genieße es alle Ketten gelöst zu haben die mich belastet haben. Der Hass ist der eigenen inneren Liebe gewichen.
Einerseits hab ich es als erregend empfunden, andererseits hatte ich so eine Wut, dass ich ihn am liebsten umgebracht hätte. Ich hab ihn dann bei der Polizei und beim Jugendamt angezeigt
Es ist nach wie vor so das ich es schön finde wenn einer der beiden beteiligten Dominant ist, daher, ein bisschen ist mein Sadismus noch ein bisschen geblieben,jedoch würde ich mir beiderseits gewünschtes Interesse vorstellen. Aber was meinen Ex angeht, heute würde ich nicht mehr die Initiative ergreifen sondern meinen Ex zur rede stellen und dem Jungen entscheiden lassen was passieren soll.
Sein Kopf ist voll von Gewalt-Fantasien. Es sind keine harmlosen Szenen
Wie gesagt, es gibt ja für Menschen wie mich die BDSM-Szene aber ich bin nicht der Typ dafür um mich in einem solchen Milieu rum zu treiben.
Ansonsten kann ich dazu nur sagen das ich es mittlerweile nicht mehr ertrage negative Gefühle um mich zu haben, ich bin innerlich sehr positiv gestimmt und ich denke das sich das auch auf alles weitere auswirken wird.

Der 28-Jährige hat Angst, selbst zum Täter zu werden
Diese Angst hat mich damals gelähmt, heute bin ich wesentlich selbstbewusster und weiß auch das ich nur weil ich Pädophil bin, ich nicht auch gleich zum Täter werden muss, auch wenn die Vergangenheit voll mit Tätern ist...ich bin und werde es nicht.
weil ich dachte, es gibt irgendwann mal einen Tag X. Ein Tag, an dem alles zusammenbricht
Auch hiervor habe ich keine Angst mehr, es wird keinen Tag X mehr geben, es wird Tage geben die für mich schlimm werden, Tage an die ich derzeit noch nicht denken mag, aber ich denke nicht das diese Tage dafür sorgen das ich meine Prinzipien über Board werfe.
Es ist nicht so, dass wir jedem versprechen können, die Pädophilie einfach mal in ein bis zwei Jahren zu heilen[...]Das sind sicherlich absolute Einzelfälle
Diese Aussage wurde vom Leiter des KTW-Projektes in Hannover getroffen...toll wenn er die Hoffnung hat das man Menschen wie mich "Heilen" kann, man kann es schaffen das die Belastung für jeden besser wird, gar verschwindet, aber man kann uns...mich...nicht heilen...
Ich bin, bleibe und werde immer Pädophil sein und.....verdammt das ist Toll :lol:
Tom, seinen Selbsthass zurückzufahren. Er hat Antiandrogene verschrieben bekommen, damit sein Testosteron-Spiegel sinkt. Eine Art chemische Kastration, die er anfangs nicht wollte, für die er jetzt aber dankbar ist
Ja, und ich bin nach wie vor Dankbar, denn es war ein nötiger Schritt damit ich genug Energie hatte um mit mir und meiner Vergangenheit die ja nicht nur durch die Pädophilie nicht gerade leicht war, abzuschließen.
Heute ist von meinen Traumatischen Erlebnissen aus der Vergangenheit nicht mehr viel übrig, ich habe es geschafft alle belastenden Erinnerungen für mich zu befreien so das ich heute innerlich wesentlich entspannter bin.
Ich kann also sagen das heute ein total Entspannter, Lebensfroher Pädophiler Tom vor euch steht :-D
Ich habe meinen Konsum von Kindernacktbildern auf Null reduziert
In Zukunft werde ich mir den Konsum von Aufnahmen mit realen Kindern auch weiterhin verbieten, lieber erfreue ich mich am anblick realer Kinder beim Spielen, toben usw. in der Realität wo ich weiß das sie Spaß daran haben, beim Material kann man sich nicht sicher sein.
Kindern geht er derzeit bewusst aus dem Weg
Oh man das habe ich wirklich mal gedacht und gesagt...gut das der alte Tom mit dieser Denkweise beerdigt wurde...
Ich genieße es wie eben schon gesagt Jungen zu beobachten, wenn sie mit freunden spielen, sich an einem Stück Kuchen erfreuen usw.
Ich genieße es selbst mit ihnen zu spielen, weiß aber auch dass es ein "seltenes" gut ist was ich dann um so mehr genieße.
Ob durch Bilder, Videos oder reale Taten - die Menschen sollen begreifen, dass ein Missbrauch auch immer einem Kind schadet
Richtig, ein Missbrauch...schadet immer einem Kind, denn er geschieht gegen den willen des Kindes.

