Mein Vater ist pädophil und hat mich angefasst

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klickbait

Mein Vater ist pädophil und hat mich angefasst

Beitrag von klickbait »

Wer guckt Die Frage bei Youtube? Ist jemandem aufgefallen, dass die den Titel vom einem Video gewechselt haben? "Mein Vater ist pädophil und hat mich angefasst" heißt der Titel gerade. Für mich ist Inzest vom Thema uninteressant und ich habe das Video nicht geguckt. Jetze steht da Pädophilie und das betrifft mich. Aber nicht als Täter, sondern mehr wie eine Krankheit.
Was ist, wenn er Krebs, Depression, Corona oder ADHS hätte, wieso wirt mit dem Titel Pädophilie und Pädosexualität und Straftaten nicht getrennt. Es geht nur um Straftaten und nicht um das was man unter Pädophilie versteht. In der Infobox steht: Hilfe für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen: https://www.kein-taeter-werden.de Wieso ist es da richtig und im Titel falsch. In der Netiquette steht: Die folgenden Verhaltensweisen werden auf unserer Seite nicht toleriert: ... Entwürdigungen und Diskriminierungen von Personen oder Personengruppen, insbesondere aufgrund ... sexuellen Identität,...

Auch, weil Pädophilie oft mit Kindesmissbrauch gleichgesetzt werden – obwohl nur die absolute Minderheit von Pädophilen zu Täter:innen werden. Pädophile Menschen leiden oft sehr darunter, von der Gesellschaft als Monster angesehen zu werden.
Das schreibt @DieFrage in den Kommentaren. Aber der Titel. Kritik steht auch in den Kommentaren (aktuell 700 Likes bei inkagnitow5721).
Anonymer Dude

Beitrag von Anonymer Dude »

Hallo,

ich habe bereits eine recht wütende, aber soweit wie möglich sachliche, Mail an die Redaktion verfasst. Eine Antwort blieb bisher aus, ist aber auch erst ein Tag her.

Hier der Text:
---------------

Guten Tag,

Sie sehen es vielleicht schon in meiner Mail-Adresse: Ich bin gezwungen, anonym zu bleiben.

Das liegt unter anderem daran, dass viele Menschen "pädophil" und "Missbrauchstäter" gleichsetzen.

Das kommt nicht von ungefähr. Denn auch Medien benutzen das Wort "pädophil" inflationär und jenseits der eigentlichen Bedeutung und tragen so zur Exklusion aus der Gesellschaft bei.

Leider gehört auch Ihr Video "Mein Vater ist pädophil" dazu.

Ich muss gestehen, dass ich das Video nicht gesehen habe und nicht weiß, ob der Täter wirklich pädophil ist (nicht jeder Missbrauch wird durch Pädophile begangen). Es ist aber auch nicht relevant, was inhaltlich im Video ist, denn viele lesen bloß den Titel. Und alleine der hat eine gewaltige Wirkung.

Ich bin nun über 30 Jahre alt und habe noch nie einem Kind etwas angetan. (ZENSIERT, DA ICH HIER EINE INFO ÜBER MICH PREISGEBE, DIE ICH NICHT ÖFFENTLICH IM FORUM VERÖFFENTLICHEN MÖCHTE) [habe] ich genug Anstand, mich zu beherrschen, was auch nicht schwerer ist als so viele Menschen behaupten.

Versetzen Sie sich einmal in meine Lage und in die aller anderen Pädophilen.

Ich lebe nun seit meiner Jugend mit dem Wissen, für die Gesellschaft bloß ein "krankes, perverses Monster" zu sein, das, gehe es nach ihnen, keine Existenzberechtigung haben sollte. Es gibt Umfragen, denen zufolge ein nicht unerheblicher Teil entweder die Todesstrafe fordert oder Präventivhaft, selbst wenn man unschuldig ist. Mein Gott, selbst LGBTQIA+ Leute hassen und verabscheuen uns.

Währenddessen machen Sie Ihr Video, gehen auf Kritik an der Begriffswahl (in den Kommentaren, nachträgliche Anmerkung meinerseits) vermeintlich verständnisvoll ein, verweisen auf ein 2 Jahre altes Video, in dem Sie die Differenzierung ziehen, das aber ja wohl an dem Video von vor 8 Tagen zeitlich komplett vorbeigeht (wieviele sehen das Video noch oder haben es gesehen und anschließend wieder vergessen?) und sind selbst nach der Bitte mehrerer Menschen, nicht einmal dazu bereit, ein popeliges Wort zu ändern, auf Kosten all derer, die darunter leiden? Zumindest ist das in 8 Tagen nicht geschehen. Die meisten Leute haben das Video schon gesehen. Und wieder wurden Leute in ihrem Wissen bestätigt, dass wir grundsätzlich gefährlich seien.