___________________________________________________________________________________________________________________________

Ich habe das letzte Rezept Salvacyl heute am 03.10 zerrissen, an dem Tag an dem mir eigentlich die Spritze gesetzt werden sollte welche mich dann wieder für 3 Monate ruhig gestellt hätte.
Es wird Zeit das der neue Tom auch ohne Gehhilfen lernt zu laufen.

Re: Der Kampf eines Pädophilen [abgetrennt aus "Gegen die Gleichstellung von Pädophilie und Kindesmissbrauch"]

von Max » Mo 2. Okt 2017, 21:29

Zum Stichwort Satire verweise ich gerne auf den Artikel von Todd Nickerson in der zweiten Ausgabe des Newsletters von Shadows Project: http://www.shadowsproject.net/gazette/SG%23002.pdf

Re: Der Kampf eines Pädophilen [abgetrennt aus "Gegen die Gleichstellung von Pädophilie und Kindesmissbrauch"]

von David » Mo 2. Okt 2017, 15:49

@Naches
Genial! :O Warum machen wir nicht mal eine Satireplattform auf? ;) Durchaus ernst gemeint. Vielleicht als Unterpunkt auf SuH? Ist vielleicht gar kein schlechter Weg, um die Problematik solcher Artikel aufzuzeigen.

Re: Der Kampf eines Pädophilen [abgetrennt aus "Gegen die Gleichstellung von Pädophilie und Kindesmissbrauch"]

von Naches » Mo 2. Okt 2017, 11:48

Und hier ist es schon wieder:
Das Ziel des Netzwerks: Kindesmissbrauch und Konsum von Kinderpornografie verhindern und vorbeugen. Dafür bietet «Kein Täter werden» Gruppen-, Einzel-, aber auch Paartherapien an.
Es geht dem Netzwerk also nicht primär darum, Pädophilen zu helfen sich als Mensch zu akzeptieren und mit der Neigung glücklich zu leben, sondern nur darum die ach so gefährlichen Pädos von Kindern fern zu halten.

So zumindest lese ich den Artikel. Eine weitere Werbung von KTW der deutlich macht das Pädos, die nicht Therapiert sind eine Gefahr darstellen.

Sirius hat geschrieben: Mo 2. Okt 2017, 11:03 Wir hatten die Frage hier ja schon einmal bzgl. Toms Medienauftritten, wenn ich mich recht erinnere. Muss jeder Pädophile, der an die Öffentlichkeit geht und über sein eigenes Erleben berichtet, auch gleichzeitig immer erwähnen dass es ja auch andere gibt die das ganz anders sehen und viel lockerer damit umgehen können?
Richtig. Aber wenn jemand an die Medien geht und davon Berichtet, wie er letztens noch mit seiner kleinen Freundin/Freund im Zoo war und man das Kind im nachhinein noch ins Bett gebracht hat, was er selber dabei empfunden hat und wie viel Spaß die beiden hatten. Wie meinst du sähe dann ein solcher Artikel aus?
Peter S.: Ein Pädophiler ohne Verantwortungsbewustsein

Unser Reporter Hagen H. hat seine Chance genutzt um einen freilaufenden Pädophilen über seinen Tag zu interviewen. Hagen war dabei sehr schockiert darüber wie Peter S. ein Problem mit seiner Neigung verleugnet.

Peter S. fand Jungs schon immer sexuell anziehend. Seit seiner Jugend habe er sich vorgestellt wie es wäre mit einem Jungen intim zu werden. Allerdings wisse er, das dies verboten ist, also beschränke er sich auf die "legalen Methoden um seine Neigung auszuleben" wie er es formuliert.
Auf meine Nachfrage, wie diese Methoden aussehen, erzählt Peter S. von seinem gestriegen Tag: "Gestern zum Beispiel, war ich mit meinem Freund zusammen im Zoo. Er ist 5 und seine Eltern waren noch nie mit ihm im Zoo, was ich sehr traurig fand. Also habe ich mit Absprache der Eltern diesen Ausflug geplant und bin mit ihm losgezogen. Die Kamele mit den zwei Höckern fand er zum Todlachen: 'Die haben Busen auf dem Rücken' meinte er. Auch von den Erdmännchen war er so begeistert, dass er am Abend nur noch Erdmänchen spielen wollte." Was dies jetzt mit seiner Sexualität zu tun habe frage ich nicht, aber Peter S. erzählt weiter: "Nachdem sich der Kleine etwas beruhigt hatte, sind wir zum Abendprogramm übergegangen und haben uns Zusammen noch einen Film angeschaut bevor es ins Bett ging. Dabei lag er fest an mich gekuschelt und wäre schon fast in meinem Arm eingeschlafen. Aber er hat den Film tapfer durchgehalten, sodass ich ihm noch eine gute Nacht Geschichte vorgelesen habe wärend dessen er dann endgültig eingeschlafen ist. - Kein Wunder bei den vielen Sachen die er erlebt hatte." Wärend Peter S. erzählt läuft mir ein kalter Schauer den Rücken herunter. Dort befindet sich ein kleiner unschuldiger Junge in den schmierigen Pranken eines Pädophilens, der anscheinend nicht versteht, wie Gefährlich die geschilderten Situationen für den Jungen waren. Ich möchte nicht wissen wo diese Pranken wärend des Films waren. Der Junge versteht doch nicht, was der Mann dort macht mein ich.
Ob er schoneinmal über eine Therapie nachgedacht habe überwinde ich mich zu Fragen: "Therapie? Wozu, nur weil ich mich in Kinder verliebe?"
Mir reicht es. Ich unterbreche das Gespräch und wende mich schaudernd ab. Diese Mensch - dieses Monster - scheint sich keines Problems bewusst und riskiert die Gesundheit des Jungens um seine eigenen ekelhaften Triebe in irgendeiner weise zu befriedigen. In seinen Äußerungen höre ich auch kein Anflug von Zweifel über seine Handlungen.
Ich mache mich mit zügigen Schritten auf zur Polizei, aber dort kriege ich nur gesagt, dass dieses Monster keine Straftat begangen hat und sie nichts dagegen tun kann. Deprimiert gehe ich nach Hause und frage mich, wie ich aus dieser Begegnung die maximale Dramatik für diesen Artikel zusammenkriegen soll.

Re: Der Kampf eines Pädophilen [abgetrennt aus "Gegen die Gleichstellung von Pädophilie und Kindesmissbrauch"]

von Sirius » Mo 2. Okt 2017, 11:03

Ich sehe die Probleme an dem Artikel auch, ABER: ist das wirklich die Schuld des Artikels?

Der Artikel zeichnet ja ein Portrait von Robert Maier. Und wenn Robert Maier sich selber als Gefahr sieht und deswegen z.B. Schwimmbäder meidet, dann ist das ja ein Fakt über ihn den man nicht verschweigen kann. Ob er wirklich eine Gefahr ist bzw. sein muss ist eine andere Frage, aber da können wir keine Aussage zu treffen ohne ihn näher zu kennen.

Der wesentliche Punkt ist also vielleicht noch viel grundlegender. Bei der Geschichte von Robert Maier fühlen wir uns auf die Füße getreten, weil er nicht dem Idealbild eines Pädophilen entspricht, das wir in den Medien am liebsten repräsentiert haben wollen. Weil also die Gefahr besteht, dass Leser dieses Einzelportrait auf die Gesamtheit aller pädophiler Menschen verallgemeinern und damit ein Bild entsteht, mit dem sich viele hier nicht identifizieren können (Pädophiler als Gefahr etc.) Aber können wir deswegen erwarten, dass Robert Maier nicht an die Öffentlichkeit gehen darf? Sollten Journalisten sich für solche Berichte nur "Vorzeigepädos" auswählen, für die der Umgang mit der Neigung eigentlich kaum ein Problem mehr darstellt? Dass würde doch auch ein falsches Bild zeichnen, da die Neigung für viele eben zumindest zeitweise wirklich ein Problem darstellt und für einige die Vermeidung von Nähe zu Kindern da vielleicht wirklich die beste Strategie ist.

Wir hatten die Frage hier ja schon einmal bzgl. Toms Medienauftritten, wenn ich mich recht erinnere. Muss jeder Pädophile, der an die Öffentlichkeit geht und über sein eigenes Erleben berichtet, auch gleichzeitig immer erwähnen dass es ja auch andere gibt die das ganz anders sehen und viel lockerer damit umgehen können? Müsste man dann nicht konsequent sein und auch jedesmal erwähnen, dass es auf der anderen Seite ja auch pädophile Menschen gibt die sich eben überhaupt nicht beherrschen können und massenweise Kinder missbrauchen? Oder ist es vielleicht nicht doch so dass jeder ein Recht darauf hat sein eigenes Erleben zu schildern und man ihn nicht dafür verantwortlich machen kann, nicht auch gleichzeitig das Erleben Anderer zu beschreiben?