Ich bin ganz offen: Mich macht das wütend und verzweifelt zugleich. Denn Menschen wie wir sind es offenbar nicht wert, dass man für uns auch nur ein einziges Wort ändert.

Mit freundlichen Grüßen

---------------------

Mal sehen, ob und wie die antworten. Ich halte Euch hier einmal auf dem Laufenden.
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Mascha
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Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55

Beitrag von Mascha »

Ich empfehle erstmal den Film zu sehen bevor man ihn fundamental kritisiert. Ich fand ihn einfühlsam und gut gemacht, auch was das Thema Pädophilie angeht und denke die Tochter ist wahnsinnig stark und wird sich möglicherweise sogar gerade weil ihr Vater pädophil ist irgendwann mit ihm versöhnen können. Er wird letztlich immer ihr Vater bleiben.

Die Kritik an dem plakativen Titel teile ich. Auch wenn der Täter tatsächlich pädophil war finde ich das als Titel ungeeignet, weil es ohnehin starke Vorurteile gegen pädophile Menschen füttert. Ich meine aber der Film wurde bereits umbenannt - nur ist Youtube das nicht mitgegangen. Oder? So hat es auf mich gewirkt. Der Titel im Film ist anders und enthält nicht "pädophil".
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Cornelius
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Beitrag von Cornelius »

Zunächst einmal: Ich finde den Titel auch stigmatisierend und es ist sehr ärgerlich, dass er nicht geändert wurde.

Aber: Ich bin schon der Ansicht, dass sich die Dokumentation von anderen Dokumentationen zum Thema Pädophilie abgrenzt, indem in der Dokumentation sehr deutlich zwischen einer pädophilen Neigung und einer Missbrauchstat unterschieden wird. Sehr deutlich wird dies vor allem an zwei Stellen:
1. Die Betroffene des sexuellen Missbrauches berichtet, dass sie es sich so gewünscht hätte, wenn ihr Vater einen anderen Umgang mit seiner pädophilen Neigung gefunden hätte und sich in eine Therapie begeben hätte. Das zeigt eindeutig, dass ein Unterschied zwischen der Neigung und einem sexuellen Missbrauch gemacht wird. Natürlich kann man als Pädophiler auch ohne Therapie selbst eigene Kinder haben und keinen Missbrauch begehen, dafür gibt es genug Beispiele. Das wäre unter Umständen ein kleiner Kritikpunkt, aus der Sicht einer Betroffenen von Missbrauch erscheint es aber zunächst einmal völlig logisch, dass eine Therapie die beste Möglichkeit ist, bei übergriffigen Verhalten seine Neigung unter Kontrolle zu bekommen. Was mir übrigens auch sehr gut gefällt, ist, dass die Betroffene auf die Frage der Reporterin, ob ihr Vater pädophil sei, mit ja geantwortet hat. Für mich ist dies ein eindeutiges Zeichen für ein reflektiertes Bewusstsein der Reporterin, dass nicht nur Pädophile Kinder missbrauchen. In vielen Zeitungsartikeln wird dieser Sachverhalt oft durcheinandergebracht und deshalb finde ich diese Unterscheidung auch so wichtig.

2. Es wird an zwei Stellen eindeutig auf die Dokumentation von Frank mir Sirius und Ruby verwiesen mit dem Hinweis, die andere Seite auch zu erkennen. Obwohl ich an dieser Dokumentation auch einige Kritikpunkte habe, so zeigt sie doch ein Leben von zwei Pädophilen, die sich bewusst gegen jeden sexuellen Kontakt mit Kindern entschieden haben und damit ein ganz anderes Bild als üblich in der Öffentlichkeit von Pädophilen vermittelt. Die zweimalige Bitte, sich dieses Video auch anzuschauen zeigt doch die Ernsthaftigkeit, mit der das Team der Dokumentation einen Unterschied zwischen einer pädophilen Neigung und einem sexuellen Missbrauch machen möchte. Ich finde das sehr anerkennenswert und es ist für mich sogar ein Zeichen für eine langsame Entstigmatisierung der Neigung.