Meiner Ansicht sollten wir eher versuchen, mehr unterschiedliche Geschichten in die Medien zu bekommen anstatt zu erwarten, dass jeder Auftretende alle Geschichten darstellt. Wenn mehr pädophile Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und in unterschiedlichen Stadien des Umgang mit der Neigung in den Medien portraitiert werden, dann besteht auch nicht so sehr die Gefahr dass eine einzelne Darstellung direkt auf die Gesamtgruppe aller Pädophilen extrapoliert wird und es kommt eher die Botschaft rüber, dass Pädophile eben auch eine diverse Gruppe von Menschen darstellen mit unterschiedlichen Ansichten, Fähigkeiten etc...

@Tom:
In dem Kontext würde mich übrigens mal interessieren, wie du heute vor dem Hintergrund deiner persönlichen Entwicklung deine früheren Medienauftritte bewerten würdest?

Re: Der Kampf eines Pädophilen [abgetrennt aus "Gegen die Gleichstellung von Pädophilie und Kindesmissbrauch"]

von Tom [DoppelM] » Mo 2. Okt 2017, 08:51

- Es wird irgendwann der Tag X kommen an denen ich meine Moralischen Prinzipien über Board werfe und einen Übergriff begehe...
- Ich bin ein Monster
- Ich muss mich medikamentös behandeln lassen damit ich mich wieder wohl fühlen kann
- Ich hasse Kinder, sie nerven nur

Man wenn ich daran denke das ich damals also vor 6 Monaten sogar noch so gedacht habe, dann schäme ich mich.
Nicht alle meine Gedanken waren Falsch, denn erst durch die Ruhe in meinem Kopf durch die Medikamente, hatte ich die Chance mein denken neu zu ordnen, aber der Rest ?

Also in mich selbst belügen war ich anscheinend Weltmeister...ich erkenne so viel von mir in Herr Meier wieder das ich schon fast verlegen lächeln muss, aber auch herzhaft lachen denn ich habe mich befreien können.

Ich hatte gestern auch mit einem anderen Pädophilen eine Diskussion welche nicht sehr "friedlich" endete aber das spielt keine Rolle, ich bin stolz auf meinen weg und wenn dieser Pädophile lieber leidet...dann tut es mir leid...ich habe mir meine eigenen Regeln gesetzt mit denen ich jeden morgen mit einem lächeln im Bett aufwache und jeden Abend mit einem lächeln ins Bett gehen kann, das ist denke ich die Hauptsache.

Es gibt wie Caspar geschätzt hat 340.000 Pädophile auf der Welt, also gibt es auch 340.000 Wege mit dieser Neigung zu leben.

Re: Der Kampf eines Pädophilen [abgetrennt aus "Gegen die Gleichstellung von Pädophilie und Kindesmissbrauch"]

von Mascha » Mo 2. Okt 2017, 01:02

Mir geht es mit diesem Artikel wie Frank. Übrig bleibt das Bild eines Menschen der doch immer irgendwie eine tickende Zeitbombe bleibt und dazu verdammt ist chronisch unglücklich zu sein.

Re: Gegen die Gleichstellung von Pädophilie und Kindesmissbrauch

von Tom [DoppelM] » So 1. Okt 2017, 17:37

Hallo Frank Denker,

da sind wir uns ja doch mal einig, auch wenn ich Herr Meiers weg selbst lange als richtig angesehen habe.

Aber ich bin froh einen eigenen Weg, weg von den Klischees gefunden zu haben

Re: Gegen die Gleichstellung von Pädophilie und Kindesmissbrauch

von Frank Denker » So 1. Okt 2017, 17:26

Max hat geschrieben: Sa 30. Sep 2017, 21:34 ... diesen guten Artikel hier gefunden: ...
Den findest Du gut?!?

Der ganze Artikel strotz nur so von häufig falschen(!) Klischees über Pädophilie! (ständig gefährlich, Therapie, Medikamente, nur durch Vermeidung des Kontaktes zu Kindern in der Lage, "trocken" zu bleiben, Perspektive nur trostlos und voller Entbehrungen, keinerlei wirkliche persönliche Lebensinhalte außer "keinen Übergriff begehen", ständiger Kampf gegen die Neigung, usw.)
Im ganzen Artikel wird in keinster Weise auf den Unterschied zwischen vorher und nachher (Erkenntnis und Angst===>Therapie===>(selbstbewusstes(?) und zufriedenes(?)) Leben mit der eigenen Neigung) eingegangen, so dass der Eindruck entsteht, dass der Protagonist noch heute im Schwimmbad gefährlich für sich und die Kinder sei. Schließlich meidet er diese Orte noch heute...
(Interpretation von mir: "...glücklicherweise hat er in der Therapie gelernt, dass man das nicht darf...")
:roll:

Dieser Artikel ist ein Schlag ins Gesicht für unsere ganze Arbeit hier im Forum!

Nein!
Dieser Artikel ist NICHT gut!!!


Gruß
Frank Denker

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