Ganz abgesehen von der Frage der Pädophilie finde ich die Dokumentation auch in Bezug auf das Thema Missbrauch sehr gut gelungen. Es wird nicht reißerisch das Erlebte ausgeschlachtet, sondern sehr einfühlsam damit behutsam umgegangen (vor allem, dass sexueller Missbrauch viel mehr sein kann als nur penetrative Handlungen!) und auch Betroffenen ein Weg aufgezeigt, welche Strategien sie bei einer Strafanzeige am besten gehen können. So stelle ich mir übrigens eine Dokumentation zu diesem schwierigen Thema vor: Sachlich, behutsam und aufklärend und ohne Klischees über eine sexuelle Neigung und eine sexuelle Minderheit zu verbreiten.
männlich, Präferenz für Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren sowie erwachsene Frauen (18+), ganz vereinzelt auch für Jungen (zwischen 8 und 12 Jahren)
Anonymer Dude

Beitrag von Anonymer Dude »

Mascha hat geschrieben: Do 2. Nov 2023, 22:40 Ich empfehle erstmal den Film zu sehen bevor man ihn fundamental kritisiert. Ich fand ihn einfühlsam und gut gemacht, auch was das Thema Pädophilie angeht und denke die Tochter ist wahnsinnig stark und wird sich möglicherweise sogar gerade weil ihr Vater pädophil ist irgendwann mit ihm versöhnen können. Er wird letztlich immer ihr Vater bleiben.

Die Kritik an dem plakativen Titel teile ich. Auch wenn der Täter tatsächlich pädophil war finde ich das als Titel ungeeignet, weil es ohnehin starke Vorurteile gegen pädophile Menschen füttert. Ich meine aber der Film wurde bereits umbenannt - nur ist Youtube das nicht mitgegangen. Oder? So hat es auf mich gewirkt. Der Titel im Film ist anders und enthält nicht "pädophil".
Letztendlich ist es egal, was im Video ist. Nicht jeder sieht sich auch den Inhalt an, viele lesen bloß den Titel.

YouTube kontrolliert meines Wissens nach keine Titeländerungen. Und wenn doch, warum kommuniziert Die Frage das dann nicht transparent, wenn es ihnen doch so wichtig ist, zu differenzieren? Waren 8 Tage nicht genug Zeit für eine aktuelle Doku?

So oft, wie zu diesem Thema mittlerweile ein Titel genutzt wird, der dann im Video wieder relativiert wird, unterstelle ich den verantwortlichen Menschen mittlerweile Vorsatz.
Zufällig ist das nämlich nicht mehr.
Anonymer Dude

Beitrag von Anonymer Dude »

Mascha hat geschrieben: Do 2. Nov 2023, 22:40 Ich empfehle erstmal den Film zu sehen bevor man ihn fundamental kritisiert.
Falls die Kritik an mich ging:
Ich kritisiere den Film nicht fundamental. Ich erkläre doch selbst in meiner Mail, dass ich ihn nicht gesehen habe und dass meine Kritik auch gar nichts mit dem Inhalt des Videos zu tun hat, sondern nur mit dem Titel.

Ich bin es einfach leid, immer wieder gegen Stigma-Windmühlen zu kämpfen und dann zu hören "Ja, aber an anderer Stelle wird ja differenziert".
Ja, super, bis dahin kommen viele Zuschauer doch überhaupt nicht.

Diese Praxis muss endlich ein Ende haben.
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Consuela
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Beitrag von Consuela »

Mascha hat geschrieben: Do 2. Nov 2023, 22:40 und wird sich möglicherweise sogar gerade weil ihr Vater pädophil ist irgendwann mit ihm versöhnen können.
Das Problem ist ja das der Umstand das er Pädophil ist, unbewiesen ist, wie Therapeuten und Wissenschaftler schon öfters erklärt haben sind 80-95% der Täter nachweislich nicht Pädophil, dann einfach davon auszugehen das dies hier der Fall ist und den Titel so zu ändern macht keinen Sinn es sei denn man wollte plumpen Populismus und Hass verbreiten..
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phantast
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Beitrag von phantast »

Consuela hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 21:21 Das Problem ist ja das der Umstand das er Pädophil ist, unbewiesen ist.
Laut der interviewten jungen Frau hat er selbst gesagt, er wäre pädophil und hätte das auch schon vor ihrer Geburt gewusst. Was soll denn darüber hinaus noch bewiesen werden?
Consuela hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 21:21 Wie Therapeuten und Wissenschaftler schon öfters erklärt haben sind 80-95% der Täter nachweislich nicht Pädophil.
Welche Täter meinst du? Sexuelle Gewalt von Vätern gegen Töchter? Von Eltern gegen ihre Kinder? Allgemein interfamiliäre sexuelle Gewalt an Minderjährigen? Allgemein sexuelle Gewalt gegen Minderjährige?

Kannst du eine Studie mit dieser Zahl angeben, die diesen "Nachweis" erbringt? Ich kenne für solche Ziffern nur sehr tendenziöse Rechenübungen anhand der Selbstauskünfte in Dunkelfeldstudien, die ich aber nicht als belastbar für diese Frage ansehen würde. Meines Wissens liegt die halbwegs anerkannte Prozentzahl um die 50% herum, plus minus 10%.
Man muss schon eine reichlich verdrehte Vorstellung von der Macht haben, um glauben zu können, dass jene Stimmen von Freiheit reden, die das ungeheuerliche Gebot unserer Zivilisation wiederkäuen, sagen zu müssen, was man ist, was man getan hat, wessen man sich erinnert und was man vergessen hat, was man verbirgt und was sich verbirgt, woran man nicht denkt und was man nicht zu denken denkt.
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Mascha
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Beitrag von Mascha »

Anonymer Dude hat geschrieben: Fr 3. Nov 2023, 16:47 Ich kritisiere den Film nicht fundamental
Nunja, Du hast ihn nicht gesehen und schreibst eine lange Protestmail, die für die Filmemacher*innen kein gutes Wort hat. Das macht die Arbeit für pädophile Menschen nicht sympathischer, wenn man sich dann ausschließlich Kritik einfängt. So sucht und findet man keine "Allies"/ Unterstützer*innen.

In meinen Augen ist der Film gut gemacht, geht sehr sensibel mot der Thematik Missbrauch um und außerdem in guter Weise aufklärend mit dem Thema Pädophilie.

Der (alte) Titel ist dennoch auch in meinen Augen ungünstig und ärgerlich, weil oft nur der Titel gelesen, der Film aber nicht geschaut wird - und dann verstärkt der Titel Vorurteile unnötig. Soweit ich es verstehe wurde er aber geändert, nur nicht bei Youtube.

Consuela, ich finde es nicht seriös, wenn Du Dir, was pädophile Täter*innen angeht, immer die Zahlen rausziehst, die am geringsten sind. Mir ist nur eine einzige Studie bekannt die von 10% ausgeht. KTW geht von 40 -50 % aus. Es gibt auch Studien die geben 60-70% an.

Letztlich reden wir über etwas was nur durch Befragungen, schriftlich wie mündlich, diagnostiziert wird - und wo Menschen im Kontext der Strafverfolgung ein großes Interesse haben dürften es zu leugnen aufgrund des Stigmas und der höheren Rückfallquote die mit Pädophilie einhergeht.

Dafür dass der Vater in dieser Doku pädophil ist gibt es einige Hinweise. Es lohnt sich ihn zu sehen ;)
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Consuela
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Beitrag von Consuela »

phantast hat geschrieben: Sa 4. Nov 2023, 12:11 Kannst du eine Studie mit dieser Zahl angeben, die diesen "Nachweis" erbringt? Ich kenne für solche Ziffern nur sehr tendenziöse Rechenübungen anhand der Selbstauskünfte in Dunkelfeldstudien, die ich aber nicht als belastbar für diese Frage ansehen würde. Meines Wissens liegt die halbwegs anerkannte Prozentzahl um die 50% herum, plus minus 10%.
es gibt leider keine genau anerkannten zahlen da zum einem die Dunkelfeldziffer wie der Name schon sagt unbekannt ist, und zum anderem jeder einfach so Auskunft geben kann wie er möchte, also wird es niemals verlässliche zahlen geben egal von welcher Seite sie kommen, Ich versuche immer das ganze von der erbaulichsten Sichtweise zu zeigen um das Stigma zu reduzieren und nehme dazu gerne die gängigsten Quellenangaben, hier sind einige beispiele von 5% und 20%.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/k ... /402579995

https://www.mhh-asta.de/2019/06/paedoph ... erbrechen/
Mascha hat geschrieben: Sa 4. Nov 2023, 12:12 Consuela, ich finde es nicht seriös, wenn Du Dir, was pädophile Täter*innen angeht, immer die Zahlen rausziehst, die am geringsten sind. Mir ist nur eine einzige Studie bekannt die von 10% ausgeht. KTW geht von 40 -50 % aus. Es gibt auch Studien die geben 60-70% an.
sind nun mal Aktuelle Zahlen mit Quellenangaben von Psychiatern, natürlich sind Studien nicht aussagekräftig da es keine verlässliche methode weltweit gibt das ganze zu messen da jeder einfach sagen kann was er will, zum einem aber sollte man schon von vorne herein vorsichtig sein wenn Studien von KTW kommen, zum anderem sollte man doch wenn es um Entstigmatisierung geht, und von vorne herein keines der Quellen zuverlässig sein kann durch die Dunkelfeldziffer die niedrigsten Quellenangaben als Ausgangspunkt nehmen, gerade wegen der Entstigmatisierung.
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